Solaria-Taná

Normale Version: Alchemie Laboratorium
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Alchemie Labor
Die Bibliothek ist normal wie die Zimmer auch, denn in einem Labor waren die Räume nicht sonderlich groß. Es passte einfach zu dem Stil dazu, dieser Raum hat hohe Bücherregale, die man mit Hilfe einer Schwenkleiter auch ganz oben erreichen konnte. Sogar zwei drei niedrige Schränke die in den Raum Gestell wurde. Am Fenster wurden kleine Nischen mit Sitzgelegenheiten gestaltet, dass man sich dort auch niederlassen kann. Es roch hier etwas nach alten Büchern, trocken und auch Holz, Es gibt an irgendeine Wand sogar einen kleinen Kamin, für kalte Tage. Auch ein Diwan befindet sich im Raum mit einer gemütlichen und kuscheligen Decke für Kalte Tage. Rundum, ist der Raum, auch wenn er mit vielen Büchern vollgestopft ist, sehr gemütlich und ruhig, in dem auch öfters die Hausherrin sich zurückzieht.
by  Simiara











by  Simiara

Der Schlussfaden


24. Alchemie Laboratorium


Der Spieler war mit der Übernahme der Texte einverstanden!!





Simiara

CF: Dorfplatz

[18:24:14] [¤] Schneeflöckchen Simiara führte nun den Mann, den sie heute kennen gelernt hat in das Wohnviertel in welches sie ihr Laboratorium hatte und schwieg. Dennoch schaute sie immer mal wieder zu ihm hinauf. Er schien ja doch ein Stück größer zu sein wie sie selber. Nach einigen Schritten und wohl eine halbe Stunde Spaziergang, kamen sie zum Anwesend der Silberschimmrigen an. Die Tür wird geöffnet und man betritt den Eingangsbereich. Dort legte sie ihren Umhang ab und hängt ihn an der Garderobe auf und hielt ihre Hand zum Mann hinüber, welches ihr den Mantel reichen sollte. So schnell wollte sie jenen nicht wieder gehen lassen. Oder? Nein, es war einfach nur höfflich einen Mantel abzunehmen natürlich hätte das auch ihr Hausmädchen machen können, aber zu dieser Stunde war keiner mehr da und nur noch sie beide allein. "Willkommen in meinem Anwesen.", meinte sie dann und lächelte ihn an. Nun konnte sie ihn richtige mustern, denn die Lappen voller Kerzenleuchter und Fackeln erbeuteten den Raum schon kräftig genug. "Dann folgt mir in den Keller, die Folterkammer habe ich umfunktioniert zu meinem Labor.", ertönte ihre Stimme und schritt schon vorsichtig hörbar über den Boden und lud ihn weiter ein, in das Haus zu treten. (Weiter in den Keller = Laboratorium). Im Keller befand sich nun das Laboratorium der Lady mit den schimmernden silberweißen Haaren. Natürlich war das hier eine wirkliche Ausnahme, denn ihre beste Freundin Akasha war noch nicht mal hier drin. Er war wirklich der Erste. Es roch hier nach Schwefel, Spirituosen, Rauch. Reagenzgläschen. Brenner, Regale mit Büchern voll und Mörser, Kristalle, und alles was das Herz eines Alchemisten so braucht dazu. Auf den Fußboden war ein großes Pentagramm gezeichnet worden und so stellte sie sich an das Regal, um ihn erst mal sehen zu lassen. Denn der Raum war recht groß und vollgestopft mit so manches Zeug.
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Vincenzo Giudice


[18:43:38] Mit neugierigem Blick folgt die Begleitung der Dame schweigend. Was soll er auch groß sagen? Sie laufen ja nur von einem Ort zum nächsten und irgendwie ist es unterwegs auch ganz nett, ein wenig zu schweigen. Im Haus angekommen, blickt sich Vincenzo neugierig um und reicht der Dame seinen Mantel. "Vielen Dank." murmelt er und lässt den Blick durch den Eingangsbereich schweifen. Gemütlich ist es hier. "Noch einmal vielen Dank, werte Simia." Während der Musterung wartet er nur ab und folgt Simia dann eine Treppe hinab in ein finsteres Laboratorium. An sich hat er mit der Dunkelheit keine Probleme, doch wenn es in geschlossenen Räumen dunkel ist, sieht selbst Vincenzo nicht mehr viel. Er wartet daher darauf, dass Simia die Lampen entzündet, damit er sich ein wenig umsehen kann. Als der Raum erleuchtet ist, lässt Vincenzo den Blick schweifen und beäugt die Brenner. Selbstverständlich bemerkt er den Schwefelgeruch und rümpft leicht die Nase. "Ich glaube, Euer Gefäß mit Sulfur ist undicht. Ihr solltet es besser erneuern. Sonst zieht der Geruch noch nach oben ins Haus." Vincenzo bemerkt auch das Pentagramm auf dem Boden "Wofür ist das gut?"

Simiara

[18:56:13] [¤] Schneeflöckchen Simiara hatte natürlich die Brenner angemacht, welches sie fast vergessen hatte. Sie sagte noch nichts. Erst als er das mit dem Sulfurgefäß bemerkt hatte, schaute sie aufgeregt auf dieses und zog sich Handschuhe an und füllte diesen in einen anderen dunklen Behälter um. Dichtete diesen ab und stellte es dort auf den Tisch zurück. "Wie unaufmerksam von mir.", schluckte sie und zog die Handschuhe wieder aus und warf sie in den Eimer der am Boden stand unter dem Tisch. "Das weiß ich nicht, für was das gut ist, denke mal als Schutz ich habe das Anwesen hier übernommen. Das da auf den Boden war schon.", sagte sie Rasch, denn für alles war sie nicht Schult. Es hatte aber auch keinerlei Wirkung mehr. "Und hier stehen die Gifte, die ich hergestellt habe, ihr seid auch vom Fach, sonst wäre euch das alles hier fremd und nicht so vertraut, so scheint mir.", das wäre echt eine wirkliche Ergänzung zu ihrem Rumgemische und gerührte. "Ich habe hier.", sie deutete auf das Regal auf der anderen Seite auf Phiolen und kleine Karaffen, welche verschiedenen Flüssigkeiten enthielten, die Gifte." nicht abgeschlossen, offen für jeden zu nehmen. "Der hier Lähmt das Opfer oder den betreffenden für mehrere Stunden, er kann nichts machen, bekommt aber alles mit. Dieser hier hat schon eine Kundin bestellt, löst sämtliche Leichenreste auf und lässt nichts mehr zurück.", schmunzelte ein wenig frech gegen Vincenzo. Eigentlich müsste ihm jetzt ja klar sein, dass sie diese nur wirklich machen konnte, wenn sie die rechte Rezeptur hatte und ein Opfer dafür, der das testete. Manche Starben sicherlich, weil etwas nicht passte, Pech für jene. "Ach hier habe ich ein wenig Dämonenblut, sehr finster und ätzend.", sagte sie dann und lehnte sich gegen die Wand an. Verschränkte die Arme vor der Brust. Ob es jenen gefiele?
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Vincenzo Giudice


[19:13:16] [] Vincenzo Giudice beobachtet kurz die Eleganten Bewegungen von Simia, während sie das Gefäß erneuert, dann lässt er den Blick wieder schweifen. Vieles ist hier ähnlich eingerichtet wie bei ihm jedoch... irgendwie ordentlicher. Aus irgendeinem Grund schafft er es nämlich selten, wirklich einhundert Prozent Ordnung zu halten. Er betrachtet das Zeichen auf dem Boden erneut "Zumindest gibt es eine sehr individuelle Verzierung ab." Er grinst breit und tritt näher. "Ja es stimmt, ich bin vom Fach, wenn man es so nennen will. Ich bin selber Alchemist." Er wühlt in einer seiner Taschen und befördert schließlich ein kleines Lederband hervor, mit dessen Hilfe er seine schwarze Mähne bändigt und zu einem dicken Zopf auf den Rücken verbannt. Schließlich kann er es nicht brauchen, wenn seine Haare im Labor im Weg hängen oder gar ins Feuer geraten. Als er Simia erreicht hat, blickt er neugierig auf die Gifte um zu sehen, wie diese heißen. Doch er kann keine Namensetiketten sehen. Vielleicht sind sie ja auf der Rückseite der Phiolen? "Ich erkenne keine Namen. Dabei sind die Namen doch das Beste an den Giften. Ich mag es, mir Namen für Gifte auszudenken. Meine Lieblingsvariante ist der Neun Tod." Er streckt die Hand aus und dreht vorsichtig die Phiolen hin und her. "Es lähmt den Betroffenen für viele Stunden und lässt ihn trotzdem bei vollem Bewusstsein? Faszinierend. Ich nehme an, dass das für die rachsüchtige Ehefrau ist oder für jene, die besonderen Herausforderungen der Zweisamkeit suchen?" Er blickt Simia offen an "Habt Ihr das schon einmal ausprobiert?", fragt er und greift nach dem besagten Fläschchen.

Simiara

[19:28:47] [¤] Schneeflöckchen Simiara schmunzelte ihn an, als er die Worte sagte. Sie zuckte zu dem Pentagramm am Boden nur einfach die Schultern, war nicht wirklich nötig was dazu zu erwähnen, es war da und zu ändern war es nicht, es würde nicht weg gehen. Dann blinzelten ihre Augen den Mann an, denn sie hat in ihr Haus geholt hatte. "Das hätte ich mir denken können... Sonst hätte ihr nicht gesagt Sulfur, wie ein Laie, Schwefel.", schmunzelte sie ihn an. "Und seid ihr ein Meister?", wollte sie aus reiner Neugier wissen, na man wollte schon gerne jemanden haben, der das eine oder andere noch beibringen konnte, und dass es so ordentlich hier war, war wohl einfach einer Frau gegeben, und gerade mit den ganzen Chemiezeugst, sollte man aufpassen, dass es sich nicht mischte und irgendwann Explodierte. Sie schluckte, als er das Band in seine Haare machte, sie liebte es, wenn er es offen trägt, was würde jetzt kommen? Sie hatte sich für diese ganzen Sachen noch kein so toller Name einfallen lassen, das sollte sie vielleicht mal tun. "Habe ich noch nicht getan, so Namensetiketten... Bin da so einfallslos.", verzog sie ein wenig die Lippen, sollte das jetzt gut sein oder nicht so gut, dann vernahm sie was er toll fand. "Neun Tod?" schaute ihn fragend an, natürlich wieder der Kopf schief gelegt. Er fragte nach bei der Phiole mit dem Lähmen, sie nickte und schaute den Mann wieder musternd an. Was hat er an sich, was ist es, welches so interessant noch machte, außer die Alchemie, kann das ja nicht sein.- Dachte sie sich und schluckte ein wenig. Seine Worte waren genau auf den Punkt getroffen. "Oder für jene die auf so was stehen.", sagte sie. ER nahm die Phiole an sich und fragte sie tatsächlich, ob sie das ausprobiert habe. -Natürlich!- Was dachte er denn. "Nun an andere ja. Warum fragt ihr Vincenzo?", wollte sie wissen.
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Vincenzo Giudice


[19:52:28] [] Vincenzo Giudice nickt grinsend "Vermutlich, ja. Aber ich bin kein Meister. Ein Meister ist man, wenn man eine Meisterprüfung abgelegt hat. Ich hatte einen Meister aber nie eine Prüfung." Wieder grinst er verschmitzt "Aber das muss man dem Rest der Welt ja nicht unbedingt auf die Nase binden." Er bemerkt den fragenden Blick auf seinen Haaren "Alte Gewohnheit.", meint er und ruckt ein wenig mit dem Kopf. "Wenn ich in einem Labor bin, packe ich die Haare meistens weg. Sie sind mir einmal in eine Lösung mit schwarzem Vitriol geraten. Nie wieder. Den Geruch hatte ich Wochenlang in der Nase." Bei der Frage nach den Namensetiketten ist er überrascht. "Einfallslos? Ich dachte immer, Frauen wären da besonders kreativ. Vor allem jemand wie Ihr." meint er mit einem intensiven Blick aus seinen gerade leicht grünlich schimmernden Augen. "Ihr verkauft die Gifte doch öffentlich. Bei kreativen Namen sollte Man Euch die Türe einrennen." Er nickt. "Ja, Neun Tod. Ich nenne es so, weil es eine bequeme Methode ist, zu töten. Es ist keine eigentliche Mischung in dem Sinne. Fein gemahlenes Glas im Lieblingswein und extrahiertem Gift des Fingerhuts von außen an dem Kelch. Selbst, wenn das Opfer misstrauisch wird und dem Wein entsagt, hat es den Kelch berührt und stirbt. Leider auch jeder unvorsichtige Diener, der es serviert oder vermeintlich damit zu tun hat." Vincenzo betrachtet die Phiole kritisch und tritt ein wenig näher an Simia heran "Ich meinte eigentlich im Selbstversuch."

Simiara

[20:10:10] [¤] Schneeflöckchen Simiara hörte ihm wieder zu, seine Stimme bohrte sich geradezu in ihr innerstes. Dennoch nicht gerade unangenehm. "Schade.", sei wusste das sie noch einiges lernen musste, gerade was das ganze so anging. Aber das er selber noch kein Meister war, tat ihr schon irgendwie leid. "Mhm...", also war jener wohl doch schon so gut, dass er überlegen genug war wie sie selber, vielleicht war das Ganze auch ein Fehler. Sie nickte den Kopf, nein, das musste man natürlich nicht, jemanden etwas auf die Nase binden. "Ach so, Sollte ich mir vielleicht auch angewöhnen?", sagte sie daher, als ihm der Blick mit seinen Haaren nicht entgangen war und nun die Erklärung auch folgte. "Vitriol?", sagte ihr jetzt allerdings nichts, schließlich war sie ja auch noch Jung und konnte nicht alles wissen und kennen. "Ja, möglich, aber mich hat die Muse dazu noch nicht besucht, daher sind sie ohne Etiketten.", wich es aus ihrer Mund und schon stieß sie sich von der Wand ab. -Er hat so schöne Augen, die gefallen mir, sie Schimmer so Absinth.- läuft auf den Tisch zu und hörte zu, was er so sagte, dass die Namen doch wichtig seien, dass die Leute dann erst recht ihr die Bude einrennen würden. Dann erklärte er ihr den Neun Tod, grausam hörte es sich an, aber war nicht wirklich etwas, was sie geschockt hatte, äußerlich tat sie immer nur so, dass sie noch niemanden getötet hat, aber es war anderes aus. Wie oft hat sie nicht mehr gezählt. Sie drehte sich um, so dass sie den Tisch mit sämtlichen Utensilien im Rücken hatte, als er die Phiole anschaute und dann zu ihr näher kam. Sie schüttelte. Nein, so etwas tat sie nicht leichtfertig an sich selber. Obwohl sie schon neugierig war. Bei Giften würde jedoch das Artefakt mit dem Blutstein, nicht reagieren, denn bei Gift blieb es nur ein Stein, würde keine Wirkung zeigen und das Amulett von Akasha würde auch nichts tun, man konnte es ihr nur nicht abnehmen, und zerreißen auch nicht. Es bestand schon aus etwas Silber und Gold. Doch jenes sollte sie Schützen, aber der Mann war geschickt und nahm die Sachen die völlig frei dastanden und für ihn völlig gefahrlos zu verwenden war.
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Vincenzo Giudice


[20:37:01] "Nein, nein. Ich will Euch nicht vorschreiben, was Ihr in Eurem Labor zu tun oder zu lassen habt. Ich bin nur der Gast, mehr nicht." Dabei hat er gar nicht auf ihre Haare geblickt, sondern nur mit seinem Kopf geruckt, weil er keine Lust hatte, sich selbst auf den Zopf zu deuten. "Vitriol, das ist ein Färbemittel. Eine kristalline Substanz, die sich manchmal in Minen oder in Geschützen Winkeln auf Stein ablagert. Man verwendet Vitriol zum Glasfärben, für Stoffe oder Leder. Und es riecht absolut schauerlich." Er verzieht das Gesicht. Gerade für ihn als Vampir war es eine absolute Katastrophe, da sein Geruchssinn um einiges stärker ist, als der eines gewöhnlichen Menschen. Und selbst, als andere schon längst sagten, er würde nicht mehr danach riechen, hatte er immer noch das Gefühl, dass der Geruch an seinen Haaren haften geblieben war. Apropos Geruch... Es gibt etwas, das er schon eine ganze Weile tun will. Und nun, da sich der Sulfurgeruch verzogen hat und er nicht mehr mit Simia in der verrauchten, schweißig riechenden Schenke ist, kann er endlich herausfinden, wie wohl eine Frau riecht, die eine Mischung aus Menschen und Elfe ist. Er blickt mit schmalen Augen hinter Simia her und versucht, ihre momentane Stimmung einzuschätzen. Würde sie ihm soweit vertrauen? und durfte er es überhaupt? Immerhin ging es um den Anstand. Andererseits könnte er auch getrost auf den Anstand pfiffen. Oder doch nicht? Immerhin trug sein Gegenüber einen Ring, war also vergeben. Egal. Er musste es zumindest einmal versuchen. Und nur einmal riechen war ja nicht so wie beißen, so beruhigt er sein Gewissen. Er steckt die Phiole zurück in den Schrank, da er keine Antwort auf seine Frage erhalten hat. "Simia?", fragt er, bevor er sich zurückhalten kann "Würdet Ihr einen Moment die Augen schließen?" Wie seltsam diese Frage klingen musste. Immerhin stand er mit ihr zusammen in einem Alchemie Labor voller Gifte. Wenn man ihn das in dieser Situation fragen würde, er würde unter allen Umständen verneinen. Aber vielleicht...?

Simiara

[21:00:33] [¤] Schneeflöckchen Simiara hörte den südländischen Mann zu. "Nein, sicherlich könntet ihr das auch gar nicht, mir etwas vorschreiben in meinen vier Wänden, aber sicherlich würde ich mir das eine oder andere doch Beibringen lassen.", sagte sie, auch wenn er nur Gast war, sie würde sich niemals als eine Meisterin betiteln, das war sie schlichtweg nicht, dennoch so gut das sie das eine oder andere schon kannte. Dann folgte auch schon die Antwort auf ihre Frage ohne Umschweife, ohne jegliche Bedenken. Sie nickte sanft, war dankbar dafür das Zeug würde sie sich wohl auch besorgen müssen, denn wenn man damit schwarze Gläser färben konnte war das gut, denn manche Dinge waren doch Lichtempfindlich. "Das glaube ich dir gern, werter Vince.", sagte sie und kürzte den Namen noch ein weniger ab, denn er war noch zu lang. Was er dann so dachte und vorhatte, ahnte sie natürlich nicht, sie mochte den Mann, den sie hat einfach nach wenigen Augenblicken und einem kurzen Gespräch mitgenommen hatte. Sie war neugierig auf ihn, natürlich war sie das. Aber sie war auch nicht so blöd, die Sache zu unterschätzen, erst dachte sie, dass er diese Phiole verabreichen wollte. Dann stelle er sie aber schon zurück. Vielleicht war sie auch etwas nervös, was man von der Menschlichen Seite her wahrnehmen konnte. Nachdem der Schwefelgeruch verschwunden war und die Gase so nach und nach aus dem Raum davon weichen vernahm man natürlich einen sonderbaren Geruch der Frau, welches sich schlecht einordnen lässt. Eine sehr exotische, wilde Blume vielleicht, welches man nicht in dieser Welt oder Orte finden konnte. Er war nicht unangenehme. Bis jetzt war es nur noch nie einem aufgefallen. Sie wusste nicht ob sie ihm vertrauen konnte. Dafür kannte sie ihn viel zu wenig und dasselbe Problem hatte sie ja geradezu mit ihren Verlobten, der abgereist war und sie im Stich gelassen hat in einer üblen Zeit. "Nein, ich habe es noch nicht selber versucht.", warf sie nach, dachte es eigentlich gesagt zu haben, aber vielleicht waren ihr die Gedanken mal wieder durch gegangen. Sie schaute ihn mit ihren silbrigen Spiegeln an, die leicht etwas durch das Feuer funkelten. "Ich soll meine Augen schließen?", wiederholte sie seine Bitte. -Warum sollte ich das tun, gerade hier in meinen Labor gibt es so viele Dinge mir das Leben zu nehmen, wie Naiv hält er mich?- Dachte sie und überlegte einen Moment, aber bei allem Verstand und Langeweile tat sie es. Sie schloss ihre Augenlider und hielt sich am Labor Tisch fest, mit der Sicherheit in der Hand ein Messer zu haben, welches sie sich vom Tisch nehmen konnte. Sie konnte ja immer noch nicht ahnen, dass er ein Vampir war.
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Vincenzo Giudice


[21:21:23] Da sein Durst langsam übermächtig wird, packt Vincenzo die Gelegenheit beim Schopfe und stiehlt sich davon, um in aller Ruhe seinen Durst zu stillen "So? Würdet Ihr das?", fragt er und grinst dabei vielsagend. "Seid Ihr so wissbegierig?", er ist verwundert, dass sie ihm einen Spitznamen gibt "Vince? So hat mich noch nie Jemand genannt.", Nun auf der anderen Seite ist es doch logisch, immerhin hat sie ihm ja auch erlaubt, ihr einen Spitznamen zu geben. Er wartet gespannt darauf, ob sie ihm wohl soweit vertrauen würde, dass sie kurz die Augen schlösse. Doch wie groß ist schon die Chance, wenn er es an ihrer Stelle nicht tun würde? Er brummt zustimmend, als sie noch einmal nachfragt. "Ich kann es Euch allerdings nicht verdenken, wenn Ihr es nicht...", beginnt er, doch sie schließt bereits die Augen. "Ich bedanke mich für das Vertrauen.", meint er und geht langsamen Schrittes auf sie zu. Er bleibt vor ihr stehen und beugt den Kopf vor, bis er dicht an ihrem Hals ist. Dann schließt er kurz die Augen und riecht an ihr. Eine seltsame Mischung ist es, die seiner Nase schmeichelt. Blumen auf der einen Seite, doch warmes, köstliches Blut auf der anderen Seite. Beide Gerüche untrennbar miteinander verwoben. Faszinierend und...verführerisch. Vincenzo hebt den Kopf und bemerkt, dass Simia nach wie vor mit geschlossenen Augen vor ihm steht. Plötzlich wird ihm bewusst, wie dumm sein Verhalten war. Denn welcher anständige Mann bat schon eine vergebene Frau, die Augen zu schließen, um ihren Geruch zu erforschen? Hektisch überlegt er, was er tun könnte, damit sie nicht herausfindet, dass er an ihr riechen wollte, weil er ein Vampir ist und der Geruch nach Blut ihm gefällt. Denn das würde ihn als Vampir enttarnen. Er flucht innerlich, könnte sich ohrfeigen, während er sich hektisch nach etwas umsieht, was er tun könnte. Und dann...sieht er sie. Auf einem Regal, zwischen anderen, neben ihr geradezu grau wirkenden Utensilien. Er langt an Simia vorbei und zieht sie hervor: Lang und rotgolden schimmernd, mit der Ausstrahlung von Wärme, während er sie zwischen den Fingern dreht. Er nimmt die Phönix Feder zwischen Daumen und Zeigefinger und streicht sie an seinem eigenen Hals entlang, um die Weichheit zu überprüfen. Samtig befindet er in Gedanken und blickt dann schelmisch zu Simia hinüber. Er hebt die Feder und streicht wie in Zeitlupe damit über Simias Wange.

Simiara

[21:39:29] [¤] Schneeflöckchen Simiara nickte leicht und hörte seine Stimme. Ja, sie wollte ja was lernen und da hielt man schon das eine oder andere für nötig. Auch wenn es nicht gerade immer passend für einen war oder Einsicht mit sich brachte. "Na so wissbegierig nun auch wieder nicht, denn bis jetzt habe ich es ja nicht so eilig damit gehabt oder?", wichen die Worte sanft hervor. "Nicht, das ist aber schade, ich denke der ist passend zu dir, Vince.", lächelte sie ihn noch mal zu. Doch sie hatte ja längst ihre Augen geschlossen, dass sie leicht etwas zu Zittern begonnen hatte, war nicht gerade zu übersehen. Es brachte schon sehr viel mit sich, welches Vertrauen sie ihm entgegenbrachte und dann brauchte es doch für sie ein ganzes langes Moment, sie konnte es nicht fassen, was da passierte, ihr Herz fing an zu klopfen. Angenehm zu klopfen, sie tat alles bis jetzt Freiwillig und als jener dann genug an ihr wohl gerochen hatte und nach der Feder griff, welches sie zu Haufen in ihrem Haus in fast jeden Raum hatte, strich er ihr über die Wange, es kitzelte und zaubert der Frau ein bezauberndes Lächeln hervor. Es musste ihn doch schon irgendwo Verwundern, das sie sich auch wenn sie Verlobt war, sich auf ihn eingelassen hatte? Keine Fragen? Nichts dergleichen fragte er, aber sie fragte ihn ja auch nicht. Sie wollte etwas sagen und da öffnete sie auch schon wieder die Augen und schaute geradezu in sein Gesicht, welches doch den südländische Einmalig war, interessant. Scharf fand sie sein bläuliches, schwarzes Haar. Durch welches sie nun mit ihrem zierlichen Finger fahren wollte, doch diese wurden gehalten von einem Lederband. Die Augen funkelten ihn an. Suchte in sein innerstes, doch finden konnte sie nichts. Wie auch. ER war nicht so plump, nein er ließ sich was einfallen und das ohne jegliche Fähigkeiten der Vampire, denn das hätte ihn verraten. Doch nichts tat sich, denn Simia ließ es aus Herzen zu, vielleicht war es das Spiel mit dem Feuer, welches sie sich einlassen wollte, etwas tun, damit sie wusste, sie Lebt.
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Vincenzo Giudice


[21:51:14] [] Vincenzo Giudice lächelt schelmisch. "Ich dachte, wenn man schon so wissbegierig ist, dann sollte ich vielleicht mit der ersten Lektion beginnen?", er dreht die Feder zwischen seinen Fingern hin und her und blickt abwechselnd von dem warmen Federflaum zu Simia hinüber. Dann jedoch dreht er sich wieder weg und geht auf Abstand. Er dreht ihr den Rücken zu und läuft ein wenig im Raum umher, spielt mal mit diesem, mal mit jenem Gegenstand. Mal ein weiteres Bündel Federn, mal Kräuter. Dinge, von denen er weiß, dass sie ungefährlich sind. "Ich will ehrlich sein, Simia.", beginnt er, den Rücken noch zu ihr gewandt. "Ich weiß, es gehört sich nicht für einen Mann, gerade in unserer Zeit, doch ich muss sagen, ich finde Euch anziehend." Er dreht den Kopf und blickt schräg über seine Schulter hinweg auf das von flüssigem Silber umrahmte Gesicht. "Sehr anziehend." Er sieht wieder nach vorn. "Ich weiß jedoch auch, dass Ihr wahrscheinlich vergeben seid. Und ich möchte nicht, dass Ihr wegen mir für Ehebruch bestraft werdet." Von der Strafe für ihn selbst mal ganz zu schweigen. "Und vielleicht sollte ich in dem Wissen, dass es anständig ist, jetzt gehen, wie es mir meine Manieren gebieten?" Er betrachtet die Phönixfeder und fährt mit dem Finger über den Flaum am Anfang, der sich dann in eine dichte, feste Schwungfeder wandelt. Das Leise "frrrrrt", das sein Fingernagel auf der Feder verursacht, während er diese entlang streicht, ist deutlich in der Stille des Raumes zu vernehmen.

Simiara

[22:08:26] [¤] Schneeflöckchen Simiara schaute ihn an. Sie stand noch immer am Tisch und hörte seine Stimme, sie klang eindeutig männlich genug, vielleicht auch etwas mit Akzent, so unangenehm war sie nicht. "Ersten Lektion?", wiederholte sie und verstand nicht so ganz was er nun mit der 1. Lektion meinte. Sein schelmisches Lächeln entging ihr dabei ein wenig. Zumal sie ihn noch nicht so lange kannte und es nicht einzuschätzen vermag. Sie schaute auf die Phönixfeder, mit welcher er sie gestreichelt hatte ohne sie zu berühren. Interessanter war er, er spielte sehr gern und wusste wohl gerade zu was einer Frau wie ihr gefallen könnte, was nicht schwer war oder? Blickte dann auf seine Finger. Sie Atmete hörbar aus, als er sich drehte und wieder den Abstand warte. Verfolgt seine Schritte die hin und her führten. Dann spielte er mit den Gegenständen, als wäre er Nervös. Ungefährlich wie er wusste. Sie schwieg. Lauschte was er zu sagen hatte. ER wollte ehrlich sein, auf so etwas stand sie ja völlig, Ehrlichkeit. -Der Mann macht sich mit seiner Art schwach, ob er das sehen kann?- Sie konnte seinen Rücken in den wenigen Licht sehen, welches von seinen schwarzen Haaren verdeckt wurde. -Wie alt ist dieser Mann? Was will er schon von mir? Sicherlich wie alle anderen. Sind mal kurz da und dann sind sie weg.- sie biss sich auf ihre Unterlippe. Ihre Augen weiteten sich, als er sagte das es sich nicht gehörte für einen Mann und in der kurzen Zeit, die sie sich kannten. -Er findet mich was? Anziehend, sehr? Warum?- "Ich fühle mich geschmeichelt." entlässt sie ihre Unterlippe. Als er das ganz noch mehr betonte und sie weiche Knie bekommt. "Ihr wisst ich bin Verlobt?" sagte sie dann völlig überrascht, ob das jenen überhaupt interessierte? Der kurze Blick über seine Schultern auf sie. Mit der Verlobung war zwar kein Ehebruch damit verbunden, aber sie würde jener wohl nicht mehr Heiraten. "Das beruht wohl mehr auf eine übereilte, leichtsinnige, überstützte Aktion, ich kenne den Mann nicht mal annähert wie dich, Vince und er ist auf Reisen und hat mich in meiner Not allein gelassen und findet es nicht für so Dingen da zu sein, für mich, seiner Verlobten. Was glaubt er wer er ist? Ich in Gefahr und er nicht da? Was soll ich davon halten, Vince.", Simiara nahm den Ring von ihrem Finger ab legte ihn auf den Tisch, sichtbar für ihn, er bestand aus kleinen aneinander gereihten Edelsteinen, sicherlich Diamanten denn der Mann war ein Edelmann und hatte das nötige Kleingeld. Traumhaft schöner Ring. Aber was hatte sie davon. Rein gar nichts, schließlich hatte sie ja auch noch Bedürfnisse und wollte mit jemanden zusammen sein, der da war und bleiben würde und sie schluckte bei ihren offenen Worden, als sie ihn fast unterbrochen hatte. Sie senkte den Blick. -Was soll ich jetzt machen? Ich kenne jenen ja auch nicht mal, aber ich finde ihn sehr, sehr interessant und er teilt mein Hobby und er ist Charmant, freundlich und zuvorkommend, hat Lauren sicherlich auch, aber er ist nicht da, nicht greifbar.- bohrten sich diese Gedanken in ihr herum und hörte die Feder surren und schluckte, wieder fing sie an mit ihrer Unterlippe zu knabbern und etwas fester, so dass sie es spürte. "Nein, bitte geh nicht. Bitte bleib.", brach es aus ihr heraus.
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Vincenzo Giudice


[22:33:41] [] Vincenzo Giudice blickt erneut über seine Schulter und dreht sich dieses Mal ein wenig mehr. "Verlobt seid Ihr? Nein, ich wusste es nicht. Ich ahnte es, aber was genau es ist, wusste ich nicht. Aber der Ring ist mir schon in der Schenke aufgefallen. Dennoch hättet Ihr ebenso gut verheiratet sein können." Er dreht sich nun vollends zu Simia um und hebt die Braue "Eine übereilte, leichtsinnige, überstürzte Aktion?", wiederholt er. Das ist eigentlich nicht das, was er sich unter einer Verlobung vorstellt. Doch auch er weiß, dass Liebe ab und an mit Blindheit um sich schlagen. Doch das wird er ihr nicht sagen. "Ihr kennt mich, meint Ihr? Nein, ich muss Euch enttäuschen. Ihr kennt nicht einmal ein Zehntel von dem, was ich bin. Und doch..." Er tritt einen Schritt näher und lässt den Blick über sie wandern, vom Scheitel bis zu den Sohlen, wie ein Bildhauer, der mit seinem Werk zufrieden ist. "Aber genau das könnte den Reiz ausmachen.", meint er mit funkelnden Augen. Nach und nach beginnt seine vornehme Zurückhaltung zu bröckeln, während der Vampir in ihm Stück für Stück die Oberhand gewinnt und beginnt, Worte und Mimik zu steuern. Und im Gegensatz zu Vincenzos bewahrter Menschlichkeit pfeift der vampirische Instinkt auf Anstand. Vincenzo tritt noch näher und bleibt auf Armlänge entfernt vor Simia stehen. Der Blick seiner grün schimmernden Augen ist eine Liebkosung, während er über den schlanken Hals seines Gegenübers wandert, angezogen von dem sanften Pochen des Lebens. "Ich kann Euch keine Sicherheit gewähren, Simia. Kein Verweilen. Ich bin rastlos und wenn Ihr mehr sucht, als das Vergnügen einer einzigen Nacht, dann solltet Ihr mir dies jetzt sagen, solltet Ihr mich hinausjagen." Er hebt die rechte Hand und angelt mit dem Zeigefinger eine Strähne flüssigen Silbers aus Simias wallenden Haares. Mit dem Daumen streicht er über die Strähne, zwirbelt sie leicht zwischen den Fingern und blickt dabei unverwandt in Simias Augen. Da er keine Vampirische Magie besitzt, wird er entweder tatsächlich gehen, wenn er noch genügend Selbstbeherrschung aufbringen kann, oder... sich nehmen, wonach es seiner vampirischen Natur gelüstet. Doch verführen kann er nicht mit Magie. Höchstens mit dem Verstand.

Simiara

[22:52:39] [¤] Schneeflöckchen Simiara es war nicht so ganz die Art die sie mochte, wenn er ihr so den Rücke zuwendete und immer nur halb sie anschaute. Dann vernimmt sie nun seine Worte. "Ja Verlobt bin ich. Ich kenne jenen Mann nicht viel mehr wie euch, das heißt, dass ich ihn auch nicht wirklich kenne. Ich Masse mir nicht an, dich zu kennen, Vince.", sagte sie gleich, als sie seine Worte und Erklärung vernimmt. Nein sie kannte ihn wenige Augenblicke, einen Moment mehr auch nicht. Dann Schritt er langsam wieder auf sie zu, hielt innere eine Armeslänge und musterte sie von Oben bis unten. "Welchen Reiz?" fragte sie nun etwas verwundert nach. Seine Augen funkelten und ihre glitzerten. Noch immer nimmt Simia nicht wahr was in Vincenzo begonnen hatte, da fielen ihr nun seine grünen schimmernden Augen auf, die auf ihren Hals schauten. Sie starrte ihn an. Bewegungslos. Wie gelähmt. Sie schluckte seine Ehrlichkeit die wahren harten Worte, die sie eigentlich nicht hören wollte. Das er ihr keine Sicherheit gewähren konnte und auch kein Verweilen... und das er rastlos war. Sie schluckte, nein sie war nicht die Frau für eine einzige Nacht. Niemals! -Nur für eine Nacht, ist mir zu wenig.- Dachte sie klar und deutlich und schüttelte den Kopf. "Ich bin nicht nur für eine Nacht zu haben, Vince." Biss sich auf ihre Unterlippe und dann überlegte sie ihn hinaus zu schicken aus ihren Haus,... "Ich glaub du solltest jetzt lieber gehen." folgte dann auch schon. Spürte wie er seine Hand an ihr Haar legte und mit ihrem flüssigen Silber spielte und zwischen Daumen und Zeigefinger gleiten lässt. Sie biss sich voll bei dem ganzen Vorhaben nun zu toll in ihre Unterlippe und wendete sich von Vincenzo ab. So leicht war sie nicht zu bekommen, entweder ganz oder gar nicht. Sie machte es jenen Mann nun aber auch nicht leichter mit seiner Selbstbeherrschung, denn das wenige Blut welches aus ihren Lippen tropfte schwängerte den Raum in nu mit dem Blutgeruch ihrer selbst. -Verdammt.... wie Blöd von mir zu glauben.-
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Vincenzo Giudice


[23:15:43] "Welcher Reiz?", fragt er, mit süffisantem Unterton "Ich spreche vom Reiz des Verruchten. Von einer Vereinigung. Davon, dass es seinen Reiz haben kann, mit jemandem zusammen zu liegen, sich ihm hinzugeben und gemeinsam die Höhen und Tiefen der Lust zu erkunden, obwohl man diesen Jemand doch kaum kennt. Und doch ist man einander so nah wie sonst niemandem. Völlige Hingabe an einen Fremden, jemanden, den man vielleicht niemals wiedersieht." Er lauscht ihren Worten, ihrer Absage und ist doch ein wenig enttäuscht. Doch sie ist eine Frau aus gutem Hause, er hätte voraussehen sollen, dass sie nicht für verbotene Liebesspiele zu haben ist. Ein leicht bedauernder Unterton ist zu hören, als sie ihn bittet zu gehen. "Natürlich. Ich habe das Angebot zu gehen gemacht und daran werde ich mich halten." Er lässt ihre Haarsträhne los und dreht sich fort, geht ein paar Schritte, als er plötzlich den Blutgeruch wittert. Frisches, feurig rotes Blut, erfüllt mit Leben....er bleibt wie angewurzelt stehen und schnuppert mit bebenden Nasenflügeln. Wie in Zeitlupe dreht er sich um und geht wieder zurück, bis er direkt hinter ihr steht, sich beinahe von hinten an sie lehnt. Er beugt den Kopf vor, sodass er in ihr Ohr flüstern kann Der Blutgeruch ist nun so stark, dass seine Stimme vor Aufregung zittert "Ich kann Euch den Himmel auf Erden fühlen lassen, wenn Ihr es wünscht und dafür sorgen, dass Ihr Euch vor Lust windet. Ins Paradies kann ich euch tragen und wieder zurückholen, wenn Ihr mich lasst.", flüstert er mit rauer Stimme, die Wange ganz sanft an ihre Haare geschmiegt. So sanft wie die Berührung eines Vogelflügels.

Simiara

[23:28:26] [¤] Schneeflöckchen Simiara sie verstand jetzt erst was für ein Mann jener war. -Bedauerlich, das jener solche Spielchen nur einmal Treiben möchte, man muss sich ja nicht Binden, nichts hält für die Ewigkeit sicherlich!- Nun war sie es die in der Zwickmühle war, er erzählte diese Dinge und sie wollte nur noch heraus hier. Sicherlich kannte sie die Dinge vom Erzählen aber sie kannte diese Gefühle nicht, und sie kannte nur das man ihr schon mal diese Gefühle versprochen hatte und dann von ihr getrunken hat. Sie war froh, dass er von ihr wich und wieder ging ihr Haar loslässt, wie er es sagte. Es war natürlich schon interessant zu wissen, was er draufhatte, aber sie hatte nun Angst, sie war unsicher und nun wusste sie gar nichts mehr. Vincenzo, Ich kenne das was ihr mir versprechen wollt nicht wirklich, ich bin Unberührt und völlig Ahnungslos und ich möchte das sicherlich nicht mit einmal verlieren, nur weil ihr mir etwas versprecht, was später wieder in Luft verpufft.", sagte sie und wicht gleich weiter um den Tisch herum, damit er nicht wieder so schnell bei ihr ist. "Ich hätte es wissen müssen, die Männer nur das eine Wollen um das was so toll ist mit jeder auszuprobieren. Ich bin nicht so eine Billige Lady..." Die Worte waren gerade herausgewichen da kommt er von hinten wieder auf sie zu und flüsterte. "Nein, Vince, nein.... lasst mich... bitte... ich würde gerne, aber ich habe Angst." Simia war unsicher, Angst etwas Falsches zu tun, ihr Leben zu verbauen. Niemals würde sie jemanden davon erzähle, was sie dachte, was sie fühlte zuvor zu Vollen von diesem Manne und nun war alles ganz anderes. Sie stieß ihn von sich als sie eine Drehung in zu ihm machte und ihre Hände gegen ihn Stemmte. "ich habe mich getäuscht.... ich habe mich so sehr getäuscht...", sagte sie mit erstickter Stimme. "Bitte geht jetzt. Vince...", bat sie ihm erneut. Sie war nicht so leicht zu haben und wenn, dann würde er sich schon mehr einfallen lassen müssen.
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Vincenzo Giudice


 [23:43:56] "Billige Lady.", wiederholt Vincenzo und lacht leise. Noch immer schimmern seine Augen eher grün im Fackellicht, denn der Blutgeruch treibt nach wie vor den Vampir in ihm an die Oberfläche. "Ich habe Euch nie für eine billige Lady gehalten, so viel sollte Euch klar sein, nach diesem Abend." Er wirft wieder einen Blick auf die Feder in seiner linken Hand und zwirbelt diese zwischen Daumen und Zeigefinger hin und her. "Ich sagte schon, Ihr kennt mich nicht. Wenn Ihr es tätet, wüsstet Ihr, dass ich Euch nicht die Unschuld zu rauben brauche, um Euch in den Himmel zu führen." Wieder nimmt er einen tiefen Atemzug voll blutgeruchgeschwängerter Luft. Er weiß ganz genau, dass er beim Verlassen dieses Hauses das erste Wesen töten wird, das es wagt, ihm unter die Augen zu treten, so sehr brennt das Verlangen nach Blut in seiner Seele. Er nickt langsam, steckt wie in Trance die Phönixfeder zwischen zwei Flakons und macht sich auf den Weg nach draußen. "Ich kann Euch die Angst nicht nehmen. Aber zumindest von meiner Ehrlichkeit überzeugen, indem ich gehe. Denn was immer ich auch sage, ich schätze, es wird entweder Eure Angst oder Euren Argwohn schüren. Und die einzige Möglichkeit, dem zu entgehen, das Urteil eines lustgeilen Schwerenöters über mich zu Fall zu bringen, ist zu gehen." In der Tür bleibt er noch einmal kurz stehen und sieht auf das flüssige Silber von Simias Haaren. "Ganz, wie Ihr es wünscht, meine Dame." Dann steigt er die Treppe hinauf.

Simiara

[23:53:52] [¤] Schneeflöckchen Simiara Atmete auf als er es noch mal betonte das er sie nicht für billig hielt, aber das sagte Mann zu jener die sich zu Leichtfertig einfach schenkten. Es war was Kostbares. Nun duzte er sie nicht mehr und es tat weh. "Verzeiht mir!", schaute auf die Feder welches er zurücklegte, die er hätte eigentlich mitnehmen können, sie würde ihm diese einfach zukommen lassen, denn daran Klebte ja auch ihr Duft. Doch im Moment war sie doch überrascht von seiner Ehrlichkeit. "Nein ich kenn euch nicht. Leider nicht. Ihr müsst mir nicht die Unschuld rauben... Ihr sollt mir gar nichts rauben...", auch wenn nun seine Worte ein kurzes Rätsel war fiel es ihr schon fiel es ihr ein wie es bei Jadin war,... nur dieses Mal hätte sie es fast gewollt, nur war er wirklich das was sie sah? Sie schwieg und atmete hörbar und erleichtert auf. Sie hörte wie er die Treppen hinaufstieg. Sicher war es jetzt einfach zu viel für sie. Sie wusste auch nicht, ob sie jenen noch einmal sehen wird. Sie sinkt zu Boden und schüttelte den Kopf über sich selber. Wie dumm war sie eigentlich... Würde er den Reiz sie noch mal zu sehen wieder stehen können? Würde er ihr noch mal die Chance geben das Angebotene irgendwann einzulösen? Nein darauf sollte sie keine Hoffnung mehr geben. Sie hatte jenen schon viel zu viel verraten über sich, sogar in ihr Haus geladen. Er zwang sie zum Glück nicht. Dennoch hatte sie sich wieder einmal von ihrer Sehnsucht leiten lassen von der Maske welches wohl ein jeder trägt. ~

TBC: Janmaru`s Haus
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