[17:43:30] [¤] Silberschimmer Simiara war eingestiegen und die kleine Saugte fromm und fröhlich auch schon an ihrer Brust, als sie dann zu Marius schaute. "Du hast Recht, so etwas macht man nicht... ich war gerade eben feige, hätte mich meine kleine Tochter, falsch die Tochter von Semaron und mir nicht das anderes geplant." Bemerkte schon, dass er es auflockern wollte. So mochte ihn einfach noch immer, das war ja auch nicht verboten. Aber sie musste auch zwischen sich und ihn klären. Doch erst mal was die Kleine dran, doch während dem Stillen konnte man sich ja unterhalten. Sie zog den Umhang etwas über den Kopf der Tochter, damit der Blick ein wenig verwehrt war auch für diesen Mann, nicht dass sie es unangenehm finden würde, aber eben er. Nun gut, sie schluckte es hinunter. "Ja, ich möchte ihm nicht alles abnehmen, schließlich soll er auch das Gefühl bekommen, etwas dazu beitragen zu können, schließlich braucht es auch Mut von ihm und gewisse Stärke dich dann an zu sprechen, er weiß ja was passiert war.", sagte sie dann ruhig und leise, sie schaukelte die Kleine ein wenig dabei. Ja, weil’s so ist. Sie schaute in sein Angesicht und musterte seine Augen, um zu erkennen ob da was ist. Sie musste ihn Frei geben, sie musste ihm sagen, dass er sich auf sie keine Hoffnung machen brauchte. Als dann die Frage kam, mit der sie gar nicht wirklich von ihm Gerechnet hatte, schaute sie ihn Stumm an, natürlich sollte und konnte er alles Fragen was er wollte, es lag ja an ihr ob sie ihm drauf antworte oder nicht. Simiara brauchte einen Moment, bis sie die richtigen Worte finden konnte, aber die gab es nicht für ihn. "Ja, ich bin glücklich mit Semaron." Das war auch gar nicht so das Problem. Aber war sie wirklich sicher, dass sie diesen Mann dann wirklich auch für eine Leben lang wollte? Möchte sie wirklich das Leben mit ihm führen, bis jetzt hatte sie keiner das gefragt, und deswegen war sie auch froh, dass sie jene Freunde alle erst einmal lange nicht gesehen hatte. Sie wollte diese Frage umgehen, und öffnete ihre Lippen und schaute ihn an. "Ja, Marius. Ich denke schon das ich das möchte, Semaron und alles was dazugehört." Sie hatte es geschafft, doch ja, sie wollte diesen Mann wirklich heiraten, er hatte sich so viel Mühe geben, hatte jeden Tag um sie neu gekämpft, wie auch sie um sein Herz. Immer wieder hatte man sich was einfallen lasse, und waren sie noch so klein. "Ich möchte, dass du weiß das es mir heute auch noch nicht sonderlich leichtfällt, dich gehen zu lassen. Dein Weg zu machen ohne mich. Ich bin mir sicher, dass du eine passende Frau findest die zu dir stehen kann und dich so nehmen kann wie du bist, ich möchte nicht mehr ständig das Gefühl haben, das du mich hasst. Ich möchte das wir gute Freunde sind, dass wir wieder miteinander reden können ohne das Gefühle noch zwischen uns stehen.", sie musste ihren Blick senken.