Solaria-Taná

Normale Version: Stadtbrunnen
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Der Stadtbrunnen mitten auf den Platz


Text
CF: 8. äußeres Wohnviertel / Herrenhaus / Küche

23:54:56 - Um Punkt Mitternacht machte sich Anja auf den Weg auf den Platz. Sie wollte sich ein wenig erkundigen und bei wem sollte sie das schon tun. Ihr nussbraunes Haar lag weit über ihre Schultern. Ihr Gesicht strahlte etwas Besonderes aus, etwas Freundliches und Glückliches. Ihre Hände waren in den Taschen ihres schwarzen Mantels versenkt und diesen hatte sie heute auch nicht geschlossen, darunter hatte sie heute eine schwarze Stoffhose an und auch Stiefel die etwas ihren Schritt verraten. Sie bewegte sich langsam aber stetig näher den Platz, wo sie jemanden eine Nachricht hat zukommen lassen, den sie hier treffen wollte. Sie lehnte sich gegen den Brunnenrand an und verschränkte dann die Arme vor der Brust um zu sehen, ob er dann doch Zeit findet und kommt. Sonst war es um diese Stunde noch recht ruhig. Die Nacht war Kalt und sah man auch ihr Atem, der in kleinen Wolken von ihrer Nase wich.
Einstiegspost

00:09:41 - Wüstenkrieger Ringo [DRA] kam aus dem Wald und steckte seine Säbel grade ein. Ringo hatte einen Brief in der Hand und machte sich auf zur Veranda. Er setzte sich an einen freien Tisch und bestellte bei Violet einen Kaffee den er auch schnell bekam. Als er zahlte, sah er sich um. Hier sollte er diese Anja treffen.
00:16:52 - Die junge Frau schaute sich um und bemerkte den Mann, der neulich an dessen Mann stand, als es hier streit gegeben hatte und so stieß sie sich von den Brunnen ab und näherte sich nun der Veranda. Steig empor und schaute Ringo an, musterte ihn kurz und setzte sich ungefragt nieder, denn sie erkannte ihn wieder, nachdem Say ihr erklärt hatte wer der Mann war, sie kannte ihn noch nicht persönlich, aber für sie war es nicht nur wichtig um Say, sie wollte auch ein paar Informationen, vielleicht konnte er ihr weiterhelfen, an diese zu kommen. „Seid mir gegrüßt, werter Ringo. Ich bin die Anja, die Freundin von Say.“ Stellte sich Anja vor. Dass sie noch vor wenigen Tagen ein Einsiedlerleben geführt hatte, bemerkte man nicht mehr wirklich, es war viel passiert auch dank Say, um die sie sich kümmern wollte. „Schankenmaid, bringt mir bitte einen heißen Tee mit Pfefferminze, den brauche ich jetzt.“, wendete sich wieder den Mann zu, vor dem sie sitzt.
00:22:54 - Wüstenkrieger Ringo [DRA] nickte Anja zu und sagte: „Seit gegrüßt Anja.“ Ringo musterte die Frau und sagte: „Nun ihr wollt was mit mir bereden? Wie kann ein einfacher Krieger euch helfen?“ Er trank seinen Kaffee und stellte die Tasse ab. „Say hat sich noch nicht gemeldet bei mir.“
00:28:41 - Rabenauge Anja [H+D] räusperte sich als die Schankenmaid wieder herauskommt und ihr den Tee noch bringt. Auch Anja legte ihre Mütze ab und jene werden sogleich auch wieder von jener aufgenommen. So schaute sie wieder zum Mann gegenüber dessen schwarzes Haar sein Gesicht umrahmte und fast zu seinem Kinn reichte. Sie blinzelte ein wenig mit ihren Augen, um die Augenfarbe zu erkennen und das Violet gerade wieder ins innere verschwindet, konnte sie diese als Blau definieren. Sie nickte. „Ja, ich kenne euch nicht und ihr kennt mich nicht. Say ist eine sehr gute Freundin von mir und es soll ihr einfach nur gut gehen, sie hat genug leid erfahren. Ich hoffe, dass ihr es bald verstehen werdet, wenn sie sich euch anvertraut. Aber habt ihr vielleicht ein paar Infos über einen ...“ Anja beugte sich etwas vor und flüsterte: „Necon“ oder „Saytan.“ Sie ging wieder zurück und nimmt ihre Tasse Tee in die Hände. „Gehört? Oder wisst ihr, wo ich etwas Info finden kann, die Legal sind?“
00:36:04 - Wüstenkrieger Ringo [DRA] lehnte sich zurück und sagte: „Seid gewiss, ich sehe Say nur als Schülerin mehr nicht, auch wenn sie etwas leiden wird, so ist es nur Körperlich, denn mit Watte werde ich sie nicht anfassen.“ Er überlegte und sagte: „Nein diese Namen sind mir fremd, aber ich habe viele Quellen die könnte ich befragen, wenn ihr es wünscht.“ Er überlegte noch einmal. „Ihr wurde Leid zugefügt, darum das, unser auftreten nun, das muss sich noch ändern ein Krieger..."
00:45:16 - Rabenauge Anja [H+D] nimmt einen schluck von ihrem heißen Pfefferminztee und senkt die Tasse wieder. Hörte seiner Stimme zu, die eindeutig männlich klang in ihren Ohren. Sie nickte, das war klar, aber er kannte die Geschichte wohl noch nicht von ihr und sie wird es auch nicht tun, das soll Say überlassen bleiben. Verzog dennoch ihre Lippen leicht. „Sie sagen euch nichts. Mhm. Ich weiß nur das der eine ich glaube der Necon ein Nekromant ist. Ich weiß nicht in wie weit ihr euch damit auskennt.“, sie verschwieg selber das sie davon überhaupt keine Ahnung hatte, was damit auf sich hatte und sie hatte es auch Say versprochen sich nicht einzumischen, aber wer konnte ihr Verbieten Informationen zu sammeln, schließlich war das erlaubt und bedeutete für sonst niemanden etwas. „Was würde es kosten, wenn ihr diese Quellen befragt?“, fragte Anja mit ihrer lieblichen Stimme. Sie war nicht so Naiv, schließlich hatte alles einen Preis, umsonst wird er das sicherlich nicht tun, da war sie sich sicher. Anja hebt den Kopf und schaute in die Augen. Sie nickte auf seine letzte Frage hin nur. Krieg kennt nur Stolz? Damit konnte sie nichts anfangen.
00:54:44 - Wüstenkrieger Ringo [DRA] sah sie an und meinte: „Nekromant sind schwer zu töten, wenn man nicht Aufpasst. Sie beschwören die Toten, lassen diese gerne die Arbeit machen, aber es ist nicht unmöglich.“ Ringo leerte die Tasse und sagte fast gekränkt: „Es geht um meine zukünftige Schülerin. Ich werde nichts nehmen. Es gab Zeiten da nahm ich Geld für meine Kunst.“ Er musste Grinsen und sagte: „Ich meinte ein Krieger kennt nur Stolz. Wer nicht selbstsicher auftritt wird zur Beute.“
01:01:15 - Rabenauge Anja [H+D] spürte seinen Blick auf sich ruhen, vernimmt seine Worte und verstand was er sagte und sie nickte nur leicht. Dachte sich, es sind also Totenbeschwörer, na klasse. Der schwarzhaarige Mann hatte seine Tasse schon geleert und hörte seine gekränkte Stimme und die Worte. „Es hat damit nichts zu tun, das Say eure zukünftige Schülerin wird. Die Informationen möchte ich haben, es wäre daher nur fair, wenn ich das auch begleiche. Ich wollte euch damit keinesfalls kränken.“, das meinte Anja ehrlich. Dann erkennt sie auf seinen Lippen ein Grinsen. Wieder vernahm sie seine Stimme, hob ihre Tasse nimmt noch weitere Schlucke und lauschte. „Ja und warum sagt ihr mir das? Ich meine, dass der Krieg nur Stolz kennt?“, fragte sie ihn, es musste also einen Grund haben.
01:09:11 - Wüstenkrieger Ringo [DRA] winkte ab und sagte: „Die Infos sind Kostenlos sofern ich sie bekomme. Ich brauche keine Reichtümer.“ Macht sich die Haare nach hinten. „Reichtum zieht Neider an und auch Macht such ich nicht. Nein wenn dann entmachte ich. Ihr braucht euch um Say auch keine Sorgen machen wenn es gut Läuft wird aus ihr eine starke Kriegerin.“
01:18:17 - Rabenauge Anja [H+D] „Ich versteh, dann hoffe ich mal das ihr die Information bekommt, wenn ihr sie habt, schreibt mir nur eine Nachricht, das ihr sie bekommen habt, ich möchte sie nur Mündlich von euch hören. Ich muss wissen worin sie geraten ist und wem ich eventuell zu tun haben könnte.“ Erklärte sie ihm und leerte nun ihre Tasse Tee auch und stellte sie wieder auf den Tisch ab. „Ihr habt sogar Recht, Reichtümer zieht nur Ungeziefer an und Machthungrige. Trotzdem mache ich mir Sorgen, auch wenn sie bei euch gut aufgehoben ist wegen des Trainings, das ist es nicht, was mir Sorge bereitet. Es ist aber keine Sache, die man öffentlich beredet oder erwähnen sollte. Sagt mir bescheid, wenn ihr mehr wisst. Ich brauche diese unbedingt. Ich habe einen Sohn und meine Freundin schläft bei mir und ist auch bei mir Untergekommen. Ihr könnt sicherlich verstehen, dass ich etwas beunruhigt bin über unsere Sicherheit.“ Dann stand Anja auf. „Ich danke euch für eure wertvolle Zeit und möchte sie auch nicht länger beanspruchen. Ich wünsch euch noch eine schöne Gute Nacht, werter Ringo.“ Damit ging Anja wieder von der Veranda und über den Platz um dann ins Wohnviertel zurück zukehren, denn sie waren allein zu Haus und so hatte sie wenigstens noch ein Langschwert womit sie die verteidigen kann. ~~~

TBC: 8. äußeres Wohnviertel / Herrenhaus / Küche
01:23:45 - Wüstenkrieger Ringo [DRA] nickte und sagte: „Möge die Macht mit euch sein.“ Ringo stand auf. Es müssen noch einige Monster drauf gehen heute.

TBC: unbekannt
CF: Herrenhaus / Saphaynas Kammer


18:34:27 - Bewegte sich nach dem nur recht kurzen Gespräch mit Saphayna auf den Stadtplatz zu. Eingehüllt in ihren schwarzen, langen Mantel. Er war nicht geschlossen worden, darunter hatte sie ein schwarzes Kleid an und ihre Stiefel, die ihre Schritte schon verraten. Das nussbraune Haar fiel ihr über die Schultern und bewegte sich mit jedem Schritt hin und her. Ihre moosgrünen Augen waren leicht mit Tränen gefüllt. Als sie ihre Freundin besuchen wollte bei sich war sie verschwunden, all ihre Sachen weg, aber ein Schlüssel lag da. Vor der Tür fand sie ein silbernes Medaillon, dass sie an sich nahm und auf die Karte schaute, beides hatte sie dabei. Sie blieb stehen und schaute sich um. Hier und da waren Leute unterwegs, kümmerte sich um ihre Angelegenheiten. Anja lehnte sich am Brunnen an, der nicht so weit weg war von ihrem Standort an dem sie stehen geblieben war. Sie schaute sich wieder die Karte an und lass die Worte darauf. Klappte die Karte auf: ‚Suchen ist gefährlich. Man entdeckt manchmal etwas, das man gar nicht finden wollte oder geht leicht selbst verloren. Wer kann schon den nie besiegten Sieger überwinden, wer ließ sich nicht durch des Dranges Netz und Gift sich binden, wer könnte so den ungreifbar Grenzenlosen finden? Gebt’s auf, als Rat, denn wer sucht ist bereits in Versuchung geführt, wer aber findet erliegt ihr unwiederbringlich! Saytan.’ Immer wieder liest sie diese Worte, die sie bekommen hatte. Es war eindeutig eine Warnung gewesen, aber gab jetzt noch ein zurück. Sie verzog das Gesicht, da liefen ihr schon die Tränen über die Wangen. Sie hätte Say nicht belügen sollen, das sie Informationen holen wollte. Die sie aber immer noch nicht hatte. War Ringo überhaupt, er hatte sich nicht mehr bei ihr gemeldet. Sie klappte die Karte wieder zusammen und hielt dieses Schmuckstück in ihrer Hand. Was sollte sie damit tun. Die Warnung in den Wind werfen. Weiter machen? Es hing so vieles daran. Sie hatte einen Sohn, um den sie sich kümmern musste. Einen Freund dem sie vertrauen konnte. Und Say, die in ihren Augen eine Freundin geworden war. Sie hatten einen Streit sicherlich kam der in den besten der Familien vor, aber das war schon etwas was nicht hätte sein müssen. So blieb sie am Brunnen angelehnt stehen und streicht mit den fingern über das Schmuckstück.

Die junge Frau war noch immer in ihren Gedanken gefangen. Ihre Aufmerksamkeit war auf das Schmuckstück gerichtet und nun was war das. Nein, das wollte sie gar nicht sehen, ein Mann aus der Kneipe. Sie schüttelte nur den Kopf. Da tritt auch schon ein Botenjunge auf sie. „Seid ihr Mylady Anja?“, wurde sie gefragt. Sie nickte und musterte den Jungen. Woher sollte er auch wissen wer sie war. „Ich habe hier ein Geschenk für euch, das ich euch überbringen soll.“ Er reichte ihr das kleine schwere Päckchen. Sie schaute etwas skeptisch, wer sollte ihr etwas Schenken, ja in letzter Zeit bekam sie sehr viele weiße und schwarze Rosen, die alle in ihr Haus gelagert wurden. Anja steckte das Schmuckstück erst einmal in ihre Tasche, um sich zu Überlegen was sie damit anfangen wollte. Nimmt das Packet an und der junge Bursche rannte dann auch schon davon. Ließ sie wieder allein am Brunnen zurück. Sie stellte das schwere Päcken auf den Brunnenrand ab. Öffnete es, es war darin ein Halseisen. Anja riss die Augen auf. Entnimmt die Karte die dabei liegt und schlägt diese auf. Ihre Hände fingen an zu zittern. ‚Unser Leben ist endlich. Das Wissen ist unendlich. Mit dem Endlichen etwas Unendlichem nachzugehen, ist gefährlich. Darum bringt man sich nur in Gefahr, wenn man sein Selbst einsetzt, um die Erkenntnis zu erreichen.’ Anja zog die Stirn graus. Liest leise vor sich hin weiter: ‚Eure Freundin wird derlei bald tragen, sie gab ihr Leben auf, begab sich in meine Sklaverei um euch und die Euren zu schützen, nachdem ihr sie verraten habt. Wiederholt den Fehler nicht, macht ihr Opfer nicht wertlos, dann wird es vielleicht nicht ewig währen!’ Anja entgleitet diese Karte zu ihren Füßen und schaute sich um. „NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!“, schrie sie plötzlich auf. „Nein... Say... nein... warum nur.“ Das wollte sie alles nicht. Wie sollte sie die Infos zurück holen, der Mann war doch schon dabei diese für sie zu sammeln, hier war er nicht. Nirgends zu sehen. „Verdammt... was hast du getan.“, hörte man sie immer noch laut aufschreien. Es war ihr Egal, was die Leute dachten. Sie haute das Päckchen in den Brunnen, das jener mit einem dumpfen platscht auftraf und nur noch die Karte zu sehen war. Die sie wieder aufhob. An sich nimmt. Auch das Medaillon holte sie wieder heraus und warf es in den Brunnen, sie wollte diese Dinge nicht bei sich haben. Was sollte sie jetzt machen... Sie musste Ringo finden, diesen Mann. Wo nur konnte sie diesen Mann finden? Völlig Ahnungslos. Schaute sie sich um. Rannte dann in eine Gasse davon. ~~~


TBC: Stadt Charvilia / Gasthaus
CF: unbekannt

19:45:25 - Der Antagonist Saytan [GdD] Ein leerstehendes Gebäude am Rande des Platzes, schmutzig das Fenster und dunkel im Inneren, wodurch die Gestalt nicht auszumachen war, die von da aus das Geschehen auf dem Platz verfolgte, prüfend, ob sein Auftrag richtig ausgeführt, die Reaktion wie gewünscht war. Ein böses Lächeln umspielte seine Züge, als die Frau davon rannte, es schien als hätte sie ihn verstanden. Besser war’s, es würde die letzte Warnung sein, die aus Pergament bestand. So trat der Antagonist langsam zurück, verschwand wieder ins Verborgene, bis der halbe Mondzyklus vorbei war und sich die Gier über die Stadt ausbreiten würde.

TBC: unbekannt
12:17:42 - Aus der Gildengasse bewegte sich eine hochgewachsene Gestalt. Eingehüllt in einem schwarzen Mantel, der Kracken war heute ein wenig hochgestellt, damit der Wind nicht so in ihren Nacken wehte. Das nussbraune Haar mit den vereinzelten hellen Strähnen, bewegte sich über ihre Schultern hinab, wurde aber zu einem spiel des Windes, der aufgekommen war, leicht hin und her bewegt. Die moosgrünen Augen schauten sich um, als sie auf den Stadtplatz tritt und seufzte. Ihre Knochen und Muskeln taten ihr weh, sie hatte so viel getan die letzten Tage, dass sie kaum noch für sich noch für andre Dinge Zeit hatte. Zuviel nahm ihre neue Zunft in Anspruch. Die Räume mussten richtig hergestellt werden. Für jeden sollte da was Passendes zu finden sein. Anja’s Hände verweilten in den Taschen. An der rechten Seite ihres Mantels war eine Brosche angebracht, wo das Zeichen der neuen Zunft nun zu erkennen war. Es war viel Arbeit einen solchen Schmied zu finden und ein Juwelier der so etwas umsetzten konnte. Sie blieb noch immer stehen und erkannte das einige Wesen hier ihr Ziel nach gingen. So wohl auch sie. Sie wollte vorwärts kommen. Der Mantel wehte auf, wurde nur von ihren Händen festgehalten. So war zu erkennen, dass sie ein weißes Kleid trägt aus feinsten, edelsten Brokat. Darauf waren noch grüne Ornamente drauf gestickt worden. Das Kleid hatte ihr die Freundin gemacht, das war sehr aufwendig und einfach nur prachtvoll an einer so jungen hübschen Frau. Anja setzte ihre Füße weiter mit dem Ziel auf die Veranda, auch wenn es etwas Stürmisch war, würde sie das heute nicht davon abhalten. Hier etwas zu sich zu nehmen. Auch wen die viele Arbeit von ihrer Zunft doch einiges abverlangte. Es war dennoch schön, etwas zu tun. Einfach wird es nicht, das war ihr Klar. So stieg sie mit ihren Stiefeletten auf die Stufen Empore hinauf. Schaute sich hier um, aber hier saß keiner. Es war den meisten dann doch wohl zu kalt. Als sie dann auch schon Violet sieht, und sich gleich einen starken heißen Tee bestellte. Sich dann in der nähe der Treppe niederlässt, mit den Blick auf den Stadtplatz. Natürlich hatte sich Anja auch noch andere Gedanken gemacht. Das mit ihrer Freundin und ihren Herren, wie sie da vorgehen konnte, aber was Gescheites oder Kluges ist ihr nicht eingefallen. Und dann noch der Elf mit den roten Haaren. Wie konnte sie an jenen heran kommen ohne Aufdringlich zu wirken. Sie lernten sich noch immer kennen, ohne Frage, aber sie wusste selber auch, dass er länger Leben wird und dass sie ihm wohl damit auch einiges zumuten würde. Sie bohrte bei ihm nicht nach. Ihr Sohn mochte jenen Elfen auch sehr, das war ihr sehr wichtig, er war sehr freundlich hatte ihr ein ganz anderes Leben gezeigt, das sie anfangs zu führen bereit war. Ihr Herz schlug gleich um einiges schneller, als sie an ihn dachte. „Es muss doch eine Möglichkeit auch für mich geben, ohne das ich so werde wie… diese…“ Sie brach ihre lauten Gedanken ab. Es beschäftigte sie sehr, sie wusste nur nicht viel über diese Dinge. So viel war es geworden. Aber sie scheute sich nicht, diese alle zu packen.
12:24:48 - Chanelorn [Ðark] | Eine Gestalt, gehüllt in eine lange, schwarze Robe und einen Umhang betrat den Platz. Er wollte nicht erkannt werden, so zog er sich die Kapuze tief ins Gesicht. Nur vereinzelte weiße Haarsträhnen wirbelten im kühlen Wind vor seinem Gesicht umher und er sah sich schweigend um. Er war hungrig. Und er war wie immer zu faul selbst Essen zu kochen. Warum auch, er hatte genügend Gold um sich in der Schenke einen netten Braten servieren zu lassen. Langsam ging er über den relativ leeren Stadtplatz und hielt auf die Schenke zu. Die letzten Tage waren einige Dinge vorgefallen, die seine Gedanken in Aufruhr hielten. Dieser Vogel sollte bestraft werden… bestraft mit allem nur erdenklich Bösem. Als er nun beinah an den Stufen der Veranda angelangt war, bemerkte er, dass da schon jemand saß. Ihre Worte waren so laut gesprochen, dass sie unweigerlich zu hören zugemutet wurden. „Xsa.“, schnaubte er verächtlich und suchte sich einen Tisch. Da fast alle Tische unbesetzt waren, fiel die Wahl auch nicht sonderlich schwer. Der hinterste Tisch würde seinen Ansprüchen mehr als genügen. Missmutig beäugte er dabei die Frau. Er kannte sie. Doch sein Gedächtnis hatte in letzter Zeit zu viele neue Dinge aufnehmen müssen um sich noch genau an eine Person erinnern zu können. Er war es auch nicht gewohnt sich Namen und Gesichter zu merken. Für ihn waren sie alle fremd... und feind. „Wirtin…“, brummte er und Vio kam herbei. Die Bedienung wusste um die Vorlieben ihres speziellen Gastes und verschwand sofort wieder im Gebäude. Es würde etwas dauern, bis der Braten angerichtet war… und die Zeit bis dahin vertrieb sich der Chan damit, die Frau an dem anderen Tisch mit bösen Blicken zu mustern.
12:39:44 - Die junge Frau beobachtete den Platz ein wenig, bis sie eine dunkel eingehüllte Gestalt bemerkte. Er trat bald auf die Veranda. Sie wusste nicht mehr ob es jener Mann war, der sie neulich versucht hatte anzugreifen auf dem Friedhof. Sie musterte ihn ein wenig, da fiel ihr natürlich wieder seine Art auf, die sie musterten, aber genau konnte sie sein Gesicht nicht sehen, da seine Kapuze zu weit ins Gesicht gezogen wurde. Nur die weißen Haarsträhnen fielen ihr auf. Sie vernimmt seine gesprochenes. Xsa, was sollte das nur heißen? Sie zuckte die Schulter, als Violet erneut hinauskam, aber ohne ihren heißen Tee. So stand Anja auf und schritt auf den hinteren Tisch des Wesens zu. „Darf ich mich zu euch Setzten?“, fragte sie diesen und schaute ihn an, blieb also noch stehen. „Kennen wir und nicht schon?“, wurde weiter gefragt.
12:44:52 - Chanelorn [Ðark] runzelte die Stirn, als die Frau sich erhob. Und er hob schlussendlich ziemlich überrascht die Augenbrauen, als die Frau auch noch zu ihm herüber kam und ihn ansprach. „Was wollt ihr?“, fragte er ziemlich barsch und zog sich die Kapuze noch ein paar Millimeter weiter ins Gesicht. Kennen tat er die Frau nur dem Aussehen nach. Also nicht wirklich. „Glaubt ihr allen ernstes wir würden uns kennen?“ Die Frage war überflüssig. „Setzt euch.“, brummte er ziemlich genervt noch hervor und sah daraufhin demonstrativ in die entgegen gesetzte Richtung. Er wollte allein sein... und vor allem wollte er in Ruhe gelassen werden. Das aber auch niemand hier seinen Wünschen gerecht wurde... Wirklich unverzeihlich.
12:52:47 - Rabenauge Anja [K&HG] wusste, das sie ziemlich dreist war, ihn einfach zu fragen. „Ich, hab da mal eine Frage an euch.“, fragte sie ihn, seine Stimme wie immer abweisend und Barsch, davon ließ sie sich jedoch nicht weiter einschüchtern von ihm. Er war es auch, als sie ihn auf den Friedhof kennen gelernt hatte, aber was heißt hier Kennen gelernt. Sie sind sich rein zufällig nur begegnet. Sie kannte ihn nicht wirklich. Sie schüttelte daraufhin nur den Kopf. „Nein, nicht wirklich, von einmal sich wohl begegnen, kann man das nicht behaupten, das ist wohl wahr, werter Chanelorn.“, sie wusste gar nicht mehr, dass er ihren Namen genannt hatte, wenn er dieses nicht hatte, hatte sie sich wohl über ihn informiert, denn sie wollte nichts mehr den Zufall überkommen lassen. Sie lächelte leicht und setzte sich dann auch prompt. „Ich möchte dich nicht wirklich stören.“, duzte sie ihn ganz frech auch noch, schließlich hatte auch er kein Respekt vor ihr, aber vielleicht lernte er ja doch ein wenig etwas anderes kennen. Sie selber kannte ihn als Wesen nicht wirklich, aber war bereit ihn kennen zu lernen. Sie legte ihre Hände auf den Tisch und ihre Finger verschränkten sich ineinander. „Ihr seid… ja ein … Drow…“ Was für eine Feststellung, nichts neues wohl für ihn, diese Information hatte sie vom letzten Treffen ja über ihn herausgefunden. „Vielleicht könnt ihr mir ja etwas helfen, ich weiß das es sicherlich nicht interessiert.“, sagte sie ruhig und lieblich, sanft mit ihrer Stimme.
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