Solaria-Taná

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Gartenanlage vom Herrenhaus

Text
 
CF: unbekannt

09:26:43 - Träumerin Saphayna [GdD] hatte es sich im Garten gemütlich gemacht. Es war zwar ein wenig frisch geworden, in der letzten Zeit, aber trotzdem hatte es sie nach draußen gezogen. Drinnen hielt sie es in letzter Zeit kaum aus. Gerade einmal, wenn sie sich mit den Kleidern beschäftigte, die sie gerade machte. Sie war mit Zeichnungen beschäftigt und summte dabei leise vor sich hin. Die ersten Herbstblätter waren schon von den Bäumen gefallen und sie dachte über vieles nach. Ob sie vielleicht doch eine Nacht bei diesem Elfen schlafen sollte? Ob er ihr eine Nacht voll Schlaf bescheren könnte? Aber wieso sollte sie ihm über den Weg trauen? Sie würde Necon am Liebsten um Rat fragen, aber das ging nicht. Außerdem glaubte sie nicht, dass sie seinen Anblick im Moment ertragen könnte. Als sie ihn das letzte Mal gesehen hatte, hatte sie gespürt, dass er... nein sie wollte gar nicht darüber nachdenken. Sie wollte ihn so in Erinnerung behalten, wie er auf ihren Zeichnungen war. Nicht so... nicht so wie er jetzt womöglich aussah und er hatte gut daran getan, ihr sein Antlitz damals nicht zu zeigen, denn sie würde sonst mit Sicherheit noch schlimmere Träume haben. Sie war sowieso erst am späten Abend zurück ins Haus gekommen und hatte die ganze Nacht damit verbracht Skizzen für die Kleider zu machen, aber es gab noch so viele Fragen, die sie Anja dazu stellen musste. Ob sie es rein in weiß wollte, ob sie Stickereien wollte, ob sie es eher schlicht, oder für einen schöneren Anlass wollte, so vieles das abgeklärt werden musste. Andererseits hatte sie so viel von dem Stoff, dass sie ihr auch 3 Kleider daraus machen könnte...
CF: Stadt Charavilia / Stadtbrunnen

09:41:01 - Im Haus war es ziemlich Ruhig, als Anja wieder zurück gekommen war. Vorsichtshalber hatte sie schon mal ein paar Taschen gepackt für ihren Sohn und sich, damit sie bei Aydariel schlafen konnten. Ihr ging es wirklich richtig gut heute und so hatte sie das alles geschafft und überlegte, wo Say abgeblieben war. Sie wollte sie ja nicht ewig allein lassen, sie wollte für sie da sein, ein Halt geben, nicht wieder vom Weg abzuweichen. So hatte sich Anja in einem dicken, langärmligen Kleid geworfen und schnappte sich erneut ihren Mantel, sie wollte sich ein wenig die Beine vertreten im Garten, zumal jetzt wo alle Bäume ihre Blätter verloren haben. Na ja teilweise, noch nicht alle, aber die Pracht jener Bäume war schon schön anzusehen. So tritt Anja auf die Veranda um sich hier ein Mal umzusehen. Sie konnte Say im Garten erkennen. So bewegte sich Anja zu den Verandageländern und beobachtete sie für einen kleinen Augenblick. Lehnte sich gegen das Holz an und genoss die frische Luft.
09:47:14 - Träumerin Saphayna [GdD] blättert nach einer Weile im Skizzenblock herum, und betrachtet sich ein paar der Bilder. 2 davon waren von Necon, eines von Arostan, eines von Gloinbart, dann noch ein Goblin, der wirklich ein lustiger kleiner Kerl war, wie sie sich eingestehen musste, ein paar Skizzen von den Gildenhallen waren dabei, Skizzen von Stickereien, Skizzen von Kleidern und Mäntel, Blumen, Blätter, Bäume, sogar den See hatte sie gemalt. Sie wurde immer besser, das konnte sie sich durchaus eingestehen. Ein Bild, bei diesem blieb sie stehen, war von Coron. Gedankenversunken betrachtet sie das Bild des Halbelfen, und versinkt wieder in Gedanken. Selbst das Summen wurde weniger, und hörte irgendwann gänzlich auf. Sie hatte nicht gedacht ihn jemals wieder zu sehen, als sie damals von ihren Herren fortgeholt worden war. Und dass er nun so groß geworden ist, war unglaublich.
09:54:52 - Rabenauge Anja [H+D] höre wie sie vor sich hin summte und in ihrem Block von Skizzen durch schaute. Sie konnte nicht sagen was dort alles wieder skizziert wurde, aber sie dachte, sie könnte ihr doch ein wenig Gesellschaft leisten. So bewegte sich die schlanke Frau die Stufen hinunter und in den Garten. Ein Kleiner Pfad aus lauter kleine Rinden und Äste war ausgelegt worden. Hier und da waren Büsche gepflanzt worden und ein kleiner Gartenteich war auch hier. Alles war etwas vom Herbst eingenommen worden. Blätter von Bäumen lagen hier herum und müsste mal wieder weggekehrt werden. Anja bewegte sich langsam auf Say zu, die sich auf eine Bank hier nieder gelassen hatte. „Sei mir gegrüßt Say.“, ertönte ihre Stimme etwas gedämpft. Denn sie wollte sie ja nicht erschrecken. „Schön das ich dich hier doch noch treffe, ich hatte mir schon Sorgen gemacht. Da ich noch ein wenig länger bei Aydariel geblieben bin.“ Ja das war es. Sie war eingeschlafen bei ihm. Anjas Augen musterten sie und ihren Block.
09:57:47 - Träumerin Saphayna [GdD] sieht von ihrem Block hoch. Ihre Wangen waren leicht rosig. „Oh... das macht doch nichts. Ich war auch noch länger weg...“ Sie rutscht ein Stück zur Seite, um ihr etwas Platz auf der Bank zu machen, falls sie sich denn setzen wollte. „Du magst ihn, hab ich recht?“
10:02:39 - Rabenauge Anja [H+D] schaute in ihr liebliches und so schönes Gesicht, als sie aufblickte von ihrem Block. „Ich denke schon, denn du bist ja hier eigentlich auch um Schutz zu haben und wenn niemand da ist. Ist das etwas schlecht, es kann ja immer mal wieder sein, das jemand doch von diesen Leuten hier auftaucht. Ich war etwas besorgt.“, ertönte Anjas Stimme wieder lieblich. Ihre Augen funkelten Say geradezu glücklich und freudig an. „Danke, dir.“ Als sie dann die Frage gestellt bekommt, nickte Anja und schaute zu Boden. Das so etwas einer Frau auffällt war klar, besonders Say, die ja auch verliebt war, aber ihre Liebe wohl für immer Verloren war. „Ja, er ist sehr nett.“, flüsterte sie hervor.
10:08:18 - Träumerin Saphayna [GdD] sieht sie nachdenklich an. „Ich kann schon auf mich aufpassen, Anja... immerhin kann ich recht viel einstecken. Solange es nicht gerade Saytan  ist, der mir über den Weg läuft komm ich schon klar.“ Sie wuschelt sich durchs Haar. „Ja... nett ist er... aber mir wäre er zu grell... so viel weiß... so nett... hilfsbereit... ich weiß nicht, ob ich das auf Dauer aushalten würde.“ Sie lächelte etwas unsicher. „Wo es doch eigentlich immer meine Aufgabe war jemanden die Wünsche von den Augen abzulesen. Ich käme mir komisch vor, mich bedienen zu lassen... da fällt mir ein...“ Sie blättert in ihrem Skizzenblock herum, bis zu einer Zeichnung von einem der Kleider. „Wie wäre es mit dem? Ich wollte wissen ob du es... ganz in weiß willst, oder mit Farbe dazu... oder nur in weiß, und mit dunkleren Stickerei, oder so etwas...“
10:15:32 - Rabenauge Anja [H+D] konnte erkennen das Saphayna nachdenklich wirkte und schaute sie wieder an, als sie ihre Stimme wieder vernimmt. Fügte zu ihren Worten folgendes hinzu. „Da bin ich mir sicher das du das kannst, auf dich aufpasse, das du viel einstecken kannst ist mir bewusst, liebe Say.“, sagte sie und lauschte den weiteren Worte zu. Hörte wieder diesen Namen und jener Fraß sich regelrecht in ihr Gehirn. Dazu sagte Anja nichts, was sollte sie dazu auch schon sagen. Lächelte als sie ihr rötliches, gewelltes Haar durch wuschelt. „Ich finde es gut das er so nett ist, als grell empfinde ich es gar nicht, ... vielleicht auch weil meine Vergangenheiten sehr dunkeln war und er eben für mich fast wie ein Licht ist auf meinem Weg.“ Versuchte sie es Say zu erklären. „Ich wollte, als ich ihn kennen gelernt habe, absolut den Dunklen Pfad gehen. Rache verüben, meinem Hass und Wut ergeben. Er erklärte mir aber, dass es mich eines Tages auffressen würde. Ich war stur... aber seine Worte zeigten Wirkungen auf mich. Ich kenne ihn noch viel zu Wenig, aber ja das viele weiß ist schon etwas erschreckend, aber es stört mich nicht, vielleicht kann man das ja hin und wieder ja mal ändern.“, lächelte sie. „Na wenn es einem zu viel wird kann man ja sich auch mit Freunden mal treffen, man muss ja nicht gleich wie Kletten aneinander hängen. Aber im Moment gefällt es mir sehr, wie er sich bemüht, mich in sein Leben mit einzuplanen. Ich kenne die Menschen, sie sind böse und Grausam und sie müssen nicht einmal Magie dazu haben.“, erklärte Anja ihr. Die ein wenig Vertrauen aufbauen wollte. Einfach damit sie auch ein wenig mehr von sich erzählen konnte und ihr vertraute. „Ich werde auch nicht immer friede Freude strahlend durch die Gegend rennen, es wird auch mal Tage geben, wo ich auch mal austeile und kämpfen werde. Aber für das Gleichgewicht. Für beide Seiten. Keine der Seiten darf mehr Macht haben, es würde sonst hier alles kaputt gehen.“, fuhr Anja weiter vor. „Aydariel ist sehr interessant. Ich kenne Magie und diese Zauberei nicht, es ist aber etwas was mir gefällt, was mir Freude macht, es zu sehen zu erleben. Ach das wirst du in laufe der Zeit unserer Freundschaft schon merken.“ Lächelte Say an und machte ihr damit ein wenig Mut, nicht aufzugeben. Aber sie wusste, dass sie etwas brauchte, was ihren Körper aber nicht gut tat. Dann musste Anja lachen. Kicherte und meinte. „Ich muss mich daran wohl gewöhnen, das eben auch ein Mann sein Haushalt führen kann und nicht gerade auf eine Frau angewiesen ist. Er ist eben sehr selbständig und das erleichtert mir auch einiges. Er kann mitdenken und ist im vielen Dinge eine Bereicherung meines Lebens. Ich habe Savarius und er braucht ein Vater. Ich bin ebenfalls eine hübsche Frau und warum sollte ich es nicht noch mal versuchen, auch wenn es schwer ist... Ich weiß nicht ob du...“ Doch da unterbrach Anja sich selbst wieder, als Say in ihren Block blätterte und sie eine ihrer Augenbraue hebt. Unglaublich, die Kleider da sind wunderschön. Anja überlegte, Sie hatte so viele Ideen. „Oh, je... ein reinweißes Kleid finde ich vielleicht etwas zu langweilig, das sehe ich ja nun schon an Aydariel, obwohl er keinesfalls Langweilig ist. Aber ich finde Stickerei ganz toll, wenn du die so machen könntest, das es grüne Ornamente sind, die meinen Augen ähnlich sind. Das wäre schön. Und würde sich ein wenig von allem abheben. Ich weiß nicht in wie weit der Stoff reicht. Vielleicht kannst du ja auch ein Kleid noch in Rot und Weiß machen... so als Besonderes. Für einen bestimmten Anlass vielleicht. Ja und wenn Savarius auch Lust hat, kannst du im vielleicht auch etwas schneidern?“, fragte sie jene freundlich. „Ach, bevor ich es vergesse. Wir hatten neulich einen Einbrecher hier... der mir deine Nymphen Tränen geklaut hat.“ Anja verschwieg, dass es einer ihrer Gildenbrüder war. Senkte aber ihren Kopf von ihr, denn das würde sie sicherlich Ängstigen.
10:46:20 - Träumerin Saphayna [GdD] hört ihr zu, auch wenn sie ihr in so vielem Widersprechen könnte. Aber sie wollte es nicht. Sie hörte ihr einfach nur zu und sah nachdenklich zu den Blättern. Ihr war heute wohl nicht allzu sehr nach Reden zumute. Jedenfalls nicht, wenn es um sie selbst ging. Und mit all der Schwärmerei konnte sie sowieso nichts anfangen. Was wusste sie denn schon von Liebe? Sie kannte sie nicht... jedenfalls nicht auf diese Weise, wie Anja sie beschrieb. Kein Händchenhalten, kein Mann der den Haushalt führt, Väter... so etwas hatte sie auch nie, und Kinder schon gar nicht. Sie konnte sich noch nicht einmal vorstellen welche zu haben. Was würde sie denn schon für eine furchtbare Mutter abgeben. Für sie reichte es schon, jemanden nur heimlich beobachten zu können, an ihn denken zu dürfen, ihn vielleicht berühren zu dürfen, wenn er einmal einen guten Tag hatte und es zuließ. Nicht gleich verscheucht zu werden, wenn man einen zaghaften Kuss auf seine blasse Haut drückt... sein Haar beiseite streicht, und seinen wundervollen Geruch einatmen kann. Sie versank schon wieder in Träumereien, die ihr ein schmerzhaftes Pochen ihres Herzens einbrachten, das sie wieder zur Besinnung brachte. Ihre Wangen waren wieder rosig geworden, bei diesen Erinnerungen, und sie atmete einmal tief durch. „Oh, ich schätze schon.“ Und nun betrachtete sie sich Anjas Augen ein wenig genauer. Doch, so eine Farbe hatte sie sogar...: „Ich werd mir alle Mühe geben... Eine ganze Weile lang schwieg sie nachdenklich. „Anja... dieser Elf...“ Sie nannte ihn noch immer nicht beim Namen. Vielleicht hatte sie ihn sich aber auch einfach nicht gemerkt. „...Schläft man in seinem Haus gut?“ Sie hatte es ja nun anscheinend ausprobiert. Das mit den Nymphen Tränen war zwar traurig, aber sie ging nicht weiter darauf ein.
10:53:52 - Rabenauge Anja [H+D] bemerkte, dass sie jene wohl ziemlich viel erzählte hatte, worauf sie gar nicht eingeht und schwieg erst einmal, als sie so da saßen und jene wohl in Gedanken versunken war, schaute sie sich ein wenig im Garten um. Vielleicht brauchte sie nur ein wenig Zeit, sich daran zu gewöhnen. „Aydariel.“ Sie musste Schmunzeln. „Ja, also ich habe die letzte Nacht jedenfalls sehr gut geschlafen, warum fragst du? Ich habe so wie so vor jetzt nach dem Savarius weiß, das es hier ein wenig mehr gibt als nur Menschen, völlig aus dem Häuschen ist. Ich muss ihm erklären was passiert ist und würde dort gerne mit ihm eine Zeit lang bleiben, wenn es dir zusagt, kannst du natürlich auch mitkommen. Jeden Freund von mir kann ich einladen dazu und er hat genügend Zimmer. Eines davon ist auch verbunden mit einer Tür, oder er lässt ein Bett in mein Zimmer bringen und wir teilen uns ein Zimmer, wenn es dir Lieber ist.“, dann verstummte Anja wieder.
10:59:54 - Träumerin Saphayna [GdD] sah sie nun doch ein wenig überrascht an. Sie wollte zu ihm ziehen? Das bedeutete, dass sie sich eine andere Bleibe suchen musste. Ob sie wieder zurück gehen sollte in ihr eigenes Haus? Aber Saytan wusste wo sie wohnte. Er hatte sie ja dort aufgesucht, das erste Mal. Allein der Gedanke an ihn, trieb ihr schon eine Gänsehaut hoch. Es war aber wahrscheinlich trotzdem besser, als in einem fremden Haus alleine zu bleiben. Das kam ihr komisch vor: „Oh...“ Kommt es nur leise von ihr. „Schon gut... dann... dann geh ich meine Sachen packen...“ Murmelte sie etwas durch den Wind. Ob sie trotzdem noch eine Nacht bei dem Elfen schlafen sollte? „Ich... mh... eine Nacht kann ich es ja versuchen, danach bring ich meine Sachen wieder in mein Haus...“ Wenigstens hatte Necon ihr eine Kiste mit ihren Sachen geschickt. Da konnte sie auch noch den Rest hinein packen. Viel besaß sie ja ohnehin nicht.
Rabenauge Anja [H+D] „Nein, nein, du musst deine Sachen doch nicht packen.... Liebes. Du hast das falsch verstanden. Ich ziehe nicht bei ihm ein, aber ich möchte das jemand bei meinem Gespräch mit Savarius dabei ist und da er weiß was los ist, finde ich das gut, ich weiß nicht wie lang es dauert, richte mich aber darauf etwas ein. Ich bleibe hier... wohnen...“, schluckte sie und hatte Angst, dass sie jetzt Say vertrieb, das wollte sie nicht. „Die Hütte wird bewacht von einem Drachen... hier dürfte dir nichts passieren.“ Anja senkte den Kopf. „Ich... verdammt, ich bleib hier... okay. Ich kann ja auch den Elfen hierher einladen... wenn es dir Lieber ist. Ich möchte nicht, dass du gehst... Nur weil ich vielleicht ein zwei Tage woanders bin... Say... bitte bleib hier.“ Nun war es Anja die Say Hände ergriff und sie festhält: „Bitte bleib hier... tu mir das nicht an...“ Anja standen die Tränen in den Augen, sie wollte sie doch nicht verscheuchen.
13:39:05 - Träumerin Saphayna [GdD] sieht Anja unsicher an. „Warum... warum hast du denn nicht gesagt, dass es nur zwei Tage sein werden.“ Sie lächelt schwach. ich dachte schon du ziehst zu ihm... Sie atmet erleichtert aus und drückt Anjas Hände kurz. „Es tut mir leid... ich bin dir eine Last, nicht wahr?“ Sie schüttelt ihren Kopf und lässt ihre Hände wieder los. „Ich werd... ich werd mich nützlich machen, ja? Du wirst mich gar nicht mehr bemerken. Ich werd die Kleider machen, und ein paar Kräuter ansetzen und Essen machen, und all so was...“
13:55:58 - Rabenauge Anja [H+D] spürte den sanften druck ihrer Hände. „Mehr werden es nicht werden. Jedenfalls nicht so schnell, ich habe ihn doch auch erst kennen gelernt und natürlich möchte ich ihn erst mal besser kennen Lernen.“ Sie konnte das erleichterte ausatmen hören und war auch froh. „Oh, nein, du bist mir keine Last, Liebes... ich muss mich nur daran gewöhnen, wieder jemanden um mich zu haben. Ich war sehr lange eben nur allein.“ Sie schnappte sich ihre Hände erneut. „Du bist keine Last, Say, wirklich nicht und mein Sohn freut sich auch, das hier nun etwas mehr los ist. Das ist Blödsinn, die erfreut mein Herz auch mit deiner Anwesenheit. Wirklich!“ Anja hoffte, dass sie wieder ihre Hände zu fassen bekommt, den letzten war sie zurück gewichen, aber es hatte sich wieder etwas verändert in ihr. „Mach wozu du Lust hast, du musst es aber nicht.“, lächelte sie. Vielleicht sollte ich mir auch von ihm mal so ein Helferlein herbringen lassen? Das wird bestimmt Lustig hier dann. Dachte sie sich im Stillen. Anja lachte auf. „Say, nur wenn du dazu Lust hast du musste es nicht, ich würde mich freuen, wenn du dich mit einbringst um dich auch besser kennen zu lernen. Du musst dich nicht verstecken hier... Ich will dich sehr wohl sehen und auch mit dir Reden, wenn du es möchtest.“, sagte sie.
14:03:31 - Träumerin Saphayna [GdD] fand das unglaublich schwer. Man hatte ihr immer beigebracht sich im Hintergrund zu halten. Lieber nicht gesehen werden, lieber niemanden stören und die Dinge dann erledigen, wenn es niemand bemerkte. Es kam ihr komisch vor, bei ihren Sachen beobachtet zu werden oder Andere aus ihren Gedanken zu reißen. „Mh... wenn du möchtest, können wir ja heute alle drei bei ihm schlafen. Aber ich will mein eigenes Zimmer. Das ist mir lieber denke ich. Ich werde euch auch nicht stören. Ich nehme mir einfach ein bisschen Arbeit mit, ja? Gib mir nur vorher ein, zwei Stunden Zeit, dann schneid ich den Stoff etwas zu, damit ich ihn mir mitnehmen kann. Es wäre leichter, wenn du mir kurz Modell stehst...“
14:08:34 - Rabenauge Anja [H+D] konnte sich denken, dass es ihr schwer fallen wird auch präsent zu sein. Denn wenn sie wirklich von ihren Meister immer im Hintergrund arbeiten musste, würde sie es ihr nicht übel nehmen, wenn sie sich doch mal zurückzieht: „Macht dir keine Sorgen, mach wie du denkst, ich werde damit schon klar kommen. Natürlich bekommst du ein eigenes Zimmer, wenn du es möchtest.“ Anja freute sich das sie mitkommen wollte. Sehr sogar und es zauberte ihr sogar ein Lächeln auf ihre Lippen. „Ich habe meine Sachen schon gepackt, auch die von Savarius. Also wenn du möchtest und nein, du störst nicht, ganz im Gegenteil. Ja, das können wir machen, wir nehmen einfach etwas mit für dich. Das ist ja erlaubt. Natürlich wir haben Zeit, dann sollten wir den Stoff jetzt wohl zuschneiden, wenn du es möchtest, ich habe damit kein Problem, steh dir gerne Modell.“, bekam die Hände wieder zu fassen und streichelte sie sanft. Natürlich war Anja dann in diesen Punkt auch mal etwas dominanter, weil sie wusste das sie etwas befehlerisches braucht oder der gleichen, ganz entsagen wird sie dem nicht können, wenn es eine sucht bei ihr war. Dennoch versuche es, wie es ihr Aydariel sagte zu probieren, ihr Vertrauen für sich zu gewinnen, sie war ein Herzensguter Mensch und Aufopfernd für ihre Freunde die sie ins Herz geschlossen hat.
14:21:29 - Träumerin Saphayna [GdD] nickt sachte, und lässt den Blick dann wieder zu dem Skizzenblock hinunter wandern. Sie klappt ihn zu und steht dann auf. „Na dann komm... lass uns in mein Zimmer gehn…“ Und schon geht sie voraus. Ihr Zimmer war wohl wortwörtlich ein künstlerisches Chaos. Stoffe lagen in verschiedenen Farbkombinationen zusammen. Skizzen lagen herum, Garn, Kleider, Tücher, Stecknadeln, Kerzen. Sie selbst fand darin natürlich eine gewisse Ordnung. Für jemand anderen, war das wohl nicht ganz so ersichtlich. So legt sie erst einmal ihren Skizzenblock beiseite, und legt ein Tuch auf dem Bett aus. Dann geht sie zu ihrer Truhe, und kramt eine Weile darin herum, ehe sie eine große Garnrolle hervor holt, und damit zurück zu Anja kommt, um sie mit ihrer Augenfarbe zu vergleichen. „Das hier? Das passt doch, oder nicht?“ Sie legt sich noch einen gleichfarbigen Stoff zurecht, und schneidet ein großzügiges Stück davon ab, um es ordentlich zusammen gefaltet auf das Tuch am Bett zu legen. Dann holt sie den weißen Brokat Stoff, und schneidet mit geschickten Fingern Stücke davon ab. „Mh... du solltest dich bis auf die Unterwäsche ausziehen, damit ich es anpassen kann...“
14:28:32 - Rabenauge Anja [H+D] lässt die Hände wieder los, damit sie ihren Block wieder zumachen konnte und stand auch schon auf, als sie selber die Aufforderung dazu bekommt. Gerne sagte sie sanft. Folgte ihr. In dem Zimmer war das Chaos eines Künstlers zu sehen. So viel lag hier zwar noch ordentlich herum, aber für sie ein noch zu verwirrender Anblick. Schaute ihr einen Moment lang zu und schaute auf den Garn. Sie nickte: „Perfekt!“, schmunzelte sie. Anja schaute ihr wieder zu wie geschickt und mit viel Augenpass sie das hier alles zusammen packte und schnitt, als jene ihr sagt, dass sie sich bis auf ihre Unterwäsche ausziehen sollte, wurde ihr schlecht. Anja nickte. Der Mantel war ja kein Problem den sie auf das Bett vorsichtig niederlegte. Schluckte... es gibt da ein kleines Problem. Unterwäsche... was war das? Sie brauchte keine, alles war so perfekt und bequemer. „Ähm... nun ja. ich... ich Komme gleich wieder.“, rannte dann aus das Zimmer heraus und ihr Zimmer. Streifte das Kleid ab und suchte nach einem normalen Oberteil, so etwas wie ein Top und nach einer Unterhose. Sie fand es und streifte es sich über ihre Haut und nahm ihr Kleid wieder mit. Mit eiligen Schritten kam sie so wieder in Say Zimmer. Kaum auffällig diese hautfarben, Dennoch konnte man erkennen das auch sie einige Narben hatte, die man nicht wohl gleich sah. Sonst war sie so makellos. „So da bin ich wieder, verzeih... ich trage keine...“, lächelte Anja ihr zu und zwinkerte... Stelle sich hin, nachdem sie das Kleid auf der Stuhllehne abgelegt hatte.
14:40:33 - Träumerin Saphayna [GdD] sieht sie doch etwas erstaunt an, als sie das Zimmer verlässt, und nach einer Weile wieder kommt. Ihre Erklärung ließ sie dann aber doch schmunzeln. „Alles klar... mh... einfach still halten ja?“ Sie holt sich ein paar Stecknadeln, und hält dann ein paar Stoffstücke an und steckt sie rund herum zusammen. Hier ein Stück, da ein Stück, da kommt noch etwas dran, hier wurde etwas zu Recht gezupft, dort auch, dann geht sie ein paar Stücke, um sich das Ganze zu betrachten. Und schon gingen die Korrekturen wieder los. Man konnte noch nicht allzu viel erkennen, aber in ihrem Kopf, formte sich alles, und fügte sich zu einem Bild zusammen. Sie sah sehr konzentriert aus und tief in Gedanken versunken und lief ab und zu durchs Zimmer, um Bänder zu suchen und kleine Metallringe und warf alles auf das Tuch am Bett. „Kannst du dich gut rühren?“ Fragte sie sicherheitshalber noch einmal nach.
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