Solaria-Taná

Normale Version: Friedhof
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Friedhof


Text
18:28:06 - Eine junge Frau bewegte sich langsam auf den Friedhof zu. Eingehüllt in einem schwarzen Mantel, der offen über ihren Körper fällt. Ihre Hände waren in den Taschen versenkt und das nussbraune Haar legte sich etwas wild um ihre Schultern hinab. Die moosgrünen Augen schauten sich über den Weg. Hier war wenig los, ruhig. Naja bei dieser Stunde war es auch nichts Ungewöhnliches gewesen, denn es war bereits Nacht geworden. Der Mond war aufgegangen und erhellte so ein wenig den Pfad. Ihre Schritte führten sie schlussendlich dann auf den Friedhof, wo sie sich ein wenig umschauen wollte. Einige Tage war sie nicht mehr bei den Elfen, und viel war passiert. Eine Nacht, wo sie mal wieder nicht schlafen konnte, unruhig war. Gedanken um ihre Freundin, dann die Arbeit etwas umzusetzen. Die kühle Nachtluft tat einfach gut. So knirschte der Kies unter ihre Stiefel, als sie endlich an einige Gräber kommt, aber die eingemeißelten Buchstaben konnte sie nicht mehr erkennen.
18:38:26 - Chanelorn [Dark] wusste nicht wirklich warum er diesen Ort nach der langen Zeit wieder besuchte. Vielleicht wollte er das Grab einer Person suchen. Einer Person die nicht mal hier begraben war. Er war verwirrt, wie so oft. Gedanken kreisten in seinem Kopf und raubten ihn den Verstand. Gedanken an die Vergangenheit, an dies' eine Wesen, dass er einst beschützen wollte. Erst ein Geräusch riss ihn aus seinen Gedanken. Schritte auf Kies. Ein leises Knirschen, für normale Ohren wohl nicht hörbar. Etwas überrascht und neugierig spitzte er die Ohren und lauschte. Das Geräusch war ganz nahe, zu nahe für seinen Geschmack. „Ich sollte wohl besser aufpassen.“, brummend näherte er sich der fremden Person. Natürlich von hinten, aus dem Schatten heraus. Einen Augenblick lang beobachtete er sie nur und überlegte. „Vendui' was führt euch an diesen Ort?“, fragte er, obwohl es nur eine Floskel war um nicht den Eindruck zu erwecken, er wolle sich von hinten auf diese, wie er feststellte, Frau stürzen.
18:46:42 - Rabenauge Anja [K&HG] schaute sich immer wieder um, jener Fremde der hinter ihr aufgetaucht war, bemerkte sie erst mal nicht, auch das sie schon längst in sein Blickfeld geraten war. Anja seufzte auf, als sie wieder nur den Kopf schüttelte, nach wem war sie hier auf der Suche. Erst, als sie die Worte vernahm die sie hörte, hinter sich, drehte sie sich hastig um, hoffentlich war es nicht wieder dieser Gegenspieler, der sie schon einmal erwischt hatte. Die junge Frau wich gleich wieder einige Schritte zurück, denn sie wollte keine Nähe von Fremden an sich zulassen. Was ebenfalls an ihrer Vergangenheit lag. Immer noch waren viele Leute für sie Unangenehm, nach so langer Zeit der Einsamkeit. Ihre moosgrünen Seelenspiegel musterten den fremden Mann und sie ließ sich dabei Zeit, denn so wirklich war jener nicht in der Dunkelheit für ihre Augen zu erkennen. Ein wenig der Mond erhellte ihn etwas, aber auch nicht so das sie genau sagen konnte, wer da vor ihr stand. „Vendui? Seid gegrüßt, Mylord.“, wich es sanft, lieblich von ihren Lippen. Die sie sich gleich wieder etwas befeuchtete. Eine kühle Brise wehte und bewegte ihre langen Haare. „Mhmmm, lasst mich mal überlegen, warum ich an diesen Ort bin.“, eine kurze Pause folgte und dann hörte man sie sagen: „Mh, vielleicht weil ich hier nach jemanden suche, oder mich einfach mal etwas zurückziehen wollte.“
18:55:31 - Chanelorn [Dark] legte den Kopf schief und beobachtete die Frau eine Zeitlang schweigend. Ein jeder der diesen Ort besuchte hatte wohl dasselbe Ziel: Einsamkeit oder den Verstorbenen einen Letzen, schmerzhaften Gruß zu hinterlassen. „Nun, wenn ihr euch zurück ziehen wolltet, dann verzeiht mein Erscheinen.“, erklang es rau aus seinem Munde. Und langsam zieht sich ein seltsames Lächeln über seine Lippen. „Glaubt ihr nicht, dass es gefährlich sein könnte, zu solch später Stunde diesen verlassenen Ort zu besuchen?“ In seiner Stimme lag etwas Monströses, als fände er es in irgendeiner Weise amüsant diese Menschenfrau hier alleine - und in seinen Augen, völlig schutzlos vorzufinden. Seine Gedanken begannen wieder zu kreisen, um Dinge die längst vergangen waren und um Dinge, die er jetzt, zu dieser Stunde, würde erledigen können. Er hasste Menschen, alle. Seitdem er einst einer Menschenfrau sein Herz schenkte und sie es zerquetschte. „So allein.“, säuselnd begann er die Frau zu umrunden.
19:04:50 - Rabenauge Anja [K&HG] achtete auf jeder seiner Gestiken und Mimiken die er machte, wie er den Kopf schief legte und wie er sie beobachtete. Nur stille war da, der Wind der an einigen Bäume raschelte und leicht ein sausen zu vernehmen war. Nur war Anja nicht hier um jemanden einen letzten Gruß zu hinterlassen, vielleicht wollte sie nur sicher gehen, das jener längst Tod war, aber sicherlich nicht hier begraben wurde, also eine Chance von 1 zur Million unwahrscheinlich, das sie hier jenen finden wird. Die junge Frau schüttelte den Kopf, als jener sagte, dass er sich wohl gleich wieder selber auf seinen Weg machen wollte. „Ähm… nein, nein… Ich wollte hier zwar allein sein, aber ich verjage doch niemanden von diesem Ort.“, verwirrt blickte sie den Fremden an, seine Stimme jagte ihr schon eine Gänsehaut über ihren Rücken. Sie klang ziemlich rau und war für sie doch unangenehm. Dann ein Lächeln welches nicht wirklich ehrlich wirkte.
19:27:17 - Chanelorn [Darl] lächelte erneut. Diesmal sogar halbwegs ehrlich. Natürlich war jedwedes Lächeln, welches er auch immer aufsetzte nur Fassade. „Ich würde mich auch nicht verjagen lassen...“, hauchte er engelsgleich und mit irgendeinem ganz bösartigen Unterton. Nur langsam und beinah' widerstrebend legte er seine Hände an die Griffe seiner beiden Klingen, doch mehr tat er nicht. In dieser Angriffsposition verharrend starrte er die Frau einfach nur an oder vielleicht auch durch sie hindurch - wer weiß. Vielleicht kämpfte auch etwas tief in ihm drin mit seinem Bewusstsein. Jedwede Bewegung der Frau abwartend harrte er der Dinge, die womöglich kommen und schweigt.
19:38:12 - Rabenauge Anja [K&HG] hatte mal wieder ihr Langschwert nicht mitgenommen, vielleicht sollte sie dann doch mal ein Gürtel anfertigen lassen, mit einer Scheide dafür, dass sie diese mitnehmen kann. Nun Lächelte der Fremde sie wieder an. Sie spürte, dass es dennoch nur etwas Gespieltes war und wich wieder zurück. Dann war wieder mindestes 5 Schritte zwischen ihn Freiheit und schaute ihn zu, wie er weiter sprach und seine Handlungen an. Sie machten ihr weiß das er nur gutes wollte, dahinter steckte wohl eine böse Absicht. Anja schaute sich kurz um, niemand war hier, wieder mal war sie in eine Situation geraten, entweder weglaufen oder einfach gehen und jenen Ignorieren. So drehte sich Anja auch schon um. Den Dolch hatte sie auch nicht mehr, der war bei einem weiteren Kampf verloren gegangen, jener war nur Unsterblich und dachte darüber nach. „Was wollt ihr denn? Lasst mich doch einfach in Ruhe.“, sagte sie unsicher. Bewegte sich mit großen Schritten von diesen seltsamen Wesen fort. Angreifen sie? Kam nicht in Frage, sie war Schutzlos. So suchte sich Anja die nähe der Kapelle aus, die hier in der nähe war, aber doch noch gute 20 Meter weit weg war. Sie schaute sich immer wieder um, ob er ihr folgte.
19:45:44 - Chanelorn [Dark] spürte die Unsicherheit seines Gegenübers genau. Wie ein Raubtier das die Witterung eines Beutetiers aufgenommen hatte. Seine Sinne waren in jeder Hinsicht stärker ausgeprägt, als bei gewöhnlichen Drow... „Euch in Ruhe lassen.“, begann er nachdenklich und strich sich behutsam über seinen weißen, kurz geschnittenen Bart. „Das könnte ich durchaus. Doch ihr seit einfach zur falschen Zeit, am falschen Ort.“ Ein wenig amüsiert verfolgt er ihre Blicke. Ob die Kapelle ihr tatsächlich Schutz bieten könnte? Vor ihm, der die Wahrnehmung eines Raubtiers besaß. Als sie sich von ihm entfernte über erlegte er erneut. Sollte er wirklich seinen niederen Instinkten gehorchen und ihr folgen? Er war sich nicht sicher, er zweifelte. „Warum wollt ihr mich denn schon verlassen?“, fragte er gespielt entrüstet und verbarg sein Lächeln hinter einem ernsten Gesicht. „Glaubt ihr dort zu finden, wonach ihr sucht?“ Langsam folgt er ihr, wobei er einen Abstand von wenigen Metern konstant bei behielt.
19:51:50 - „Gefährlich ist es überall, findet ihr etwas nicht? Egal ob ich jetzt hier bin oder mich in meine vier Wände befinde, da wird man auch überrascht von Dieben und Mörder. Warum also nicht?“, fragte sie ihn. Doch schon allein seine Frage die Warnung darin die sich verbirgt, lässt Anja wieder ein Stück zurückweichen, ganz geheuer war er ihr dann nun doch wieder nicht. „Was wollt ihr? Wer seid ihr? Ich habe euch nichts getan… lass das…“, erhob die junge Frau ihre Stimme, als er sie auch schon umrundete und seine Worte waren Angst einflößend. Nicht schon wieder jemand, der ihr etwas Leid zufügen wollte. Dann fing Anja an zu rennen, auf die Kapelle zu. „Lasst mich...“, schrie sie gehetzt auf, vernimmt immer noch seine Worte so nach bei sich, das sie ihn immer noch Recht gut verstehen konnte. „Blödsinn... weil ihr böse seit... ihr ... ihr Spielt nur ... ihr meint es nicht Ehrlich...“, hauchte sie etwas außer Atem hervor. Anja schüttelte den Kopf. „Ein sicherlich nicht!“ Auf seine letzten Worte.
20:05:07 - Chanelorn [Dark] seufzte gespielt auf. Warum rannten immer alle vor ihm davon? Als er seine Hände betrachtete und die Klingen darin erblickte, dämmerte es ihm. „Oh, verstehe.“, kicherte er und rannte der Menschenfrau hinterher. „So lauft doch nicht davon. Ich werde euch nichts tun.“ - versprochen rief er scheinheilig und bemühte sich seine Stimme erst zu halten. „Es ist aber unhöflich mitten in einer Konversation einfach so zu verschwinden.“, fügte er hin zu und erreichte die Frau mit schnellen Schritten. Mogelte sich an ihr vorüber und versperrte ihr so den Weg in die Kapelle hinein. „Aber, aber.. wie könnt ihr nur behaupten ich meinte es nicht ehrlich.“, brummte er tadelnd und wirbelte dabei drohend und spielerisch zugleich seine zwei Klingen einmal kurz durch die Luft.
20:17:20 - Rabenauge Anja [K&HG] schrie auf. Der Schrei war so hell und so laut, dass er eigentlich jenen Erschrecken sollte. Doch dann war er auch schon in ihrem Weg. Ihr Herz raste in der Brust und sie atmete schwer. „Denkt ihr ich sei Naiv?“, hauchte sie außer Atem hervor und wich wieder von ihm zurück als er seine Klingen durch die Luft rauschen lässt. „Was hab ich euch getan… Ich bin wehrlos…. Hiiiiiiiiilfeeeeee. Verdammt!“, brüllte sie auf. „Wie soll ich euch glauben, wenn ihr die Klinge da vor mir hält?“ Die Augen waren vor Angst geweitet. Was sollte sie jetzt noch machen. Er war schneller wie sie. Wieder davon Laufen hatte wohl auch keinen Sinn mehr, er würde sie wieder einholen und dann? Was jetzt? In ihren Kopf überschlugen sich einige Bilder, wie sie hier wieder wohl herauskommt. „Warum hasst ihr mich? Warum ich?“
20:23:00 - Chanelorn [Dark] fixierte sein Gegenüber mit seinen kalten bauen Augen. „Naiv? Ich weiß es nicht. Sagt ihr es mir.“, erklang's tonlos aus seinem Mund eh er der Frau ein wenig "Luft" lies und ein paar Schritte zurück wich. „Ich hasse die Menschen. Es ist nichts persönliches, müsst ihr verstehen.“, rechtfertigte er sich. Angesichts dieser Situation ein etwas seltsames Unterfangen. Für einen Moment kämpfte er mit sich selbst oder vielmehr der Rest von dem was einmal gut in ihm gewesen war, mit dem was jetzt noch übrig geblieben ist. „Vielleicht habe ich mir auch nur zum Ziel gesetzt diese Welt von Euresgleichen zu befreien.“, fauchte er wenig später und kniff seine Augen zu schmalen Schlitzen zusammen. Seine Hände hielten die Griffe der Schwerter fest umklammert, so als wolle er sie jeden Moment in Richtung der Menschenfrau schwingen. Doch er konnte nicht und er war wütend, weil ihn irgendwas zurück hielt. seinen dunklen Trieben zu folgen. „Xsa...“
20:33:44 - Rabenauge Anja [K&HG] schaute ihn wieder an und nun konnte sie sein Gesicht erkennen, weil der Mond in etwas erstrahlte. Seine Augen waren kalt und blau. „Nichts Persönliches? Was haben sie euch getan? Was hab ich euch getan? Wenn es nichts Persönliches ist…. Wer seid ihr, was wollt ihr?“, hoffte sie ihn mit ihren Fragen etwas zu entlocken. Erkennt auch, dass er einen weißen kurzen Bart hat. „Aber warum, wollt ihr das tun? Nur weil es einige gibt, die euch verletzt haben? Sind das doch noch lange nicht alle so?“, versuchte sie noch mehr herauszufinden. Anja zuckte wieder zusammen, als er sie anfauchte. „Xsa?“ Anja wich nicht weiter zurück, sie war Wehrlos und hatte nichts mehr zu verlieren, er war klar im Vorteil und hatte Klingen die er ihr sogar hinterrücks in den Rücken rammen konnte. Die junge Frau hatte längst ihre Hände aus den Taschen geholt, weil es sich so doch leichter rennen ließe. Nun verschränkte sie ihre Arme vor der Brust und verlagerte ihren Stand auf das rechte Bein. Abwartend. Was war nur mit diesem Wesen passiert?
20:46:24 - Chanelorn [Dark] besann sich wieder und seufzte. „Wenn man von Wesen einer bestimmten Gattung ausnahmslos nichts Gutes erfahren hat.“, neigt man wohl ein wenig zu Verallgemeinerungen, knurrt er und beobachtet die Hände der Frau. Er wusste sie nicht zu deuten. Er fühlte sich wie ein tollwütiger Hund der vor einem See stand, den er aber erst durchwaten musste um an sein Ziel zu kommen. Aber das war unmöglich. „Sie sind alle so. Egal ob solche wie ihr.. oder solche wie meinesgleichen.“ Mehr konnte er nicht sagen oder wollte es nicht. Langsam steckte er seine Klingen zurück in die Scheiden und überlegte. Er konnte diese Frau nicht einfach attackieren. Wie sehr er Menschen auch immer verabscheute. „Ihr solltet besser gehen.“, brachte er unter großer Anstrengung hervor und ballte seine Hände zu Fäusten, wobei er am liebsten gegen die steinernen Mauern des Klosters geschlagen hätte - was für ihn sicherlich läuternd gewesen wäre. „Geht!“, fauchte er noch einmal, diesmal deutlich leise und wand sich schweigend von ihr ab. Wobei er demonstrativ den Nachthimmel zu betrachten pflegte. Er versuchte sich zu konzentrieren, darauf diese Menschenfrau in Frieden zu lassen. Auch wenn es schwer fiel.
20:55:44 - Rabenauge Anja [K&HG] vernahm das seufzen von den dunkelhäutigen Mann, immer noch ziemlich unfreundlich seine Art, wie er mit ihr Redete. Sie hörte ihm erst einmal zu, bevor sie etwas sagte. Sie hatte nur schlicht ihre Hände aus den Taschen genommen, notfalls hätte sie sich jetzt mit Händen und Füßen gewehrt, aber als jener nun doch die Klingen in die Scheide steckte, atmete Anja auch hörbar wieder auf, erleichtert. „Das ist nicht so... Erklärt es mir bitte, ich möchte euch verstehen können. Wer hat euch nur so verbittert gemacht, so Rachelustig?“ Anja war sich bewusst, dass sie sich auf dünnen Eis bewegte. „Nein ich bleibe.“, zögerte nicht länger und ging komischerweise auf ihn zu. Als er sich von sie drehte und in den Nachthimmel schaute. Stellte sich wieder vor ihm hin und schaute ebenfalls in den Himmel. „Ich bin Anja, wer seid ihr?“, fragte sie noch einmal. Wie oft sie das schon gefragt hatte, hatte sie keine Ahnung. „Ich bin hier... ich gehe nicht.“, hauchte sie sanft und wieder lieblich.
21:03:29 - Chanelorn [Dark] war ziemlich überrascht, dass die Menschenfrau seiner eindringlichen "Bitte" nicht gefolgt war. Doch er unterließ eine Reaktion darauf. „Wen alles, was man erlebte, eine einzige Scharade, eine einzige Lüge war.. darf man dann nicht hassen?“, stellte er tonlos fest ohne wirklich eine Antwort darauf zu erwarten. Er wusste nicht einmal, weshalb er dieser Frau überhaupt antwortete. Als sie ihren Namen preis gab sah er sie ein wenig verwirrt an, so als prüfe er den Wahrheitsgehalt in ihren Worten, so als glaubte er ihr nicht. „Nun. Man nennt mich Chanelorn. Doch ich müsste lügen, würde ich sagen, es freute mich euch kennen zu lernen.“ Wieder einmal war er alles anderes als freundlich nicht mal zu einem "neutral" hätte das auch nur annähernd gereicht. „Wollt ihr, Anja, dass ich die Kontrolle verliere?“, fragte er ruhig und sah sie einfach nur fragend an.
21:14:36 - Rabenauge Anja [K&HG] schluckte als er wieder sprach. „Ich habe auch gehasst, auch einen Menschen. Ich renne auch nicht los und bring alle meines Gleichen um, es gibt auch welche, die es ehrlich meinen und nicht Verletzen wollen.“, sagte Anja und schluckte wieder. Er war immer noch keine Spur freundlicher, das Spiel mit dem Feuer. Gefährlich war es hier für sie. Chanelorn. versuchte sie es nachzusprechen, es war gar nicht so einfach für sie. „Ihr kennt mich doch gar nicht und hasst mich. Ich bin nicht so wie die anderen.“, sagte sie. „Was ist dann, Chanelorn, wenn ihr die Kontrolle verliert?“, fragte sie auch ruhig nach, nein sie war sich nicht wirklich sicher was passieren würde, aber davon laufen, wie eine feiges Hühnchen würde sie auch nicht. Sie wollte mehr erfahren von ihm. „Kann ich euch nicht auch eine andere Seite zeigen, dass nicht alle gleich sind, egal welche Rasse sie entsprungen sind?“ Fügte sie hinzu.
21:23:10 - Chanelorn [Dark] runzelte die Stirn. „Man lernt nur aus dem, was man zu erlernen im Stande war.“ Eine wohl seltsame Aussage.. die aber nicht mehr sagen sollte als: "Wenn alle Menschen die man kennen lernte schlecht waren. MÜSSEN alle Menschen so sein wie diese." Nur widerstrebend registriert er jetzt das erste Mal, dass Anja ihm so nahe gekommen war. Warum tat sie das? Er hatte darauf keine Antwort. „Ich versichere euch, ihr wollt es nicht herausfinden, was dann passiert, wenn ich die Kontrolle verliere.“ Auf ihre anderen Fragen antwortete er nicht. Er musste nachdenken. Seine wirren Gedanken sortieren und versuchen ruhig zu bleiben. Diese Nähe machte ihn nervös. Er fühlte sich bedrängt, umzingelt, belagert. Wütend kniff er seine Augen zusammen und starrte durch einen kleinen Spalt zwischen den Augenliedern gen Boden. Er will keine Nähe, niemals. Er will nicht glauben, niemals glauben was sie ihm sagte. Warum sollte sie auch anders sein?
21:29:57 - Rabenauge Anja [K&HG] wich wieder einen Schritt zurück, als sie bemerkte, das ihm ihre nähe Unbehagen auslöste. „Dann lernt mich kennen.“, perlten die Worte wieder durch die Stille, als er wieder schwieg. Sie musterte ihn erneut. Sie verstand seine Art nicht, sie kannte seine Rasse nicht, er war etwas, was sie noch nie gesehen hatte. Anja war ein Stück größer, sie wollte ihn jedoch nicht weiter belästigen und schweigt wieder. Schaute sich über den Friedhof um und schaute auf die Kapelle. Erst nach einer Weile jedoch erhob sie doch wieder ihre liebliche, sanfte Stimme: Chanelorn, ihr müsste es nur zulassen. Mehr kann ich euch nicht anbieten.“, sagte sie ruhig und leise. Nachdenkend.
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