Solaria-Taná

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Hafen

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 23:17:00 - Lord Dorian || Es war ein Sauwetter, das man nicht gerne hatte, als das Schiff eingelaufen war und seine Passagiere entlässt. Die gerade an den Hafen kommen und durch die Straßen sich schon verteilten. Auch ein edel gekleideter Mann kam mit seiner Stute vom Deck und schaute sich um. Das Haar war braun und auch seine Augen. Seine Kleidung bestand aus feinstem Material, man konnte sehr gut erkennen, dass jener Mann wohl sich alles Leisten konnte. Er schaute sich um und zieht seine weiße Stute weiter über den Steg, damit er sich diese Stadt ein wenig beäugt konnte. Er hatte gehört, dass diese Frau seiner Begierde hier Unterschlupf gefunden hatte und die wollte er sich wieder einfangen, wie zuvor auch schon. Es sind einige Jahre vergangen. Sicherlich wird sie noch Schöner geworden sein. Lord Dorian bewegte sich zu einem Stand. Er roch stark nach Parfüm und Puder, Seife. Was hier wohl nicht überall der Fall war. Seine Schritte blieben stehen und verhallten.
 
 
CF: Gilden / Herrenhaus

Iustitia Anja [K&HG] war durch die Strassen gewandert und musste einige Händler beliefern, es war mühevoll, denn die Leute waren einfach nicht da, so dass alles an ihr Hängen bleibt. Eingehüllt in einem schwarzen Umhang dessen Kapuze auch weit über ihren Kopf gezogen war und nur vereinzelt ihr nussbraunes Haar herausfallt und sie sich umschaute, als ihr Herz stehen blieb und sofort die Panik im Inneren Breit machte. Sicherlich er ist etwas älter geworden, aber immer noch so ein Widerling, Abschaum, der glaubte das er mit Geld alles kaufen konnte. Anja drückte sich an eine Häuserwand und musterte den Mann, den sie eindeutig als Dorian erkannte. Ihre moosgrünen Augen beobachteten ihn genau. Sie konzentrierte sich auf den Dolch, den ihr eins Revan geschenkt hatte, der an sie nun gebunden war, den sie natürlich in der Gilde zurück gelassen hatte, weil sie Händleraufgaben nach gehen musste. Sie war froh, dass ihr Sohn heute nicht dabei war.

23:30:01 - Meister der Magie Revan [DRA] verließ das Schiff kurz hinter diesem Mann mit seinem Pferd. Wie immer war er in seine braune Robe gehüllt, allerdings war heute auch sein Gesicht von der Kapuze seiner Robe tief verhüllt. Er machte sich auf zu einem Stand und war bereits genervt, als dieser Mensch in seine Nähe trat. Seine Vampirnase vertrug den Geruch dieses Menschen kaum. Revan hatte nichts gegen Seife und dergleichen, doch Zuviel des Guten war nun mal Zuviel des Guten. Grummelnd murmelte er: "Stinkender, widerwärtiger Mensch..." Vor sich hin, während er an dem Stand gerade einigen Schmuck begutachtete, von welchem er seiner Frau ein wenig mitbringen wollte.
23:36:09 - Lord Dorian schaute den eingehüllten Mann an, der mit seiner braunen Robe ziemlich herkömmlich aussah und nichts Besonderes Aussah. Als er dessen Worte vernimmt, als er an den Stand tritt, an dem es Schmuck gab. Er schaute ihn an und musterte ihn. „Ich Stinke nicht, werter Herr, ich Rieche, und das wohl besser wie so mancher Bastard.“, seine Stimme klang genauso tief, wie die seines Sohnes, wovon er nichts weiß, aber die Ähnlichkeit war verblüffen. „Ihr könnt ja woanders hingehen, wenn euch mein Duft nicht passt, es steht euch ja frei.“, sagte er herablassend, wie so seine Art eben war. Dorian schaute sich den Schmuck an, den er sich kaufen wollte für die Frau die er so sehr begehrte, wieder wollte er ihr Werbegeschenke zu kommen lassen, denn sein Informant sagte das sie hier war und das sie eine Zunft führte, sie hat sicherlich auch Freunde gewonnen, wenn dann, würde er es eh schwer haben, an sie heran zu kommen, aber ein Versuch konnte er sicherlich wagen. Schließlich brauchte er es wieder nach Jahren eine Frau in seinen Bett, die er sicherlich benutzen kann und da war diese Anja wie sie sich nannte ganz gut und ihm sehr Recht. Sie kannte es zudem auch schon und schon allein der Gedanken an sie und an dem was er ihr so gutes Getan hatte, erregte es ihn auch wieder, sein Herz schlug gleich um einiges schneller und entschied sich für ein Diadem und ein Colier mit grünen Steinen. „Die nehme ich was bekommt ihr werter Händler.“, und schaute den Händler an, dem er das Gold natürlich zukommen lassen wollte. Der Mann neben sich beachtete er gar nicht mehr, er war für ihn Uninteressant. Seine Gedanken drehten nur um diese Wunderhübsche Frau.

Iustitia Anja [K&HG] hatte nach einigen Tage des Treffen mit Revan das Tagebuch gelesen und es war auch gut so, das sie es nach der Zeremonie getan hatte, sie verstand es und bereute den Weg nicht, aber es war dieses mal anders, sie war nicht mehr so in dieser Geschichte gefangen oder gar weiter Blockiert, sie sah das was vor Jahren passiert war mit anderen Augen. Aber sie erkannte ihn sofort wieder, er sah ihren Sohn, Savarius sehr ähnlich. Sie schluckte, durch ihre aufkommende Panik konnte sie gar nicht wirklich an den Dolch denken, versuchte es aber weiter. Doch ihre Augen sahen schon den Vampir, der nun auch zu ihren Freunden gehörte. Der ihr geholfen hatte, obwohl er es verursacht hatte, sie hatte ihm Verziehen, vergessen jedoch wird sie es nie, was er getan hatte. Aber sie gab sich beiden noch mal die Chance sich doch kennen zu lernen und eine Freundschaft aufzubauen. Als sie die Worte vernimmt die dort gesprochen werden, näherte sie sich ein wenig.

23:50:11 - Meister der Magie Revan [DRA] wandte den Blick nicht zu dem Mann, er wusste auch so wo dieser stand. Der Wind und die daraus resultierende Duftfahne verrieten es ihm genau. Als er die Worte dieser Gestalt vernahm, hob er unter seiner Kapuze eine Augenbraue und sagte daraufhin: "Es gibt hier keine Bastarde, lediglich Bürger die für ihr Geld arbeiten, Jungchen. Der Geruch von Schweiß täte euch vielleicht auch Gut. Vielleicht solltet ihr wissen, dass man es mit Puder und Parfüm auch übertreiben kann. Und ich werde sicherlich nicht gehen weil ein reicher Knabe wie ihr seine Wolke aus dem Gestank der Arroganz hier verbreitet." Leute mit seinem Auftreten, Reiche, konnte Revan noch nie leiden. Sie stellten sich häufig über diejenigen, die die Grundlage ihres Reichtums waren und dies machte ihn ebenso wütend wie die Arroganz dieser überheblichen Pfeffersäcke. Er suchte sich ein einfacheres Silbermedaillon aus und lächelte zufrieden unter seiner Kapuze, woraufhin er zu dem Händler sagte: "Ich nehme dieses hier, nennt mir euren Preis."

23:58:01 - Der elegant gekleidete Mann nickte dem Händler zu, als er den Preis ihm nannte und holte ein Säckchen heraus und reichte ihm diesen. „Hier.“, nimmt den Schmuck an sich und steckte ihn ein. Hörte die Worte des Fremden und lachte höhnisch auf. „Wie ich höre schon... Bürger, der Scherz ist euch gelungen, Bauern trifft es wohl ehr. Ich bin kein Jüngelchen, ich bin reif genug um dein Vater zu sein. Der Geruch von Schweiß kenne ich auch, aber muss ich ja auch nicht so Stinken, oder? Das zeiht sicherlich auch kein Weib an.“, sagte er arrogant, kalt. „Es kann niemals zu viel sein, bei dem Fischgestank hier!“, rümpfte seine Nase. „Etwa neidisch, Bursche?“, der Mann wollte ihn wohl provozieren, zuckte aber die Schulter und lachte nur darüber höhnisch auf. „Was kümmert mich euer Geschwätz, ihr könnt mir lieber sagen, wo ich diese Gildenführerin finde, die da wohl geben soll. Ich weiß sie ist hier. Sie nennt sich Anja.“, perlten die Worte genauso über seine Lippen.

00:02:40 - Iustitia Anja [K&HG] hatte sich weiter an die beiden herangewagt, dennoch hörte sie ihren Namen und die Worte die zuvor ihr Freund da sprach. Er sollte sich da etwas zurück halten, dachte sie sich und biss sich auf ihre Lippen. Ihre Angst und Panik verströmten eben diesen Geruch vom kalten Schweiß, mit Jasmin gemischt. Der sie sicherlich bald verraten wird, wenn der Wind sich dreht. Sie schloss die Augen, nie wieder wollte sie zu diesem Mistkerl, der sie eingesperrt hatte in den Turm. Nie wieder sollte er jemals einer Frau so etwas antun, nun gab es ja, wie sie wusste kein Gericht mehr, also wer kümmert sich nun um so etwas, wenn sie nicht, dann keiner. Wieder konzentrierte sie sich auf den Dolch, der aus Astrachan hier her kommen musste, sie hatte es noch nie versucht und es dauerte irgendwie Stunden, die sich nur so Anfühlten. Es waren vielleicht einige Minuten vergangen, als jener durch die Luft schon auf sie zuflog und sie diesen mit der rechten Hand auffängt. Sie wollte aber erst mal hören was sich hier noch tun wird. Revan wusste bis jetzt noch nicht wirklich viel, weil sie selber das Tagebuch allein gelesen hatte und ihn seither nicht wieder getroffen hatte, um ihn davon zu berichten. Sicherlich wäre er dann die dritte Person gewesen, die sie sich anvertraut hatte. In Anja strömte auch der Hass wieder ein und auch diese Lust nach Rache, wovon natürlich Revan viel verstehen musste, sicherlich würde er sie jetzt auch bemerken, da sie nur noch 10 Schritte weg war und eben nicht so geschickt war sich zu verstecken oder gar leise oder geruchlos zu bleiben, wie er. Für Dorian würde es nicht wirklich vielleicht auffallen, bis auf der Jasmin Duft.


00:14:14 - Meister der Magie Revan [DRA] hörte den Worten des Menschen aufmerksam zu und seufzte dabei leise. Manche wollten und konnten nicht lernen. Während er dem Händler das Geld überreichte und zufrieden das Medaillon einsteckte, erwiderte er dem Mann: "Wenn ihr mein Vater sein wollt dann müsstet ihr ziemlich alt sein mein Junge. Und von Reife erkenne ich bei euch nichts. Höchstens die Arroganz eines Jünglings. Auch Bildung zeichnet einen Erwachsenen aus, würdet ihr derartige besitzen so wüsstet ihr, dass in Kleversin, einer Hafenstadt welche direkt an einem Gebirge liegt, schwerlich Bauern leben können." Ein wenig überrascht über die Frage, sah er dem Mann nun direkt ins Gesicht. Zumindest sah es so aus, sein Gesicht war noch immer verhüllt. Kurz überlegte er, ehe er schließlich sagte: "Ich bin nicht neidisch. Ich habe alles was ich brauche und dies genügt mir um glücklich und zufrieden zu sein. Und um auf eure nächste "höfliche" Bitte zu sprechen zu kommen: Ich kenne die Anja von der ihr sprecht, weiß sogar wo sie wohnt. Doch weiß ich nicht, warum ich einem Jungen wie euch Auskunft geben sollte. Wenn sie euch riecht wird sie sicherlich schreiend die Flucht ergreifen und das würde ich meiner Freundin gerne ersparen wenn ihr mir keinen triftigen Grund nennen könnt." Revan hatte die Anwesenheit Anjas mittlerweile bemerkt, sie war nur ein Stück von ihm entfernt. Er tat einfach so, als wäre sie nicht da, denn dieser überhebliche Mensch erschien ihm zu seltsam, als das er diesem irgendeine Auskunft geben würde.

00:28:23 - Lord Dorian hörte den Schnösel zu, wie er sich so gibt und lachte wieder auf. „Bursche ihr wisst anscheinend nicht wer ich bin, daher möchte ich es euch gerne sagen. Ich bin Lord Dorian aus Haguefort, das Land das ich regiere.“, schaute sich um, als er das hatte was er brauchte. „Nun, also ich sehe nur Bauerntrampel, die hier sind, und nicht dem Stand meiner gleichen, daher sehe ich es nicht so, wie ihr es Bursche tut. Und ihr glaubt es kaum, aber ich habe so etwas wie Bildung genossen.“, sagte er und wollte sich gerade auf seine Stute setzten und davon reiten, als er die Worte hörte, als er aufgesetzt hat. Dem Pferd den Hals klopft und zu ihm wie er nun mal war, von oben herab Anschaute. „Ihr kennt also meine Geliebte, das ist ja hoch interessant. Sicherlich hat sie dir viel von mir erzählt, ich hoffe es hat dir gefallen, was sie dir so erzählt hat.“ Davon ausgehend, wenn er schon ihr Freund war, dann würde er ja auch wissen, das er dieses Weibsbild benutzt hatte, aber es kümmerte ihn wohl kaum, denn das war ihm egal, was andere dachten. Er wollte sie zurück haben und dieses Mal würde er einiges dafür tun. „So so, du weißt wo sie ist und du willst mir nicht sagen, was ich wissen möchte. Jeder ist käuflich auch du. Jüngelchen.“ Arroganz sprach aus ihm und pures Verlangen nach dieser Frau. „Ich bin für einen Jungen wohl etwas zu Jung, der ich nicht mehr bin… schließlich zähle ich schon 54 Lenz und da wirst du Bursche wohl kaum mithalten können.“, wie auch Anja, kennt Dorian kein anderes Wesen, denn sein Land enthielt nur Menschen. „Aber sicherlich werde ich eure Zeit nicht länger in Anspruch nehmen, denn ich habe es eilig.“

Iustitia Anja [K&HG] schluckte. Der Dolch landete wie gesagt in ihrer rechten Hand, die sie fest um den Griff geschlungen hatte, sie wollte ihn jetzt für alle Zeiten aus den Weg räumen, er sollte nicht wissen das er einen Sohn hatte, einen Thronfolger und zudem ihn auch noch so Kalt und Herzlos zu erziehen. Anja wusste, das der Vampir sie längst bemerkt hatte, daher versuchte sie ihre Gedanken zu vereinigen, wie wusste sie nicht, sie hatte dieses auch noch nie getan, aber sie wollte ihm das wissen lassen und dachte ganz intensiv daran. „Er ist der Vater meines Sohnes, der mich gefangen genommen hatte über Jahre und mich Vergewaltigt hat.“, es waren viele Worte, aber sie dachte nicht mehr an was anderem. Sie hoffte nur, dass es funktionierte und wiederholte diese Worte wieder und wieder. Schritt dann aber noch etwas näher, so das natürlich nun der Arrogante Lord sie auch sehen konnte, aber durch ihre Kapuze und den Umhang war nicht viel von ihr zu erkennen, nur der Dolch in ihre Hand.

00:45:35 - Meister der Magie Revan [DRA] hörte den Worten des Adeligen zu bis dieser endlich fertig war mit seinem Redeschwall. Revan wollte schon gerade etwas sagen, als er einen Gedanken vernahm. Schwach, doch immer stärker werdend. Er nutzte nicht einmal bewusst seine Gabe des Gedankenlesens, der Gedanke drängte sich ihm geradezu auf. Zorn stieg auf in Revan und dementsprechend unfreundlich wurde sein Ton, während seine Hand zu seinem Schwert glitt. „Ich bin 91 Jahre alt, kleines Menschlein. Und von welchem Stand ihr seid, wen ihr regiert und wie viel Geld ihr habt interessiert mich ebenso wenig wie eure kümmerliche Existenz. Und meine Treue kann man sich nicht kaufen, dekadenter Pfeffersack. Ich weiß, bereits das ihr Anja benutzt habt, dass ihr das genommen habt, was euch nicht zustand, und dafür werdet ihr kleiner Wurm nun sterben. Es gibt keine Gerichte mehr, somit kann ich euch einfach hier, mitten auf dem Markt töten. Wenn ihr noch irgendwelche letzten Worte habt, so sprecht sie jetzt, stinkende Kreatur. Vielleicht sind sie ja rührselig genug, dass irgendwer um euch trauert wenn ich euch den Fischen zum Fraß vorwerfe." Purer Hass schwang in seiner Stimme mit und nun schob er die Kapuze von seinem Haupt. Zum Vorschein kam natürlich Revans Gesicht mit seinen brennenden Augen und den Braun und Grau gemischten Haaren, welche den Mann verwirren konnten mit etwas Glück.

00:59:06 - Lord Dorian schaute von seinem Pferd herab. Als er hörte was der Knabe da von sich gibt, stieg auch sein Zorn allmählich an und machte ihn wütend, dass jener so dreist war und ebenso seine Fehler hatte. „Alter ist alter.“, sagte er. „Sicher kann man die Kaufen, Jüngelchen, nur wird der bei euch nur nicht so gering sein, wie bei den Pöbel.“, kicherte er sarkastisch. „Nun Geld stinkt ja nicht, davon kann man nie genug haben.“, sagte er mit seiner tiefen Stimme. Er hebt eine Augenbraue hoch und schaute den verhüllten Fremdling an. „Ah, so nennt sie das also, ja benutzt…“, schmunzelte er. „Oh, doch mir stand es zu.“, sagte er: „Ich habe sie zur Frau gemacht, zu meiner, auch wenn sie nicht wollte.“, böse war der Blick des Mannes, der nicht gerade weniger kräftig war, er konnte recht gut Kämpfen. „Ich soll sprechen…. Ihr seid ja wohl der Wurm… oder etwas nicht.“, sagte er und zog sein Schwert aus der Scheide seiner Satteltasche heraus. „Hat sie euch auch gesagt das sie mir verkauft wurde… sicherlich nicht… ihre Pflegeeltern waren so Arm und Krank, das sie nicht mehr über die Runden kamen und wer kann schon so ein wunderhübsches Weib widerstehen?“ Springt von seiner Stute und bewegte sich auch schon auf den Fremdling zu. Dann sieht er auch schon wie sich der Mann die Kapuze vom Kopf holt und schaute in dessen wohl etwas hellerem Gesicht. Auch eine weitere Person schien sich hier den beiden zu näheren und er schaute in die Richtung. In jener wo sich eine zierliche verhüllte Gestallt mit einem Dolchen herbewegt hatte, er hatte sie nicht bemerkt. Aber jetzt konnte er ihren Duft vernehmen, den einmaligen Jasmin Duft, der schon vom Wind zu ihm herüber getragen wird. Er leckte sich über die Lippen. „Wie ich sehe, bist du ja hier, Weib. Schön dich na all den Jahren wieder zu sehen.“, kalt, bestimmend und provozieren, hörte er sich an.

01:08:11 - Iustitia Anja [K&HG] schluckte bei den Worten der beiden. Sie wusste das ihr Freund hier nicht wirklich ruhe geben wird, aber mitgehen wollte sie auf gar keinen Fall mehr, sie hatte hier ihr Leben aufgebaut und war teilweise auch sehr Glücklich. Dorian, wie immer noch die Abscheuliche Person persönlich: „Wie hast du mich nach all den Jahren überhaupt finden können? Du hast es nie verstanden, das ich dich nie Liebe und dich nie Lieben werde, das ich nie deine Sachen haben wollte die du mir hast zukommen lassen, es waren Sachen, schön und teuer, aber nichts kam von Herzen oder gar mit Güte versehen, ihr seid Habgierig und voller Gier nach mir, das ihr nichts anderes mehr sehen wollt. Ich Liebe euch nicht, geht oder ihr seid des Todes. Dieses Mal lasse ich es nicht passieren, das ihr mich noch mal bekommt.“ Anja holte Luft, Lüftete ihre Kapuze und das nussbraune Haar fiel ihr über den Umhang. Moosgrüne Iriden blickten ihn kalt an. „Bitte, Revan, ich möchte das tun... ich möchte endlich meine eigene Rache und mein Hass ausleben lassen können. Du hast mir wehgetan, Dorian, mehr noch du hast etwas genommen, was dir wirklich nicht gehörte. Ich bin keine Sache, ich bin kein Tier das du wie es dir gefällt benutzen kannst.“, näherte sich nun den Freund und den Lord. Revan würde sicherlich eingreifen, wenn etwas passierte, da war sie sich sicher. Aber sie wollte einmal wenigstens etwas tun, was ihr gut tun würde, die Jahre der Einsamkeit und der Qual, sich niemanden zu öffnen oder gar näher zu kommen. Die Alpträume die sie hatte, von denen sie gelesen hatte. Anja hatte alles gelesen, auch das ihr engster Vertrauter sie versucht hat auf den richtigen Weg zu führen, was ihn bis heute gelungen war. Nun aber konnte sie endlich ihre Rache ausleben. „Ich werde dich Umbringen... wie du weißt kümmert das hier niemanden, wie dich Arroganter Bastard.“, stand dann auch schon neben dem Lord, der sein Schwert auch schon am Griff hatte.

01:21:48 - Meister der Magie Revan [DRA] fauchte bösartig und seine Reißzähne kamen dabei zum Vorschein. Ebenfalls zog er sein Schwert und entgegnete dem Menschen: "Ihr widert mich an, kleiner Mensch. Ihr seid die armseligste Kreatur die ich je in meinem Leben gesehen habe und nicht einmal die Hölle wird schlimmer sein als die Qualen die ich euch bescheren werde. Frauen sind keine Handelsware die man kauft, benutzt und sich nimmt wenn man gerade Lust hat! Es stand euch nichts von alledem zu!" Als er Anjas Worte vernahm, knurrte er, sagte dann aber Zähneknirschend zu dieser: "Ich lasse ihn dir. Aber wenn du Hilfe brauchst dann rufe mich einfach und ich werde dir helfen. In der Zwischenzeit habe ich noch etwas zu erledigen auf diesem Platz. Es ist nur Schade, dass sein Sohn das nicht mehr erleben kann wie sein Arsch von einem Vater umgebracht wird. Er würde es sicherlich genießen."

01:30:16 - Der Mann hörte was dieser fauchende Etwas sagte. Hob eine Augenbraue. „Jetzt verdrückt sich dieser Schlappschwanz auch schon und mit diesem Weibsbild bin ich schneller fertig, lauf also nicht so weit weg.“, schaute Anja an, als er etwas von einem Sohn hört. „Was meint er von einem Sohn?“, schaute Anja verwirrt an, war aber bereit gegen sie zu kämpfen, die er sicherlich als geübter leicht überwältigen konnte, weil er doch auch viel Kräftiger war wie sie. Das durfte sie ja nun schon ein paar Mal auch selber erleben, daher bewunderte er ihren Mut, der ihr nur nichts nützen wird. Sein Schwert richtete sich auch schon gegen die Hübsche.

01:36:55 - Iustitia Anja [K&HG] spürte den Griff des Dolch ganz normal, wie eh und je, aber damit gekämpft hatte sie wirklich noch nie. Mit einem Langschwert schon ehr, das war groß und man musste den Gegner nicht ganz so dicht an sich heran lassen. Wie bei dem Dolch. Anja Biss sich auf die Unterlippe, als sie die Worte erst von Revan vernimmt und dann die von Dorian. Warum hatte Revan ihren Sohn einfach nicht für sich behalten. „Also muss ich dich wirklich töten, weil du mich nie in ruhe lässt? Anstatt zu gehen. Was für ein Idiot.“, sagte sie und schmunzelte, das genauso böse sein konnte wie ein lächeln. „Nun, er meint unser Sohn... dein Thronfolger, den du aber nie zu Gesicht bekommst, nur über meine Leiche.“, hauchte sie hervor und versuchte mit den Dolch gegen sein Schwert zu schlagen, irgendwie musste sie zusehen, das der Kampf gleichstark war, und das war er im Moment nicht. „Am liebsten würde ich dich in Ketten fangen lassen und dich genauso so Quälen lassen.“, schaute Revan nach.
01:44:37 - Meister der Magie Revan [DRA] ignorierte den Mann und Anja ebenfalls. Sie würde sicherlich schnell nach ihm rufen, wäre sein Schwert nicht an ihn gebunden gewesen, so hätte er es ihr gegeben. Aber nun hatte er gerade etwas Wichtigeres zu tun. Schnell eilte er zu der Stute des Mannes und entfernte sämtliches Zaumzeug von dieser, ebenso wie den Sattel. Leise flüsterte er der Stute ins Ohr: "Mein liebes Pferdchen, deine Sklaverei endet heute genauso wie das Leben deines Herren. Du hattest wohl ebenfalls nie eine Wahl oder Möglichkeit zur Flucht, aber jetzt hast du sie. Lauf ins Gebirge und finde deine Artgenossen." Als hätte das Pferd seine Bitte verstanden, lief es sofort los. Es ignorierte die Menschen auf seinem Weg und rannte einfach weiter, hinaus durch die Stadt und war bald nicht mehr zu sehen. Sein Reiter musste wirklich nicht gut gewesen sein, denn ansonsten wäre das Pferd wohl treuer gewesen. Revan lächelte und sah nun wieder zu Anja.

01:51:40 - Er musste lachen. „Wie lächerlich, du und mich töten, Weib? Leg dich lieber gleich auf den Boden, dann kann ich dich noch mal nehmen.“, schmunzelte er frech und stieß gegen ihren Dolch, sehr unvorteilhaft. „Nun gut, ich habe einen Sohn, wie schön, dann werde ich ihn mitnehmen und da du so lieb drum bittest, werde dich wohl töten müssen.“, sagte er und schlug schon auf ihren linken Oberarm, die Klinge schnitt sofort durch ihren Umhang und das schwarze Kleid das sie heute aus Schlichten materiell an hatte. Anja schrie auf, als sie den Schmerz spürte und legte den Dolch in ihre andere Hand, um mit der anderen gegen die Wunde zu fassen. Ihm gefiel es sehr. „Ich wusste schon immer im Schreien und Stöhnen warst du schon immer sehr gut, Weib.“, genoss es, wie immer.

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