Solaria-Taná

Normale Version: Die Waldsiedlung
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Die Waldsiedlung
 
Frisch und munter erreichst du einen recht großen Platz mitten im Wald, der von uralten und mächtigen Eichenbäumen umsäumt wird. Es blühen Waldblumen an allen möglichen Stellen und hin und wieder kannst du auch einige der Bewohner Adynas aus ihren Häusern hören. Ein kleiner Blick nach oben verrät auch wieso.
Di
rekt auf den Eichen wurden gemütliche Baumhäuser erbaut, die von den dicken Ästen getragen werden und so sicherlich etliche Jahrzehnte überstehen werden. Erreichbar sind sie im Übrigen auch nur mit Strickleitern, sodass sie recht sicher vor Diebesgesindel sind.
Ergriffen von dieser naturnahen Romantik überlegst du dir doch glatt ob es nicht besser wäre hier dein eigenes kleines Baumhäuschen zu haben anstelle eines massiven Hauses in der Dorfsiedlung.

Der Schlussfaden


22. Auf der Burg


Simiara

CF: Die Modrigen Sümpfe

[07:41:53] Es brauchte schon einige Stunden bis die junge Dame endlich alles eingepackt hatte, was sie so für einen längeren Aufenthalt bei ihrer Freundin brauchte. Janmaru hatte ihr schon richtig Angst gemacht und natürlich wollte sie das nicht auf die leichte Schulter nehmen, aber nach ihrer Meinung übertrieb er einfach ein wenig. So war sie eingehüllt in ihren weißen auffälligen Umhang mit Ornamenten bestickt. Die Kapuze war nicht über ihr Haupt gezogen, so dass man die silbrigweißen, schimmernden Haare über ihre Schulter sehen konnte. Die hellgrauen Seelenspiegel schauten sich um. Sie hatte sich einen Wagen besorgt, den sie gerade hinter sich herzieht. Darauf waren einige Bündchen mit Kleidungen und große Päckchen mit Schuhwerk und Kleider. Etwas zu Essen, auch wenn sie wusste das es sicherlich bei ihrer Freundin, Akasha genug geben wird, aber sie platzte ja förmlich in ihre Burg und da wollte sie einiges schon mitbringen, denn sie tat das ja nicht gerade mit freudigen Ereignis. Es verblasste schon wieder, dass alles was ihr der Hexer gesagt hatte, aber sie wusste er hatte Recht. Sie schämte sich nun sogar dafür, dass sie so dumm war. Peinlich unterbelichtet, ja genau so dachte bestimm der Hexer über sie. Rotzgöre hatte er sie genannt. Pah! Nun gut, sie schritt nun durch das Waldgebiet, wo sie wusste, dass ihre Freundin da war und endlich hoffentlich bald auch die Burg sehen konnte. Das bis jetzt noch nichts passiert war, vielleicht war es Glück. Wer wusste das schon. Oder wurde sie doch schon verfolgt und Janmaru hatte Recht. Sie drehte sich herum, doch erkennen konnte sie natürlich nichts. Dafür war sie doch ein wenig mehr Mensch als Schattenelf. Denn das Blut floss ja auch durch ihre Adern. Weiter zog sie ihren Wagen über Baumwurzeln, bis sich der Weg wieder etwas lichtete und sie die Burg ihrer Freundin endlich erblickte. Es waren seit dem Treffen, zwischen dem Hexer und ihr zwei oder gefühlte drei Stunden vergangen sein.

[08:15:15] [¤] Silberschimmer Simiara schaute zurück, aber sehen konnte sie natürlich nichts, dann der Blick zum Himmel, es wurde bereits wieder dunkel. Wendete sich wieder herum und tritt weiter den Weg entlang. Zu gerne hätte sie noch erfahren, das Janmaru mit Akasha zu tun hatte, sie konnte das ganz noch nicht so ganz nachvollziehen, gerade sie als Freundin sollte doch Bescheid wissen. Natürlich konnte sie verstehen, dass sie verliebt war und dass sie das Glück natürlich auch verdient hatte. Es freute sie ja auch, und es ist doch eingetreten was sie vorausgeahnt hatte, dass sie einstecken würde müssen, aber dass es so schnell passierte hatte sie natürlich nicht gedacht, sie fühlte sich im Stich gelassen. Vielleicht war sie auch nur enttäuscht, dass gerade niemand da war, den sie gerne doch bei sich haben wollte, anstatt dieses Hexers. Er konnte schon Furcht einflößend sein. So näherte sie sich nun der vertrauten Burg, denn schon einige Male war sie hier gewesen, wenn auch nicht für lange, ein paar Stunden waren es meist nur gewesen. Was sie noch nicht wusste, ist, das Janmaru in Gedanken natürlich ihre Freundin und eventuell auch ihren Verlobten kontaktieren würde, es war seine Pflicht, er gehörte zu den Schutzkreis der Erdenhüter. Simiara seufzte auf und es war ihr doch mehr als Unangenehm hier einfach so unangemeldet aufzuschlagen. Sie hätte ihr wenigstens eine Taube schreiben können, aber dafür war einfach keine Zeit. Der Wagen hinter sie polterte und dann stand sie auch schon vor dem Burgtor. Sie hatte zwar ein Schlüssel, aber sie klopfte denn noch vorher lieber an. Vielleicht war sie ja auch gar nicht da und sie würde wieder gehen müssen. Hoffentlich lauert ihr der Kainit nicht auf. Wieder ein Blick nach hinten geworfen. Das Klopfen folgte und Stille.
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Schattenlicht Akasha

 [08:30:38] [¤] Schattenlicht Akasha die am Fenster stehend auf ihre Freundin wartet, ist immer noch in Gedanken versunken. Noch ist Simiara nicht hier, und das Orakel weiß ja, wo sie gerade unterwegs ist. Auch dies ist eine Eigenschaft die sie besitzt. Sich mit Liebenden, Freunden und Wesen die ihr am Herzen liegen zu verbinden. Dass Simiara immer in Furcht ist, dass sie von diesem Vampir verfolgt zu werden versteht selbst das Orakel, doch besteht keine Gefahr in dieser Richtung, aber woher soll sie auch wissen, dass ein Schutzzauber über sie gelegt wurde, sodass sie von niemand wahrgenommen werden kann. Eine Vorsichtsmaßnahme die Akasha machte, um wirklich sicher zu gehen, dass es ihrer Freundin gut geht. Es ist auch verständlich, dass ihre Freundin etwas verletzt reagiert auf das Verhalten von Akasha die sich etwas rar bei allen gemacht hat, doch sie musste erst einmal ihr Leben umstrukturieren, ehe sie weiter tun konnte im Schutzkreis. Dass die Silberhaarige nicht unangemeldet hier erscheinen, kann sie nun wirklich nicht wissen, doch ist es so, dass bereits Vorkehrungen getroffen wurde. Bei solchen Lagen wie es sich bei Simiara handelt, ist Akasha immer schon Schritte voraus. Sogleich der Brief und eben diese Nachricht bei ihr eingetroffen sind, hat das Orakel sofort gehandelt. Leithkorias zeigte sofortiges Verständnis als sie ihm darüber informiert hat, was geschehen ist, und auch Marius hat Nachricht von ihr erhalten, was bedeutet, dass auch er bald hier eintreffen würde. Als er wegfuhr, um alles zu erledigen, da er die Zukunft mit ihrer Freundin zubringen will, hat er sie kontaktiert und gebeten, sie möge sich in seiner Abwesenheit um seine Verlobte kümmern. Gewiss wird er etwas ungehalten dem Orakel gegenüber sein, dass sie der Bitte nicht richtig nachgekommen ist, so wie er es erwartet hat von ihr. Mit diesen Gedanken behaftet, so steht sie noch immer an diesem besagten Fenster, das den Blick auf das Eingangstor der Burg gewährt, und nicht lange, da erblickt sie auch schon ihre Freundin. Sofort eilt sie zum Eingangstor.

Simiara

[08:44:34] [¤] Silberschimmer Simiara wusste natürlich nichts davon das sie einen Schutzzauber um sich gewoben bekommen hatte. Dennoch hatte sie Angst. Auch wenn sie es bei Janmaru mehr ins Lächerliche und Kindliche gezogen hatte. Von fern hörte man eine Eule rufen. Simiara zuckte zusammen. Was war sie schreckhaft geworden. Es war doch gar nichts passiert. Warum machte sich der Hexer nur solche Sorgen? Vielleicht war sie noch nie wirklich richtig in Gefahr geraten, bislang war sie immer schön brav im Turm geblieben und hat dort gerührt, Tränke gebraut. Alles war natürlich schon viel auf die Dauer, damit umzugehen, war für sie auch nicht leicht. Natürlich war sie eins Mal Schüchtern, aber doch nicht zu jeder Zeit und als das schwere Gewitter hereinbrach, musste sie sich ja irgendwie Schutz suchen in diese Gemäuer, das der Kainit, welcher natürlich auch in ihren Augen wunderbar aussah, ein leichtes Spiel hatte. Er war geschickt und seine Blicke haben sie natürlich in den Bann gezogen. Wer hätte da auch schon wiedersehen können, das sollte ihr mal jemand sagen können. Na wie dem auch sei, er war nicht da, denn noch hatte er sie geküsst, bei dem ersten hatte er sich noch eine Ohrfeige eingehandelt, doch beim zweiten Mal nicht mehr. Die Verführung schlecht hin. Natürlich interessierte es jenen nicht, dass sie schon jemanden versprochen war. Das sie Gewissensbiss hatte, aber auch wiederum nicht, es war ja nur ein Kuss. Zumal sie nicht wusste wo er steckte. Sie wartete wohl endlos lange Minuten, bis sie wieder auf die Bürgtor schaute und hoffte, dass sie da war. Ihr Herz schlug schon, aus Neugier und natürlich auch etwas Schiss.
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Schattenlicht Akasha

[09:06:32] [¤] Schattenlicht Akasha hat eben diese Fähigkeit, sich zu bewegen wie ein Vampir, das ist ihr geblieben, doch die verbirgt ihre Fähigkeiten zu gut, keinem wäre es bisher in den Sinn gekommen, dass sie zur Hälfte Vampirblut in sich trägt, und wären da nicht die Erdenhüter gewesen, dann wäre sie es noch zur Gänze. Und so ist sie ein Schattenlicht, dem es möglich ist, sich sowohl mit Schattenwesen zu verbinden, als auch mit Lichtwesen. Also öffnet sich das Tor, noch ehe sich die Silberhaarige umgedreht hat, als sie ihren Blick besorgt in der Umgebung streifen lässt, während des Wartens, nach dem Klopfen am Tor. Mag es der Alchemistin auch ewig erscheinen, in Wirklichkeit ist es nicht mehr als ein paar Wimpernschläge gewesen. Dass sie so ängstlich ist, mag an dem Nichtwissen der Lage liegen, in der sich die Freundin befindet. Denn schließlich ist auch der Zugang zur Burg nur dem möglich, dem Akasha ihn gewährt, selbst wenn Simiara jemand auf dem Weg hierher gefolgt wäre, so würde sie wie von Zauberhand plötzlich verschwunden sein, und keiner kann ihr hier her folgen. Clever ist Akasha immer schon gewesen, wenn es darum geht, etwas verborgen zu halten. Ausgeklügelt sind ihre Zauber, und nicht zu brechen, denn keiner kann der Frau hierbei das Wasser reichen. Und würde es jemanden gelingen, so würde es zum Plan des Orakels gehören, und dieser wäre so subtil, als dass er durchschaubar wäre. Akasha ist ihrer Zeit weit voraus, deswegen versteht sie kam einer, wenn sie Handlungen setzt, oder zu philosophieren beginnt. Also steht nun Simiara nun vor dem Tor, den Blick schweifend, und noch ehe sie wieder zum Tor blickt, steht Akasha vor ihrer Freundin, und mit einer herzlichen Begrüßung wird sie nun hier aufgenommen. "Hallo Simiara, schön dass du da bist, bitte komm doch rein..." Dann geht alles ziemlich schnell, sie fasst ihre Freundin am Arm, nimmt ihr den Wagen ab, und erfasst dabei ihre Hand. Sebastian, der hinter dem Tor steht wird der Wagen anvertraut. "Bring alles an seinen vorgesehenen Platz, und du kommst mit mir." weißt sie erst dem Diener an, ehe die letzten Worte an ihre Freundin gerichtet werden. Dann machen die Frauen sich auf den Weg in den Aufenthaltsraum, wo sie schon etwas vorbereitet hat, der Tisch gedeckt ist, und fürs leibliche Wohl gesorgt wurde, damit sie sich ganz und gar ihrer Freundin widmen kann.

Simiara

[09:18:19] [¤] Silberschimmer Simiara hatte gar keine Ahnung wie Akasha wirklich war, sie kannte sie zwar schon besser, aber immer noch viel zu wenig, dass sie sie in und auswendig kennen würde, denn vertraute sie ihr, es war etwas an ihr, das sie vielleicht auch gerne wäre. Nun, als sie sich herumgedreht hatte, blinzelte sie Akasha verwundert an, ihre Stimme klang so vertraut und doch war sie lange nicht mehr gehört. Se schluckte. "Hallo Akasha, ich... ähm.", doch viel weiter kam sie gar nicht, denn da wurde ihr der Wagen auch schon aus der Hand genommen an jemanden gereicht und sie an die Hand gepackt und mitgezogen. Simiara schwieg lieber erst einmal und sagte gar nichts. Ihr blieben nicht mal die Chance den Umhang zu öffnen und abzulegen. Sie schaute Akasha an. Musterte sie. Ob es ihr gut ging? War alles in Ordnung mit Leithkorias? Sie fühlte sich seltsam hier, alles irgendwie doch fremd und nicht ihre vier Wände, da konnte man einfach sich nicht gehen lassen. Faul auf der Haut liegen und nun blinzelte sie ihre Freundin an, die sie mehr oder weniger mit sich zog. Sie ließ es geschehen, was hätte sie auch tun sollen? Stimmt gar nichts. Der Ton jedoch gefiel ihr selber nicht so sonderlich, noch nie hatte sie somit ihre Gesprochen. Nie! "Akasha, was ist denn los?" natürlich wusste sie ja nicht das ihr schon längst Janmaru geschrieben hatte. Nichts Ahnend, folgte sie den Weg, wohin es ging? Die Burg hatte unzählige Zimmer und Räume, sie hatte keine Ahnung, war es ihr doch wie ein Labyrinth. Da liebte sie ihren Turm, da ging es nur auf oder runter. Nichts wo man sich verlaufen konnte.
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Schattenlicht Akasha

 [09:41:16] [¤] Schattenlicht Akasha wollte ihre Freundin nicht überrumpeln, doch es ist schon immer so gewesen, wenn sie mit ihr zusammen gewesen ist, dann hat Akasha immer das Handeln ergriffen, und Simiara sich dem meist untergeordnet. Nicht dass sie ihr böses wollte, oder so, es hat sich nur so ergeben, irgendwie erweckt eben die Silberhaarige in ihr den Beschützerinstinkt. Vielleicht weil Simiara oft nicht weiß was sie tun soll, und dass bei Akasha kaum vorkommt. Das Orakel weiß immer was zu tun ist. Setzt danach auch ihre Handlungen. Auch hier ist es wieder so, sie ist es Simiara 'schuldig' sich um sie zu kümmern, denn so wie es eben aussieht ist ihre Freundin in etwas hineingeraten, ohne sich klar zu sein wie gefährlich die Lage ist. Am Gruß selber ist zu erkennen wie verunsichert sie nun ist, naja gewiss würde ihr der Hexer den Kopf zu Recht gesetzt haben, doch wie es aussieht ist dies auch notwendig. Akasha weiß nicht genau, ob es ihr bewusst ist mit wem sie sich da eingelassen hat, doch nun würde sie das mit ihr klären, ihr es auch zeigen, in welcher Gefahr sie gerade ist. "Ich freue mich, dass du endlich da bist." Eröffnet sie ihr Gespräch mit der Freundin, und als die dann auch noch nachhakt was denn sei, wird erst mal der Kopf geschüttelt. "Nicht hier an dem Ort, wir wollen erst einmal hoch gehen, Sebastian wird dir alles aufs Zimmer bringen, und die Lebensmittel in der Küche verstauen. Du bekommst das Zimmer neben mir, da habe ich dich in der Nähe, ja? Und wenn du magst kannst du dich zurückziehen wohin du willst, hier bist du absolut sicher und geschützt. Komm lass uns erst mal was essen, du bist gewiss hungrig." Wird ihr erst einmal offeriert, und schon sind sie auf den Weg in den Aufenthaltsraum. Denn sie auch dann gleich mal betreten, nach dem sie über Treppen und Gänge marschiert sind. "Bitte tritt ein..." Mit den Worten öffnet sie die hohe Tür, und es eröffnet sich ein gemütlich eingerichteter Raum mit einem beheizten Kamin, der Tisch feudal gedeckt, gerade recht für Reisende die einen weiten Weg hinter sich haben, so wie die Silberhaarige. Sie bietet ihr einen Platz an am Tisch und setzt sich sogleich zu ihr, und erst jetzt will sie herausrücken mit ihren Informationen, denn hier sind sie alleine und ungestört.

Simiara

[10:02:29] [¤] Silberschimmer Simiara war ihrer Freundin auch gar nicht böse, sie wusste ja das es nicht so böse gemeint war, sie war eben doch die etwas dominantere Person, wie sie selber es war. Sicherlich konnte sie es auch, wenn sie Wütend war oder gar es darauf anlegte auch anderes sein. Aber hier zeigte sich mal wieder wie zurückhalten sie doch schon immer gewesen war. Ganz anders wie ihre liebste Freundin. Sie lauschte kurz ihren Worten und nickte stumm und folgte den Treppen und Gängen weiter, wenn sie sich nur sicher war, dass sie hier kein Weg wieder herausfinden würde. Schön ihre Sachen würden in das eigene ihr zur Verfügung gestellte Zimmer gebracht und die Nahrungsmittel in die Küche, natürlich damit sie nicht verkommen. Wäre ja auch schade. Sie mochte Akasha sehr, denn sie war etwas ganz Wichtiges auch für sie selber, sie war die Person, zu der sie aufschauen konnte, die ihr den Halt gibt, weil sie keinen mehr hatte. Auch weil sie wohl beide denselben Weg gehen. Mochte eigentlich nicht wirklich beschützt werden, sie war selber in der Lage, sich selbst zu Schützen. Natürlich hätte ihr jetzt der Hexer auch wieder gesagt, dass sie Dumm wie Brot wäre und viel zu Naiv, was glaubte sie denn da vor sich zu haben, eines Teddybären? Erst als Akasha ihr die Tür zum Aufenthaltsraum öffnete tritt sie hinein. Öffnete nun ihren weißen Ornamenten Umhang und legte ihn ab und fein säuberlich über die Lehne gelegt über einen Sessel. Sie schaute auf den Tisch, sie war ja nicht am Verhungern, aber es sah schon sehr, sehr einladend aus. So lief es Simiara das Wasser in den Mund zusammen. "Du hast mich Erwartet?", war ihre Frage, erstaunt und schaute ihre Freundin musternd an. Wie immer sah sie Atemberaubend aus. "Ich wollte dir sicherlich nicht zur Last fallen, ich wäre nicht gekommen, wenn es nicht wirklich äußerst Notwendig gewesen wäre.", fügte sie dann nach einem kurzen Moment hinzu. Auf die Sachen, dass sie auf ihr Zimmer gebracht werden, geht sie nicht mehr drauf ein.  "Ah, Sebastian nennt sich der Gute.", schmunzelte sie kurz und suchte sich dann nach einem langen Weg doch auf die Couch, die am Kamin stand und das Feuer loderte bereits auch schon darin, so dass sie sich an diesem auch gleich aufwärmen konnte. Rieb sich kurz die zierlichen und filigranen Fingerchen und schaute dann wieder zu ihrer Freundin. "Ich habe wohl kaum die Wahl, ich bin hier Gast und nehme das Zimmer, welches du mir zugestehst.", sagte sie etwas zurückhaltend, sie wollte sich nicht aufdrängen, noch mehr Arbeit zu machen. Das Essen roch herrlich. Das Feuer knackte und knisterte vor sich hin. "Ich bin etwas verwundert, du hast mich Erwartet, Akasha, normalerweise ist es nicht meine Art, mich irgendwo hin einzuquartieren. Schon gar nicht ohne eine Eulennachricht, oder einen Boten zu schicken, aber der ist ja auch zurzeit wohl anderweitig beschäftigt.", sagte sie und stand wieder auf, sie war nervös. Wie sollte sie es jetzt ihrer Freundin klar machen, dass sie doch gar nichts dafür konnte. Und ihr das so doof und blöd es auch klingen mag gefallen hatte. Sie senkte den Blick und tritt an den Kaminsims heran. Ihr purpurfarbenes Kleid, betonte ihre zierliche Figur und Rundungen.
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Schattenlicht Akasha

[10:27:58] [¤] Schattenlicht Akasha folgt ihrem Gast hinterher, als diese den Raum betritt gewährt sie ihr erst einmal den Augenblick, um sich etwas um zu sehen, denn so gut kennt Simiara noch nicht die Burg, denn bisher verbrachten sie die gemeinsame Zeit hier im Labor unten im Gewölbe und nicht in den Wohnräumen. Im Erdgeschoß der Burg befinden sich die Räume für ihre Zuflucht suchenden, und auch deren Räumlichkeiten zum Aufenthalt hier in ihrem Reich, doch hier her kommen nur Auserwählte Gäste, die ebenso wie Simiara zu Akashas Freunden zählen. Deswegen ist auch im Erdgeschoss immer Trubel und es sind Leute zu sehen, die gewiss auch die Alchemistin von Sehen her kennt, oder von der Briefkorrespondenz, sind es doch auch Gildenbrüder und -schwestern. Hier sind nur sie Beide, und während sich ihr Gast am Kamin wärmt, wird auch schon alles von Akasha zum Essen fertig bereitet. "Magst du etwas essen? Du musst doch hungrig sein, oder nicht? Magst du Tee? Der wird dich gewiss auch wärmen." Besonders im Inneren. Also wird eine Tasse eingeschenkt. Mit den typischen Zutaten für die kalte Jahreszeit. Zimt, Gewürznelken und dergleichen. Nimmst du Zucker?" Wird noch nachgehakt, ehe sie dann die Tasse an Simiara weiterreicht, die noch am Kamin steht und sich wärmend die Hände reibt, beim Knistern des Holzes der Scheite die aufgelegt sind. Dann nimmt das Orakel Platz auf der Couch, und blickt ihre Freundin an. Du fällst mir gewiss nicht zur Last, und ja, du bist angekündigt. Janmaru hat mir per Taube Bescheid gegeben, dass du auf den Weg hier her bist, und so habe ich alles vorbereiten können wie du siehst. Und ja das ist Sebastian, wenn du was benötigst, und ich nicht in der Nähe gerade bin, dann sag’s ihm er weiß was zu tun ist. Sollte dir das Zimmer nicht so zusagen kannst auch gerne ein anderes haben, du kannst es dir auswählen, habe ja reichlich Platz hier. Und auch wenn DU keine Nachricht geschickt hast, so hat es jemand für dich erledigt, also kein Thema, es passt so, und es hätte auch anders gepasst, denn du weißt doch, dass du mir immer ... dass du mir immer Willkommen bist, oder?" Dann bittet sie ihre Freundin sich zu ihr zu setzen, und beginnt ein Gespräch mit ihr zu führen. "Janmaru hat mir Nachricht gegeben über dich und dem Kennenlernen des Vampirs. Du weißt wen ich meine nicht wahr? Also erzähl mir mal was da so passiert ist, während ich zu beschäftigt mit Leithkorias gewesen bin. Deswegen will ich mich auch noch bei dir entschuldigen, dass ich nicht verfügbar gewesen bin, mein Leben hat mich eben etwas in Anspruch genommen. Ich hoffe du hast dich deswegen nicht von mir vernachlässigt gefühlt? Aber erzähle mal..." Ermutigt sie auf diese Weise ihre Freundin zu erzählen, um sich erst mal ein Bild davon zu machen, ob Simiara überhaupt klar ist worauf sie sich da eingelassen hat.

Simiara

[10:51:32] [¤] Silberschimmer Simiara vernimmt die Schritte, dir ihr gefolgt waren in den Raum und schon wird ihr klar, dass sie ihr das irgendwie erklären musste. Der Raum war sehr schön eingerichtet. So hätte man sich das sicherlich nicht vorgestellt. Simiara drehte sich wieder vom Kamin weg. "Ja ein Tee wäre mir lieb und ja, ich nehme Zucker dazu.", lächelte leicht und nimmt dann den Tee, den man ihr reichte und setzte sich dann auch schon etwas mit Abstand auf die Couch zu Akasha nieder. Vorsichtig wird ein wenig vom Zimt und Nelkentee getrunken, der tat wirklich gut und ihr wurde auch innerlich wärmer. Hörte natürlich ihrer Freundin erst einmal zu. Dieser Janmaru könnte sie würgen. Könnte sie es nur. Natürlich war ja klar. "Petze!", murmelte sie sanft hervor. Er machte das Ganze noch viel schlimmer. Senkte ihre Tasse in den Schoss und hielt diese mit den Händen fest. Schaute auf den Tisch. "Hunger nicht wirklich, aber Appetit schon. Du hast dir wirklich sehr viel Mühe gegeben.", ertönte die warmherzige Stimme. "Mir wird das Zimmer schon gefallen, keine Sorge.", Bei Sebastian war ein nicken zu erkennen. "Ja, ich weiß, dass ich bei dir Willkommen bin, Akasha. Ich wollte dich jedoch nicht mit deiner Zweisamkeit stören, die hast du dir wirklich verdient und da stell ich und meine Probleme hinten an.", ja so war Simiara. Sie nahm sich zurück. Doof war es allerdings schon, dass wo sie jemanden brauchte, keiner da war. Simiara holte tief Luft in ihre Lunge und schaute Akasha wieder an. Als sie wieder anfing zu erzählen. "Quatschtante!!!!“, platzte es ihr auch schon heraus. Das jetzt Akasha dann doch schon in Bilde ist, war ihr nicht so ganz genehm. Es war ihr mehr als unangenehm. Sie druckste etwas herum. "Du musst dich nicht entschuldigen, ich kann es ja verstehen, du und Leithkorias. Das ihr das ausnutzt, die Zeit zusammen." winkte mit der rechten Hand ab. Doch sie hätte sich etwas vernachlässigt gefühlt, aber das war ja nicht so schwerwiegend, so würde man sicherlich vergeben können. Bis jetzt war ihr ja auch gar nichts passiert. "Was soll ich dir erzählen, wenn du doch schon alles weißt, mhm...? Aber gut. Ich war im Wald, nach Kräutern und Pilzen zu suchen, die ich natürlich für Tränke und Tees, wie auch für Leckere Mahlzeiten und Gifte gebrauchen würde können. Ich war so weit in den Wald gekommen, als ich an der Kathedrale herauskam und schon dort ein guter aussehender, junger Mann dort steht. Die Wolken waren an dem Tag schon recht schwer und dunkeln und es war nur eine Frage der Zeit, bis diese sich in einem heftigen Gewitter bald entladen." Fing Simiara an zu erzählen. Ihre Stimme war dabei ruhig und klang eben auch noch leicht Lieblich.
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Schattenlicht Akasha

[11:09:41] [¤] Schattenlicht Akasha hat jetzt wirklich Bedenken, da sie ihre Freundin nicht zur Seite gestanden hatte, wo sie benötigt wird, und etwas erleichtert, dass sie Janmaru kontaktiert hat, sie zu ihr geschickt hat. Schließlich würde sich das Orakel es nicht verzeihen, dass sie Simiara nicht zur Seite stand, wo sie in der Lage ist. Nur jetzt will sie erst einmal sehen was wirklich passiert ist, aus erster Hand, gewiss würde Akasha etwas einfallen, was man tun könnte gegen diesen Vampir, der sich da an ihrer Freundin labt. Gewiss würde sie ihn aufsuchen, so es Notwendig wäre, und mir ihm ein 'eindringliches' Gespräch führen. Soviel ist klar. Sollte es auch notwendig sein, würde sie dem Vampir auch zeigen woran er sich zu halten hat. Was denkt der sich? Er könne da her gehen, und sich an ihrer Freundin gütlich tun? Mit Nichten, sie würde ihn spüren lassen wer der stärkere ist, und das würde gewiss sie sein, oder? Naja egal, sie weiß sich zu wehren und wie! Das würde man genau da erleben. "Was sagst du? Habe ich dich richtig verstanden? Naja, wenn nur die Geschichte annähernd dahinläuft wie mir berichtet wurde, dann bist du mehr in Gefahr als dir klar ist. Und weißt du eigentlich warum Janmaru das gemacht hat? Nicht um dich zu verpetzen, so wie du es nennst. Er macht sich wirklich Sorgen, und ich verstehe es nur zu gut. Ich war schockiert über die Nachricht, und habe einiges bereits vorbereitet, nur um Gewissheit zu haben, dass du nicht in alle zu große Gefahr schlitterst. Sei dankbar über solchen Freund, er scheint es mehr zu sein, als es dir bewusst ist. Schließlich hätte es ihm auch egal sein können was aus dir wird, doch wie man sieht ist es das nicht." Sie selber muss auch noch mit ihm sprechen, das klären was ihnen steht. Auch wenn er sie manchmal in Wut geraten lässt, er hat sein Herz am rechten Fleck, soviel ist ihr klar. Dann lauscht sie der Erzählung von ihrer Freundin, die ihr nun genauestens erzählt was vorgefallen ist. Aufmerksam hört das Orakel zu nippt mal von ihrer Tasse und ist ganz schweigsam dabei.

Simiara

[11:29:37] [¤] Silberschimmer Simiara stellte die leere Tasse erst einmal auf den Tisch zurück. Beugte sich vor um sich ein Teller zu nehmen und ein paar Früchte zu nehmen und ein Brot mit etwas Butter, und Käse darauf zu legen. Es stand ja sonst auch hier nur so rum, da musste man ja Hunger bekommen. Schob sich eine Traube in den Mund und schaute Akasha an. bis jetzt war ja noch nichts besonders in ihrer Erzählung gewesen. Doch nun kam es. Janmaru musste ihr alles erzählt haben, so dass sie eigentlich ihre Geschichte schon hätte sparen können, es war ja Zeitverschwendung. Wieder hörte sie nur, dass sie in Gefahr schwebte und dass der Hexer es getan hatte, weil er sich wirklich Sorgen um sie machte. Das wollte sie wirklich kaum Glauben, dieser Eisklotz. Natürlich nicht. Sie schüttelte den Kopf und schaute Akasha wieder an. Als sie geendet hatte und sie ihren Mund leer, fuhr sie weiter fort. "Nun ich hatte zunächst noch keine Ahnung, der Man sah wirklich sehr nett aus und sehr sympathisch, ich musterte ihn und schaute ihm in die Augen und da musste es schon irgendwie um mich geschehen sein, dass er mich mit Komplimenten überhäufte und mir schöne Worte schenkte. Es fing an zu Regnen und wir suchten Schutz in der Kathedrale.", senkte sie ihre Stimme und überlegte. "Wir haben uns hingesetzt und uns etwas Unterhalten, ich war so von ihm angetan. Er schien mir wie ein Traum zu sein, so.... so unerreichbar und schön. Er weckte was in mir.", sagte sie und senkte den Blick. "Er versuchte mich zu küssen, ich gab ihn gleich eine Ohrfeige und er wollte mir etwas Schenken, er sah mich an wie eine Göttin, seine Göttin, das ehrte mich total. Wirklich, ich und seine Göttin ich verneinte es ihm, doch er ließ nicht lockern und wieder der Blick in sein Antlitz wohl berauschte mich noch mehr von ihm kennen lernen zu wollen. Ich saß auf dem Altar und er stand vor mir. Er wollte seiner Göttin ein schönes Geschenk machen. Ich wollte erst nicht, doch er schaffte es irgendwie mich so zu beeinflussen, dass ich ja gesagt hab.", fing sie an leicht zu zittern. Der Teller wackelte. "Er nahm meine Hand in seine und wollte mir ein wundervolles Gefühl schenken, ein Gefühl, welches ich dir nicht wirklich beschreiben kann. Es war nur unheimlich toll und fühlte sich gut an. Es kribbelte und lockte aus mir etwas heraus, was ich noch nicht kannte. Ich war so berauscht von dem Gefühl, das es einem Höhepunkt gleichkommen muss, ich kenne es ja nicht wirklich. Es war aber so unheimlich fantastisch. Dann als er wohl aufhörte damit. Küsste er mich erneut mit voller Inbrunst und Leidenschaft. Ich konnte gar nichts anderes, als mitzumachen und ich war mir bewusst, dass ich Verlobt bin und dass es ihn gar nicht Interessiert hat. Ich... mach mir Vorwürfe, warum hat es mir so gut gefallen und was sage ich nur meinem Verlobten.", nein, sie wollte nicht wieder anfangen zu Weinen, ein weinerliches Weib wollte sie nicht sein.
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Schattenlicht Akasha

[11:48:02] [¤] Schattenlicht Akasha blickt sie unaufhörlich an, während sie zu erzählen begonnen hat. Während der ganzen Erzählung, ist für Akasha spürbar, wie es ihr dabei ergangen ist, auch die Stimme in der sie alles von sich gibt ist alles enthalten, was ihr widerfahren ist. Jeder Wimpernschlag, jeder Tonfall in der Stimme wird ganz genauestens von dem Orakel wahrgenommen, denn nur so kann auch sie mit erleben was ihrer Freundin dabei geschehen ist. Auch dieses Gefühl, dass ihr die Freundin nicht wiedergeben konnte in Worte, selbst dies hat Akasha zu spüren bekommen, und mit einem sanften Blick liegt ein Verständnis auf dieser Alchemistin, der es nicht aufgefallen ist, wie ihr Wille gelöscht wurde und sie etwas gemacht hat, dass sie so nie tun würde. Als sie verzweifelt zum Schluss ihren Verlobten erwähnt, schüttelt sie ihr Haupt, dass dabei die blauschwarzen Haare, die sonst so glatt und sauber herabhängen, mitschwingen, und so das Energische in ihr wieder geben. "Danke für die Erzählung, auch wenn du es für unnötig hältst, doch das ist notwendig, denn in diesem Moment habe ich miterlebt, was dir widerfahren ist, liebste Freundin. Und dass diese Handlung nicht typisch für dich ist, weiß jeder der dich kennt. Du bist von deinem Vampir verführt worden, er hat dich manipuliert, und deinen Willen gelöscht, oder warum denkst du sonst, dass du so was hast zugelassen, wo du Marius bereits ein ja gegeben hast? Also keine Sorge, deine Geschichte ist hier gut aufgehoben, und Marius werde ich es sagen, auf die Weise, dass er versteht was da wirklich passiert ist. Glaub mir du kannst wirklich nichts dafür, und in Hinkunft wirst du vor solchen Übergriffen geschützt sein." Merkt sie bei Simiara an ohne genau darauf ein zu gehen, was sie noch Vorhaben wird. Wenn’s um Vampire geht, ist Akasha zu gut informiert. Es ist Recht gewesen, dass Janmaru sich an sie gewendet hat. Wieso weiß er immer was zu tun ist? Kurz verweilt sie in Gedanken beim Hexer und wieder kommt sie zum Entschluss mit ihm reden.

Simiara

[12:08:37] [¤] Silberschimmer Simiara spürte natürlich während ihres Erzählens die Blicke von ihrer besten Freundin auf sich ruhen. Das sie aber wirklich alles auch dann als wäre sie da, miterlebt, das war Simiara noch nicht wirklich bewusst, sie dachte wieder an den Vampir. Sie schluckte. "Ich wusste nicht ob ich es dir erzählen sollte, Janmaru hat mich dazu gebracht hierher zu kommen, du wüsstest was zu tun sei.", sagte sie ruhig und dennoch Angstvoll. Es war ein Augenblick gewesen, welches sie so schnell nicht wieder vergessen würde, zumal dieses Ereignis noch so sehr präsent ist, als würde man wollen, dass sie es auch ja nicht vergisst. Aber das kam auch weil sie es ihr nun erzählen musste. Janmaru hatte sie dazu gebracht es ja ihm zu zählen. Er roch es an ihr, irgendwie. Dass der Vampir während er ihr das Gefühl schenkte von ihr getrunken hatte, hat sie erst vom Hexer erfahren. "Du hast diesen Moment mitgefühlt?", schaute Akasha überrascht an. Es war ihr so Peinlich, schwach geworden zu sein, jetzt hatte sie mit ihren Gewissen zu kämpfen. Gut beim ersten versuchten Kuss, hatte jener Kainit wirklich eine Ohrfeige eingefangen, aber nach diesem Gefühl... noch einen und den ließ sie zu. Sie berührte wieder mit der linken Hand deren Finger über die Lippen fahren. Janmaru sagte zu ihr, dass sie diesen Vampir nicht mehr denken sollte, aber wie sollte sie das machen? Er war so Real. So einmalig. Sie schüttelte den Kopf und ließ ihre Hand fallen. "Ja gerade, weil ich Marius ein ja gegeben habe, weiß ich doch was auf dem Spiel steht. Ich bin keine Dirne und ich möchte das auch gar nicht, aber ich kann ihm kaum widerstehen.", machte sie es noch mal klar. Stand auf, stellte den Teller wieder auf den Tisch und bewegte sich im Raum hin und her. "Aber wie? Wie willst du das machen? Er hat mich als seine Göttin erwählt... ich kann .... doch gegen ihn gar nichts tun... das sagt mir immer wieder Janmaru und das ich ihn nicht unterschätzen sollte. Was wird passieren?", wusste noch immer nicht was Akasha überhaupt wirklich war. So tiefgründige Gespräche oder sich wirklich so gut kennen gelernt haben sie sich noch nicht.
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Schattenlicht Akasha

[21:26:18] [¤] Schattenlicht Akasha nickt ihrer Freundin zu. "Natürlich, wenn es um solche heiklen Situationen geht, ist es ratsam dich an mich zu wenden, und nicht ungesagt für dich behalten, es könnte sonst fatale Folgen haben für dich. Du kannst mit mir über alles reden, dass dich bedrückt, oder sonst Sorgen macht. Warum hast du dich nicht an mich gewandt? Du weißt, dass du mir wichtig bist." Doch die Frage hätte sie sich schenken können, zu gut weiß sie, dass ihre Freundin immer Rücksicht auf andere nimmt, und gerade in dieser Situation, wo sie sich mit dem Dunkelelfen verlobt hat. Nach so langer Zeit endlich einen verlässlichen Partner zu begegnen ist fast wie ein Traum für das Orakel, und ihre Freundin wollte eben nicht diese Zeit stören, und hat geschwiegen, sich an den Hexer gewandt in der Hoffnung, dass er helfen könnte. Und der wiederum, wandte sich dann an die Dunkelhaarige, um sie um Hilfe in der Sache zu bitten. Wie ist da das Orakel erschrocken, als diese Nachricht bei ihr eingetroffen ist. Dieser Kainit, er würde alles versuchen, um sich Simiara gefügig zu halten, doch Akasha wird ihm da einen Strich durch dir Rechnung machen, und einiges ist bereits vorbereitet worden, während Simiara auf den Weg zur Burg gewesen ist. Als Simiara nachgefragt hat, ob sie diese Gefühle mitgefühlt habe während des Erzählens, nickt das Orakel ohne Worte, und ihr ist klar, dass es für ihre Freundin eine unangenehme Lage ist, weil es so ist, doch Akasha ist die letzte die sich ein Urteil über ihre Freundin herausnehmen würde. Sie kennt die Rasse der Vampire zu gut, und welche Typen es da gibt. Dieser Kainit, ist gewiss ein verschlagener Kerl. Sich so ein Wesen gefügt zu machen ist dem Orakel nicht unbekannt, und dass gerade Simiara für solchen empfänglich ist, wundert Akasha nicht im Geringsten. Vertrauensselig wie sie ist, kennt sie so was gewiss nicht. Die sonst so blauen Iriden beginnen leicht zu glühen während sie den Worten ihrer Freundin weiter lauscht. "Nein du bist gewiss keine Dirne, rede dir so was erst gar nicht ein, ja?" Fast drohend kommen die Worte über die Lippen des Orakels. "Mach du jetzt keine Gedanken ich habe doch schon etwas vorbereitet für dich..." Dabei fasst sie in den Lederbeutel, den sie immer an ihrem Gürtel trägt, und sucht nach etwas bestimmten.

Simiara

[21:43:06] [¤] Silberschimmer Simiara nimmt das Nicken ihrer Freundin zur Kenntnis. "Ich habe dich nicht in der Gilde gefunden und dort eine ganze Nacht gewartet, weil ich dachte das du Ungestört mit deinem Mann sein möchtest.", nun war sie es die nickte. "Ja, ich weiß, das ich dir wichtig bin, aber ich weiß gar nicht warum eigentlich." schmunzelte sie etwas aufheiternd. "Janmaru hat mir kaum die Wahl gelassen, er hat mich gefunden und meinte ich stinke. Und hat es mit etwas Nachdruck aus mich herausgeholt.", sagte sie und lieg wieder durch den Raum. "Er war ja nicht gerade wie ein Freund, er war ganz schön Böse auf mich.", schaute Akasha an und setzte sich wieder auf die Couch. "Und es nicht MEIN Vampir!", wollte sie noch klarstellen. Er wollte ihr natürlich helfen der Hexer, aber wollte nicht unbedingt die Familie in Gefahr bringen, was sie auch verstehen konnte. Erst als dann die nächsten Worte über die Lippen der Freundin fast drohen her rüberkam. Schluckte Simiara natürlich. Nein, sie wollte sich das auch gar nicht einreden, dafür war sie wirklich einfach zu Schüchtern und doch Zurückhaltend, der Kuss hatte sie völlig aus der Bahn geworfen. Sie spürte das sie die röte auf ihren Wangen hatte, die natürlich jetzt wieder vom Kamin angestrahlt werden. Blinzelte Akasha an. Was konnte sie tun? Der Kainit war sicherlich nicht so jung wie er aussah. Die altern nicht, wie sie das aus den Träumen und Erinnerung von Anja hatte, die sie übernommen hatte. Und natürlich weiß das Schimmerhaar nicht was sie nun alles vorhatte. "Ich weiß nicht, ich bin völlig Unsicher was das ganze jetzt an gehet, eigentlich möchte ich ihm gar keine Macht geben, mich einzuschränken. Doch anderseits möchte ich doch etwas aufpassen. Es war bestimmt nicht von ungefähr und durch Janmaru weiß ich, dass er mich gebissen hat und dass ich diese Gefühle hatte. Ich bin einzigartig. Er wird mich nicht in Ruhe lassen... Erklär mir, was machst du? Was hast du vor?"
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Schattenlicht Akasha

[22:13:51] [¤] Schattenlicht Akasha erfährt jetzt von ihrer Freundin, dass sie eine ganze Nacht auf Akasha gewartet hat, und dann unverrichteter Dinge wieder gegangen. Bei diesen Worten schüttelt das Orakel mit einem missbilligenden Blick ihr Haupt sacht, und meint nur kurz. "Du weißt doch, dass ich selten in der Gilde bleibe. Und jetzt wo es Leithkorias in meinem Leben gibt schon gar nicht. Es hätte eine Taube gereicht, so wie es Janmaru gemacht hat, doch daran scheinst du so gar nicht gedacht zu haben." Wird an die Silberhaarige gerichtet mit einem milden Lächeln und kurzem Zwinkern. "Warum du mir wichtig bist?" Hakt sie bei den Worten der Freundin nach. "nun ja, du hast mir oft schon im Schutzkreis geholfen, und du bist nun mal meine Freundin, und deswegen bist du mir wichtig... Ich habe dich sehr lieb..." Fügt sie noch erklärend hinzu, besser kann sie es ihr zu dem Zeitpunkt nicht erläutern, und es muss wohl genügen. Nicht immer braucht’s eine dafür. Es reicht aus, zu wissen, dass es so ist. "Manchmal müssen Freunde böse werden, um zu veranschaulichen, in welcher Gefahr sich die Freunde bewegen, die es scheinbar nicht besser wissen." Wird ihr auch noch erläutert, als sie über die Reaktion des Hexers spricht. Etwas schmunzeln muss sie jedoch, als ihr mit Nachdruck erklärt wird, dass es nicht ihr Vampir ist, dieser Kainit. Zu mehr ist sie an der Stelle nicht bereit, und während Simiara ihr wissentlich berichtet, dass sie nun nicht wüsste was weiter sein würde, und was es mit Janmarus Anweisung auf sich hat, dass sie hierherkommen solle, kramt das Orakel auch schon in diesem stets mit getragenem Lederbeutel rum, um danach etwas heraus zu holen. Es ist an einem Band fixiert, und als Akasha es herausgeholt hat, ist ein Amulett zu erkennen. Noch ehe Simiara hier angekommen ist, hat das Orakel dieses angefertigt. Es ist gewiss ein Amulett, doch kein gewöhnliches. Bei Akasha ist alles was Besonderes, was sie anfertigt. Und während sie vor ihrer Freundin hält, die mit ihren Worten missverständlich klar macht, dass sie nun, dass sie nun nicht weiß was weiter sein würde, mischt sich das Orakel auch schon ins Gespräch mit rein. "Also es ist so: Dies ist von nun an deinen Schutz. Es wird dem Kainit nicht möglich sein auf dich Einfluss auszuüben." Bei den Worten, kann sie das Amulett genau betrachten. Ein Pentagramm, in dessen Mitte sich etwas Blaues befindet. Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein Stein, viele die es sehen werden, denken auch dass sich dabei um einen Stein handeln würde, doch dem ist bei Weiten nicht so. Was es ist, wird fürs erste auch nicht der Trägerin verraten. Sie mag ebenso in dem Glauben sein, dass es sich dabei um einen Stein handle, dass es sich dabei um etwas ganz besonders handelt, wird die Trägerin auch noch erfahren, doch nicht sofort. "Dieses Geschenk, es kommt von mir, bitte reich mir deine Hand..." So folgt die Weitere Anweisung des Orakels. Dabei streckt Akasha auch ihre Hand ihr entgegen, damit sie diese in ihre Legen kann.

Simiara

[22:41:04] [¤] Silberschimmer Simiara schaute ihrer Freundin zu wie sie in ihren Lederbeutel also anfing etwas zu suchen und erst nach ihren Worten dann auch findet. So dass ihre hellgrauen Spiegel darauf ruhten. "Ja, ich hätte es wissen müssen, das ich dir wichtig bin und das ich egal zu welcher Stunde und Tageszeit bei dir vorbei kommen kann, wenn ich Probleme habe und mit der Nachricht, die wollte ich dir schicken mit unseren Botenjungen,... nun ja er war nicht da.", sagte sie trocken. "Ich habe dich vermisst, Akasha.", folgte dann noch mal nach den Worten und dann wird jene Frau auch schon Herzlich in die Arme geschlossen. Mehr oder weniger Überfall, sie drückte sie kurz und löste sich auch wieder. Dann schaute sie auf das Amulett. Lauschte ihr als sie erklärte was dieses Amulett konnte. Sie Schützen, so ein Teil? Sie wusste nichts von Magie, auch wenn sie das vielleicht irgendwo im inneren hatte. "Das soll mich Schützen können?", Ungläubig schaut sie diese an. Langsam hob sie ihre Hand nach der Bitte und nickte und dann wanderte das Schmuckstück in ihre Hand. Das Pentagramm war wunderschön, Mystisch eben. Besonders schön war der blaue Stein darin, welcher nur zu gut zu Akasha passen würde. Sie würde nun zwei Halsketten tragen. Eines welches unter dem Kleid ruhen würde und etwas weiter hing und das Artefakt welches gerade mal den Saum ihres Kleides versteckt lag. "Ich mag Janmaru nicht mehr, er hat mir am Wasserfall ganz schön zugesetzt. Er ist gefährlich.", sagte dann Simiara noch mal, sie war auf den Hexer ganz und gar nicht gut zu sprechen, warum wollte er sie nur davor bewahren, dass sie ihm Wichtig war? Das Glaubte sie kaum, vielleicht wegen dem Artefakt. "Danke schön, es ist sehr schön, das gefällt mir. Ein Geschenkt von dir, das Ehrt mich, ich habe gar keines für dich und noch nicht mal ein Verlobungsgeschenk, habe ich mitgebracht.", machte sie sich selber wieder fertig, wie unaufmerksam war sie. Mit den Daumen wird über den Stein gestrichen. Zärtlich war sie dabei.
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Schattenlicht Akasha

[23:11:28] [¤] Schattenlicht Akasha weiß gar nicht wie ihr geschieht, da umarmt sie ihre Freundin, und als die sich wieder von ihr lösen will, wird sie einfach von ihr fest gehalten, um etwas intensiver so mit ihr zu verweilen. Es tut gut sie so zu spüren, ihre Nähe, die sie sonst nie hat, nicht körperlich wie eben. Es ist das erste Mal, dass sie solche körperlichen Zuwendungen einander gewähren. Dabei fühlt es sich richtig und gut an. "Ich habe dich auch vermisst..." Wird noch während des Umarmens geflüstert. Ja, sie hat sie vermisst, aber sie konnte sich nun mal nicht lossagen vom Dunkelelfen. Als sie ihn im Dorf nach der langen Abwesenheit getroffen hat, war’s sofort um die Beiden geschehen, und keiner wollte vom Anderen lassen. Wie gut, dass ihre Freundin jetzt wieder bei ihr ist. Das kurze Treffen am Samhainfest, es hat so gutgetan, und war dann doch so schnell vorüber. Als dann ihre Freundin das Amulett in ihre Hand gelegt bekommen hat, wollte das Orakel gerade zu ihr sagen, sie möge über den vermeintlichen Stein streichen, doch das wurde auch so von Simiara getan, ohne ein Wort der Bitte seitens Akashas umso mehr muss sie schmunzeln als sie dies tut. Und plötzlich beginnt dieser 'Stein' auch noch zu leuchten, ein intensives blaues Leuchten, dass das Amulett, in ein angenehmes Licht legt, und irgendwie scheint es das gleiche Leuchten zu sein, dass die Iriden des Orakels hat, und gerade als dies passiert, beginnen ebenso die blauen Augen des Orakels zu leuchten. Ob es nun verräterisch ist, dass dies beide zur gleichen Zeit tun? Der Stein und die Augen des Orakels? Was mag der Stein wohl beinhalten? Aber woher will die künftige Trägerin auch wissen, dass genau dieser blaue Stein etwas vom Orakel beinhaltet? Sollte der Kainit es noch mal wagen, ihrer Freundin zu nahe zu kommen würde der sein >BLAUES< Wunder erleben. Denn von nun an würde Akasha immer bei Simiara sein, sobald Gefahr drohen sollte. Keiner weiß es, doch das Orakel hat mit diesem Amulett einen besonderen Schutz für ihre Freundin geschaffen. "Von nun an bist geschützt, meine Freundin. Der Kainit sollte sich in Hinkunft in Acht nehmen, denn er hat es von nun an mit mir zu tun." Die Worte kommen drohend über ihre Lippen, und sollen seine Wirkung so nicht verfehlen.

Simiara

[23:29:07] [¤] Silberschimmer Simiara spürte das natürlich auch ihre einzige Freundin sehr gerne Umarmt werden wollte und dass sie diese auch nicht so schnell löste. Akasha roch irgendwie sehr gut, musste sie mal wieder feststellen. Überhaupt sah sie sehr toll aus, eine Frau die wirklich auch ihr gefallen würde, aber sie war schon froh, dass sie jene als gute Freundin hatte gewinnen können. Als sie dann über den Stein gestreichelt hat fing der Stein auch schon an zu leuchte in einem so intensiven Blau. Sie war so fasziniert von diesem Blau es war so herrlich schön anzusehen, dann hob sie ihren Blick zu Akasha und bemerkte auch dass diese Augen auf funkelte. Sicherlich nur eine kleine Reflektion von dem Amulett. "Das ist ein Magisches Amulett. Das ist ja krass. So etwas Schenkst du mir?", Simiara war sehr gerührt und beeindruckt von diesem Geschenk. So öffnete sie auch schon den Verschluss und legte sich diesen um ihren Hals, um es hinten wieder zu schließen und ihr Haar darüber zu holen und es nun auf ihrer Brust ruht. "Ich weiß gar nicht wie ich dir Danken soll, Akasha danke dir.", und noch einmal wird die Frau herzlich in die Arme genommen. Solche nähe ließ sie sonst nicht wirklich zu. Aber sie kannte ja nun diese Frau auch schon ein paar Wochen und Monate. Samhain, war einfach viel zu schnell vorbei und einfach viel zu verrückt die Zeit. So hob Simiara ihren Finger und zeigte ihrer Freundin, dass sie nun auch Verlobt war. Obwohl sie es schon längst wusste, aber leider wohl gar nicht von ihr selber, was sie sehr bedauerte. "Ich find es schade das du schon weißt das ich auch Verlobt bin. Es ist so schnell passiert. Ich hoffe ich habe nichts falsch gemacht, ich weiß gar nicht mal wo der Mann steckt...", sagte sie und schaute ihre Freundin an und nimmt sich noch etwas Tee nach und isst die Reste von ihrem Teller noch auf. Das Feuer knisterte immer noch sehr stark und wärmte den schönen, eingerichteten Raum. "Auch wenn ich den Hexer nicht mag und ich nicht weiß, wie es dazu gekommen ist, das ihr beide da etwas zu tun habt, wir haben etwas herausgefunden über meinen Blutstein.", sagte sie dann begeisterte und wieder strahlte sie. "Willst du es wissen? Wenn der Herr und von zumal seine Klappe gehalten hat.", sagte sie.
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