Solaria - Taná
Hallo, Gast! Registrate Registrieren La Hora Es ist: 23.04.2024, 10:30
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Willkommen in der Welt von Solaria - Taná, der unentdeckten Alpha-Centauri-System.

Wir sind ein deutschsprachiges Fantasie Mittelalter und Moderne Rollenspielforum mit kreativen Wendungen. Wir sind außerdem eine Frei erfundenen Welt und Geschichte, die sich nicht an irgendwelchen Serien oder Bücher richten. Es warten viele Abenteuerlustige Geschichten auf Dich. Lust bekommen? Wir hoffen, das ihr ebenso Spaß und freute an euren Geschichte habt und Lust habt zu entdecken. Die Welt und deren Kontinenten zu entdecken. Es ist erst 1/3 von dem bekannt und dieses kommt und nach und nach dazu. Der Mensch macht am Anfang auch nur kleine Schritte.
» Kalender & Events
Wir schreiben das 1. Zeitalter von Tolus (ein Mond von Solaria-Tanà, der andere heißt Molus!) 1463. Da man das ganze Jahr bespielen kann, würde ich ein Zeitsprung erst in 3 Jahren (unsere Zeit nach erst am 2024) bevorzugen, so dass man genügend Zeit hat auch das Jahr ausgiebig zu bespielen. In der Geschichte wird der Kalender auch erklärt. Die Grafik findet ihr HIER! Das nächste Zeitalter ist auf jedenfalls ein Schaltjahr.
» Wetterbericht
Die Jahreszeiten in Solaria-Taná sind nicht viel anders wie unsere, auf der Erde. Es gibt den Frühling, Tuilë 1. Periode (16°C bis 21°C), den Sommer, Lairë 2. Periode ( 21°C bis 45°C), den Herbst, Yávië (Frühherbst) 3. Periode (16°C bis 20°C); Quellë (Blattfall) 4. Perioden (5°C bis 15°C) und den Winter, Hrívë (Winter) 5. Periode (-5°C bis 4°C); Coirë (Regung) 6. Periode (5°c bis 15°C), eben noch zwischen Tage. Das Wetter sollte den Jahreszeiten angemessen sein. Besondere Tage, werde ich hoffentlich auch in den New mitteilen können. Auch möchte ich daran erinnern, das dieser Abschnitt das 1/3 ist und das die Mitte des Gebiet der Äquator ist, das es da nicht gerade Kalt wird leuchtet hoffentlich ein. Zu den Polen hin wird es natürlich auch Kälter, die liegen aber etwas weiter noch weg. Es wird aber noch Gebiete geben, wo es auch richtig Kalt sein kann. Bitte nur um Geduld. TEMPERATURBILD-Klicken
» News vom 17.01.2022
Nach einigen Schwierigkeiten habe ich das Forum soweit gefunden, welches meinen Anspruchen genau ausführen kann. Anmeldung: Bitte über Portal anmelden oder aber Anmelden in einem neuen Fenster. Da öffnet sich sonst ein kleines Popup-Fenster, welches sich unten Links aufmacht, das funktioniert leider nicht. Die Post werden alle übertragen. Eure Erzählerin
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First Post - Die Blutgasse
#1
Die Blutgasse

hler Wind, stinkend nach Verwesung und Verfall, weht dir entgegen, als du dich in diese finstere Gasse wagst. Dreck und Staub bedeckt das notdürftig verlegte Kopfsteinpflaster. Hin und wieder stolperst du durch eine trübe Pfütze, durch Sickerwasser vom letzten Regenguss. Links und rechts der Gasse türmen sich Häuser in dem dahinter versteckten Himmel, gewähren keinen Sonnenstrahl und keinen wärmenden Blick auf zerbrochene Pflastersteine. Mal sind die Gebäude intakt, mal morsch, mal baufällig, mal eingestürzt, mal verfallen.

Du riskierst einen Schritt hinein in diese trübe Finsternis und würgst kurz, als dir der Hauch der Kanalisation aus einer Maueröffnung entgegenweht. Lediglich ein rostiges Gitter bietet scheinbaren Schutz vor dem dort lebenden Rattenvolk. Selbiges huscht heimlich zum Eingang eines finsteren Geschäfts: Dem des Henkers, wie dir der Blick auf das im kalten Wind quietschende Schild verrät. Gleich daneben entdeckst du ein mit Kerzenschein beleuchtetes Fenster, welches mit seltsamen Flakons und Fläschchen dekoriert ist. Ein genauerer Blick bleibt dir verwehrt, denn die Scheibe ist bedeckt mit Staub und Dreck. Außerdem ist das Türschild abgebrochen – Deine Vermutung lässt dich aber hierbei auf eine Art Labor schließen.


Wenn du dachtest die Luft aus der Kanalisation sei das schlimmste, dann wag dich nicht noch weiter hinein. Erbarmungslos peitscht der Geruch von allerlei Dreck, Abfall und Verwesung um deine Nase und reißt dir den Atem von deinen Lippen. Nun hast du die Möglichkeit dem Gestank auf den Grund zu gehen und den Dunghaufen zu erkunden oder du ziehst die Flucht vor? Glitzert da nicht in der Dunkelheit hoffnungsvoll eine Abzweigung, von welcher dir Stimmengewirr aus der Tavernengasse entgegenweht?


Aus der Ferne hallt außerdem Trauergeläut an dein Ohr: Der Friedhof ist nicht weit. Einsam ist es an diesem Ort und doch fühlst du prickelnd tausend Augenpaare auf deiner Haut. Dies ist kein lauschiges Plätzchen, eher ein Tummelplatz finstere
r Gestalten.


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Die Blutgasse
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Aspar

[22:46]Aspar nickt versöhnlich, als der andere die Hoffnung äußert, dass sie einander ja vielleicht doch näher kommen. Oder sich zumindest kennen lernen könnten. Vielleicht ja. Wenn sie nicht eben für zwei verbissene Feinde arbeiteten, technisch gesehen selbst Feinde waren... wenn sie einander mal einfach nur als sie selbst gegenüber standen. Der andere zeigt sich auch in allem weiteren einsichtig, will Acht geben, dass er seine Neigungen nicht zu öffentlich auslebt, und den Raben auch nicht suchen. Jener ist erleichtert. Und nimmt sich fest vor, sein Versprechen zu halten. Und wenn er es als Mensch nicht kann, so wird er ihn zumindest als Vogel besuchen, das ist der unausgesprochene Schwur. Ich darf es nicht verraten. Nicht Fremden. Aber vielleicht eines Tages. Erlaubt er sich dem anderen weitere Hoffnungen zu machen. Der Rabe sehnt sich, seine neugewonnene Sprache zu nutzen. Mit Wesen zu reden, die nicht wie sein Vater jeden Gedanken schon vorher kennen. Solche die ihn nicht zuerst als Vogel kannten, so wie Jared. Der Blondschopf liebt die beiden, wie ein Mensch seine Familie eben liebt, doch die Sehnsucht nach dem neuen ist fraglos da und ebenso die sich anderen mitzuteilen. Der Hund erhebt sich aus dem Eck, als der Mensch geht, stellt sich wieder an Aspars Seite; beide blicken dem jungen Brünetten noch eine Weile nach, selbst als jener schon aus dem Blickfeld verschwunden ist. Erst als der Hund den Fremden nicht mehr in der Nähe wittert, dreht er sich um, trabt gen Heim. Der Vogel folgt dem struppigen Tier auf seinen Menschenbeinen, noch immer aufgewühlt, mit einem Schatz in der Hand. ~


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