Solaria - Taná
Hallo, Gast! Registrate Registrieren La Hora Es ist: 20.04.2024, 17:05
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Willkommen in der Welt von Solaria - Taná, der unentdeckten Alpha-Centauri-System.

Wir sind ein deutschsprachiges Fantasie Mittelalter und Moderne Rollenspielforum mit kreativen Wendungen. Wir sind außerdem eine Frei erfundenen Welt und Geschichte, die sich nicht an irgendwelchen Serien oder Bücher richten. Es warten viele Abenteuerlustige Geschichten auf Dich. Lust bekommen? Wir hoffen, das ihr ebenso Spaß und freute an euren Geschichte habt und Lust habt zu entdecken. Die Welt und deren Kontinenten zu entdecken. Es ist erst 1/3 von dem bekannt und dieses kommt und nach und nach dazu. Der Mensch macht am Anfang auch nur kleine Schritte.
» Kalender & Events
Wir schreiben das 1. Zeitalter von Tolus (ein Mond von Solaria-Tanà, der andere heißt Molus!) 1463. Da man das ganze Jahr bespielen kann, würde ich ein Zeitsprung erst in 3 Jahren (unsere Zeit nach erst am 2024) bevorzugen, so dass man genügend Zeit hat auch das Jahr ausgiebig zu bespielen. In der Geschichte wird der Kalender auch erklärt. Die Grafik findet ihr HIER! Das nächste Zeitalter ist auf jedenfalls ein Schaltjahr.
» Wetterbericht
Die Jahreszeiten in Solaria-Taná sind nicht viel anders wie unsere, auf der Erde. Es gibt den Frühling, Tuilë 1. Periode (16°C bis 21°C), den Sommer, Lairë 2. Periode ( 21°C bis 45°C), den Herbst, Yávië (Frühherbst) 3. Periode (16°C bis 20°C); Quellë (Blattfall) 4. Perioden (5°C bis 15°C) und den Winter, Hrívë (Winter) 5. Periode (-5°C bis 4°C); Coirë (Regung) 6. Periode (5°c bis 15°C), eben noch zwischen Tage. Das Wetter sollte den Jahreszeiten angemessen sein. Besondere Tage, werde ich hoffentlich auch in den New mitteilen können. Auch möchte ich daran erinnern, das dieser Abschnitt das 1/3 ist und das die Mitte des Gebiet der Äquator ist, das es da nicht gerade Kalt wird leuchtet hoffentlich ein. Zu den Polen hin wird es natürlich auch Kälter, die liegen aber etwas weiter noch weg. Es wird aber noch Gebiete geben, wo es auch richtig Kalt sein kann. Bitte nur um Geduld. TEMPERATURBILD-Klicken
» News vom 17.01.2022
Nach einigen Schwierigkeiten habe ich das Forum soweit gefunden, welches meinen Anspruchen genau ausführen kann. Anmeldung: Bitte über Portal anmelden oder aber Anmelden in einem neuen Fenster. Da öffnet sich sonst ein kleines Popup-Fenster, welches sich unten Links aufmacht, das funktioniert leider nicht. Die Post werden alle übertragen. Eure Erzählerin
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First Post - Stadtplatz
#1
Stadtplatz von Latharo


Du betrittst den großen Stadtplatz von Latharo und lässt
erstma
l alles für einen Moment auf dich wirken. Vieles gibt es hier zu
entdecken. Die vielen Gassen die vom Dorfplatz aus abgehen. Die verschiedenen
Wesen die dir über den Platz entgegen kommen. Von hier aus kannst du
einiges erkennen, wie die Spitze des Kirchturms, die Berge und Wälder die
Latharo umgeben. Auch vernimmst du die Reichen und Bettler die
sich hier angesiedelt haben. Langsam machst du dich auf den Weg um die Stadt
zu erkundigen, wobei dir auf de
m Platz, der Brunnen, die Bänke, die
schöne
n schattigen Plätze unter den Bäumen und noch einiges mehr auffällt.


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Stadtplatz
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#61
<center><font face="Arabella"><font size="6"><font color="ffffff"><img src="https://i.imgur.com/KlpAzbv.png"><br />La Terre des ancétes</font></font></font><br/ ><br/ ><span style="color: #ffffff;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="font-size: small;"> 6. Gespräch am Dorfplatz</span></span></span><br /><br /><img src="https://i.imgur.com/KlpAzbv.png"><br/ ><br/ ></center>

<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #cc99ff;"><legend style="border: 2px solid #cc99ff;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><center>Magnus</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">

[18:42] Wie schon recht oft lehnt der recht jung aussehende Mann am Brunnen, das Gesicht der Sonne entgegengestreckt und mit geschlossenen Augen. Lange war es recht kalt gewesen, doch endlich hat es die Sonne geschafft ihre Strahlen wohlig warm auf das Städtchen zu werfen. Rein äußerlich würde er wohl für einen ganz normalen Menschen gehalten werden, war ihm nichts ausmachte. Im Grunde war es ihm sogar ganz recht. Er hatte vor einiger Zeit einer recht beeindruckenden Dame einen Schlüssel anvertraut, doch seit her hatte er sie nicht zu Gesicht bekommen. Er wagte es aber auch nicht die verschlossene Tür seines Gästezimmers zu öffnen um nachzusehen ob sie vielleicht dort war. Wäre doch auch wirklich sehr frech gewesen! Aber er ertappte sich immer wieder dabei das er in den letzten paar Tagen immer häufiger an genau jene denken musste. Er würde ja schon gern wissen ob es ihr in seinem Baum gefällt, oder ob sie doch lieber die stickige Schenke beheimatet. Ein Schatten lässt ihn die Augen leicht blinzeln öffnen. War es doch einer kleinen Schäfchenwolke gelungen sich für einen Moment vor die Sonne zu schieben. Langsam schaut er sich auf dem Platz um, entdeckte das die Bank unter dem Baum frei war, das Kind mit der Mutter wird weiter gegangen sein, denn als er zum Platz kam waren beide dort zu sehen. Er schlendert hinüber uns lässt sich leise und zufrieden seufzend auf der Bank nieder. Die Wolke war weitergezogen und die Sonne hatte wieder freie Bahn. Sie schaffte es sogar im Schatten des Baumes eine angenehme Wärme entstehen. Er war sehr froh darüber, und war am Überlegen ob er nicht doch zur Wiese aufbrechen sollte, dort am Ufer des Sees ein wenig entspannen. Aber noch raffte er sich nicht auf.
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#62
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #cc99ff;"><legend style="border: 2px solid #cc99ff;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><center>Eleanora</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">
[19:02] Einige Tage war es her, dass sie in diesen Gefilden angekommen war. Eine seltsame Begegnung hatte sie auch schon hinter sich. Ein wirklich seltsamer Mann der ihr da mehr oder weniger über den Weg gelaufen ist. Gut, er hatte eher am Brunnen gestanden und in die Tiefe geblickt, aber wer würde nun kleinlich sein. Ein seltsames Gefühl hatte sie in seiner Nähe verspürt, so, als ob er zwei verschiedene Wesen mit unterschiedlichen Gefühlen war. Es hatte sie mehr als nur verwirrt, aber nach einer ganzen Weile und misstrauischem beäugen, waren sie ins Gespräch gekommen. Den Garten hatte er ihr gezeigt. Ein Stück Natur. So etwas wie Heimat. Noch immer war sie ihm dankbar dafür und das würde sich auch nicht ändern, vor allem, weil er ihr am Ende noch einen Schlüssel zu seinen Heimen gegeben hatte. Am Anfang wusste sie nicht, ob sie jenes Angebot annehmen sollte. Ziemte es sich, bei einem Fremden einzukehren? Doch ob seiner Worte über die Schenke, in der es wirklich unangenehm gewesen war, hatte sich die Mondblüte dazu entschlossen seiner Beschreibung zu folgen und in seine Heime einzukehren. Doch seitdem hatte sie ihn nicht mehr gesehen, konnte sich nicht bedanken. Vielleicht sollte sie sich auf die Suche nach ihm begeben. Aber vielleicht mied er seine Heime auch, um ihr nicht über den Weg zu laufen. Herrje, was machte sie sich ausgerechnet jetzt, an so einem schönen Tag Gedanken darum? Gut, es war nicht das erste Mal, das er in ihren Gedanken umherspukte, doch das würde sie niemals zugeben, jedenfalls nicht freiwillig. Die Schritte wurden in Richtung des Dorfplatzes gelenkt. Ein Spaziergang, das war es, was sie eigentlich machen wollte. Die Gasse durch die sie schritt war recht dunkel, weswegen sie im ersten Moment von der Helligkeit geblendet war und die Hand über die Augen legen musste. Leicht blinzelnd versuchte sie sich an die Helligkeit zu gewöhnen und ließ die hellen Iriden über den Platz schweifen. Kaum jemand war hier anwesend. Schade eigentlich, aber auf der einen Seite war ein wenig Ruhe auch nicht zu verkennen. Gekleidet in eine dunkelbraune lederne Hose und einer weißen Korsage. Ja, nicht gerade das Bild, was man sich von einer Elfe vor Augen führt, aber, sie war ja schon immer das schwarze Schaf ihrer Familie gewesen und diese würden wohl die Hände über den Kopf zusammenschlagen, wenn sie Elea so sehen würden. Ob dieser Gedanken machte sich ein schmunzeln auf ihren Lippen breit, während sie wieder einen Fuß vor den anderen setzte. Das blond-silbrige Haar, fiel ihr seidig über die Schultern. Leises Vogelgezwitscher drang an ihre Ohren, während sie sich der Mitte des Platzes näherte. Dass jener Mann auch anwesend war, der sie so verwirrte, ahnte sie nicht, denn noch war ihr Blick nicht zu der kleinen Bank hinüber gegangen.
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#63
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #cc99ff;"><legend style="border: 2px solid #cc99ff;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><center>Magnus</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">

[19:35] Rektor Magnus hatte leicht den Kopf angehoben, denn ein zarter Duft von Blumen weht zu ihm herüber. Andere Männer hätten ihn ausgelacht, das war schon immer so gewesen. Lange Zeit hatte er darunter Gelitten, das musste er für sich zugeben, doch nach außen hin würde er es niemals offen zugeben. Doch hier war es etwas anderes, er hatte sich vorgenommen so zu sein wie ihm der Sinn war, auch wenn in genau jenen Momenten der Dämon versuchte aufzumucken. Jetzt bleibt er erstaunlicher Weise ruhig. Der laue Windhauch muss wirklich vom Garten hergekommen sein. Er setzt sich etwas gerader hin, streift sich eine seiner blauschwarzen Strähnen hinter das Ohr. Auch wenn seine ungewöhnliche Form dadurch sichtbar wurde. Doch nicht für lange, denn er glaubt widerspenstigeres Haar wie seins gibt es kein Zweites mal. Kaum hinterm Ohr, eine kleine Bewegung und schon sind sie wieder mehr im Gesicht. Nun gut, was soll’s. Es dauerte auch nicht lange da war der Duft auch weitergezogen, und der übliche, staubige Geruch des Platzes war wieder da. Erstaunlicher Weise hatte er sich bereits daran gewöhnt. Auch wenn er doch lieber die frischere Luft in den Gärten hatte. Allerdings hatte er schon andere Orte gesehen an denen der Gestank für ihn unerträglich war, dagegen war es hier wirklich erfrischend. Wieder schaute er etwas in Gedanken über den Platz. Bleibt bei einer Lady hängen, ohne es wirklich wahrzunehmen, bis sein Bewusstsein fast schon Kreischend seinen Blick aufklärt. Ein wenig verärgert nimmt er auch wahr das sein Herz doch tatsächlich einen kleinen Hüpfer machte, na toll! stöhnt der Dämon auf. Er selber ärgert sich zwar auch darüber, doch das ist vorerst Nebensache. Kurz ein Grinsen. Sie ist fast am Brunnen, eigentlich eine gute Gelegenheit! Auch fällt ihm auf das es immer wieder erstaunlich ist, wie sich eine Erinnerung, oder ein aus der Erinnerung herbeigerufenes Bild im Innern von einer Person verändert. Und wenn diese dann vor einem steht es einem fast die Sprache verschlagen lässt. Er schüttelt den Kopf leicht. Vielleicht um diese Überlegungen wegzuschütten, wer weiß. Er richtet sich leise auf, bewegt sich leise zum Brunnen, greift mit der Hand in den Wassereimer, der praktischer Weise gefüllt war mit Wasser. Wieder ein Grinsen, und schon lässt er die nassen Finger in ihre Richtung schnippen so das zwar nur wenige Tropfen ihren Nacken erreichten, aber immerhin. Er grinst in ihre Richtung, schief und Schelmenhaft, und dazu bereit sich, wenn es nötig wird hinter den Brunnen zu ducken. Sie wird sich sicherlich schnell umdrehen.
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#64
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #cc99ff;"><legend style="border: 2px solid #cc99ff;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><center>Eleanora</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">
[19:56] Knappin Eleanora war ein wenig weiter in Gedanken versunken. Wie es wohl in ihrer Heimat jetzt aussah? War sie vom Hass der anderen zerstört worden? Oder erstrahlte sie immer noch im steten Glanz? Wer wusste das schon zu sagen. Ein leiser Seufzer und weiter ging es, bis sie schlussendlich am Brunnen stehen geblieben war, sich gar dagegen lehnte und den Blick gen Boden gleiten ließ. Dass sich dort jemand an ihn heranschlich, sogar jemanden, den sie kannte ahnte sie nicht. Auch ihr drang der verführerische Geruch des Gartens in die Nase und die Lider der Mondblüte senkten sich für einen Augenblick. Tief wird jener Geruch eingeatmet, jeden einzelnen Duft in sich aufzunehmen. So etwas wie Sehnsucht machte sich in ihr breit. Zum einen, weil sie ihre Heimat, das normale und bekannte vermisste und zumal anderen ein vertrautes Wesen, mit dem sie reden konnte. Gut, da wäre Magnus gewesen, aber diesen hatte sie nicht auftreiben können, beziehungsweise sich davor gescheut. Es war mit Sicherheit nur eine freundliche Geste gewesen, die vielleicht jedem neuen Bürger zu Teil wurde. Doch sie hatte bei ihrer letzten Begegnung gemerkt, dass sie in vielen Dingen gleich waren. Auch er liebte die Natur, die Ruhe. Auch wenn er nicht der gesprächigste gewesen ist, so wäre seine Anwesenheit in diesem Augenblick auch schweigend allemal besser, als diese Stille auf dem Platz. Denn als der Duft der Blumen weitergezogen war, war auch das Gezwitscher der Vögel verstummt. Auch die warmen Sonnenstrahlen, die auf ihr Antlitz schienen, vermochten diese Gedanken nicht zu vertreiben, selbst wenn es vielleicht besser gewesen wäre. Sie tat meistens nicht, was für sie das Beste war, sondern eigentlich immer das Gegenteil. Als sie dann am Brunnen angekommen war, lehnte sie sich sachte gegen ihn, denn hineinfallen, wollte man ja dann doch nicht, wenngleich sie dafür ein wenig zu klein war. Aber kleine Leute fielen immer etwas tiefer, so hieß es doch. Und diese Elfe war eine zierlich. Wie lange sie da stockt und steif umherstand würde sie nicht Bestimmtheit sagen können, aber es musste eine ganze Weile gewesen sein. Im Inneren hatte sie das unbestimmte Gefühl, das er in der Nähe wäre, aber auf den Gedanken sich einfach mal genauer umzusehen kam sie nicht. Deswegen bemerkte sie auch nicht, dass Magnus sich von der Bank erhob und sich zum Brunnen schlich. Erst als sie etwas Kaltes und Feuchtes ihren Nacken hinab rinnen spürte, kam wieder Leben in den augenscheinlich versteinerten Körper. Auf quietschend ruckte sie vom Brunnen weg, wobei eine Hand an ihren Nacken schnellte. Die Augen im ersten Moment zu schmalen Schlitzen verengt, blickte sie sich um. Nein, niemand da. Auch nach oben in den blauen Himmel glitt ihr Blick, doch wer würde bitte von dort oben Wasser auf sie fallen lassen. "Herrje...das ist nur Wasser du Dummerchen...nichts Gefährliches!", erklang ihre warme und klare Stimme, bevor sie tief ein und ausatmete. Einen Schreck hatte sie bekommen. Das Herz schlug einen ganzen Takt schneller und auch der Puls hatte sich beschleunigt. Leicht mit dem Kopf über sich selbst schüttelnd wandte sie sich langsam um, sodass sie wohl im nächsten Augenblick den Übeltäter erblicken würde.
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#65
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #cc99ff;"><legend style="border: 2px solid #cc99ff;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"> <img src="https://i.imgur.com/p5DXBoB.jpg"><br /><center>Anja</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">
[20:02] Auch heute an so einen schönen sonnigen Tag wagte sich eine weitere Gestalt hinaus. Dieses Mal etwas früher. Sonst war sie immer etwas spät dran und nun wollte sie unbedingt in die Bibliothek, sich noch etwas erkundigen. Da hatte sie sich doch auf den Weg gemacht, denn ihre Bücher gaben darüber einfach keine Auskunft. Jetzt hatte sie gerade mal jemanden kennen gelernt der ein Dämon war und nun brauchte sie auch noch Dämonenblut, so was aber auch, wie sollte sie den an so etwas kommen. Warum mussten auch die Rituale immer so wirr und unmöglich aufgebaut sein. So war die junge Dame heute in einem etwas Luftigeren Kleid hinausgetreten, aber hatte sich ihren Mantel noch über die Schultern gelegt, so hing jener nicht geschlossen über ihren Körper. An ihre Füße hatte sie Stiefeletten, die wieder ihr kommen signalisierten. Das nussbraune Haar über ihre Schultern und den Mantel nähert sie sich erneut den Platz, den sie nun schon sehr gut kannte. Wollte gerade in die Gasse hinein, als sie eine bekannte Person erkennt. Lächelte und hob ihre rechte Hand um jenem zu zuwinken. Er stand wohl gerade am Brunnen, aber auch noch eine weitere Gestalt war hier, die sie noch nicht kannte. Silbriges Haar, sehr schön wie sie fand. Stoppte ihr Vorhaben und schritt zu den beiden hinüber.
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#66
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #cc99ff;"><legend style="border: 2px solid #cc99ff;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><center>Magnus</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">

[20:22] Rektor Magnus steht ihr nun immer noch grinsen gegenüber, und entspannt sich etwas denn sie scheint sich zwar ein klein wenig erschrocken zu haben, doch mehr wollte er ja auch gar nicht erreichen. Sie wand sich um und er schaut ihr mitten in die recht strahlenden Augen. Ups, bringt er heraus und hebt ein wenig die Braue, was ihn eindeutig noch schelmenhafter aussehen lässt. Sein Lächeln konnte er nicht einstellen, nicht nur das ihm gelungen war sie ein klein wenig zu erschrecken, nein, er bekam sie auch wieder zu Gesicht, was ihn mehr freute als er je zugeben würde. Seid gegrüßt werte Lady, wird sie leise begrüßt und wieder musste er leise Auflachen, denn die letzten Worte von ihr waren noch in seinem Ohr auch wenn er schon auf dem Weg in die Stadt war. Er erinnerte sich an ein leichtes stolpern über ihre gewählten Worte. Habt Ihr Eure Worte wieder gefunden? Wird auch prompt eine Anspielung gemacht, aber keineswegs bösartig oder gar gehässig. Er stellte gerade fest, dass er diese Lady wirklich gut leiden konnte auch wenn er sie nicht mal wirklich kannte. Das aber behält er besser für sich, zumal auch sein innerer Gefährte begonnen hatte etwas übellaunig zu grollen. Nun er ignorierte ihn. Was ihm wirklich nicht schwer fiel. Er reichte ihr ein blütenweißes Taschentuch, das er noch von seiner Schwester hatte, mit fein gefertigten spitzen dran. Er dachte gar nicht daran, dass sie es als merkwürdig finden könnte er als Mann mit einem solchen Tuch, erst als er es ihr schon über den Brunnen hinweg hinhielt. Aber wieder wegziehen wäre wohl genau die falsche Reaktion. Über ihre Schulter hinweg sah er eine weitere Dame, auch sie kannte er bereits. Er hebt die Hand und winkt ihr leicht zu, bewegt sich dann um den Brunnen herum neben Eleanora und beobachtet ihr Näherkommen. Zwei Schönheiten auf einmal! Ich hoffe du drehst deswegen jetzt nicht durch! Grollte der Dämon, der diese Augenblicke nicht besonders mochte. Sei einfach still! Wird er in Gedanken niedergebrüllt, beinahe hätte er es geflüstert, hatte den Mund schon geöffnet sich aber rechtzeitig, mit einem schnellen Seitenblick auf Eleanora besonnen. Er wollte nicht das sie in vor ihm davon lief, womöglich ihn auf ewig meiden würde, wenn sie über sein Geheimnis Bescheid wüsste. Aber das Lächeln war gänzlich verschwunden, und ernst wie eigentlich gewohnt. Er überlegte ob er sie auf die weitere Dame aufmerksam machen sollte, sie einander vorstellen sollte. Aber was, wenn sie sich bereits kannten. Nein erwartet erst einmal ab bis Anja bei ihnen angekommen war.
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#67
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #cc99ff;"><legend style="border: 2px solid #cc99ff;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><center>Eleanora</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">
[20:41] Knappin Eleanora blickte Magnus im nächsten Augenblick verdutzt ins Gesicht. "Sieh an...wen haben wir denn da? Seid mir ebenfalls gegrüßt", und ein grinsen zeichnete sich auf ihren Zügen ab. Ups? Das war alles, was ihm dazu einfiel? Ein leises Lachen entrann sich ihrer Kehle ehe sie ihn schmunzelnd betrachtete "Das ist alles, was euch dazu einfällt? Ups? Ich hätte einen Herzinfarkt erleiden können und dann? Seltsame Methoden...ein einfaches Hallo hätte wohl auch genügt" Ein zwinkern folgte und nickte ob seiner weiteren Worte hin. "Wie ihr seht...das kam nur daher, das ihr mich einfach beim letzten Mal überrumpelt habt..." Und das hatte er ja nun wirklich. Dennoch, es freute sie ihn zu sehen und wie er die Augenbrauen hob, lachte sie erneut. Ein Schelm wie er im Buche steht, könnte man meinen. Doch sie fand es als Recht erfrischend, was nicht nur vom Wasser herrührte. Ein freundliches Lächeln zierte ihre Lippen, während ein laues Windchen ein wenig Erfrischung zu ihnen brachte und sich die Mondblüte die Strähnen wieder nach hinten strich, die ihr daraufhin ins Gesicht geweht waren. "Wie geht es euch?", stellte sie dann ihre erste wirkliche Frage. Doch im nächsten Augenblick, schaute sie mit einem verdutzten Blick, auf ein Taschentuch hinab, welches ihr gereicht wurde. Leicht hebt sich eine Augenbraue, als sie es entgegennimmt. Ein wirklich schönes Tuch, aber doch nicht wirklich etwas für einen Mann. Ein Geschenk vielleicht? Oder aber Magnus hatte einen eher femininen Geschmack. Dankend nahm sie es an und wischte sich über den Nacken. Der Kopf neigte sich etwas nach vorne, wobei sie dennoch sah, dass er eine Hand hob und augenscheinlich jemandem zuwinkte. Ob seiner Gebärde, drehte sie sich erneut um. Schon sah sie eine junge Frau auf sie zu eilen. Jemanden den er kannte? Freundlich ist ihr Blick, während sie sich wieder gegen den Brunnen lehnte, dabei wieder das Wort an ihn richtete "Beim nächsten Mal, warnt mich vor, dann werde ich mir einen geeigneten Schutz mitbringen...", und dann noch "Kennt ihr sie?", Immer noch freundlich und warmherzig der Blick der hellen Seen. Er musste ihr keine Antwort geben, immerhin ging es sie nichts an. Dennoch war sie gespannt, darauf, wer diese junge Frau war.
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#68
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #cc99ff;"><legend style="border: 2px solid #cc99ff;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"> <img src="https://i.imgur.com/p5DXBoB.jpg"><br /><center>Anja</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">
[20:54] Direktorin Anja bemerkte das heben seiner Hand und dass er ihr zurückwinkte. Das war gut, denn dann wusste sie auch, dass sie sicherlich nicht stören würde. Sie lächelte. Mit jedem weiteren Schritt kam sie näher, bis sie bei beiden endlich stand. Nickte Magnus freundlich zu und erhob ihre Stimme: “Seid mir gegrüßt werter Mylord Magnus.“, begrüßte sie ihn und schaute dann zu der Lady hinüber. “Auch euch Grüße ich, werde Mylady.“, ertönte ihre Stimme erneut, warm, freundlich, lieblich. Ihre moosgrünen Augen schauten beide an. “Ich hoffe ich störe nicht. Ich wollte eigentlich ja auch zur Bibliothek und hab euch gesehen, da dachte ich, das kann ich auch später machen, ich Unterhalte mich gerne ein wenig mit Euch.“, schaute dann wieder zu Magnus und dann wieder zu der fremden Lady. Die Rabentochter hatte den werten Mann auch erst vor kurzen kennen gelernt, in der Spelunke die so schäbig war, dass sie dort nie wieder rein wollte, es gab sicherlich noch viel schönere Orte. Sie kam, aber mit seiner Hilfe jedenfalls heil aus der Schenke heraus. Nun, das hatte man wohl davon, wenn man Provoziert und mit dem Feuer spielt. Dann sollte man vielleicht auch die Konsequenzen tragen. Nun so lange war sie ja nun auch wieder nicht unter den Bürgern, oder unter Wesen überhaupt. Sie schluckte und wollte natürlich diese Peinliche Situation ganz schnell Retten. “Mich nennt man Anja, werte Lady.“, stellte sie sich vor und reichte jener schon ihre rechte Hand. Ein Amulett war deutlich um ihren Hals zu sehen, dass auf ihrem Dekolleté lag. Die junge Frau schaute beide wieder abwechselnd an. “Und euch möchte ich noch mal danken, für das hinausgeleiten.“, zwinkert ihm verschwörerisch zu. “Aber vielleicht kann ich ja euch beide etwas fragen, dann Spar ich mir das vielleicht in die Bibliothek zu gehen.“, fragte sie und hoffte das beide gewillt sind ein Gespräch zu führen. Etwas unwohl fühlte sie sich schon, denn sie wollte sicherlich nicht etwas eine Zweisamkeit stören. So sah das gerade sehr vertraut aus.
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#69
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #cc99ff;"><legend style="border: 2px solid #cc99ff;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><center>Magnus</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">

[21:13] Rektor Magnus nimmt wohl wahr das sie in ihrem anderen Gewand doch ganz schön verändert aussieht, bemerkt auch bei ihren Worten das ihr vermutlich nicht ganz wohl zumute wahr warum auch immer. Doch er war ursprünglich als Schelm geboren, hatte es nie ausgelassen einen Streich oder eben eine peinliche Situation auf versuchte lustige Weise ein wenig zu entschärfen. Eleanora hatte er zu gegrinst, sie scheint nicht abgeneigt ihn getroffen zu haben was ihr wieder einmal erfreute und zur nächsten Tat seinerseits ermunterte. So legt er ihr prompt einen Arm um die Schulter, jedoch sehr leicht sie könnte sich ohne weiteres jederzeit ganz leicht daraus winden, nun mir geht es gut, und jetzt besonders! Er zwinkert beiden zu, findet sein Schmunzeln wieder. Nun kennen, ist vielleicht nicht der wirklich passende Ausdruck, aber wir hatten schon das Vergnügen miteinander ein paar merkwürdige Stunden in der Spelunke zu verbringen. Wieder wir leise und ein wenig rauer als sonst aufgelacht. Zu Anja dann direkt Gewand, nun ich bin sicher Ihr hättet den Weg dort aus der Höhle auch allein glänzend gemeistert und wärt unbehelligt herausgekommen. Er war immer noch überzeugt davon, dass sie mehr draufhatte als sie jedem nach außen hin den Anschein gab. Auch erinnert er sich daran, dass sie einen Sohn erwähnte, über den sie zwar gewillt war zu reden jedoch nicht in der Schenke, jetzt nach seinem Befinden zu fragen wollte er aber auch nicht, auch wenn er schon mit dem Gedanken spielte. Er schaut Eleanora an, wollen wir wirklich Fragen beantworten? Er grinst, doch wollte er den Bogen nicht überspannen, er konnte beide Damen gut leiden, und keine wollte er irgendwie ins Abseits schießen, ergreift Anjas Arm kurz, aber natürlich! Vielleicht kann ich helfen. Er verstummt und wieder einen Blick zu Eleanora, für sie konnte er natürlich nicht sprechen, doch glaubte er sie würde ebenfalls ihr Bestes geben, wenn es denn in ihrer Macht stand.
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#70
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #cc99ff;"><legend style="border: 2px solid #cc99ff;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><center>Eleanora</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">
[21:40] Ob des ausgesprochenen Grußes der Fremden neigte die Mondblüte ihr Haupt, als Zeichen des Wohlwollens und des Grußes. Dann aber überließe sie den beiden der kleinen Konversation untereinander, mal davon abgesehen, dass sie eh keinen blassen Schimmer davon hatte, worüber sie redeten. Doch schon hatte der Mann neben ihr wieder für einen kurzen Wimpernschlag ihre ganze Aufmerksamkeit, als er ihr den Arm um die Schultern legte. Nanu? Was sollte das jetzt nun? Ein wenig unwohl fühlte sie sich, vor allem in der Gegenwart der anderen Frau. Bezweckte er damit vielleicht irgendetwas? Ein wenig wurde die Stirn gerunzelt, während sie ihn ansah. Gut, diese Geste hatte nichts Schlimmes an sich, aber sie war solches nicht gewöhnt. Vor allem nicht von einem Mann, den sie, wenn man es genau betrachtete nicht wirklich kannte. Ob seiner Worte hin nickte sie nur und blickte im nächsten Augenblick wieder zu der jungen Frau hinüber, die sich ihr vorstellte und der Elfe sogar die Hand zum Gruße reichte. "Es freut mich euch kennenzulernen Anja, mich ruft man Eleanora...", und ein freundliches Lächeln ziert dabei ihre Lippen. Der Blick glitt wieder zu Magnus hinüber und hob auf seine Worte hin eine Augenbraue "Ach...ging es euch vorher etwa nicht gut?" Ein grinsen folgte ihre Worte, wie auch ein schmunzeln. Der Blick der Elfe wandert unterdessen betrachtend über die junge Brünette. Ein Amulett zierte ihren Hals. Ein magisches vielleicht. Doch nicht lange währte der Blick, ehe sie von Magnus wieder in die Wirklichkeit zurückgeholt wurde, oder vielmehr durch seine Worte. Etwas verwirrt blickte sie ihn an und stutzte für einen Moment. "Wie? Achso... ich weiß nicht, sollen wir?" Sie zwinkerte ihm für einen kurzen Moment grinsend zu und wandte sich dann wieder an Anja. "Ich werde mein Möglichstes versuchen...aber versprechen kann ich euch leider nichts Anja..." Doch sie würde es versuchen, warum auch nicht? Der Arm Magnus ' ruhte derweil immer noch auf ihrer Schulter, doch führte sie eine Hand an seine und zwickte ihn sachte. Eine kleine Revenge, wenn man so will, doch er verwirrte sie zusehends. Ein wirklich seltsamer Mann. Und dann immer wieder dieses Gefühl, das seine Gefühle im Zwiespalt stehen.
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#71
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #cc99ff;"><legend style="border: 2px solid #cc99ff;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"> <img src="https://i.imgur.com/p5DXBoB.jpg"><br /><center>Anja</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">
[21:51] Direktorin Anja lauschte erst das was der junge Magnus von sich gibt und dann schon bemerkte sie sein zwinkern und sein Schmunzeln. “Erinnert mich bloß nicht an diesen Ort, den betrete ich nie wieder, es wird ja wohl auch nicht die einzige Taverne hier in der Stadt sein.“, bemerkte Anja noch immer Freundlich. Hebt eine Augenbrauche als er den Arm um diese Dame legte, aber sagte dazu nichts. Es geht sie ja auch gar nichts an und stören, nein stören tat es sie auch nicht. “Da könntet ihr allerdings Recht habe, das ich mich wohl daraus hätte auch stehlen können.“ Dass sie sich klar wehren konnte, sagte sie natürlich nicht, warum auch, das musste sie doch nicht jedem gleich auf die Nase binden. Sie schmunzelte beide an. Sie war froh, dass das Thema dann beendet war für sie. So hoffte sie doch, dass einer von beiden Fragen beantworten konnte. Anja zog ihren Mantel wieder etwas weiter über ihre Schultern, denn ganz so warm war es doch heute nicht, immer wieder spürte sie den frischen Wind und auch der Duft von Blumen aus dem Garten wehte immer mal wieder herüber. Die Rabenlady schaute auf die Frau nun neben Magnus. “Ich wohne auch noch nicht so lange in Latharo. Bin auch noch recht neu hier, aber ich bin froh hier sein zu können und einfach alles neu aufzubauen. Neue Freundschaften finden und Pflegen und für sie da sein. Aber ich hatte ja bestimmte Fragen.“ Verwundert war sie etwas als Magnus ihren Arm kurz ergreifen wollte, doch diese zog sie Rasch zurück, diese war ja für die Frau gedacht. Dann wendete sich Anja ebenfalls zum Brunnen, damit sie sich auch anlehnen konnte. Genau auf die andere Seite von Magnus, damit er sich richtig wohl fühlte mit zwei Frauen an seiner Seite. Sie schmunzelte. Die Frau scheint auch sehr nett zu sein und Magnus scheint sie wohl schon etwas länger zu kennen. “Es freut mich natürlich auch, euch Eleanora kennen zu lernen.“, sagte sie und schüttelte auf ihre nächste Frage. “Nein, so kann man das auch nicht sagen. Ich habe wohl etwas gespielt und in dieser Spelunke haben sich dann die Saufköpfe alle Sabbernd nach mir umgedreht.“, kicherte sie leise und doch hörbar für die beiden. Dann stellte sie ihre Frage völlig unvorbereitet und Vorwarnung: “Wisst ihr etwas über Dämonen? Könnt ihr mir darüber etwas mehr sagen?“, erst mal einfach gefragt, sie musste ja nicht sagen, dass sie etwas Blut brauchte von einem. Sie schluckte, schaute bewusst niemanden bestimmtes an, sondern den Baum der da auf dem Platz stand und schon etwas Schatten spenden konnte. Dann verschränkte sie doch ihre Arme vor ihrer Brust. Hatte sie noch etwas vergessen? Nein, nicht wirklich.
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#72
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #cc99ff;"><legend style="border: 2px solid #cc99ff;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><center>Magnus</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">

[22:13] Aschfahl wird plötzlich das Gesicht, mit einem leichten grau stich bei jener Frage nach Dämonen. Jegliches Lächeln war verschwunden und die grünen Augen verfinsterten sich so rasch, dass es keine Chance gab das es nicht aufgefallen wäre. Er nimmt den Arm von der Schulter Eleanora 's schaute weder die eine noch die andere Frau an, sondern stiert mit leicht gesenktem Haupt zu Boden. Einmal mehr froh darüber das sein Haar lang war, denn diese fallen nun zu beiden Seiten seines Gesichtes wie ein Schutzwall zwischen beide Frauen. Rasend seine Gedanken, stärker werdend die Gedanken des Dämons in ihm und er wusste er würde dieses Mal nicht so leicht über ihn hinwegsehen können. Es war als hatte er nur darauf gewartet, als waren die wenigen Minuten die vorausgegangen waren das tiefe Luftholen bevor der bitterböse Sturm der Wirklichkeit über ihn zusammenbrechen konnte. Das böse Lachen des Dämons macht sich breit, lässt sein Gesicht nicht mehr nett und freundlich aussehen. Er hoffte nur dass es keine der beiden Frauen zu deutlich sehen würden, wobei er sicher war das sie es aber spüren konnten. Wieder einmal verabscheute er den Dämon, nein, er verabscheute sich! Er hatte fest geglaubt, dass es hier ein neuer Anfang sein könnte, dass er das Monster in sich in der Kontrolle hatte, doch allein diese Frage jener Frau lässt alles zusammenbrechen. Ein Zeichen das er versagt hat. Wie schon so oft. Der Sinn stand ihm danach einfach seine Füße in die Hand zu nehmen und zu laufen, irgendwo hin, und so schnell und weit ihn seine Füße tragen würden. Aber etwas in ihm kämpfte genau dagegen an. War es der erhaltene Trotz, seines ursprünglichen Wesens? Oder der Stolz von dem was er einmal gewesen war als die Welt für ihn noch in Ordnung war? Eine Antwort wird er darauf nicht finden. Er schweigt beharrlich, ballt beide Hände zu engen Fäusten bis seine Knöchel weiß hervorstachen. Der innerliche Kampf war verheerend, aber er spürte das er gewinnen würde er brauchte nur ein wenig mehr Zeit. Aber hatte er gerade jetzt Zeit? Jetzt da er eingerahmt von zwei Frauen war die er doch mochte. Er wusste nur eines, nun würde ihm nur eine aus der überaus brenzligen Situation helfen können, ob sie sich darüber bewusst war oder nicht. Er bewegt sich kaum merklich näher an Eleanora heran. Ohne auch nur den Blick vom Boden zu heben, und vielleicht auch nicht einmal selber darüber bewusst was er da gerade tat. Nicht fähig eine Silbe über die Lippen zu bringen, denn es würden nicht seine Worte sein, und sie würden nicht von Güte und Freundlichkeit beseelt sein. Also schweigt er einfach wartet ab, den inneren Kampf bekämpfend und darauf bedacht ihn auch zu gewinnen.
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#73
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #cc99ff;"><legend style="border: 2px solid #cc99ff;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><center>Eleanora</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">
[22:36] Knappin Eleanora hörte aufmerksam den Worten Anja s zu und nickte hin und wieder. Als sie dann endlich ihre Frage gestellt hatte, ob sie etwas über Dämonen wüssten, zuckte die Mondblüte ein wenig mit den Schultern. Sie wusste nicht viel über jene Spezies, denn in ihrer Heimat gab es so etwas nicht. "Dämonen? Also...", und verstummte dann, als ihr Blick aus den Augenwinkeln auf Magnus fiel. Stimmte etwas nicht mit ihm? Auch den Arm nahm er mit einer Schnelligkeit von ihrer Schulter, dass sich ihr Blick nun fragend auf sein Antlitz legte, oder vielmehr, was davon durch das schwarzblaue Haar erkennbar war. Die Hände zu Fäusten geballt, sodass das weiße zu sehen war und dann erneut dieses Gefühl. Bosheit, Hass. Etwas was sie schon einmal gespürt hatte, doch konnte sie nicht glauben, dass es wirklich von ihm ausging. Der Mund öffnete sich, um zu fragen, ob es ihm nicht gut ging, doch besann sie sich eines Besseren. Einen kurzen Blick zu Anja geworfen, die aber just in diesem Augenblick zu dem Baume schaute, der ein wenig Schatten bot, ehe er auch schon wieder zu Magnus glitt. Ein wenig beugte sie sich vor, ehe sie bemerkte, dass er unmerklich ein Stück zur ihr gerückt war. Hatte er Angst? Vielleicht. Nicht jeder konnte die Dämonen verstehen, geschweige denn sie leiden. Doch auch wenn der Hass und die Wut in den hinüber gesendeten Gefühlen überwogen, so war da auch noch ein kleiner Funken von etwas anderem beigemischt. Etwas was sie schon wieder verwirrte. Zwei völlig unterschiedliche Gefühle, wie von zwei unterschiedlichen Wesen. Für den Bruchteil eines Wimpernschlages, legte sich die Hand der Mondblüte um seine zur Faust geballte Hand und drückte sie leicht. Ein Zeichen dafür, dass er keine Furcht haben musste. Nachdem das geschehen war, trat sie einen Schritt vor und stellte sich nun mehr an die Stelle Magnus '. Etwas hatte ihn aufgewühlt und er benötigte Zeit um wieder zu sich zu finden. Jedenfalls, wenn sie als Empathie seinem Gefühlschaos Glauben schenken durfte. Nun gut, sie musste also Zeit schinden, bis der Elf sich wieder beruhigt hatte, aber wie? Ein wenig hektisch blickte sie sich verstohlen um und sah im nächsten Augenblick den Eimer mit Wasser. "Wie wäre es erstmal mit einer kleinen Erfrischung... ich komme um vor Durst...hier Anja...nehmt einen Schluck, ihr wirkt ein wenig...ähm...ausgetrocknet...", und schob ihr den Eimer mit der darin befindlichen Kelle hinüber, nachdem sie sich einen Schluck gegönnt hatte, wobei sie allerdings den Halt verlor und der Eimer umkippte. Zwar nicht gewollt, aber immerhin ein wenig Zeit verschaffend. Aus den Augenwinkeln beobachtete sie Magnus. Was war bloß los mit ihm. Ein wenig Sorge zeichnete sich dabei auf dem zarten Antlitz ab.
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#74
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #cc99ff;"><legend style="border: 2px solid #cc99ff;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"> <img src="https://i.imgur.com/p5DXBoB.jpg"><br /><center>Anja</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">
[22:49] Direktorin Anja wunderte sich ein wenig das eine Stille eingetreten war. Hatte sie die falsche Frage gestellt? Was war daran so schlimm? “Ähm ich wollte niemanden mit der Frage überfordern… Ich dachte mir nur, dass es die Möglichkeit gäbe, jemanden anderen zu helfen, der über sich gar nichts weiß. Ich erhoffte mir ein wenig eben mehr zu erfahren.“, ertönte ihre Stimme, die sich geradezu Magnus umdrehte und bemerkte das er auf den Boden blickte, seine Haare verdeckten sein Gesicht und er war eindeutig wohl näher an Eleanora gerückt. “Ist alles in Ordnung?“, erkundigte sie sich, denn irgendwie machte sie sich nun doch etwas Sorgen. Der Augenblick der Stille war unerträglich für die Rabenlady, sie wusste ja nicht, dass sie einen direkt neben sich hatte und dass jener wohl gerade mit sich einen Kampf ausfocht. Anja löste ihre Arme zog ihren Mantel wieder richtig auf ihre Schultern. Da schob sich die Elfe auch schon zwischen ihm und sie und schlug etwas vor, wie frisches Wasser zu trinken, Ablenkung? “Tut mir leid, aber aus diesem Brunnwasser werde ich nichts trinken, obwohl die Idee sehr gut ist. Man weiß aber nicht wer oder was dort schon in Brunnen geworfen wurde.“, hob ihre Hand und wehrte das Angebot also ab. “Ich fühl mich nicht ausgetrocknet, ich habe heute genug Tee und Saft getrunken.“, lächelt die Elfe an. Dann fällt Anja s moosgrünen Seelenspiegel auf Magnus. “Ich habe nichts gegen diese Rasse, ich möchte nur etwas für jemanden erfahren und ich müsste wissen, wie ich an solches Blut komme…. Ich brauchte das dringend.“, machte das Rabenkind weiter, welches sie war. Bewegte sich an Eleanora vorbei und ließ sie mit dem Eimer und dem Wasser stehen und umrundete sie geschickt, um zu Magnus zu kommen, der noch immer sein Blick auf den Boden gerichtet hält. Immer noch hatte er seine Fäuste geballt, welches nun auch Anja sehen konnte. Anja biss sich auf ihre Unterlippe. “Ich…. Ich… verzeiht mir… ich hätte es euch nicht fragen dürfen… vielleicht ist die Bibliothek doch besser.“, wollte sich kein Ärger einhandeln, aber dafür war sie auch bekannt. Nun hat sie gehofft so an einigen Informationen zu kommen. Auch für Ringo, um den es eigentlich geht, aber vielleicht sollte sie ihn einfach mal nach etwas seinem Lebenssaft fragen? Hoffte sie, nicht das er dann so Stillschweigend da stand. Was machte sie denn jetzt? Wie konnte sie jetzt das ganze wieder Retten. “Vergiss die Frage…. Es tut mir leid…“, verzweifelt steht nun auch die junge Frau da, die aussieht wie ein Mensch, dennoch vieles an ihr verändert wurde. Durch Magie und einem Ritual. Sie schaute hilflos zu der Elfe, die Ausstrahlung hatte wie ein Mond.
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#75
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #cc99ff;"><legend style="border: 2px solid #cc99ff;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><center>Magnus</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">

[23:22] Rektor Magnus kam es vor als würde er vor einem Puppenspieler sitzen, der seine fein geschnitzten Holzpuppen, die an feinen Fäden tanzten. Es war als wäre er in seine frühste Kindheit zurückgesetzt, als er immer gebannt einem solchen folgte. Er hatte das Glück einen Puppenspieler in der großen Familie zu haben. Nur mit dem Unterschied das er dennoch genau wusste das dieses hier keineswegs ein Puppenspiel war. Doch er spürte eine Hand auf seiner, der erste Impuls sie abzuschütteln. Nein! Warnt er den Dämon in sich, und er gehorcht. Ein Zeichen dafür, dass er nicht fürchterlich dabei war zu versagen. Eleanora macht seine Sache sehr gut! Sie schaltet ohne groß zu überlegen, ihn den üblichen Fragen zu stellen. Ablenkung! Sehr gut. Er schließt die Augen, schreit in Gedanken mit Wörtern die wohl nur einem Dämon zu Ohren kommen sollten. Auch wenn sich sein Brustkorb schwer zu heben und zu senken beginnt, er fühlt die Verzweiflung und den Zorn des Dämons, ein Zeichen das dieser schon verloren hatte. Kaum nimmt er die Worte beider Frauen wahr. Langsam werden sie nur Klarer zu vernehmen. Ob es mir gut geht? Nun eine Frage die sein Ohr streift und ganz klar macht, dass seine recht peinliche Reaktion deutlich aufgefallen war. Natürlich geht es dir gut! Du hast mich! Und nur mich brauchst du! Ein kläglicher Versuch vom Dämon wieder die Oberhand zu gewinnen. Doch nein, nicht jetzt! Er richtet den Blick hoch zum Himmel, schüttelt das Haar leicht zurück hinter die Schultern. Atmet ein paar Mal ein und aus. Die gesunde Farbe hat sein Gesicht noch nicht erreicht, doch scheint das dunkle funkeln seiner Augen zu erloschen und verschwindet auch so schnell wie es erschienen war. Er schaut zu den Frauen, ein misslungenes Lächeln, doch immerhin ein Anfang. Ein dankbarer Blick zu Eleanora. Dann mit leicht geneigtem Blick zu Anja. Es tut Euch leid? Was genau? Er hatte sich wieder in der Macht. Und wie üblich kriecht langsam sein Schelmisches Wesen zum Vorschein. Dass ich mich nicht in der Gewalt habe wegen einer simplen Frage? Auch sein Lachen hat er wieder gefunden, lässt es schief in seiner Mine hängen. Versucht sich ihre Worte deutlicher in Erinnerung zu rufen. Hatte sie davon gesprochen, dass sie Dämonenblut suchte? Ein Gedanke der ihn auflachen lässt, etwas kühl und rau. Seine Mine aber bleibt wieder freundlich. Nur wie sollte er ihr beibringen, dass kein Dämon sich einfach zur Ader bitten lässt? Sicherlich er könnte ihr einiges berichten. Aber dann müsste er ihr Kund tun das er selber einen Dämon beherbergt. Und Eleanora ebenso, ihr vielleicht sogar eher, denn sie war es die ihm die Zeit verschaffte sich zu kontrollieren. Doch das wollte er nicht, oder besser er konnte es nicht. Er fand es ganz gut das sie dachte er hege Furcht in sich gegen jene Wesen, denn ihr Händedruck vermittelte genau das. Das war leichter zu erklären als ihr zu sagen, dass es keines Wegs Furcht oder Hass war, eher die Angst darum, dass irgendwer sein Geheimnis teilen könnte. Er seufzt etwas. Also ob die Bibliothek eine gute Wahl ist weiß ich nicht, nur wenn, dann solltet Ihr vielleicht nicht allem Glauben schenken was ihr auf den Pergamenten lesen werdet. Er hatte keine Ahnung ob es dort überhaupt etwas nachzulesen gab, aber er wusste sehr wohl das einiges nur Wahnvorstellungen oder rege Fantasie eines Gelehrten war was über das eine oder andere Geschöpf auf Pergament brachte. Auch konnte er sich nicht erklären wie sie an Blut kommen wollte, wenn sie in staubige alte Ansammlungen von Pergamenten stöberte. Doch all das behält er für sich. Sie scheint es wirklich zu bereuen, dabei hatte sie gar keinen Grund dazu.
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#76
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #cc99ff;"><legend style="border: 2px solid #cc99ff;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><center>Eleanora</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">
[23:40] Knappin Eleanora sah das ihr Versuch zwar ein kläglicher war, aber immerhin hatte sie es versucht. Ob nun gelungen oder nicht. Es würde sich zeigen, ob Magnus genügend Zeit gehabt hatte, sich wieder in den Griff zu bekommen. Sie hoffte es, denn so wie er aussah, ging es ihm nicht gut. Doch was wusste sie schon. Dass die aufkommenden Gefühle, welche von ihm ausgingen sie verwirrten, war das Einzige was sie wusste. Sie konnte es nicht verhindern, dass Anja sie stehen ließ und sie umrundete. Doch jetzt hatte wohl auch die junge Brünette erkannt, dass etwas nicht stimmte. Eleanora wollte sie nicht verärgern, nur ein wenig Zeit schinden. So trat sie ein Stück weit weg und lehnte sich wieder an den Rand des Brunnens. Die beiden aus den Augenwinkeln betrachtend. Als Magnus den Blick schlussendlich wieder anhob, mehrfach tief ein und ausatmete und seine Stimme wiedergefunden hatte, nickte sie nur vor sich hin. Also war ihr Auftritt nicht ganz umsonst gewesen, immerhin. Auf seinen dankbaren Blick lächelte sie sachte, ehe sie das Gesicht wieder von den beiden abwandte. sachte verschränkte sie die Arme vor der Brust und legte den Kopf in den Nacken. Die Sonne war immer noch warm und die Strahlen fielen gen Erdboden hinab. Doch sagen tat sie nichts. Was sollte sie sich da auch groß einmischen? Anja wollte sich entschuldigen und er würde darauf reagieren müssen. Es war nicht ihre Angelegenheit, wie so vieles andere auch. Die Wärme der Sonnenstrahlen genießend, schloss sie für einen kurzen Augenblick die Lider, ehe sich der Kopf wieder senkte und zu den beiden hinübersah. Ein aufmunterndes Lächeln wird der jungen Frau zugeworfen, ehe Magnus erneut das Wort ergriff. Na bitte. Wenigstens zum Teil war er wieder hergestellt. Doch immer noch kamen keine Silben über ihre Lippen, sie war zu einem stillen Beobachter geworden. Sie wusste nichts von dem Dämon im Inneren des Mannes, ebenso wenig etwas über Dämonen oder ihre Art an sich. Gut, dass die meisten davon böse waren hatte sie zwar gehört, aber sagt man nicht auch Elfen, wären die hochnäsigsten Wesen überhaupt? Eleanora würde sich kein vorschnelles Urteil bilden, denn bis jetzt, war sie nie einem begegnet. Doch nur weil sie jener Rassen entstammten, mussten sie ja nicht zwangsläufig böse sein, oder? Doch das man von ihnen einfach so etwas von ihrem Lebenssaft bekam, bezweifelte sie. Denn welch Wesen gab das so mir nichts, dir nichts, einem wildfremden. Mal ganz zu schweigen davon, dass nicht alles Blut verwendbar war, geschweige denn davon, dass es auch welches gab, was einen umbrachte. Das alles sollte man nicht aus den Augen verlieren.
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#77
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #cc99ff;"><legend style="border: 2px solid #cc99ff;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"> <img src="https://i.imgur.com/p5DXBoB.jpg"><br /><center>Anja</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">
[23:52] Die Rabenfrau schaute den Mann an, wich ein wenig zurück. Was hatte sie nur getan, hatte sie alte Erinnerungen in ihm geweckt? Wie konnte sie nur so Taktlos sein? Anja schüttelte ihren Kopf und dabei wehten ihr auch schon die langen, braunen Haare hin und her. Eine Strähne verirrte sich dann auch schon mitten ins Gesicht, welches sie sofort wieder zurück streifte hinter der Schulter. Die moosgrünen Iriden schauten etwas verwirrt, durcheinander. “Ich hätte mir vorher vielleicht versichern sollen, dass ich nicht in Erinnerungen oder Vergangenheiten mit meiner Frage falle. Das tut mir leid.“, sie schaute zu der Elfe hinüber und schaute wieder zu Magnus, der sich anscheinend endlich wieder in den Griff hatte. Zu dumm, damit hatte sie nicht gerechnet, es hätte ja auch mal Einfach sein können oder leichter, aber nein, es musste mal wieder ziemlich Kompliziert werden. Dann wieder über Umwege an das Ziel zu kommen. Ihr war schon klar, dass sie keinen Dämon darum bitten kann, aber man könnte es ja mal versuchen, sicherlich würde das auch einen Preis haben, nur hoffte sie, dass jener nicht zu hoch war. So war nun mal die schwarze Magie. Sie brauchte es für das Portal der Hölle und sie musste noch einen Engel finden, auch von diesen brauchte sie etwas von seinem Lebenselixier. Naja was war auch schon mal leicht im Leben. Das Buch war gut und dann hatte sie die Portale und dann? Was dann. Sie bemerkte schon, dass diese Energie an ihren Körper zerrte, wie man ihr schon sagte. Der dunkle Pfad würde seinen Preis haben und ein Zurück gibt es nicht mehr. Sie hatte sich dafür also entschlossen, endlich den Weg zu ändern und dieses Mal war niemand da, der sie von ihrem Weg abhalten konnte, kein Elf…. Anja schüttelte ihren Kopf als sie so in ihren Gedanken gerade gefangen war und schaute beide wieder an. “Ähm, habt ihr gerade was gesagt… Ich war gerade in Gedanken.“, nun war es zum Ersten Mal passiert das sogar diese Rabenlady rot Wange zierten, weil sie die Worte nicht mehr vernommen hatte. Die Frau glaubte auch nicht das es nur von einem Dämon sein musste, nein, es musste von einen bestimmten sein und das war ja das Problem, erst mal musste sie ja herausfinden, ob es solch einen hier überhaupt gibt. Dass sie damit vielleicht in einem Wespennest sticht und damit vielleicht auch andere aufscheucht, das war ihr nicht klar. Gefahren waren schon immer ein Punkt, den sie nicht ausweichen konnte. Die Elfe hatte wohl die ganze Zeit nichts gesagt, sie stand wieder angelehnt am Brunnen. Sie schaute Magnus an. Es war dumm von ihr. "Ich sollte das nächste Mal so etwas lassen. Es tut mir leid, wenn ich euch damit in Verlegenheit gebracht habe. Es tut mir wirklich sehr leid. Ich sollte euch nun wieder alleine lassen... ich muss das jetzt herausfinden, sonst kann ich nicht ruhig schlafen.", sagte die junge Frau und zog ihren Mantel auch schon an. Ihr war einfach mit eine Mal Kalt geworden, ob das jetzt an der Stimmung lag oder an dieser Dummen Frage. So würde sie nichts herausfinden. Ruft sie nicht einfach mal Laut heraus... kommt raus, kommt raus ... wo immer ihr auch steckt. Es würde sich doch keiner bei ihr zeigen. Wie kindisch ihr Denken doch manchmal noch war. Sie hätte nicht so lange allein bleiben dürfen. Sie hatte nach zu holen und so winkte sie auch schon beiden zu. "Entschuldigt mich bitte, ich hoffe man Sicht sich noch mal zu etwas Glücklichen Moment wieder.", dann nahm Anja auch schon ihre Beine mehr oder weniger in die Hände und rannte elegant schon davon, in die Gasse hinein, wo es diese besagte Bibliothek geben soll.
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#78
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #cc99ff;"><legend style="border: 2px solid #cc99ff;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><center>Magnus</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">

[00:16] Rektor Magnus betrachtet sich die Lady, die sich immer und immer wieder entschuldigte. Unter anderen Umständen hätte er sie ausgelacht oder einen etwas zynischen Kommentar fallen lassen. Doch er lässt es sein. Immerhin war er ja nicht Unschuldig an ihrem Verhalten. Er war mit jedem neuen Blick zu Eleanora besorgter, da sie sich ein wenig abseits hielt, er hoffte nur das es nicht sein Verhalten war was sie so sehr abschreckte das sie sich entfernte. Dass Anja in Gedanken war als er zu ihr sprach konnte er nicht ändern, und eine Chance seine Worte zu wiederholen lässt sie ihm nicht. Schon ist sie dabei ihren Umhang enger zu schnallen, als würde sie in den Strahlen der Sonne frösteln. Nun daran konnte er auch nichts ändern. Er hätte auch nicht gewusst wo er seine Worte an welcher Stelle wiederholen müsste. Als sie sich schon umdrehte, mit den Worten des Abschied's auf den Lippen zuckte er leicht mit den Schultern. Mehr als ein leises, gehabt Euch wohl und gebt auf Euch Acht, konnte er ihr nicht nachsagen. Nicht einmal besonders laut, so wusste er nicht ob sie seine Worte vernommen hatte. Er blickte zu Eleanora hinüber, sagte aber nichts. Es war ihm sichtlich unangenehm. Würde sie nun auch vor ihm die Flucht ergreifen? Nun er würde es ihr nicht übelnehmen. Vielleicht sogar die beste Wahl, oder nicht? Ganz gleich was sie nun vorhatte, er würde sie nicht am Gehen hindern. So lehnt er sich wieder einmal über den Brunnen, blickt hinunter in das Wasser. Dann musste er plötzlich grinsen, war es nicht genau diese Haltung gewesen die sie zu einer Begegnung zusammenführte, weil sie angenommen hatte ihm ging es nicht gut? Nur war es damals noch eine ganze Spur wärmer gewesen. Und er hatte sie gefragt ob es ihr Werk gewesen war die das Seil Durchschnitt. Er wirft einen Blick auf das Seil, offenbar hat es irgendwer wieder zusammengeknotet. Nicht besonders geschickt, aber der Knoten scheint über den Seilzug zu gehen. Er wollte es nicht ausprobieren. schaute noch einmal schmunzelnd auf zur Silberhaarigen Frau und wieder zurück in den Brunnen.
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#79
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #cc99ff;"><legend style="border: 2px solid #cc99ff;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><center>Eleanora</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">
[00:32] Die Mondblüte hatte die Unterhaltung der beiden durchaus verfolgt, aber was hätte sie großartig sagen können um die Situation aufzulockern? Eben! Nichts. Sie war keine große Rednerin, noch nie gewesen. Eine Zuhörerin, ja, das war ihr eigentliches Domizil, schließlich hatte sie ihr gesamtes Leben damit zugebracht dem Gesang der Wasserfälle in ihrer Heimat zu lauschen. Ihren Geschichten, die weit in die Welt hinausgetragen wurden, selbst, wenn sie niemals Gehör finden würden. Sie wollte die beiden nicht stören, weswegen keine einzig' Silbe aus ihrem Mund verirrte. Doch als sich Anja, den Mantel ein wenig enger um die Schultern zog und sich verabschiedete, war sie ein wenig pikiert. Sie hoffte nicht, dass es ihretwegen war. Ein wenig verdutzt, blickte sie ihr nach "Gehabt euch wohl und mögen die Sterne über euch wachen...", war das Einzige, was sie ihr noch nachrufen konnte. Sie hoffte für sie, dass sie einige Antworten auf ihre Fragen in der großen Bibliothek finden würde. Doch was Theorie und Praxis anbelangt, so konnten die zwei verschiedenen paaren Schuhe sein. Den Blick des Mannes auf sich spürend, wandte sie sich wieder um, nachdem sie der brünetten Frau nachgesehen hatte. Magnus hatte sich derweil wieder dem Brunnen zugewandt. Genauso waren sie sich das erste Mal begegnet. Genau wie jetzt, hatte er in den Brunnen geblickt, mit dem Unterschied, dass das Seil wieder repariert war. Stille kehrte wieder ein und ein lauer Wind kam auf, der ein weiteres Mal den süßen Duft der Blumen vom nahegelegenen Garten zu ihnen hinüberwehte. "Geht es wieder?", fragte sie dann mit leiser Stimme, während ihr Blick auf ihm ruhte. Sie würde nicht gehen, warum sollte sie? Er hatte ihr nichts getan, außer sie noch ein Stück weit mehr verwirrt. Aber daran musste sie sich wohl in seiner Gegenwart gewöhnen. Zudem, wenn sie dieselbe Behausung teilten. "Möchtet ihr alleine sein?" Immerhin schien es ihm besser zu gehen und wenn er es wollen würde, so würde sie sich zurückziehen, aber von alleine gehen, würde sie nicht. Sie wusste nicht was es war, was ihn so verändert hatte, aber konnte sie sicher sein, dass es wirklich vorüber war und er, wenn sie gegangen war, nicht einen erneuten Anfall haben würde? Dennoch stahl sich nach einigen Augenblicken ein schmunzeln auf die Lippen der Mondblüte, als ihr Blick nochmals auf das Seil fiel. "Ich nehme an, dass ihr heute keinen Durst verspürt, hm?" Eine Anspielung auf ihre erste Begegnung vor einigen Tagen.

Das Ganze endete in dieser Welt!
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