Solaria - Taná
Hallo, Gast! Registrate Registrieren La Hora Es ist: 23.04.2024, 15:57
» Herzlich Willkommen!
Willkommen in der Welt von Solaria - Taná, der unentdeckten Alpha-Centauri-System.

Wir sind ein deutschsprachiges Fantasie Mittelalter und Moderne Rollenspielforum mit kreativen Wendungen. Wir sind außerdem eine Frei erfundenen Welt und Geschichte, die sich nicht an irgendwelchen Serien oder Bücher richten. Es warten viele Abenteuerlustige Geschichten auf Dich. Lust bekommen? Wir hoffen, das ihr ebenso Spaß und freute an euren Geschichte habt und Lust habt zu entdecken. Die Welt und deren Kontinenten zu entdecken. Es ist erst 1/3 von dem bekannt und dieses kommt und nach und nach dazu. Der Mensch macht am Anfang auch nur kleine Schritte.
» Kalender & Events
Wir schreiben das 1. Zeitalter von Tolus (ein Mond von Solaria-Tanà, der andere heißt Molus!) 1463. Da man das ganze Jahr bespielen kann, würde ich ein Zeitsprung erst in 3 Jahren (unsere Zeit nach erst am 2024) bevorzugen, so dass man genügend Zeit hat auch das Jahr ausgiebig zu bespielen. In der Geschichte wird der Kalender auch erklärt. Die Grafik findet ihr HIER! Das nächste Zeitalter ist auf jedenfalls ein Schaltjahr.
» Wetterbericht
Die Jahreszeiten in Solaria-Taná sind nicht viel anders wie unsere, auf der Erde. Es gibt den Frühling, Tuilë 1. Periode (16°C bis 21°C), den Sommer, Lairë 2. Periode ( 21°C bis 45°C), den Herbst, Yávië (Frühherbst) 3. Periode (16°C bis 20°C); Quellë (Blattfall) 4. Perioden (5°C bis 15°C) und den Winter, Hrívë (Winter) 5. Periode (-5°C bis 4°C); Coirë (Regung) 6. Periode (5°c bis 15°C), eben noch zwischen Tage. Das Wetter sollte den Jahreszeiten angemessen sein. Besondere Tage, werde ich hoffentlich auch in den New mitteilen können. Auch möchte ich daran erinnern, das dieser Abschnitt das 1/3 ist und das die Mitte des Gebiet der Äquator ist, das es da nicht gerade Kalt wird leuchtet hoffentlich ein. Zu den Polen hin wird es natürlich auch Kälter, die liegen aber etwas weiter noch weg. Es wird aber noch Gebiete geben, wo es auch richtig Kalt sein kann. Bitte nur um Geduld. TEMPERATURBILD-Klicken
» News vom 17.01.2022
Nach einigen Schwierigkeiten habe ich das Forum soweit gefunden, welches meinen Anspruchen genau ausführen kann. Anmeldung: Bitte über Portal anmelden oder aber Anmelden in einem neuen Fenster. Da öffnet sich sonst ein kleines Popup-Fenster, welches sich unten Links aufmacht, das funktioniert leider nicht. Die Post werden alle übertragen. Eure Erzählerin
» Das Team
Ihr braucht Hilfe? Dann seid ihr hier genau richtig. Meldet euch bei unserem Team oder schreibt direkt im Support. Wir helfen euch auch gerne bei Bildbearbeitungen weiter, einfach nur fragen.


First Post - Nebelverhangener See
#1
Nebelverhangener See
 
Du folgst dem Verlauf des Wassers als plötzlich mehr und mehr Nebel aufzieht.
Es ist weder zu erkennen woher er kommt, noch was der Ursprung dieses Nebels ist.
Du denk
st schon an die alten Sagen die man sich über eine geheimnisvolle Insel im Nebel erzählt, als dir zufällig auf dem Weg eine Hütte auffällt, die ganz unscheinbar am Fuße eines großen Baumes gebaut wurde. Ein Blick fällt auch auf den angrenzenden See. Du kneifst die Augen zusammen und glaubst sogar die Insel aus den Sagen erkennen zu können, doch dann wird dieses Bild wieder vom Nebel verschluckt. Dafür taucht eine zweite Hütte auf, die in der nähe des Seeufers steht, aber offensichtlich ziemlich verlassen zu sein scheint. Auch zwei oder drei Boote, die neben der Hütte liegen, haben ihre besten Tage augenscheinlich schon hinter sich und bieten maximal noch Holzwürmern und anderen Insekten Obdach. Dir kommt das alles ziemlich merkwürdig vor doch lässt du dich auf deinem Weg nicht beirren.


In PDF umwandeln Zitieren

Nebelverhangener See
Ansichten 1791
Antworten 78
Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste
#61
[19:25:07] [] Vertus Daven fand es gar nicht so toll, wie eine Marionette hinter den Mann hinterher zu laufen. Er war wohl sehr geschickt im Manipulieren und das ohne, dass man jemanden wohl wirklich zwang etwas zu tun. Daven hielt dennoch abstand. Er wusste nicht was das Schweigen verursacht hatte. Er dachte wohl darüber nach. „Mhmmmm,…“, kam es über die Lippen, er überlegte, solche Spielchen mag er nicht. Aber jetzt würde er erst recht daran zweifeln. Ob er je der Mann war, den er hier heute kennen lernte. Der so verworren alles in Frage stellte, was ihn angeht. Daven hatte sich vorgenommen, nicht mehr so viel von sich Preis zu geben, wenn er ihm nicht auch das Vertrauen entgegen bringen würde. Jeder andere wäre sicherlich etwas beleidigt gewesen. Ihm blieb erst mal keine Wahl, neben den Mann dann herzulaufen, den er dann doch eingeholt hatte. Unbewusst wohl ehr, denn er fand ihn zwar vom äußeren her Anziehend, aber von der Art ehr wieder abstoßend. Auf seine Frage wurde kurz genickt, ob er noch eine Antwort bekam war natürlich bei den Sternen, bei diesem Mann. Nachdem sie dann doch eine Weile vorangekommen waren. Legte sich der Nebel und Daven legte seine Kapuze von der Strickjacke herunter und schaute ihn an. Jetzt konnten seine Eisaugen ihn mustern. Verdammt sah der gut aus, kein wunder das er so Arrogant war. Dachte sich der junge Mann. „Mich fest anstellen, mit Gehalt?“, hob er den Kopf und schaute ihn verwundert an. „Aber ich bin doch fest Eingestellt bei den Klosterbrüdern in Adyna.“, wich es ihm schon von den Lippen. Verdammt er wollte doch nichts mehr sagen. Wieder fing der Hüne dann an seine Lippen zu knabbern, wie so oft, wenn er unsicher wurde und nicht so recht wusste, was er davon nun halten sollte.


In PDF umwandeln Zitieren
#62
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #ffa359;"><legend style="border: 2px solid #ffa359;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><img src="https://i.imgur.com/RhA5qoH.jpg"><br /><center>Amenesté Kami</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">[19:36:41] [] Amenesté Kami war dies tatsächlich, das mit dem Manipulieren und im Alter ist er immer besser darin geworden. Doch der junge Mann hatte Glück, früher war der Amenesté rein charakterlich noch schlimmer gewesen, geradezu unausstehlich. Dagegen war er jetzt vergleichsweise handzahm. Dass der Nebel sein solunarisches Antlitz freigab und dies vom Anderen wohl bemerkt wurde, blieb dem Solunar verborgen. Immerhin war er keiner, der Gedanken lesen konnte. Wäre ja noch schöner, ständig nur die dummen Wortgruppen von irgendwelchen Wesen einzufangen. Die Mundwinkel zuckten sacht, als er den jungen Mann nun ganz in Augenschein nehmen konnte. Gut, gut. Ein angenehmes Äußeres war ebenso vorhanden, eigentlich perfekt für diese Stelle. Und da der Sonnenprinz viel für Schönheit übrig hatte - wohlgemerkt die Natürliche - war er fast gleich noch etwas weniger abweisend in seinem Verhalten. "Bei Narelue, wo liegt das Problem, Junge? Oder ist es unter euch verwerflich nebenbei für einen Kunstschmied zu arbeiten?" Immerhin hatten diese Mönche, oder für was auch immer der arme Junge arbeitete, ja so seltsame Regeln, dass da nicht einmal ein verworrener Geselle wie Kami da hindurch sah. Oder war das nur ein Vorurteil? Nein, gewiss nicht.
</fieldset>


In PDF umwandeln Zitieren
#63
[19:47:47] [] Vertus Daven blieb stehen und starte den Solunar an. Seine eisblauen Augen schauten ihn fasziniert an. Natürlich für ihn, aber für andere sicherlich nicht normal. Noch ein Grund gewesen, warum lieber doch alleine war. Er bearbeite noch immer seine Unterlippe, bis sie anfing wohl bald zu Bluten, jedenfalls war sie schon ortentlich gerötet. "Bei Narelue?", da musste er seine Lippe wieder los lassen. Dieses Junge hörte sich so absolut abwertend an. "Bitte Monsieur, nennt mich doch Daven und nicht immer Junge. Ich bin ja kein Milchbubi mehr.", bat er jenen doch, dessen Namen er noch immer nicht zu hören bekam, auch das Angebot war natürlich sehr verlockend. Er konnte wirklich mehr Geld gebrauchen und somit auch ein paar neue Sachen kaufen, die sicherlich nicht so edel waren wie die Sachen, die der Fremde trägt. Wie sollte er den Mann jetzt nennen? Er seufzte und ließ den Kopf wieder sinken. Er sah vielleicht ein paar Jahre älter aus, aber dass es doch ganz anderes war, ahnte der 20jährige nicht. "Nein, Nein, nichts verwerfliches.", gab er zu, aber er hätte dann jetzt schon drei Personen. Gut bei den Klosterbrüdern wurde er ja auch aufgenommen, jetzt Kami dessen Namen er ja nicht wusste und den Vampir, der sicherlich noch weiteren Auftrag haben würde. Er würde dann erst so richtig zu tun bekommen. Kaum war seine raue kehlige Stimme verklungen lauschte Daven wieder in die Natur hinein, der Nebel war endlich wieder fort und diesen Teil des Ortes würde er ganz und gar nicht wieder betreten. "Für was braucht ihr einen Botenmann?", versuchte der jüngere auch etwas zu erfahren. Er war ja nun heraus, nun musste er ja auch etwas für ihn tun. Toll so in der Hand genommen zu werden, war gar nicht beabsichtig heute. Er schaute ihn verstohlen von der Seite her wieder an. Sicherlich nicht gerade unauffällig, es würde dem Amenesté auffallen, das der jüngere gefallen an ihm hatte, es aber nicht traute zu sagen, zu zeigen oder überhaupt ein Wort zu verlieren.


In PDF umwandeln Zitieren
#64
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #ffa359;"><legend style="border: 2px solid #ffa359;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><img src="https://i.imgur.com/RhA5qoH.jpg"><br /><center>Amenesté Kami</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">[20:05:04] [] Amenesté Kami blieb nach ein paar Schritten auch kurz stehen, sah über die Schulter zum Anderen zurück, die Augen wieder fuchsartig verengend, sich zu einem Schmunzeln hinreißen lassend. Richtig, die Gottheit war ja nicht sonderlich bekannt in diesen Landen. Doch zugegeben, dass es Daven aufgefallen war und er sogar interessiert genug war nach zu fragen, schmeichelte dem Solunar. Es war viel zu selten geworden, dass man von jenem göttlichen Wesen hatte sprechen dürfen. "Ja Narelue. Wohl das einzige, was ich neben Sonne und Mond auf diesen Erden verehre." Erklärte er knapp, bevor er sich dann daran machte weiter zu gehen. Langsam brach wieder Sonnenlicht durch die Baumkronen, Moos kroch über den Waldboden, machte Wurzeln und Unterholz ab und an rutschig, während hier und da Pilze zu erkennen waren, die aufgrund des vermehrten Regens in letzter Zeit aus dem Boden geschossen waren. "Wie ich schon sagte, bin ich Kunstschmied." Begann er sich zu erklären. "Viele Personen dieser Lande schätzen meine Arbeit sehr, sind jedoch zu erhaben sie selbst ab zu holen." Und darin lag auch eigentlich schon des Pudels Kern. "Ihr müsstet mich vertreten und die Ware ausliefern, junger Mann." War er nicht charmant? Da hatte er extra für ihn das "Junge" weg gelassen. Doch beim Namen nannte er ihn sicherlich noch lange nicht. Den Kopf wieder zu ihm wendend, da ihm die Blicke sicherlich allmählich nicht entgingen, reckte er leicht das Kinn, als wolle er sich präsentieren. "Überlegt es euch." Dann würden sie doch tatsächlich bemerken, wie der Wald sich lichtete. Über einen von Wiese bewachsenen Abhang gehend, wären sie sogar bald am Rand des Wohnviertels angekommen und damit auch Nahe des Solunars Haus. "Kami." Da das Wort recht zusammenhangslos erschien, könnte man fast meinen, es sei sein Name. Das Heim des Kunstschmiedes war fast schon zu erkennen, ohne das Daven wissen musste, dass er dort wohnte. Ein Vorgarten mit verschiedenen Wasserspielen aus feinen, hellen Erzen, Akzente mit Onyxgestein gesetzt, das Haus sechseckig und zweistöckig mit einem runden, dunklen Dach, in den Wänden runde Fenster. Es wirkte etwas weltfremd in diesem Viertel, doch passend und geschmackvoll, wie man es erwarten könnte.
</fieldset>


In PDF umwandeln Zitieren
#65
[20:19:28] [] Vertus Daven bemerkte auch das der andere stehen Blieb und den Blick nach hinten zu werfen, sicherlich das wollte er auch beabsichtigen. Wie er die Augen zu engen schlitzen zusammen schloss, verlieh ihm schon eine Eleganz ohne Gleichen. Das Schmunzeln auf seinen Lippen, ließen Daven kurz aufatmen. Sein Herzschlag hörte für einen Moment auf, und schlug wieder wie gewohnt weiter. Natürlich hatte auch er ein wenig mehr Interesse an die Kleinigkeiten, die man bekommen konnte. Er war zwar scheu und etwas zurückhaltend, aber dennoch konnte man ja auch viel dazu lernen, wenn man einfach auch einige Dinge beim Namen nennt und Fragt. So erfuhr Daven auch was Narelue ist. Eine Gottheit wohl, oder ein Planet, wie Sonne, Mond die er verehrte. Er wollte weiter fragen, aber er kam gar nicht dazu. Er musste sich mit der kurzen Beschreibung oder Erklärung abgeben. Da setzte er auch schon wieder die Schritte weiter voran. Daven setzte nach und folgte ihm wieder, bis er ihn eingeholt hatte und wieder neben ihn wie ein Schüler neben ihn lief. Das vermehrte Licht der Sonne erfreute Daven auch wieder mehr, welches durch das Blätterdach zu leuchten schien. Nun war es der junge Mann, der nur nickte. Ja er war Kunstschmied, soviel hatte er noch behalten, für den Moment seit sie sich begegnet sind. Aufmerksam hörte er ihm dann zu und verstand dann auch worum es ging, bei seinem Angebot. Es hörte sich ganz brav an und er würde das Angebot annehmen wollen. "Eine Frage hätte ich dann aber doch noch, welches ich beantwortet haben möchte. Sei es drum, ich nehme euer Angebot an. Dann nur für euch oder darf ich auch noch für andere Bewohner Aufgaben, Anträge abfertigen?", das war eine berechtigte Frage. Wenn das kein Problem darstellte, würde er den Jungen bei sich anstellen können. Nun als er bewusst nicht mehr Junge nannte. Ließ ihn ein wenig die braue heben, naja junger Mann hörte sich schon viel besser an, als Junge. Denn er war ja kein Knabe mehr. Nun gut. Er roch den Wald und irgendwie kamen sie wieder zurück zum Dorf und zum Wohnviertel und nun war es natürlich der Mann mit seinen Eisaugen, die funkelten, als er das seltsame Anwesen des Fremden wohl gekommen war. Es war volle Absicht, das war ihm Klar. Aber er wohnte recht einzigartig, es passte nicht zum Dorf, aber wohl zu ihm. Er sah aus wie ein Elf, lang, hochgewachsen. Nun seine Ohren konnte er nicht sehen. Er konnte nicht sagen was das für ein Wesen war. Er schwieg und ließ sich diese Eindrücke eben doch auf sich wirken. Den Namen, jedoch hatte er so gar nicht mehr mitbekommen.


In PDF umwandeln Zitieren
#66
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #ffa359;"><legend style="border: 2px solid #ffa359;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><img src="https://i.imgur.com/RhA5qoH.jpg"><br /><center>Amenesté Kami</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">[20:31:46] [] Amenesté Kami 's Ohren waren normal, menschlich könnte man meinen. Er war kein Elf und mit seinem Körpermaßen eigentlich eher durchschnittlich. Sein Bruder hingegen war größer, wenn auch jünger. Nicht umsonst empfand es der ach so stolze Solunar es als angenehm mal nicht der Kleinere sein zu müssen. Bald waren sie vor dem kleineren Gartentor angekommen. Leises Klirren war zu hören, taktvoll, denn das Wasser trommelte hier und da auf kleinere, flachen Ebenen nieder, sahen die Wasserspiele aus wie eine verworrene Berglandschaft. "Natürlich dürft ihr, ihr gehört ja nicht mir." Und allein durch Kamis zwielichtige Stimme konnte man überlegen, ob er das nun ernst, oder ironisch meinte. Mit dem samtenen Unterton gepaart war der typische Klang Kamis wieder komplett. Dass der Kleinere jedoch gar nichts dazu gesagt hatte, dass der Amenesté soeben seinem Namen preis gegeben hatte, verwunderte ihn doch sehr. Oder hatte es einfach nur nicht mit bekommen. "Kami... Dieses Wort ist im Übrigen mein Name." Wiederholte er erneut. "Ihr könnt hier warten, oder mit herein kommen. Solltet ihr jedenfalls als mein Botenjunge arbeiten, habe ich nicht vor euch so herum laufen zu lassen." Zumindest nicht mit den Schuhen... Wenigstens etwas wetterfester könnte er durch die Gegend streunen.
</fieldset>


In PDF umwandeln Zitieren
#67
[20:44:15] [] Vertus Daven hatte den Namen, durch die Pracht die es hier in den Vorgarten zu sehen gab, nicht mitbekommen. "Dann steht dem nichts im Wege, dass ich gerne auch für euch Arbeiten werden, dafür bin ich ja auch schließlich da.", sagte er und zuckte die Schultern. Nein sicherlich gehörte er diesem Mann nicht und das würde so auch gar nicht passieren. Oder vielleicht doch? Er wäre jedenfalls von diesen gar nicht abgeneigt, musste er sich selber eingestehen, aber er wusste gar nicht wie er dazu stand? Er würde es abwarten müssen, wie sich dieser Herr ihm gegenüber noch weiter verhält. Seine Worte konnte man jetzt wieder als ironisch ansehen. Aber das war Daven erst einmal egal. So wendete sich Daven nun zu Kami herum und schaute ihn an. "Freut mich, werter Monsieur Kami.", so würde man es akzeptieren müssen, findet er, hörte sich der Name doch ziemlich weiblich an oder nicht? Er musste leicht bei den Gedanken schmunzeln. Daven war von der Kunst die man sonst nirgendwo sah so sehr in Bann gezogen worden, dass er das alles mit einem Mal gar nicht erfassen konnte und hörte die Worte wieder mit seiner Stimme. Natürlich konnte er jetzt mit rein gehen. Wollte er das denn wirklich? Er hatte schon zugesagt, dass er als sein Botenjunge auch arbeiten wird, und schaute bei seinen weiteren Worten an sich herunter. "Wieso, was stimmt denn nicht mit meinem Aussehen?", wollte er wissen. Gut die Schuhe haben die letzten Tagen wirklich sehr gelitten, sie waren Nass geworden, abgelaufen und einfach nur noch Müll werd. Seine schwarze Hose die er immer anhatte, eine zum wechseln und die. War nichts Besonderes. Sein schwarzes Hemd welches aus der ersten dünnen Jacke hervorschaute war rau auf der Haut, nicht sonderlich angenehm, aber als Waisenkind hatte er damit gelernt zu Leben. Die dünne Strickjacke diente wie ein langärmliges Hemd, nur die dicke graue, Strickjacke mit den Flechtmuster und der Kapuze wollte er sich niemals trennen. Er schaute ihn nun wieder mit großen Augen an. Keine wirklichen Mimik waren darin. Er sah scharf aus!!!


In PDF umwandeln Zitieren
#68
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #ffa359;"><legend style="border: 2px solid #ffa359;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><img src="https://i.imgur.com/RhA5qoH.jpg"><br /><center>Amenesté Kami</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">[20:53:55] [] Amenesté Kami hatte nicht unbedingt Besitzansprüche, oder wenn, dann ziemlich selten. Doch Kami wusste sich in Szene zu setzen, ob nun mit seinem Antlitz, oder mit Worten. Als er dann schließlich die Zusage hatte, nickte er ab, öffnete die Gartentür und würde eintreten und zeitgleich würde etwas von einem hinab fallen. Es war eine Schutzbarriere die um sein Haus aufgebaut war, wenn er sich nicht darin befand. So dürfte es sich anfühlen, als hätte sich stickige Luft mit Frischer ersetzt, eben irgendwie erleichternd. Die empörte Frage ließ Kami noch einmal zum Stehen kommen, doch er sagte nichts. Er drehte sich um, beide Augenbrauen gehoben, musterte den Jungen unter fixierenden Blick noch einmal von oben bis unten und wieder hinauf, blieb am hübschen Gesichtchen hängen und hatte einen Blick im Gesicht der wohl so viel sagte, dass sich die Frage von ganz allein beantwortete. So wortlos drehte er sich wieder nach vorn, wortlos, erhaben wie ein König und würde seine Haustür öffnen. Ob der andere nach kam war seine eigene Entscheidung.
</fieldset>


In PDF umwandeln Zitieren
#69
[21:04:26] [] Vertus Daven die Augen von Daven funkelte regelrecht. Doch er konnte doch nicht zu geben, nein er schüttelte unbewusst den Kopf. Doch Kami sagte nichts. Er öffnete das Gartentürchen und schritt hinein, das da ein Zauber drauf lag, bekam Daven erst gar nicht mit, nur das sich wohl die Luft etwas veränderte. Er zögerte, ob er ihn folgen sollte? Sollte er ihn vertrauen, schließlich hatte er ihn immer noch nichts getan, ehr im Gegenteil. Er hat ihn zurück geführt in die Stadt, und ihn eine Arbeit angeboten. Und jetzt wollte er etwas an ihm ändern. Passte er ihm so nicht? Unsicher blieb Daven noch stehen. Schaute wieder von sich auf, so das ihm die Musterung wieder auffiel die der andere da machte bei ihm von oben bis unten und wieder hinauf... So als wäre er besser gestellt. Er schnalzte mit der Zunge kurz auf, wohl wie ein 'klock'. Mehr nicht. Als er in dann wieder anschaute mit seinen Seelenspiegel die sonderbar waren, schluckte Daven, ihm wurde ganz heiß und flau im Magen. War es der Mann oder wie er gerade angeschaut wurde? Daven räusperte sich. Er war doch kein Draufgänger? Er war ein ruhiger Vertreter, machte kaum ärger. Was würde ihn im Haus erwarten? Gedanken durchströmten ihn und malte sich so ziemlich viel aus wischte die Gedanken aber ganz schnell wieder weg, bevor der andere noch die röte bemerken würde, welches sich nun auf seine Wangen zeichneten. Er machte einen Schritt nach vorn und folgte den schönen Mann.


In PDF umwandeln Zitieren
#70
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #ffa359;"><legend style="border: 2px solid #ffa359;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><img src="https://i.imgur.com/RhA5qoH.jpg"><br /><center>Amenesté Kami</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">Amenesté Kami trat ein in sein wohlgestaltetes Heim. Die Schuhe beiläufig mit den eigenen Fußspitzen ausziehend, warf er den weißen Überhang von den Schultern, an einem Harken in der Wand. Freigelegt wurden das dunkelbraune Hemd, was er darunter trug und die Haut, welche ebenso von der übergangslosen Sonnenbräune geziert wurde. Über seine nun nackten Arme schlichen sich die erwähnten, mit weiß glimmenden Linien gezeichneten Ornamente, die sein Alter beschrieben. Jedoch nur dann, wenn man den Alterungsprozess eines Solunars kannte. Seine Klamotten ließ er erst einmal so liegen, schob die Hände in die Hosentaschen, welche leise klirrten. Warum? Nun, feine Goldreifen zierten beide Handgelenke, bei jedem Schritt leise klingend, während er sich in seinen Wohnbereich begab, mit der Hand, die er gerade nicht in der Hosentasche vergraben hatte, an der Wand entlang, schien etwas zu suchen. "Zieht eure Schuhe aus, bevor ihr eintretet. Ihr dürft euch setzen." Als er dann gefunden hatte, was er suchte, öffnete er ein verstecktes Schränkchen in der Wand und sah suchend hinein. Er selbst war etwas größer als Daven, aber das sollte nicht das Problem sein, immerhin war er auch nicht schlecht darin zu schneidern und würde es dann einfach etwas kürzen. "Ich gebe euch etwas trockenes zum Anziehen." Erklärte er sich und griff hinein, zog eine Hose heraus, sah dann wieder über die Schulter zu Daven. Hm... Wortlos ging er auf jenen zu, hob die Hand, würde jene - wenn der Junge es nicht verhinderte - unter sein Kinn legen, um es etwas anzuheben. Etwas näher vor seinem Gesicht mit dem Eigenen schien er ihn zu mustern, mit suchendem Blick die Augenfarbe zu analysieren, bevor er zurück zum Schrank geht. Ob er nun ein Kunststück anfertigte, oder einen Burschen ankleidete. Am Ende musste alles zueinander passen.
</fieldset>


In PDF umwandeln Zitieren
#71
[21:44:40] [] Vertus Daven als er dann endlich zur Tür kam hatte Kami schon seine Schuhe ausgezogen und seinen Überhang abgelegt. Mit den klaren Eisblauen Augen wird der Mann wieder gemustert, welcher ein dunkelbraunes Hemd an hatte, welches er erst jetzt sehen konnte. Darunter die haut des Mannes welches gebräunt war. Seine nackten Arme konnte er nun erkennen und sehen, das dort einige glimmende Linien und Ornamenten sich zeigten. Daven klappte nun erst recht sprachlos den Mund auf. Hatte er ihn noch eben für einen Elfen einsortieren können, aber passte gar nicht wirklich. Die waren auch so Arrogant und überzeugt von sich. Jener schien doch etwas anderes zu sein. Schaute zu wie er seine Hand in eine der Hosentasche steckte und dann vernahm er ein klirren. Davens Braue hob sich erneut, denn er wollte die Ursache ja wissen und wanderte mit den Augen begierig hinunter. Ein Mann der Goldreife an den Fesseln trägt, war doch sehr ungewöhnlich für manche Menschen. Dann ging jener in das Wohnbereich, dort schien er etwas zu suchen und schon hörte er wieder seine seltsame Stimme, an die er sich erst einmal gewöhnen musste. Daven stand noch immer da, hätte er ohne weiteres so oder so ein Haus oder Anwesen nie mit Schuhen betreten, er war als Botenjunge nicht gewohnt überhaupt eintreten zu dürfen und sich zu setzten. Was für eine neue Welt sich nun eröffnete. So ging Daven in die Hocke und kniete sich mit einem der Knies ab und öffnete die Lederschuhe und zog einen nach den anderen aus. Dann stand er wieder auf. Öffnete seines grauen Lieblings Strickjacke mit dem keltischen oder irischen Flechtmuster. Hängte diese nun ja etwas abseits von ihm ab, schließlich wollte er ja nicht, das seinen Sachen nach her stinkt von seinem Körper Geruch, den er von der Arbeit nun einmal hatte. Kannte die Fähigkeiten des Mannes noch nicht. So hörte er wieder wie er sprach und er kam sich so schäbig vor, als er ihm sagte so einfach trocken, das er ihm etwas trockenes zum Anziehen geben wollte. Daven bewegte sich etwas weiter in das Gebäude hinein und wollte ihm folgen, doch unsicher bleibt er wieder stehen. Er schaute zu ihm und Daven musste jenen aus dem Weg gehen, schauen, blicken, er richtete seinen Blick zum Boden. Da schritt er auch schon wieder auf ihn zu, der etwas größer und seine Hand an seinen Kinn legte. Tausend Gefühle schossen ihm durch den Leib und biss sich ganz schnell auf die Unterlippe. Er wollte den Blick nur heben um in seine Augen zu schauen die blaugrau funkelten, mal mehr oder weniger je nachdem was er an hatte wurde es auch betont. Er schluckte schwer, als die Augenpaare des anderen so tief in seine Schauten und wieder schlug sein Herz Purzelbäume zu machen. Jetzt war es passiert, glaubte er. Das durfte doch nicht sein. Verdammt! Dachte er. Erst als Kami wieder ging, um noch mal etwas andere zu suchen im Schrank. Stand Daven völlig wie ein kleiner Junge nun im Gang stehen. Warum tat er das jetzt? Warum kleidete er ihn ein? Nur damit ich den Leuten ihre Ware brachte, gut er musste etwas her machen, schließlich sollte er ja auch nun Kami vertreten. Was für eine Aufgabe. Daven drehte sich gerade um und wollte sich irgendwie etwas davon schleichen. Ihm war das gerade alles zu viel. Unsicher, scheu, wie konnte er nur mitgehen.


In PDF umwandeln Zitieren
#72
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #ffa359;"><legend style="border: 2px solid #ffa359;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><img src="https://i.imgur.com/RhA5qoH.jpg"><br /><center>Amenesté Kami</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">[22:06:25] [] Amenesté Kami hat wohl nicht ansatzweise eine Ahnung wie er auf Daven wirkte. Sicherlich, er wusste, wie er aussah, doch wie gesagt, er hatte es nicht so mit zwischenmenschlichen Beziehungen wie Freundschaft, oder Ähnlichen. Er sah vieles als Mittel zum Zweck. Kami empfand also manches als schön, angenehm anzusehen, ja sogar bewundernswert. Doch das alles auf einer Ebene, die Wesen auf eine Art Skulptur beschränkte. Daven war nicht mehr als ein hübscher Bursche, den man gern ansah, mit ausdrucksstarken Augen und für einem Menschen ungewöhnlich ebenen Gesicht. Mehr auch nicht. Doch woher auch? Kami war um einiges älter als er und in seinen engeren Bekanntschaftskreis zu gelangen musste man ihn tatsächlich doch länger kennen, als einen Tag. Bevor er einen akzeptierte, müsste man ihn vielleicht erst dazu kriegen, dass er den Namen, statt irgendeine Bezeichnung benutzte. Ja, man könnte fast sagen, dass man sich alles erarbeiten musste. Allein dass er jedoch Daven in sein Haus ließ, zeigte schon, dass er ihn zumindest als annehmbare Gesellschaft befand. Und jeder Andere hätte diese Röte als überaus süß und niedlich empfunden und Daven am liebsten eingepackt und mit genommen. Kleider heraus gesucht, drehte er sich wieder herum, bemerkte aus Augenwinkeln, wie der Andere versuchte sich aus dem Staub zu machen. Bei Narelue, er benahm sich wie ein verschrecktes Reh, dem man gerade die Flinte an den Kopf gehalten hatte. "Äußerst undankbar wortlos verschwinden zu wollen, findet ihr nicht?" Meinte er beiläufig. Sein Lächeln war immer noch auf seinen Zügen, ruhig, mit dem kühlen Blick als kalten Kontrast dazu, sodass man glauben könnte, er fälschte jede Mimik. In seinen Armen hielt er feine Kleider, eine dunkle, feste Hose, dunkelgrau, mit eleganten Nähten an den Seiten. Ansonsten nur ein schlichtes, weißes Hemd mit weiteren Ärmeln, die zu den Handgelenken hin wieder eng zu liefen und einem betonenden Halskragen. Schuhe hielt er in der anderen Hand, feste, schwarze Lederstiefel mit warmem Innenfutter. Rein vom Aussehen versprachen jene sogar lange zu halten. Kami unterdessen hatte den etwas abschätzenden Blick auf Daven gerichtet. Arrogant wie immer, als wäre ein Untertan in Ungnade gefallen.

[22:34:49] Rumgestotter, keine klaren Worte. Er sollte aufhören seine Stimme daran zu verschwenden ständig nur Laute von sich zu geben, die am Ende noch nicht einmal Buchstaben glichen. Der Blick lag geduldig, wie der eines wartenden Lehrers auf ihn. Einen Blick den Kami durchaus beherrschte, war er einst Lehrmeister gewesen. Als er dann irgendwie doch zu einem Punkt kam, wanderte Kamis Augenbraue langsam in die Höhe. Er befand nichts als seltsam, auch wenn er ihm grad mit leiser Skepsis gegenüber stand. Der junge Mann verhielt sich wie ein kleines Mädchen, fehlte nur noch, dass er wild gestikulierte, um sich zu erklären. "Warum wäre das nicht Recht? Sehe ich so aus, als würde ich euch aus Mitleid mein letztes Hemd geben?" Allein Kami und Mitleid in einem Gedanken zu verwenden war schon irgendwie abstrakt. "Zieht es an." Immerhin schenkte er ihm ja nur eine kleine Grundimmunisierung gegen den kommenden Herbst. Die Kleider auf dem Boden ablegend, fuhr er sich durch das Haar und kehrte in die Wohnstube zurück würde sich darum kümmern, dass der Ofen anging. Holz hinein werfend, würde er ihn entzünden. Unsichtbar für Daven, da jener ja noch immer im Flur hockte und wahrscheinlich die Kleider anstarrte, die man ihm hingelegt hatte. "Meinen Laden findet ihr auf dem Markt, unübersehbar." Erzählte er weiter, in der Annahme Daven stand noch immer im Flur, bevor sich dann langsam die Wärme des Feuers durch das Haus zog.

</fieldset>


In PDF umwandeln Zitieren
#73
[23:05:00] [] Vertus Daven merkte sehr wohl, das dieser Mann sein Handwerk oder auch seine Art und sein Alter ein guten Lehrmeister abgaben. Am liebsten hätte sich jetzt Daven verkrochen und das weite doch gesucht. Aber er stand noch immer im Flur und starte die sauberen Sachen an. Die klare Anweisung war es. 'Zieht es an', nichts weiter war daran zu zweifeln. Klare und deutlich genug für jeden dummen Menschen. Daven wollte niemanden ausnutzen und starte auf die Sachen. Seine Füße waren nackt auf den Boden. Bevor er die Sachen anzieht, dachte er sich vielleicht erst einmal frisch machen überhaupt, aber er traute sich nicht zu fragen. Er legte auch die dünne Jacke ab, die wie ein Pullover herhalten musste. Legte dieses sauber zusammen. Er schaute sich um. Es war sonst niemand hier. Wo das Bad ist wusste er nicht. Als streifte er sein raues schwarzes Hemd über den Kopf und so stand er nur noch in der Hose im Flur. Nimmt das weiße Hemd welches er anlegte und schloss es. Lies es aber am Hals etwas frei. Es fühlte sich geschmeidig an seine Haut an und auch der Duft der Sachen war sonderbar angenehm. Er durfte Sachen von ihm tragen. So etwas hatte noch niemand getan. Man konnte halten was man wollte, auch wenn es diesen Kami nie stand etwas zu tun, so tat er es. Nun zögerte Daven wieder. Die Hose auszuziehen. Er schaute, ob Kami schaute, aber der war wohl mit etwas anderem beschäftig. So öffnete er den Bund streifte die Hose und schnappte sich die andere und zog sie an. Seine Sachen werden ordentlich zusammengelegt, das hatte man ihm im Waisenhaus beigebracht. Die festen schwarzen Lederstiefel, stellte er zum Eingang hin und tapste nun so in die Wohnstube hinein. Das Hemd aus der Hose und alles saß noch nicht so perfekt, wie es wohl der Herr wünschte. Woher soll er das auch wissen. Er war ja nur ein einfacher junger Mann. Er hatte vernommen, dass sein Laden auf Marktplatz war und es nicht zu übersehen wäre. Er sagte nichts, denn darauf musste man nichts sagen. "Nein, ihr gebt es sicherlich nicht aus Mitleid, sondern mit den Gedanken das ich euch Vertreten muss, und ihr sicherlich einen gewissen edlen Standard hab, den ich nicht habe.", sagte er nachdenkend auf seine Fragen vorhin. So tritt Daven langsam näher. Daven stand immer noch wie ein Tropf herum. Unsicher und keinerlei Selbstbewusstsein, gerade. Zu viel Respekt auch vor den Mann. Davens Augen schauten sich im Wohnraum um und fanden Kami vor den Kamin wieder, den er angeheizt hatte. Schon sonderbar, das so ein Mann keinen Diener dafür hatte, das er sich dafür herablassen musste dieses selbst zu tun, oder schätzte er diesen Mann nur falsch ein, weil er ihn noch nicht so gut kannte. "Und wie steht das mir?", wollte Daven wissen. Drehte sich ein wenig und bleibt wieder stehen. 


In PDF umwandeln Zitieren
#74
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #ffa359;"><legend style="border: 2px solid #ffa359;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><img src="https://i.imgur.com/RhA5qoH.jpg"><br /><center>Amenesté Kami</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">[23:14:24] [] Amenesté Kami hielt nicht viel von Sklavenschaft und ebenso wenig viel von Angestellten, die sich in seinem Haus rum tummeln würden. Lästig. Lästig und unnötig. Sachen, die er selbst machen konnte, machte er selbst, schon weil er ungern irgendjemanden ständig in seinen eigenen vier Wänden wusste. War es jemand wie Daven, ist es in Ordnung, denn jener fasste nicht unerlaubt alles an, machte Sachen kaputt und was nicht alles passieren konnte, stellte er fremdes Gesocks als Haushaltshilfen ein. Einen Koch könnte er gebrauchen, doch der wurde am Ende dann auch noch zu neugierig und stöberte herum. Nein, dafür war er zu misstrauisch. "Ich gebe dir die Kleidung, weil ich keine Lust habe, dass mein Botenjunge irgendwann erkältet und unbrauchbar verpflegt werden muss." Wie gesagt, alles was er tat diente einem gewissen Zweck. Als er das Feuer entzündet hatte, drehte er sich um, um den Jungen zu mustern, der dazu auch gleich die passende Frage stellte, sich drehte. Kami schwieg, lächelte mehr als maskierend, und starrte ihn wortlos an. Es war besser aber... bei Narelue, hatte der Bengel noch nicht einmal gelernt sich vernünftig anzuziehen? "Erstaunlich wie man selbst diese Kleiderzusammenstellung derart entstellen kann..." Meinte er in erbarmungsloser Ehrlichkeit, deutete mit einem Fingerzeig auf sein Hemd, wollte etwas sagen, schüttelte dann den Kopf und ließ es lieber. Er konnte ihn ja nun schlecht wieder aus und anziehen. Immerhin war Kami nicht erpicht darauf auch nur irgendjemanden nackt hier stehen zu wissen. "Versucht es noch mal. Geht in den Flur, Hose herunter, das Hemd glatt streichen, dann die Hose darüber ziehen. Versucht es wenigstens halbwegs korrekt aussehen zu lassen." Dann bewegte er sich an ihn vorbei, die Treppe hinauf, verschwand wortlos für kurze Zeit und würde wieder herunter kommen, wenn der Andere sich umgezogen hatte, mit einem Apfel in der Hand, von dem er bereits abgebissen hatte, genüsslich jenen Bissen kauend.
</fieldset>


In PDF umwandeln Zitieren
#75
[23:31:38] [] Vertus Daven „Achso… Ihr seid also wegen meiner Gesundheit besorgt.“, wich es ihm von den Lippen. Al der Mann noch nicht so ganz zu frieden War und Daven noch einmal in den Flur schickte, damit er das Hemd in die Hose steckte. Nun, bei den Mönchen im Kloster war das ja auch keine Frage, sie tragen Kutten. Nicht sonderlich hilfreich gewesen, für diesen Augenblick, so wurde Daven wieder einmal rot im Gesicht, was wohl heute nicht das erste und letzte Mal sein würde. Die Worte von diesem Mann waren immer noch sehr trocken, aber so auf den Punkt gebracht. So ging Daven noch mal in den Flur und wollte das machen, worum man ihn geben hatte. Da kam Kami noch einmal an ihn vor bei und ging die Stufen hinauf. So beeilte er sich ein wenig mehr, nicht noch von jenen erwischt zu werden, wie er die Hose herunterzieht und das Hemd glatt strich und dann wieder die Hose hochzog. Nein, Daven würde es niemals wagen irgendwo hinein zu schauen, wo er keine Erlaubnis hatte. Er konnte die Diskretion waren. Kaum hatte er die Hose geschlossen, da kam der Mann wieder mit einem Apfel herunter, und kaute. Sehr schön, jetzt musste er auch ihm noch etwas vorkauen. Wie nett? Daven hob seine Hand und wuschelte noch mal durch sein braunes Haar. „So hoffentlich besser?“, ertönte die raue tiefe Stimme des jungen Mannes. Diese Sachen würde er pflegen und hegen wie sein Augapfel, dachte er sich, da durfte gar nichts daran passieren. Seine Füße spürten den Boden unter ihm und wippten leicht auf und ab auf den Sohlen. Er war noch immer Unsicher, nun auch noch Nervös, was würde jetzt noch kommen? Also der Laden von ihm war am Marktplatz, da würde er wohl die Sachen abholen und zu seinen Kunden bringen. Daven versuchte leicht zu lächeln, was bei ihm selten der Fall war, er zeigte sonst keine Mimik oder etwas was man erkennen konnte, ob es ihn erheiterte oder traurig machte. Lag wohl daran das er eben viel mitgemacht hatte. Und nun schaute er wieder Kami an und musterte sein Antlitz, das immer noch Atem beraubend war. Er würde heute Nacht wohl nicht gut schlafen können, weil er diesen Mann vor Augen hatte. Ob er es mal erwähnen sollte? Oder ob er sich noch mehr auf die Knochen blamierte. Irgendwie wollte Daven, das Gespräch aufrecht erhalten, und fragte einfach mal nach: „Eure goldene Armreifen sind sehr schön.“, ihm fiel nichts Besseres ein. Dann blickte er wieder auf die Arme mit den Ornamenten.


In PDF umwandeln Zitieren
#76
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #ffa359;"><legend style="border: 2px solid #ffa359;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><img src="https://i.imgur.com/RhA5qoH.jpg"><br /><center>Amenesté Kami</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">[23:46:45] Wegen seiner Gesundheit war wohl fast etwas zu harmlos ausgedrückt. Krank war er ihm einfach zu nichts Nütze und er hatte die Erfahrung gemacht, dass Wesen mit abhanden gekommener Gesundheit nicht gerade ansehnlich waren. Ihn musternd, schluckte er das Apfelstück herunter, schwieg kurz, bevor er nickte. "Besser." Nicht perfekt, aber immerhin. Jetzt sah man erst dass hinter dem eingepackten Jungen auch ein schneidiger, junger Mann steckte. Kleider machen Leute, oder so ähnlich. Ihn einen Apfel zuwerfend - denn netter Weise hatte er ihn einen mit gebracht - sah er dann zu seinen Armreifen, als hätte er vergessen, dass er jene trug. Rosengold, mit feinen, eingesetzten Rubinen, Erz mit Gestein in einander geflochten. Es handelte sich nicht einmal um Rubine, och Daven würde mit dem Begriff Blutkristall wenig anfangen können. Kamis Mundwinkel zuckten kurz nach oben, fast ein wenig wehleidig. "Durchaus." Doch manchmal konnte er sie einfach nicht mehr sehen. Denn er trug sie ständig, musste es tun. Diese Schmuckstücke samt Blutkristall, wie er sie um Hals, Handgelenk und Fußgelenk trug speicherten pure Lebensenergie. Ohne sie, wäre er schon längst verstorben. "Komme morgen zu meinem Laden. Der Apfel ist für dich, du kannst nun gehen." Meinte Kami mit einem herzallerliebsten Lächeln, das so gar nicht zu seinem Gesagten passen wollte. Immerhin dirigierte er den Jungen gerade einfach nach draußen. Er könnte ihn bei sich schlafen lassen, doch dafür kannte er ihn nicht gut genug, außerdem vermutete er, dass der Bengel einen Schlafplatz hatte und verkniff es sich auch nach zu fragen. Nachher sagte er noch nein, er habe keinen und dann? Ja, dann wäre Kami leider nicht hart genug, ihn trotzdem vor die Tür zu setzen. Er reckte seinen Kopf ein wenig und hatte wohl immer noch keinen blassen Schimmer davon, was er allein durch sein Äußeres mit der Gedankenwelt des Jungen anstellte. Denn seien wir mal ehrlich, von seinem Charakter konnte man doch nur schwer derart angetan sein, oder?
</fieldset>


In PDF umwandeln Zitieren
#77
[00:00:38] [] Vertus Daven fängt den Apfel auf, den er mitgebracht hatte auch für ihn. Also so egoistisch war er nicht. Er schluckte. Es gefiel ihm auf jedenfalls besser. Wieder war er froh etwas richtig gemacht zu haben und schaute auf sein Gesicht. Mann, was würde er nur sagen, wenn Daven... ihm das stecken würde, zu ihm hingezogen zu fühlen, auch wegen seiner Art, die doch ganz schön Trocken und kurz und knapp waren. Daven senkte den Kopf als er ihn sagte, dass er morgen zu seinen Laden kommen sollte. Der junge Mann musste nickten. "Danke für den Apfel.", sagte er zu ihm. Doch dann fühlte er sich wie vor den Kopf gestoßen, dass er nun gehen sollte. Hier war schon sehr schön, aber das konnte er doch nicht wirklich jetzt meinen oder? Doch seine Art sprach dafür. Wie sollte er nur an diesen Mann herankommen, dessen Herz kein stück weichlich wurde. Daven seufzte hörbar auf. Was sollte er jetzt machen, er wollte eigentlich noch nicht gehen. Er schaute ihn wieder mit seinen festen Blick an, wieder war die Miene aus seinem Gesicht verschwunden. "Ich werde morgen zum Laden kommen.", bestätigte er den neuen Termin, so viel sollte man dann doch noch sagen. Dann bewegte er sich ganz langsam mit seinen alten Sachen zu den Schuhen, bzw. seine neuen Lederstiefel in Schwarz. "Zurzeit wohne ich im Kloster, bei den Mönchen, sollte etwas wichtiges sein. Könnt ihr mich da erreichen.", lässt er ihn wissen. Steckte seinen Fuß in die Stiefeln und fühlte diese waren eindeutig besser als die alten Lederschuhe. "Darf ich noch etwas persönliches Sage, werter Monsieur?", fragte er ihn, sicherlich wollte er nun seine Ruhe haben. Doch er wollte ihn wissen lassen, was er ausgelöst hatte, nur wie? Nimmt seine hellgraue Strickjacke mit dem Flechtmuster und zog sie an, schloss sie. Dann nimmt er seine Sachen wieder auf, die er noch mal abgelegt hatte. "Ihr seht traumhaft aus.", Eine Pause folgte "Ihr gefallt mir.", Pause "Ich fühle mich... hingezogen...“, wieder die röte auf seinen Wangen und dann drehte sich Daven um. Atmete durch. Raus war es.


In PDF umwandeln Zitieren
#78
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #ffa359;"><legend style="border: 2px solid #ffa359;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><img src="https://i.imgur.com/RhA5qoH.jpg"><br /><center>Amenesté Kami</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">[00:15:33] [] Amenesté Kami biss wieder von seinem Apfel ab und beobachtete ihn dabei, wie er sich anzog, seine Adresse noch preis gab. Ob er ihn aufsuchen würde, war wohl fraglich, wohl eher zu sich bestellen. Kami war selten der Typ, der jemanden besuchen kam, wenn derjenige genauso sich in Bewegung setzen konnte. Als er jedoch meinte, dass er noch etwas Persönliches los werden wollte, sah er auf, eine Augenbraue gehoben. Er schwieg, wartete ab und als er dann mit Worten heraus rückte, die Kami keinerlei Schock, Schrecken, oder Entsetzen abgewannen, lächelte er ihn einfach nur an. Ob gefälscht, oder ehrlich, war wie immer unklar. Was sollte er sagen, ohne ihn vor den Kopf zu stoßen? Sicherlich, der Bengel war hübsch anzusehen, eine dezente, angenehme Gesellschaft, aber im Prinzip ein Botenjunge. Mehr nicht. Dass der Solunar geschmeichelt war schien nicht allzu fern ab der Wirklichkeit zu sein, denn er wusste um sein Äußeres, wie er auf Andere wirken konnte, doch normalerweise reichte sein Charakter aus, um Andere über sein Antlitz hinweg sehen zu lassen und ihn als griesgrämigen, alten Lehrmeister zu sehen, der er irgendwo war. "Ihr seid jung, mein Lieber. Es ist nicht mehr, als würdet ihr ein schönes Gemälde betrachten." Er öffnete die Tür, um ihn heraus zu lassen. "Irgendwann habt auch ihr euch satt gesehen." Für tiefere, bewegende Worte kannten sie sich einfach nicht lang genug. Erst seit ein paar Stunden und Kami sah in dem Botenjungen noch nicht mehr als ein Kind. Und das würde sich von heut auf morgen auch nicht ändern. Denn er war älter als dieses Jahrtausend und es schwang auch eine gewisse Erfahrung mit. Es gab einige Leute, die ähnlich gesprochen hatten und irgendwann war es dann verflogen. Dann wenn sie Kami eine Weile hatten öfter sehen dürfen. Irgendwann wurde es doch langweilig. "Bis Morgen, junger Mann."
</fieldset>


In PDF umwandeln Zitieren
#79
[00:29:06] [] Vertus Daven wartete bist der Mann ihm die Tür öffnete, aber ohnehin kam es wie es kommen musste. Natürlich war er jung, aber was spielte das Alter für eine Rolle. Er musste seine scheue Art los werden. Das störte ihn gewaltig. Verdammt und dann hörte er auch noch die Worte die er gar nicht hören wollte. Das lächeln war auch sehr ansehnlich von ihm, aber ob das nun ehrlich war, daran konnte sich Daven, nun die ganze Nacht den Kopf zerbrechen. Daven schüttelte den Kopf. "Nein, keine Gemälde...,", widersprach er und schaute ihn nicht an ich sehe da ein lebendes Wesen.", teilte er ihn mit, natürlich war er Kalt und kurz angebunden. Aber sie kannten sich wirklich noch nicht so gut und schon mal gar nicht lange. Zumal würde es jetzt eh nicht mehr gehen, sie verband ja nun einmal ein Geschäft. Aber diese Art, die er erst abstoßend findet und dann wieder anziehend, liegt wohl daran, das man um ihn Kämpfen müsste. Sprich um in seinen Rang zu steigern, etwas immer Ansehen und Vertrauen zu bekommen. Daven war ja eine treue und Gutherzige Seele. Wieder schüttelte er den Kopf. "Niemals!", sicherlich gab es ja nicht nur das äußere, er war nicht so Oberflächlich wie wo so manch ein anderer. Aber dafür kannte er ihn wirklich noch nicht, um das zu sagen. Erstaunt war er jedoch, dass er ihm geholfen hat in drei Punkten. Da sollte er sich erst einmal bemühen das zurück zu geben, und so ein wenig mehr über das Wesen Kami zu erfahren und zu erleben. Schließlich musste das ja ein Grund haben, warum er so Kalt, trocken, manchmal so ironisch zu sein scheint. Dann schritt Daven hinaus auf den Pfad mit den Orichdeen. Die natürlich jetzt auch noch duften und einem die Sinne benebeln. Nur schnell weg hier. Weit weg... An Schlafen war nun nicht mehr zu denken. Ob Kami wusste was er da gesagt hatte. Er glaubte kaum... Bis er dann auch schon auf den Pfad verschwunden war. *

TBC: Adyna - Der Markplatz - Laden des Kunstschmiedes


In PDF umwandeln Zitieren


Gehe zu:

Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste