Solaria - Taná
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Der verzauberte Brunnen
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#1



Der verzauberte Brunnen

Du näherst dich dem verzauberten Brunnen. Viele Gerüchte hast du schon über ihn gehört. Nach den Aussagen einiger Dorfbewohner soll sein Wasser heilende Kräfte besitzen, andere berichteten über Gold und Edelsteine, welche sie in seiner Nähe fanden. Selbst Gerüchte über eine Fee, welche den Brunnen bewohnt, drangen an deine Ohren.
Was nu
n? Wirst du dein Glück heraus fordern?

 


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#2


Erster Faden


3. Die Zeit ist vergangen



Der Spieler war mit der Übernahme des Textes einverstanden!!







© Fireheart
CF: Die Gärten



[20:30:01] [-DA-] Stallmeisterin Anja bewegte sich gerade vom Garten zum Brunnen um sich hier ein wenig nieder zu lassen. Heute hatte sie kein Büchlein dabei. Ihr Körper war eingehüllt in einem Mantel und schaute sich um. Hier war der verzauberte Brunnen, so hatte sie in Laufe der Jahre auch viele Gerüchte über dieses Gebilde vernommen. Das Wasser soll heilende Kräfte haben, aber das brauchte sie nicht wirklich. Also sparte sie ihr Gold und ihre Edelsteinchen. Hier soll sich wohl auch Naturwesen aufhalten, aber sehen konnte sie noch nicht. So hat sie sich auf eine weiße Bank am Brunnen gesetzt und schlägt ein Bein über das andere. Anja war kein Stück weit gealtert, sie sah noch immer aus wie 28-29, obwohl 8 Jahre wohl vergangen waren, seit sie die andere Stadt hinter sich gelassen hatte. Oft denkt sie noch an die alten Freunde, die ihr natürlich fehlen und die wohl noch Lebten, was sie heute wohl machten. Sie holte tief Luft in ihre Lunge und zieht den dunklen Mantel etwas fester zu. Das nussbraune Haar legte sich nach wie vor über ihre Schulter und die moosgrünen Iriden schauten auf den Brunnen.



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#3






© *Sternenstaub*

[20:35:50] [] Hexer Janmaru suchte am heutigen Tage erneut einen neuen Ort auf, einen der letzten auf seiner Liste, die er sich noch einprägen musste, um sich hier in diesem Dorf endgültig zu Recht zu finden. Wie immer trug er seine leichte Rüstung, an welcher sein Speer befestigt war. Eine Weile lang betrachtete er den verzauberten Brunnen und fragte sich, woher dieser wohl seinen Namen hatte. Doch nach einer Weile fiel ihm eine weitere Person auf, welche in der Nähe auf einer weißen Bank saß. Die Person kam ihm seltsam vertraut vor, ihr nussbraunes Haar erinnerte ihn an eine Frau die er vor langer Zeit einmal gesehen hatte. Seine blau-violetten Augen fixierten sie geradezu an als er versuchte sich zu erinnern, eine Freundin seines Vaters vielleicht. Irgendwann fiel ihm dann doch ein Name ein und er trat näher an die Frau heran. Er wusste gar nicht was er zu ihr sagen sollte, aber irgendwann fasste er dann doch den Mut und fragte vorsichtig: "Entschuldigt...ähm...seid ihr vielleicht Lady Anja?" Er kam sich wahnsinnig dämlich vor, sein Vater hatte nie mehr etwas von ihr gehört nach seinem Wahnanfall und Janmaru hielt es für ausgeschlossen, dass es sich um jene Person handeln könnte.


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#4




© Fireheart

[20:44:13] [-DA-] Stallmeisterin Anja träumte so noch vor sich hin und ihre Hände ruhten eben noch in ihren Schoss doch fuhren sie sich gerade durch ihr Haar, um es ein wenig aufzulockern. Im Augenwinkel kann sie dann erkennen, dass eine ihrer fremden Person entgegenkommt und Vorsicht fragt. Anja schaute auf. Sie kannte ihn nicht. Jedenfalls nicht von der Veränderung. Er ist sicherlich älter, aber woher kannte er ihren Namen? "Ähm... mhm... ja... Lord? Die bin ich, ihr kennt mich?", kratzte sich am Kopf. War sie nun schon so alt im Kopf das sie die Leute sich nicht mehr merken kann. "Verzeiht, aber ich kann mich leider nicht mehr an euch Erinnern oder ihr seid einfach älter geworden." Anja musste nun jenen Mustern. er sah mit seiner leichten Rüstung und seinem Speer am Rücken schon etwas seltsam aus. War er ein Jäger? Dann blickte die junge Frau in den Augen des jungen Mannes, diese blau-purpurfarben Iriden. Diese hatte sie vor ewigen Zeiten mal gesehen. "Diese Augen habe ich schon mal gesehen? Das war aber nicht hier und schon wirklich lange her. Du bist groß geworden.... und als Kind warst du mir wohl ziemlich unheimlich...", sagte sie freundlich wie immer und wohl schon wie damals. "Was machst du hier? Wo ist dein Vater?", fragte sie ihn gleich nach.


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#5




© *Sternenstaub*
[20:56:00] [] Hexer Janmaru hob erstaunt eine Augenbraue an als er doch tatsächlich eine Bestätigung seiner Vermutung bekam und wunderte sich doch sehr, welch überraschender Zufall dies doch war. Dass sie sich nicht an ihn erinnern konnte wunderte ihn nicht, er war damals noch ein Kind und sie hatte ihn auch nur ein einziges Mal für ein paar Minuten gesehen. Er musterte sie ebenfalls und konnte es immer noch nicht so recht glauben, musste wohl einen weiteren Brief schreiben an seinen Vater. Als sie ihn dann doch erkannte, lächelte er und erwiderte ihr: "Vielleicht wisst ihr ja sogar noch meinen Namen." Was er aber bezweifelte. Sicherlich hatte sie ihn noch anders in Erinnerung, immerhin war er damals auch noch ein Mensch. Auf ihre Frage hin entgegnete er ihr: "Nun, ich bin alt genug um das Haus zu verlassen schätze ich. Ich habe mich selbstständig gemacht, wenn man so will. Mein Vater verweilt mittlerweile nicht mehr in Astrachan, er und meine Familie sind mittlerweile in seine alte Heimat gezogen um sie wieder aufzubauen und eine Kolonie zu errichten. Es wundert mich ein wenig das ihr euch dafür interessiert, er bedauerte es damals sehr das er euch nie mehr zu Gesicht bekommen hatte, er dachte immer ihr hättet Angst vor ihm bekommen wie es der Rest auch tat." Fast schon anklagend hörte sich das an, aber es war sicherlich nicht so gemeint. Sein Vater konnte selbst für sich sorgen und er mittlerweile auch für sich, so das er diese Frage aus reinem Interesse stellte.


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#6




© Fireheart

[21:08:45] [-DA-] Stallmeisterin Anja deutete ihm an, neben sie zu setzten, mit der Hand. "Setzt dich doch, bitte, ich mag meinen Gesprächspartnern gerne in die Augen schauen und du möchtest sicherlich nicht, dass ich jetzt aufstehe oder?", schmunzelte sie ein wenig und schaute ihn dann schief liegenden Kopf an. Er hatte etwas von seinem Vater, die braunen Haare und die blauen Augen, nur sein Vater hat das Violette nicht. Seine Statur ist ziemlich groß, sogar etwas mehr als sie selber, aber nicht wirklich störend, so klein war sie ja nun auch nicht. Als er sie fragte, ob sie noch seinen Namen wüsste... überlegte sie einen kleinen Moment, sie hatte die Kinder von den Vampir Revan in ihrem Tagebuche erwähnt, nur liegt das gute 8 Jahre zurück. Damals wollte sie noch das Savarius und sie sich mal anfreunden. Er ist ein recht gutaussehender Mann geworden, musste sich Anja eingestehen. "Janmaru.... sicher du bist Janmaru.", lächelte sie ihn dann an. Hörte ihm dann zu als er ihr etwas erzählte und sie hin und wieder nickte. Natürlich war er älter geworden und Flüge nun das Haus zu verlassen, das würde ihr wohl auch bald mit ihrem Sohn passieren. Sie schluckte und stieß die Luft wieder aus. "Ich bin sicherlich nicht wegen deinem Vater gegangen. Ich musste einsehen, dass mich dort einfach nicht mehr so viel gehalten hat, nachdem ich meinen Vertrauten verloren habe und seine Frau. Eine andere Freundin einfach nicht retten konnte und alles mir aus dem Finger rutschte. Dein Vater war noch der Einzige der mich dort halten konnte, ich bereue es sehr, dass ich einfach so gegangen bin... ", seufzte... "Es freut mich aber zu hören, dass er weiter macht und nicht aufgibt, ich habe von deinem Vater und seinem Leben einiges gelernt und mitbekommen, das werde ich nicht vergessen.", lächelte dann und schüttelte noch immer den Kopf. Wollte er sie jetzt Anklagen? Verurteilen? Sie war auch eine reife Frau, eine Mutter und musste nach dem sogar der Verlobte verschwunden war etwas Neues suchen. Neuanfang. Sie schwieg dann.


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#7





© *Sternenstaub*

[21:21:26] [] Hexer Janmaru hätte jetzt sicherlich sagen können das sie doch aufstehen soll, aber das behielt er dann doch lieber bei sich und setzte sich neben sie wie es ihm angeboten wurde, schließlich wollte er nicht zu unhöflich werden. Nachdem er es sich bequem gemacht hatte, wandte er sich wieder Anja zu und lauschte jedem ihrer Worte sehr genau. Er nickte lächelnd als sie seinen Namen sagte und schmunzelte, eigentlich hätte er erwartet, dass man ihn einfach vergaß. Er runzelte die Stirn als sie einen Teil ihrer Geschichte erzählte, wohl eines der Zeichen in Revans Familie, die andeutete, dass man nachdachte. Sicherlich war er seinem Vater ähnlicher als er es sich eingestehen wollte und hoffte, nicht Zuviel von der Mutter übernommen zu haben, obschon er sie liebte, wie jeder Sohn. Schließlich jedoch glättete sich seine Stirn wieder und er fragte die Frau lächelnd und natürlich höflich wie immer: "Nun, wenn ihr wollt dann grüße ich ihn von euch und schildere ihm, warum ihr damals gegangen seid ohne ein Wort zu sagen, er wird eure Situation sicherlich verstehen und würde sich bestimmt freuen, von euch zu hören. Ich schreibe ihm regelmäßig um zu erfahren, wie es mit dem Aufbau vorangeht und was meine Geschwister für einen Unfug treiben. Vielleicht wisst ihr es noch nicht, aber Samael blieb nicht mein einziger Bruder." Er schmunzelte ein wenig, und ein Glanz trat in seine Augen während er an die unbeschwerten Tage dachte die er mit ihm verbrachte, nie konnte man sie trennen, und nun waren sie so weit voneinander entfernt.


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#8




© Fireheart

[21:31:25] [-DA-] Stallmeisterin Anja war sich gar nicht sicher, ob er sich setzten wollte, es machte es nur etwas gemütlicher und nicht ganz so unpersönlich. Dann hörte sie seine Stimme zu, welche die Worte formten und wartete bis er fertig war, um ihn nicht zu unterbrechen. "Bitte du kannst mich ruhig Anja nennen und mich duzen, schließlich war ich, bin ich mit deinem Vater nach wie vor befreundet.", sagte sie natürlich auch freundlich, aber das lag schon in ihrer Stimme dieses liebliche. "Es würde mich sehr freuen, wenn du ihm Grüße von mir schicken würdest.", wendete sich von seinem Gesicht ab. Sie konnte seine helle Haut nun auch sehen, er war genau wie sein Vater, ein Vampir... sie wusste gar nicht, war er schon immer einer oder wurde er erst zu einem. Es lag einfach zu viel Zeit hinter sich. Hob den Kopf und schaute ihn wieder an. "Nein, das wusste ich noch nicht, aber dein Vater ist ein sehr Treuer Mann... und Jinga eine gute Mutter für euch sicherlich gewesen. Die Zeit ändert sich immer so schnell und bei mir hat sich so wenig getan, ich bin noch immer allein, Savarius ist natürlich jetzt 16 und Balandril ist 8 Jahre.... " erzählte sie in einen Plauderton weiter. Nun das sie heimlich studierte in Büchern über Magie, musste keiner Wissen, sein Vater hat den Stein ins Rollen gebracht und nun war sie mittendrin. Anja schmunzelte. "Wie lange bist du schon hier? In Adyna? Hast du schon Freunde gefunden? Oh, entschuldige, ich darf diese Dinge natürlich gar nicht Fragen.", senkte erneut ihren Blick von ihm und schaute auf den Brunnen.


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#9




© *Sternenstaub*

[21:46:54] [] Hexer Janmaru nickte nun einfach, wenn sie meinte er sollte sie schlicht Anja nennen dann würde er es versuchen, obschon es ihm eigentlich völlig egal war wie er sie nun ansprach. Wieder kam ein Nicken von ihm und er erwiderte ihr lächelnd: "Ich sage ihm am besten gleich auch noch das ihr ebenfalls hier seid, dann kann er euch schreiben." Er musste schmunzeln als sie nun so über die Zeit redete wie ein altes Waschweib, vergangene Geschichten, alles längst gewesen und im Grunde zur Vergessenheit bestimmt, doch die alten Erinnerungen wurden wohl allzu gerne wieder ausgekramt um sie jemandem zu erzählen, vermutlich bloß deswegen, damit man sie nicht vergisst. Wieder ein Nicken, fast schon ein Standard bei ihm, ein Signal, dass er seinem Gegenüber zuhörte. Lächelnd erwiderte er ihr: "Ihr... DU hast natürlich Recht. Jinga war mir immer eine gute Mutter und mittlerweile hat mein Vater auch herausgefunden was damals mit meiner leiblichen Mutter geschehen ist als sie uns so plötzlich verließ, vielleicht hat er dir davon ja erzählt. Deine Söhne kenne ich nicht, dich noch weniger, aber du siehst doch zumindest nicht schlecht aus und freundlich bist du auch, da wird es nicht so schwer sein können einen Gefährten zu finden." Sagte ausgerechnet der, der im zarten Alter von Zwanzig Jahren noch keine Ahnung vom Leben hatte, aber er vertraute einfach auf die Wahrheit seiner Worte. Als sie sich nach seinem Aufenthalt hier erkundigte, grinste er und meinte: "Man darf alles Fragen sagt mein Vater, nur kann die Antwort auf die Frage bei verschiedenen Personen sehr unterschiedlich ausfallen. Ich habe jedenfalls keine Geheimnisse. Ich bin erst seit einigen Wochen hier und finde mich langsam zurecht, habe auch schon ein paar Leute kennen gelernt, auch eine Drow die wohl darauf aus ist, mich zu töten, aber die habe ich länger nicht mehr gesehen. Freunde habe ich noch keine, aber ich habe neulich eine interessante Vampirin getroffen..." Ein wenig zu aufdringlich wie er fand, aber durchaus interessant in ihrem Wesen wie er fand.


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#10




© Fireheart

[21:55:31] [-DA-] Stallmeisterin Anja hörte natürlich auch ihm zu und er nickte immer mal wieder, sie hatte natürlich das Gefühl wie mit einem Freund zu sprechen, der er aber leider nie war. Sie hatte ihn nicht wirklich lange kennenlernen können, er war sicherlich seinem Vater ähnlich, aber hat seine eigenen Fähigkeiten und Schwächen und verhielt sich auch ganz anderes. Anja schwieg, es war ihr etwas unangenehm ihm so viel zu erzählen. Aber das ist wohl so, wenn man lange niemanden mehr zum Reden hatte, es sprudelte einfach so aus einem heraus, zumal weil sein Vater genau wusste, wie es um ihr Leben stand, was sie gemeinsam erledigt haben. Nun nickte Anja und lächelte immer mal wieder. "Ich möchte dir einen Schlüssel zu meinem Herrenhaus, ich habe es hier aufgebaut wie damals, wo mich dein Vater oft besucht hatte. Du bist dort auch gerne willkommen.", zog einen Schlüssel aus ihrer Tasche. Dann hörte sie e Worte, ja ihre Söhne hatte niemanden zum Spielen gehabt, sie war eine Rabenmutter, so jedenfalls fühlte es sich an, obwohl sie ihnen die Liebe gibt, etwas blieb immer auf der Strecke. "Man wird sehen, ob sich jemand liebes finden wird.", lächelte sie und schaute ihn an, reichte ihm den Schlüssel.


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#11




© *Sternenstaub*

[22:04:34] [] Hexer Janmaru war es hingegen weniger unangenehm mit ihr zu reden. Sie war eine alte Freundin seines Vaters und er hatte noch nichts zu verbergen, vielleicht würde er eines Tages zu Jenen gehören die schmutzigen Geheimnisse oder dergleichen hegten, aber momentan war er einfach nur ein ganz normaler, junger Mann der eine Arbeit suchte und wahrscheinlich bald finden würde, wieder in einem Beruf, den sein Vater einst ausübte. Bald würde er sich noch wie eine billige Kopie vorkommen, aber dann lächelte er, dachte daran, dass es soweit gar nicht kommen konnte. Überrascht war er dann allerdings doch als er den Schlüssel für das Herrenhaus erhielt und nahm ihn erst ein wenig zögernd dann doch an, lächelte freundlich und entgegnete Anja:" Ich nehme das Angebot gerne an. Mein Vater hat mir einiges von dir erzählt, falls du also einmal Hilfe brauchst, als alte Freundin, dann kannst du mich gerne um Rat und Tat bitten. Vielleicht kann ich dir ja auch Unterricht in Magie geben, mein Vater regte sich immer über Leute wie dich auf, die meinten, sie könnten so etwas niemals erlernen." Ein breites Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, er konnte nicht wissen was sie inzwischen vielleicht doch gelernt hatte, jedoch brachte ihn der Gedanke an seinen Vater zum Schmunzeln, wenn er wieder sich die Haare raufend von diesen "verblendeten Menschen" redete, die "keinen Verstand für solche Dinge besaßen und wahrhaftig nichts von ihrem Potential wussten". Das er einst selbst ein Mensch war, war dabei nur Zweitrangig.


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#12




© Fireheart

[22:17:28] [-DA-] Stallmeisterin Anja hörte ihm erneut gespannt zu, es war mal wieder sehr angenehm, nicht alleine zu sitzen und jemanden zuzuhören, denn das tat sie auch hin und wieder sehr gerne. "Ach, ähm... danke... natürlich, wenn ich das darf werde ich das machen... Unterricht.... Magie...Dein Vater hat den Stein ins Rollen gebracht, ich lese und studiere schon einiges und praktiziere auch.... aber das weiß bis jetzt noch keiner, bis auf jetzt du.", kicherte sie. Sie erinnerte sich noch daran, das was wohl gerade auch Janmaru dachte. Was auch sein Vater ihr Erzählt hatte, sie hatte seine Bücher sich genommen und gelesen, nun ja es war da noch recht freundlich, ausgedrückt, es konnte schon ziemlich heftig, böse enden. Zumindest zerrte gelegentlich schon mal die Kraft auch an ihr. Dann stand Anja urplötzlich auf. "Du könntest mich vielleicht ein Stück lang begleiten, und wenn du magst kann ich dir die Stadt ein wenig Zeigen, lebe ja schon etwas länger hier... ", versuchte seine Hand zu ergreifen, wie sollte es wohl anderes sein, auch er war kalt. Zog ihn auf die Beine. Dann bewegte sich Anja weiter auf einen Pfad zu der etwas abseits des Dorfes liegt und sicherlich nicht überlaufen ist. So konnten sie sich noch etwas erzählen, aber Anja schwieg und Janmaru hörte einfach nur den Schritten der Beiden zu und verlassen den verzauberten Brunnen. ~

TBC: Die Rosengärten


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#13

Zweiter Faden


12. Eine geheime Kundschaft!




Schicksalsrose Layla


Es war dunkel, als eine Gestalt durch die Gärten schlenderte. Eigentlich war es nicht gerade das Metier der Person, dennoch sehnte sie sich einfach nach einem Ort der Ruhe. Es war eine Frau, unverkennbar in ihren Klamotten - enge schwarze Hose, als Oberteil diente ein Herrenhemd, welches ihre Figur nicht gerade betonte, aber sie auch nicht komplett kaschieren konnte. An einem Gürtel war eine Scheide mit einem Dolch, der der Person bei ihrer Arbeit nützlich war. Die Augen der Person waren silbrig grau, die Haare pechschwarz - es ging eine etwas gefährliche Aura von ihr aus... Die Person hieß Layla und war einem Assassine seit vielen Jahren. Sie war meist eher irgendwo im Schatten zu finden und nicht hier, in den Gärten, wo sonst nur verliebte waren. Sie setzte sich gerade auf eine Bank in der Nähe eines schönen Springbrunnens. Das Plätschern des Wassers wirkte beruhigend auf ihren aufgepeitschten Geist - dennoch merkte man ihr die Unruhe nicht an. Eiserne Disziplin was die Mimik anging - das hatte sie in den Jahren gelernt. Sie zog ein Notizbüchlein und einen kleinen Federkiel aus der Tasche ihrer Hose und setzte sich hin, dabei etwas in das Büchlein kritzelnd. Sie hatte heute wieder einen getötet - also einer weniger... 


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#14

Simiara


[09:23:35] Hatte sich gedacht aus dem Turm hinaus und wieder unter die Natur und Leute zu kommen, was ihr nicht sonderlich leichtfällt, weil sie doch sehr zurückgezogen auch Lebt und ihre Ruhe und Stille sehr liebte. Sie hatte heute wieder ein weißes Kleid mit auf gestickten Ornamenten an. Welches ihre zierliche Figur schon betonte. Passend dazu ihr silbrigweißes Haar, welches ihr über die Schulter fiel, bis hinab über den Rücken. Ihre hellgrauen Iriden schauten sich suchend um. Doch hier war sie auch noch nie an einem Brunnen der verzaubert wer. Gehört hatte sie auch schon einiges, aber hier war sie noch nie. Doch es war ja nicht der Brunnen an sich, sondern überhaupt kannte sie Adyna nach so vielen Jahren immer noch nicht in und auswendig. Immer wieder neue Orte, die sie erblickte und alle sehr schön sind. So tritt die junge Frau auch zu diesen Brunnen und wagte es nicht, sich Wasser zu nehmen, oder gar Münzen oder Edelsteine hineinzuwerfen. Erst nach wenigen Augenblicken erkennt sie die fremde Frau mit dem pechschwarzen Haar. Der Kopf wird leicht genickt gegen sie und gewartet.


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#15
Schicksalsrose Layla


[09:33:55] [] Schicksalsrose Layla war gerade einmal fünf Minuten alleine dort, als sie eine Frau sah, die jene naturbelassene Stelle offenbar auch kannte. Die Augenbrauen wurden kurz gehoben und sie schob das Notizbüchlein wieder zurück in ihre Tasche... Man wollte es doch nicht verlieren - immerhin standen einige brisante Details in jenem kleinen Buch, die für viele vermutlich interessant waren. Doch Layla brauchte das, wenn sie gegen die anderen Söldner bestehen wollte, und Toragard aus der Schusslinie ziehen wollte. Nun musterte sie die Frau im weißen Kleid - in der Dunkelheit war sie ja leicht auszumachen. Alles, was an Layla dunkel wirkte, war an dieser Frau hell - weiß-silberne Haare, weißes Kleid... man merkte auf einen Blick, dass jene sich nie verstecken musste, im Gegensatz zu Layla. Sie musste sich zwar nicht verstecken, doch bei ihrem Beruf war es nützlich - laute Schreihälse würden ihrem Ruf als gute Assassine empfindlich schaden. “Es ist seltsam nicht wahr...? Es ranken sich zwar Geschichten über diesen Brunnen, der angeblich magisch sein sollte... doch wirklich magisch sieht er nicht aus... eher gewöhnlich...“, meinte die Assassine zu der Fremden, als sie merkte, dass sie beobachtet wurde, und ihr zugenickt wurde. Layla erhob sich und schritt zu der Frau - es war unhöflich, so weit weg zu stehen und zu erwarten, dass die Frau sie einwandfrei hörte und verstand. “Andererseits... vielleicht ist es gerade die Gewöhnlichkeit, die das ganze magisch macht... “, dabei dachte sie an Toragard. Viele Wochen hatte sie den Mann schon nicht mehr gesehen und sie vermisste ihn, auch wenn diese Gefühlsregung ihr neu war - sie war doch sonst so kalt, berechnend... Doch dieser Mann hatte es irgendwie geschafft, in ihrem Herzen Platz zu machen und sich dort ein Nest aufzubauen, in welchem er nun ruhte.


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#16

Simiara


[09:54:18] [?] Silberschimmer Simiara wendete sich wieder zu der Frau um, die absolut dunkel gekleidet war. Hörte ihre Worte. Dann nickt sie der Fremden zu. "Schaut so aus ja, hab auch viel gehört, aber so wirklich verzaubert, nee gewiss nicht.", sagte sie mit einer warmen, zarten Stimme. Sie hatte sie vernommen, aber um es ihr leichter zu machen, stand jene auch schon auf und kam auf sie zu, was sie so gar nicht so schnell mochte, wenn man auf sie zutritt, das heißt nichts Gutes oder man wollte etwas von ihr. Doch so bekannt war sie auch noch nicht. Sie hatte immer noch keinen guten Meister gefunden, welches sie ein wenig lehrt und Dinge Beibringt, die sie so alleine nicht konnte. Tja, so einfach war es eben nicht für Hermetikerin oder Alchemistin. Das war sie ohne frage schon, aber ob alles so klappte war ein anderes Thema, welches auf einem anderen Blatt stand. "Ja, er sieht gewöhnlich aus, aber es könnte wirklich das Gesamtbild sein, welches um den Brunnen noch so ragt.", sagte sie Gedanken verloren. Sie hatte nun auch schon einige Leute hier kennen gelernt und sicherlich vermisste auch sie schon den einen oder anderen. So hebt die junge Frau mit dem silbrigweißen Haar gegen die andere ihren Blick und mustert sie, sie schien gut beweglich zu sein, als sie auf sie zu gekommen war. "Ich habe euch auch noch nie gesehen in der Stadt.", sagte Simiara, die das Gespräch nicht so einfach abbrechen lassen wollte. Freundschaften hatte sie sich auch noch nicht viel aufbauen können, was sie bedauerte, aber es war immer wieder dasselbe, sie mussten alle viel Arbeiten und ihre Münzen verdienen, vielleicht sollte sie sich auch nach einem Job umschauen, um ihr Studium zu finanzieren zu können. Ach alles so kompliziert, dabei ging auch einiges so einfach.


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#17
Schicksalsrose Layla


[10:11:22] [] Schicksalsrose Layla lächelte bei den Worten der Frau. Nun, man würde doch einen Schutzschild erwarten, eine Warnung oder eine gewisse magische Aura... - Layla selbst war keine Magierin, sie war zwar Vampiress, deshalb sah man sie nur des Nachts... doch sie konnte nur den Nahkampf gut... Dolche und auch mit den Shuriken - Den Wurfsternen und den Wurfdolchen - das konnte sie halbwegs gut... In ihrem Job war sie meist erfolgreich, auch wenn es einige Tage dauerte, bis Layla sie erwischte, an einem stillen Plätzchen, wo man Schreie nicht weiterverfolgte, oder wo man einfach zu weit weg war, um die Schreie zu hören. Zumal Layla nicht folterte... ihre Tode waren zwar gnadenlos, aber auch rasch und meist halbwegs schmerzlos. Anders als manche Söldner, die ein privates Vergnügen daraus zogen, sadistisch vorgingen oder ihre Wut und Frustrationen an anderen ausließen... nein, dafür hatte Layla etwas anderes... Allerdings nicht viel besser... “Ja vielleicht... vielleicht hat er einfach bereits viele Menschen und andere Personen zusammen geführt und ist dafür berühmt... vielleicht sagt man, dass es Magie ist, was er ausübt... “, meinte sie und hielt angemessenen Abstand zu der fremden Dame. Bei den Worten der Fremden lachte Layla kurz trocken auf. Verzeiht... ich wollte Euch nicht auslachen... Es ist nur... das glaube ich Euch gerne. Ich ... bin sozusagen dazu da, nicht gesehen zu werden. Klar, wenn sie oftmals gesehen wurde, wäre ihre Existenz gefährdet... die Stadtwachen würden sie vielleicht suchen, und sie könnte ihrem Beruf nicht mehr nach gehen... Tatsächlich bin ich aber schon eine Weile in Adyna... Alles habe ich freilich noch nicht gesehen... Seid Ihr denn schon länger in Adyna? “, wollte sie dann wissen.


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#18

Simiara


[10:24:17] [?] Silberschimmer Simiara schaute sie an und versuchte sie irgendwie einzuschätzen. Lächelte leicht, dann verschwand das lächeln wieder und sie beäugte die andere. Was sie wohl machte, konnte sie nicht von diesen Augenblicken erkennen. "Möglich, so interessant auch wieder nicht.", meinte sie zu Layla und wendete sich ganz zu Fremden um. Verschränkte die Arme vor der Brust, weil es einfach im Moment bequemer war. "Ah, nicht gesehen werden, mhmmm.", hebt eine Augenbrauche und schaute sie an. Warum nicht gesehen werden, im ersten Augenblick fiel ihr ein, eine Diebin. "Dann hoffe ich nicht euch nah getreten zu sein, wenn ich glaube das ihr eine Diebin seit, wenn ihr ungesehen bleiben wollt, dann sicherlich, damit euch niemand sieht, schon gar nicht die Wächter der Stadt.", wichen die Worte hervor und überlegten, was nun passieren sollte, musste sie Angst haben? Nein, gewiss nicht, sie hatte nichts bei sich, was von Wert ist, noch war sie bewaffnet. "Ich bin auch schon eine Weile in Adyna. Habe mich nur in meinem Turm versteckt, bzw. gearbeitet und keinerlei Interesse gehabt an den Bewohnern." Kam von ihr und schaute wieder auf den Brunnen. "Ich bin auf der Suche nach einem Meister oder Meisterin, doch so einfach ist es nicht, denn sie wachsen nicht auf den Bäumen, auf dem Gebiet wo ich mich bewege.", sprach sie wohl auch für jene in Rätseln? Egal, sie würde fragen, wenn sie was nicht verstand. An ihrem Hals hing eine Kette, nur der Anhänger war unter dem Kleid versteckt, so dass ihn keiner sehen konnte. Anderen Schmuck trägt die Frau sicherlich nicht. Schein sehr einfach zu sein und mit wenig auszukommen.


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#19
Schicksalsrose Layla


[10:33:33] [] Schicksalsrose Layla nickte nur bei ihrer Aussage, ehe sie die Fremde kurz ungläubig ansah. Diebin...? Wie kam sie jetzt auf eine Diebin...? Sah sie aus wie jemand in Lumpen? “Ich... ich bin keine Diebin. “, erklärte sie und strich sich durch das schwarze Haar. “Ich erledige Aufträge für gewisse Personen... Bringe andere Personen zum Schweigen, wo es nötig ist.“ Damit dürfte geklärt sein, was sie wirklich ist. Direkt aussprechen wollte sie das Wort "Assassine" nicht vor Frauen - jede reagierte anders, doch meist waren sie geschockt, und auf solch eine Reaktion hatte die kühle Vampiress nun wirklich keine Lust. Als sie meinte, sie hätte sich in ihrem Turm versteckt, lächelte sie... es kam ihr so bekannt vor... obwohl - versteckt war hier vielleicht das falsche Wort. Aber sie kannte jemanden, der sich ebenfalls hinter seiner Arbeit verkroch und an anderen Sachen kein Interesse zeigte - nun... fast nicht... “Hm... und welches Gebiet mag das sein? “, fragte sie schließlich auch nach und setzte sich auf den Brunnenrand. Sie wusste nicht wieso, aber diese Frau war ihr nicht unsympathisch... Sie schien intelligent zu sein und war nicht so überdreht wie manch andere Frauen, die den ganzen Tag kichernd durch die Gegend rannten. Layla war ja eher eine ernstere Frau obwohl auch sie Humor verstand und hin und wieder anwandte. Dennoch war sie anders als andere Frauen, die bei hübschen Männern aufseufzten oder sich wünschten mit ihnen verheiratet zu sein. Sie war einmal verheiratet gewesen - und diese Ehe hatte nicht lange gehalten, also hatte sie ohnehin den Glauben daran etwas verloren...


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#20

Simiara


[10:44:41] [?] Silberschimmer Simiara "Verzeiht, nein ihr seht nicht aus wie eine Diebin, aber ihr bewegt euch sehr geschmeidig.", erklärte sie ihr, warum sie darauf kam. Verfolgte die Handbewegung durch das Haar. Lauschte der Stimme und den Worten die Folgten. Dann schluckte Simiara, hoffentlich war sie nun keine Meuchelmörderin über den Weg gelaufen. Etwas Panik stand ihr schon im Gesicht geschrieben. Doch der Blick wurde gleich wieder sanfter, als sie verstand, dass sie nicht zu jenen ihres Auftrags gehörte und folgte ihr Beispiel und setzte sich zu ihr auf den Brunnenrand. "Ich interessiere mich für die Alchemie. Ich stelle einige Sachen her, die helfen und einige Sachen, die so manchen Mörder sicherlich Spaß bereiten würden.", sagte sie etwas leicht verlegen, denn gerade freundlich war das ja auch nicht. Klar sie half Menschen und heilte auch, aber sie konnte genauso jemanden mit ihren Giften und Liebestränken schaden, vor allem die Gifte waren nicht ohne. Doch das musste sie jetzt nicht alles haarklein erklären. "Ich versuche mich halt selber, da ich bis jetzt noch keinen gefunden habe, der mir ein wenig was erklärt oder zeigt. Wie das zu verstehen ist, ist schon nicht so sonderlich leicht die Alchemie. Habt sicherlich auch schon etwas von Stein der Weisen gehört oder aber Gold machen.", schmunzelte sie die Frau an. Ja sie hätte Geld ohne Mengen haben und produzieren können, aber wozu, mit Geld konnte man sich schließlich nicht alles kaufen, und sie blieb lieber auf den Boden und genoss ebenso die Natur, die Jahreszeiten und auch den Tag und die Nächte. Da war sie schon zu Hause, aber alleine wurde auf Dauer auch langweilig und sie sehnte sich auch nach Gleichgesinnten. Oder nach jemanden der nicht genug von ihr hatte oder wollte.


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