Willkommen in der Welt von Solaria - Taná, der unentdeckten Alpha-Centauri-System.
Wir sind ein deutschsprachiges Fantasie Mittelalter und Moderne Rollenspielforum mit kreativen Wendungen. Wir sind außerdem eine Frei erfundenen Welt und Geschichte, die sich nicht an irgendwelchen Serien oder Bücher richten. Es warten viele Abenteuerlustige Geschichten auf Dich. Lust bekommen? Wir hoffen, das ihr ebenso Spaß und freute an euren Geschichte habt und Lust habt zu entdecken. Die Welt und deren Kontinenten zu entdecken. Es ist erst 1/3 von dem bekannt und dieses kommt und nach und nach dazu. Der Mensch macht am Anfang auch nur kleine Schritte.
» Kalender & Events
Wir schreiben das 1. Zeitalter von Tolus (ein Mond von Solaria-Tanà, der andere heißt Molus!) 1463. Da man das ganze Jahr bespielen kann, würde ich ein Zeitsprung erst in 3 Jahren (unsere Zeit nach erst am 2024) bevorzugen, so dass man genügend Zeit hat auch das Jahr ausgiebig zu bespielen. In der Geschichte wird der Kalender auch erklärt. Die Grafik findet ihr HIER! Das nächste Zeitalter ist auf jedenfalls ein Schaltjahr.
» Wetterbericht
Die Jahreszeiten in Solaria-Taná sind nicht viel anders wie unsere, auf der Erde. Es gibt den Frühling, Tuilë 1. Periode (16°C bis 21°C), den Sommer, Lairë 2. Periode ( 21°C bis 45°C), den Herbst, Yávië (Frühherbst) 3. Periode (16°C bis 20°C); Quellë (Blattfall) 4. Perioden (5°C bis 15°C) und den Winter, Hrívë (Winter) 5. Periode (-5°C bis 4°C); Coirë (Regung) 6. Periode (5°c bis 15°C), eben noch zwischen Tage. Das Wetter sollte den Jahreszeiten angemessen sein. Besondere Tage, werde ich hoffentlich auch in den New mitteilen können. Auch möchte ich daran erinnern, das dieser Abschnitt das 1/3 ist und das die Mitte des Gebiet der Äquator ist, das es da nicht gerade Kalt wird leuchtet hoffentlich ein. Zu den Polen hin wird es natürlich auch Kälter, die liegen aber etwas weiter noch weg. Es wird aber noch Gebiete geben, wo es auch richtig Kalt sein kann. Bitte nur um Geduld. TEMPERATURBILD-Klicken
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17.01.2022, 17:23 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.01.2022, 00:02 von Erschaffer.)
VillaAlistair(Plays bitte nur nach Absprache) Ein Anwesen aus Burgunderfarbenem Ziegelstein, es wirkt einladend und strahlt eine gewisse Würde aus. Der linke Flügel wird von einem Türmchen mit rotem Ziegeldach gekrönt, vor dem Eingang ein Vorbau in antikem Stil mit hohen Säulen rechts und links einer schweren Eingangstür aus geschmiedetem Stahl. Das flache Dach des Vorbaus geht in eine im zweiten Stock gelegene Außenterrasse mit Geländer über. Es ist ein hoher Bau, der sehr viel Platz bietet und trotz seines recht hellen Äußeren finden sich in seinem Inneren doch verwinkelte Gänge und dunkle Kammern und man sollte es tunlichst vermeiden,allein durch seine Gänge zu wandern ...
28.03.2022, 10:41 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.03.2022, 11:03 von Nosferatu Alistair.)
[22:49] „Hier, Simiara, hier bin ich.“Der Salon ist eine große Halle mit einer Kompassrose als Fliesenmuster, vier Türen gehen davon ab, weitere von dem Rundgang im ersten Stock, zu dem eine breite Prunktreppe hinauf führt. An deren oberen Ende steht Alistair und betrachte seine Haushälterin – oder Hausherrin? Sie wirkt von einem gewissen Tatendrang beseelt, ist schlicht aber ansprechend gekleidet, hübsch und natürlich. Alistair selbst trägt einen etwas altmodischen, bunten Haus Rock, Hausschuhe mit gezwirbelten Spitzen und auf dem Kopf eine weiche Filzkappe wie Gelehrte im frostigen Osten. Obwohl er wie immer, wenn er sie sieht freundlich lächelt, kann man doch nicht verhehlen, dass er auch eine gewisse Müdigkeit ausstrahlt, wie ein Mann, der lange an einer Kräftezehrenden Arbeit mit wenig Befriedigung sitzt.“Meine Liebe, sag, was kann ich für dich tun?“Auch ihn beschäftigt dieser vermaledeite Abend in diese gefluchte Gasse und er überleget, wie einer der das Lügen aus praktischen Gründen eigentlich vor langer Zeit aufgab, vermeiden kann das Anja Simiara ihm kreischend mit vor den Hals gelegten Händen davonrennt. Es scheint, als sei diese Stunde der Wahrheit, wie er sie trotz seiner Abneigung gegen das melodramatische immer wieder bei sich nennt, nun gekommen. Und vielleicht ist es besser so, wenn die Geheimnisse, die an seiner Existenz hängen, früh aufs Tapet kommen, zumindest zu einem Teil. Wobei auch sie wohl das ein oder andere Geheimnis zu verbergen scheint.
[00:30]NosferatuAlistairwirft den Kopf in den Nacken und lacht. Ein raues, trockenes Lachen dem die Übung fehlt, doch es ist ehrlich und frei von Spott, wenn auch vielleicht ein wenig unheimlich – und vielleicht mit einem Hauch von Bitterkeit.„Da Simiara, hör und sieh nur, du wolltest ein altes Monster Lachen lehren und schon hast du Erfolg.“Langsam steigt er die Treppe hinunter und lässt sich dabei ihre Worte durch den Kopf gehen.„Freunde, die auch etwas von mir bekommen haben.“Haben andere früher von ihr getrunken? Darüber sollte er bei Zeiten mehr herausfinden und vielleicht würden ein paar Kreaturen das dann bereuen.„Komm mit mir Simiara, folge mir.“Er führt sie durch eine Tür und durch noch eine in eine kleine Küche in der ein gewaltiger Holzofen Wärme produziert, wo er sie auf einen Lehnstuhl an einen schlichten Tisch für zwei bittet.„Ich denke, hier kann ich besser für deine Bequemlichkeit sorgen. Wie du dir denken kannst bist du auch in meinem Haus, weil mir in diesen Dingen durchaus ein wenig die Übung fehlt.“Er hantiert ein wenig an den Schränken und bringt einen Teller und ein Messer zutage. Mit dem besteck in der Hand dreht er sich wieder zu der jungen Frau um.„Ach, was habe ich alles studiert und wie habe ich gegrübelt und doch war ich furchtbar naiv. Eine einzige Begegnung mit einer Scheußlichkeit, einem trivialen und gemeinen Ding aus mir verwandter Art und schon steht mein Selbst fast ganz nackt vor dir.“Er holt ein Brot aus einer Lade und nimmt das Messer zur Hand um eine dicke Scheibe abzuschneiden und auf den Teller zu legen.„Ich bin Nosferatu, Simiara, aus uralter und schrecklicher Linie und erhaben und prachtvoll im Schrecken. Ich bin die fleischgewordene Angst vor der Bestie und ich bin Tod und Leben zugleich, mächtiger wohl als alles, was du aus meiner Verwandtschaft bisher kennen lerntest. Ich trinke Blut. Schrecke ich dich, Simiara?“Von irgendwoher hat er einen Krug und einen Pokal in der Hand und gießt einen roten Strahl von einem Behältnis ins andere.„Wein, meine Gute, nur Wein. Du würdest ihn alt nennen, doch für mich ist er jung. Verzeih, dass ich nicht mit dir speise, aber es erscheint mir jetzt nicht mehr passend. Du, greife aber zu.“Er seufzt einmal, dann stellt er Krug und Pokal vor sie und setzt sich selbst ihr gegenüber.“Ich will deine Fragen beantworten. Jared, den Gossenjungen, den kenne ich aus einem Ort namens Andunas, ich habe dort eine Weile Zeit verbracht und ihn lernte ich kenne weil ich ihn … benutzen wollte, vielleicht, als ein offenes Ohr an der Straße, einen Spion für die schmutzigen Winkel, ich weiß es selbst nicht genau, es war eine sehr unfertige Sache, die nie etwas einbrachte. Aber ich habe ihn nie schlecht behandelt, obwohl ich mich dort einer Gemeinschaft verschworen hatte, die du vielleicht Böse nennen magst, es ist im Grunde egal, nur ein fruchtloser Zeitvertreib. Er kennt mich nur als das was ich bin und er…“Alistair macht eine vage abwinkende Geste mit der Hand und dabei kann man sehen, dass seine Nägel jetzt länger und dunkler sind, als sie es bisher waren, wenn er das Kostüm des Zalaeers angelegt hat.„Er sollte dir nicht verraten was du nicht wissen solltest. Das ist nun ganz und gar bedeutungslos. Ich weiß nicht, ob ich Jared nun überhaupt noch zu etwas gebrauchen kann. Ich weiß gar nicht, was nun wird. Wird es dich aus dem Haus treiben zu wissen, dass dein Dienstherr ein Blutsauger, ein Vampir, nenn das, wie immer du willst da gibt es nichts was edler oder unedler wirkt, ist? Wisse, Simiara, es ist nicht dein Blut, das dir diese Anstellung verschafft hat und auch kein lüsternes Begehren, sondern das du mich zutiefst faszinierst.“
[01:41]„Ich habe nicht vor, dir oder deinem Sohn ein Leid zu tun, oder zuzulassen das euch ein leidgetan wird, wahrhaftig nicht. Ich würde aber deinen alten Herrn finden und töten, wenn du das möchtest.“Er nimmt die Kappe vom Kopf und legt sie vor sich auf den Tisch, faltet die Hände darüber.„Glaube nicht, ich könnte nicht grausam sein. Doch ich bin eben auch gerecht. Wenn du mein Angebot dich zu lehren immer noch annehmen möchtest, wahrhaftig immer noch, sei darauf vorbereitet, dass du auch die Schönheit in der Grausamkeit und im Schrecken siehst. Der Lohn ist das Begreifen dessen, was wenige Menschen verstehen können oder Gelegenheit haben zu verstehen, weil ihnen ein Meister wie ich fehlt. Wisse, ich bin viel mehr Lehrer, als das ich adelig bin. Ich war nie Teil des Adels, auch wenn ich einst so tat, doch da war ich schon kein Mensch mehr. Die Menschen fürchten die falsche Autorität von Titeln und Kronen und man wird in Ruhe gelassen – bis man begreift, dass man noch viel besser seine Ruhe hat, wenn man ein Monster in einer Höhle ist. Glaube nicht, ich wäre besser als du, Simiara, glaube das nur nicht. Was dich angeht, so bist du jung und schön und voller Kraft. Doch vor allem hast du eine Aura, eine, die mich anrührt und in mir Saiten zum Klingen bringt, auf denen nicht nur Staub liegt, sondern die ich teils nicht einmal kannte.“War das wahr? Nun, gewiss. Und doch fehlten ihm letztlich die Worte, ganz zu beschreiben was sie in ihm auslöste, wie sie auf ihn wirkte, denn es entzog sich seiner eigenen weit reichenden Macht. Dennoch, sie hängt an seinen Lippen und rührte auch die Speisen nicht an. Er fragt sich, was er wohl für ein Gastgeber ist, immerzu tischt er auf und mehr und mehr, er begreift das Wesen eines normalen Hungers nicht, eines Hungers den man stillen kann. Hunger …„Blut hat für mich keinen Geschmack, Simiara. Ich verkoste es nicht wie normale Speisen, es kommt nicht in meinen Magen und ich verdaue es nicht, es ist eine Essenz, mehr nicht. Es mag solche geben, die sich einbilden es habe Geschmack und sich so ihr eigenes Verlustieren schaffen, oder die nicht besser ausdrücken können, was das Blut mit ihnen tut als das es besonders „schmeckt“ – ich weiß nicht, ob dies das geistige Erbe mancher Linien ist. Linien, nicht Arten, Simiara, wir sind alle von selber Art nur unterschiedlicher Abstammung.“Er seufzt.“Bleibt es also dabei, dass du bei mir studieren willst und ich dich lehre, auch wenn du jetzt beinah ganz und gar das Wesen meiner Natur kennst, dann mag uns Jared vielleicht wirklich nützlich sein. Ich will ihn gern versuchen für uns zu gewinnen, ist dies denn dein Wunsch.“
28.03.2022, 11:02 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.03.2022, 11:02 von Nosferatu Alistair.)
[15:25] Simiaras Worten lauschend springt der Vampir plötzlich auf und beginnt, in der Küche auf und ab zu gehen, die Hände hinter den Kopf gelegt.„Magie, schwarze Magie sagst du… Simiara, kleine Anja Simiara, was ist dir nur alles schon geschehen. Ich kann dir kaum folgen, fordere eine alte Kreatur nur nicht zu sehr.“Und tatsächlich wirkt er älter, seine Züge weniger straff, das Gesicht wächserner und bleich, wie ein Charmeur in späten Jahren dessen Welt sich weiterbewegt hat. Doch er lächelt ihr zu und seine Gesten wirken dafür umso kraftvoller, ruhelos und ungewohnt heftig„Mich und meine Art verbindet eine besondere Geschichte mit der Magie. Einst, da waren ich und meinesgleichen die Todfeinde der Magier, wir verfolgten sie, schlachteten sie nieder, zu dutzenden, hunderten, vielleicht mehrere tausend. Ich stapelte Leichen zu Scheiterhaufen, wie Türme so hoch. Als ich mich als König versucht habe, erließ ich drakonischste Gesetze gegen alle Maie, Zauberei und Hexerei und ich ließ ein eigenes Schafott errichten dafür. Alles um eine alte Fehde willen, so sinnlos und meine eigene Art habe ich doch letztlich nicht weniger arg gemordet. Natürlich habe ich schließlich auch das Wesen der Magie studiert. Sei nicht leichtfertig mit den Begriffen schwarz und weiß, Simiara. Wenn ein Heilspruch einem Mörder das Leben rettet wird dieser Spruch dann zu schwarzer Magie? Streckt ein Fluch einen solchen nieder hat dann eine Hexe weiße Magie gewirkt? Magie ist einfach nur Magie und man darf sich nicht zu sehr an kleinlichen Regeln von Ethik und Moral aufhalten, die meist unfaire Rahmen schaffen damit die Menschen etwas nennen können wie es ihnen gerade passt. Wirklich schwarze Magie Simiara, ist nur die aus der kein Nutzen und nur Chaos und Schrecken wachsen kann. Ich bin im Besitz einiger dieser Bücher und ich hätte sie besser mit ihren Besitzern verbrennen sollen. Du kannst sie studieren, wenn du möchtest. Aber vielleicht sollte ich auch nicht versuchen darüber zu dozieren, weil du von der Magie doch viel mehr verstehst. Ich weiß jedoch viel über die Begriffe, mit denen die Menschen sich ihre Welt aufteilen und ihr tun verteidigen.“Er macht einige Schritte auf sie zu und steht dann neben ihr. Langsam streckt er die Hand aus und berührt fast ihre Wange als er mit gekrümmten Fingern einige Haarsträhnen entlang streicht.„Das ist es dann also, was ich spüre. Ich arme untote Kreatur fühle die Hitze deines Lebens. Wurde letztlich doch noch ein Zauber gefunden, der das ewige Dasein wahrhaftig schafft und nicht pervertiert, wie meine Natur es tut. Ich muss dich und dein Kind beschützen Simiara, schon um diesen Zauber willen. Bei Zeiten musst du mir mehr darüber erzählen, ich möchte ihn erforschen. Also bitte bleibe und für Jared finden wir eine Lösung, vielleicht zunächst nicht magisch, auch ich kenne Mittel und Wege einen anderen zu überzeugen.“, beantwortet er doch noch ihre Frage. Er seufzt und geht dann zurück zu seinem Platz, setzt sich wieder und betrachtet die junge Frau eine Weile stumm.„Ach, Simiara, was für ein Geschick hat uns da zusammengeführt und beide konnten wir nicht ahnen, was wir vor uns hatten. Wer weiß, wozu diese Verbindung bestimmt ist. Wir zwei ewig lebende als zwei Seiten einer seltsamen Münze, die wer-weiß-wofür als Lohn dienen wird. Wir teilen sogar etwas, wie es scheint, aus meinem Leben habe ich so viel vergessen, dass auch ich erst in Chroniken nachschlagen müsste, um über den Anfang meiner Geschichte zu lesen und ich wäre vermutlich verwundert, was ich in diesen sicherlich halb zerfallenen Folianten über mich finden könnte.“Doch der alte Vampir macht sofort eine rasche, wegwerfende Bewegung, als würde er diesen lästigen Gedanken zur Seite wischen.„Genug von alten Geschichten. Was willst du nun tun, Simiara? Wie geht es weiter ab hier?“
28.03.2022, 11:10 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.03.2022, 11:18 von Nosferatu Alistair.)
[21:59]NosferatuAlistairfolgt ihr mit den Augen, wie sie damit beiläufiger Effizienz die Küche wieder in Ordnung bringt. Wie schnell sie sich in diesen herrschaftlichen Mauern zu Recht findet, ganz anders als er, dem das alles immer noch leicht unnötig, furchtbar steif vorkommt. Selbst wenn seien Manieren ihm immer gute Dienste geleistet haben hat er sie doch am Ende eines Tages immer gerne abgestreift und sich auf das besonnen, was er ist. Wenn er vorhat mit diesem Spiel jetzt irgendetwas zu erreichen ist er auf Simiara angewiesen und sollte wahrlich aufhören sie zu behandeln wie ein kleines Mädchen. Sie ist es schließlich auch für ihn nicht mehr.„Von Rache verstehe ich etwas Simiara, ich bin ein guter Henker“, lächelt er grausam.„Oder soll ich dich lieber Anja nennen? Mehr jedenfalls, als von menschlichen Bedürfnissen und dem Befriedigen von Lust. Das letzte Weib das mit mir ein Bett geteilt hat war eine Dämona und sie ist eng verbunden mit der letzten Gilde die ich kannte. Vielleicht könnte ich dir eine Gildenherrschaft zum Geschenk machen.“, er zuckt die Schultern. Doch in Gedanken vollendet er den Satz mit den Worten. „und damit zugleich Gwendolines Andenken ehren.“ Und fragt sich gleich darauf, ob er denn davon ausgeht, dass sie wirklich tot ist, oder sonst irgendwas, verschwunden, in eine stinkende Hölle zurück gezerrt? Vielleicht kann Jared ihm da tatsächlich weiterhelfen, Unwissenheit ist eine scheußliche Sache und hier könnte der Kerl gleich seine Nützlichkeit beweisen. Das Thema in das Simiara das Gespräch jedoch lenkt scheint ihm allerdings dahingegen einigermaßen seltsam.
„Das weiß ich nicht Simiara, ich habe nie versucht Nachkommen zu zeugen. Es war allerdings, … damals, wie soll ich das nennen, innerhalb eines großen Bundes der Macht von Meinesgleichen, da machte man ausgewählte Menschen, meist in jungem Alter, zu unseresgleichen und adoptierte sie in unsere … Familien, Clans, ich weiß kein besseres Wort dafür, das war alles eine sehr pompöse und lächerliche Angelegenheit. Ich habe damals zwar öfter mit Frauen verkehrt, vielleicht hätte ich zu dieser Zeit ausprobiert ob ich Zeugungsfähig bin, es kam aber nie dazu und ich gehörte auch noch diesen dummen Traditionen an. Mittlerweile steht mir der Sinn nicht mehr danach, soll dieses Geheimnis eines bleiben.“Er machte eine wegwerfende Handbewegung. „Ich kann dir gern mehr über meine Art erzählen und dir auch manches dazu zu lesen geben. Als Gegenleistung, erzähl mir nur von den dunklen Geheimnissen deines Rituals, ich bin sicher, ich habe von größeren Schrecken gehört.“ Er zögert, doch beugt sich dann verschwörerisch vor: „Nein Simiara oder Anja, oder Anja Simiara, erzähl mir unbedingt davon, denn ich muss alles darüber wissen. Ich weiß noch nicht warum, es ist aber so. Erzähl einem ewigen Untoten von etwas, das fast ewiges Leben ist, nur besser.“
[20:32]Es ist eine Nacht der Jahreszeit entsprechend. Am Tage die ersten frühlingshaften Sonnenstrahlen, die sich durch den Schnee beißen, doch zur Nacht der klirrende Frost, sobald die Strahlen am Horizont verebben und nur noch Schatten zurücklassen. Die Tavernengasse ist Schauplatz dieses Moments und hüllt sich in dunkle Schemen und einer frostigen Decke letzten Schnees, der in den späten Stunden noch einmal zu harten Brocken gefriert. Irgendwo am Rand der Gasse dringt ein leises murmelndes Geräusch durch die Nabelschwaden, die wie Wolken über den Boden kriechen. Ummantelt von jenem Nebel liegt eine lange Gestalt am Boden, eingehüllt in dicken Lumpenfetzen, doch nicht so dick, als dass sie den Temperaturen trotzen würden. Verkleidet als Wolken schmiegt sich der Nebel um den Schlafenden und lässt ihn beinahe im Erdboden versunken wirken. Ein dünner Windzug lässt nicht nur die verfitzten fettigen Strähnen wehen, sondern auch verräterisch die Rumflasche neben ihm klimpern, die Grund für jene, unpassenden Schlafstatt sein muss, die sich der lange Bursche ausgesucht hat.
[20:59]NosferatuAlistairwandert durch die Nacht. Ziellos, ohne bestimmte Absicht, in der Maske des Zalaers und zu Fuß, während in seinem Kopf die Gedanken zu dem langen Gespräch mit Anja Simiara nicht weniger orientierungslos umhergehen. Und jetzt? Unter die Leute mischen oder sonst was, was ihm ohne Simiara an seiner Seite noch mehr zuwider war. Es entsprach nicht seinem Naturell, aber es war notwendig. Geld in den Tavernen lassen, ein paar Würfelspiele machen, sich zeigen. Er wäre jetzt gern als er selbst auf den Dächern und auf der Jagd, vielleicht nach dem geflügelten Biest. Er bleibt stehen. Wieso nicht? Simiara ist ohnehin geschickter im Umgang mit Menschen, was soll er nicht tun, was er am besten kann? Doch just als er diesen Entschluss gefasst hat und sich von den Hauptzentren des Kahlainanischen Amüsements abwenden will, dreht der Wind und treibt ihm einen wohlbekannten Geruch in die Nüstern. Einer nach Gosse und Schweiß und Ungeziefer und Alkohol, sich gemeinsam vermengend zu einer all zu charakteristischen Fährte. Alistairs Lippen verziehen sich zu einem bösen Lächeln. Oh-oh, da hatte die Nacht womöglich doch noch mehr zu bieten. Schnellen Schrittes betritt er die Gasse und sieht alsbald die reglose, leise schnarchende Gestalt in der Gasse liegen, sehr unkomfortabel gebettet für eine Nacht die anscheinend noch recht kalt sein muss. Er tritt zu ihr hin und stößt den Körper mit einer Schuhspitze an. Er erntet keine Reaktion, nicht mal ein leichtes Brummen oder ein Zucken, stößt jedoch klirrend eine Flasche beiseite. Die Stirn des alten Vampirs runzelt sich. Das sollte ein schlechtes Zeichen sein. Er legt den Kopf auf die Seite und lauscht. Doch da ist der Atem, dünn und Rasselns und ein kümmerlicher Herzschlag. Noch. Alles nicht sehr gut. Er überlegt kurz ob er diese Angelegenheit sich selbst überlassen soll, aber wirklich stellt sich diese Frage nicht. Alistair schlüpft aus dem wattierten Mantel den er ohnehin nicht benötigt und wirft ihm den Gossenmenschen über."Von einem Vampir gerettet werden. Jared, deine Art von Glück muss wahrlich die seltsamste aller Zeiten sein."Er hebt Jared mit einer Hand vom Boden auf wie einen Sack Kartoffeln und wickelt ihn ganz in den Mantel ein wie einen Säugling. Dann legt er ihn sich kurzerhand über die Schulter und marschiert aus der Gasse, nach allen Seiten blickend, hörend und riechend. Aber unliebsame Zeugen sind nicht auf der Straße. Er hält sich in den ihn bereitwillig umschließenden Schatten während er durch die Stadt und zu seinem neuen "Heim" eilt. Das Zauntor schwingt ebenso wie die schwere Tür bereitwillig von selbst vor ihm auf und schließt sich krachend wieder. Etwas unschlüssig blickt Alistair sich in der Eingangshalle um. Was tat man in so einem Fall? Sollte er den Gossenraben vor einen Ofen packen, oder ihm ein Lager suchen? Weiteres erscheint ihm schließlich ratsamer als ihn vor einem Ofen auf den Boden zu werfen. Er sucht eine Weile und findet dann ein Schlafzimmer mit einem großen Himmelbett ein einem unbewohnten Raum im Parterre. In den Stoff gewickelt wie er ist legt er Jared auf dem Bett ab, breitet dann die Decke noch über ihn und stopft diese fest.
Dann setzt Alistair sich in einen hohen Lehnstuhl neben dem Bett und tut etwas, was er besonders gut kann: Warten...
[21:44]Das Schicksal spinnt seine Fäden wie die Spinne ihr Netz. Das was er meiden wollte, wird nun sein nächster Aufenthaltsort. Den, welchen er meiden wollte, wird nun sein neuer Retter vor der wärmeraubenden Nacht. Die Stiefelspitze ist so wenig wie die Kälte durch seinen festen Schlaf gedrungen. Der vom Alkohol versiegelte Verstand hat das Klirren der Flasche nicht einmal ansatzweise vernommen. Ein Trinkwettbewerb unter, wie er selbst es ist, ungehobelten Saufnasen, hat ihn zwar ein paar Münzen eingebracht, die auch mit jedem Schritt des Vampirs munter in der zerschlissenen Hose des Burschen klimperten, jedoch wenig taugen, wenn man am Ende letztlich doch nur vom scharfen Rum in den taumelnden Schlaf und damit in die Knie gezwungen wird, um in eisiger Nacht die Körperfunktionen auf null zu setzen. Der Mantel und sein Besitzer bewahren ihn vor den frostigen Händen des Todes und schleppen den reglosen Burschen dorthin, wo er niemals aus freien Stücken hingehen würde. Das Bett spannt sich so weich unter seinem ausgekühlten Rücken, dass seinen Lippen ein sehnsüchtiges Seufzen im Schlafe entflieht. Wenn der Suff des jungen Mannes so deftig ist wie der Geruch des Rums, der aus seinem Atem stößt, wird er am nächsten Tag einen nicht weniger gehaltsamen Kater im Kopfe herumschleppen müssen. Doch derzeit ist noch keinerlei Regung im vor Kälte steifen Körper zu sehen. Mit den verrinnenden Stunden folgt auch die erste Bewegung in den nunmehr zuckenden Gliedern und Zügen im Antlitz. Letztere wirken wie vermutet gequält und angespannt. Raschelnd wühlt er in der Decke und wirft sich wie unter Alpträumen von Seite zu Seite. Ein raues Husten geht durch den Raum und stößt den sauren Atem ungewaschener Zähne in die Luft, welcher sich mit dem ausgebreiteten Dunst ungewaschener Haut und dreckiger Lumpen vermischt.“Oh Gott…. Verdammscht…“,murmelt es verwaschen aus dem Nest aus Decken, das er sich mit seinen wirbelnden Gliedern geschaffen hat und blinzelt mit zugekniffenen Augen aus seinem von Narben verunzierten Gesicht, das seit dem letzten Treffen mit dem Nosferatu bereits ein wenig von seiner blaugeschlagenen Farbe verloren hat. Weitestgehend sind Blutergüsse verheilt, doch die aufgeschlagenen Lippen sind noch immer von entzündeter Farbe. Doch nicht allein ihretwegen nuschelt er wie jemand, der seiner eigenen Sprache nicht mächtig ist“Wo bin… isch… verluscht…“Der Brand hat seinen Tribut gefordert und eine Schnapsleiche hinterlassen. Er tastet mit der zittrigen Hand eines Trinkers das Bett ab und scheint etwas zu suchen“Sym?“,…oder jemanden. Die noch immerwährende Nacht schenkt ihm weder Bilder, noch Eindrücke über die Räumlichkeit, in der er sich befindet und lässt ihn verzweifelt umhertasten.“Bist du da?“,erkundigt er sich mit wohl schwindender Hoffnung nach dem Verbleib des Gesuchten. In seinem träge arbeiten Verstand tobt ein sausender Schmerz, der ihm das Denken schwerfallen lässt und nicht einmal in Erinnerung ruft, dass die Schlafstatt viel zu weich und bequem ist, als dass er zu Hause sein könnte.
[22:07]"ICH bin da, Jared."grollt der Vampir und beugt sich vor, das Kinn auf die gefalteten Hände gestützt. Die Maske des Zalaeers hat er abgeworfen, so dass sein bleiches Schreckensantlitz weiß durch die Dunkelheit leuchtet."Hast du dein Bewusstsein wiedererlangt? Mir scheint fast, du verdankst mir dein Leben."Sanft aber bestimmt ergreift er Jareds umhertastende Hand und legt sie zurück auf das Laken."Ruhig. Wir sind an dem Ort der mit derzeit als Behausung in der Zivilisation dient. Mach es dir bequem, ich denke so gemütlich hast du es selten. Du solltest die Gelegenheit nutzen um dich aufzuwärmen und zu erholen. Wir können uns die Zeit währenddessen mit einer Plauderei vertreiben, wenn es dir nicht unangenehm ist."Spott klingt in seiner Stimme mit, aber noch keine offene Bösartigkeit. Er hat den Gossenraben sicher nicht gerettet, um ihm jetzt buchstäblich den Kopf abzureißen. Zunächst einmal zumindest nicht. Auch wenn es leicht anders sein könnte. Er zischt leise."Wir werden hier jedenfalls ganz ungestört sein, Jared, Simiara weiß nun was ich bin und das auch wegen dir. Es ist dein Glück, dass sie noch bei mir ist. Der geflügelten Ratte, deiner Hurenfreundin wird auch das nicht retten, also danke lieber deinen Gott. Oder nein, von dem hast du dich ja abgewandt."Ergänzt er nach einer kurzen Pause und lässt seine Fangzähne aufblitzen."Dich soll ihr Schicksal aber nicht weiter belasten. Wir haben jedenfalls einige Dinge zu bereden, mein Lieber, denn ich denke wir teilen ganz unvermeidlich ein Stück weit eine gemeinsame Zukunft. Oh, aber zunächst, wer ist Sym?", schließt er seine kurze Rede mit einer beiläufigen Frage.
[22:34]Er empfindet die Silben wie das Grollen eines Bergriesen, die dröhnend in seinen vom Suff pürierten Schädel explodieren. Jetzt wird ihm mit einer rasenden Furcht schlagartig gewahr, dass es nicht die spärliche, heruntergekommene Hütte ist, in der er bei seinem Elfenfreund untergekommen ist. Ein erstarrter Ausdruck erfasst seine Züge und in angespannter Haltung drückt er sich in die Laken, als sich in seine vor Schrecken aufgerissenen Augen ein entsetzliches Antlitz schiebt. Kehlig erzittert der eigene Rachen zum heiseren Aufschrei, als er das Monster vor sich erkennt. Der Schreckensmoment wirkt sich krampfend auf die vom Suff prall gefüllte Blase aus und hinterlässt das Unvermeidliche: Einen sich rasch auf dem Laken ausbreitenden nassen Fleck, der penetrant nach Ammoniak stinkt wie auch seine Angst urplötzlich aus seinen Poren schießt und einen Schweißgeruch hinterlässt. Bevor er überhaupt von dem Malheur Notiz nimmt, treibt ihn der Instinkt eines wilden Tieres zur Flucht an und löst seine erstarrten Glieder aus der Steifheit. Mit der suchenden Hand will er die Decke zurückschlagen und sich aus dem Bett schwingen, um dann jedoch vermutlich nur hilflos und blind durch das Dunkel gegen eine Wand zu rennen oder eine Treppe hinaufzustolpern. Doch ehe er auch nur die Decke fort schwingen kann, spürt er den festen Griff untoter Hände. Es scheint, als habe der alte Vampir seinen Schritt vorausgesehen. Er versucht krampfhaft den zitternden Arm aus dem Griff zu lösen und seine Umgebung besser wahrzunehmen, um sich dann aus dem Zimmer zu stürzen“Loslassen… ! Hilfe!“,kehlt er in bebender Fassung aus seinem wunden Hals und reißt an seinem eigenen Arm, als wollte er ihn sich ausreißen. Die Floskeln, der Spott und das Angebot sich auszuruhen prallen an seinem erschütterten Verstand ab, wie Regen von der Scheibe. In seinem Kopf brennt die Mahnung „Flieh, du Narr!“
[23:02]NosferatuAlistairhat Jared eher lethargisch denn randalierend erwartet. Zudem scheint der junge Mann ihn überhaupt nicht gehört zu haben. Manchmal strengten Menschen einfach zu sehr an. Das Jared sich selbst und das Bett besudelt hat stört den Vampir nicht weiter, dass der Kerl hier einen Aufstand veranstaltete und damit Alistairs Zeit vergeudet schon eher. Er ergreift auch Jareds andere Hand die panisch versucht, sich die Gliedmaßen auszureißen um von ihm loszukommen und drückt ihm die Arme fest auf die Matratze während er sich über ihn beugt."Beruhige dich, Jared.“er schüttelt den sich windenden Jüngling kurz kräftig, aber nicht zu fest.“Beruhige dich, ich gehe dir schon nicht ans Leben.“Sein Blick schweift umher und bleibt dann an einer Kommode hängen auf dem eine Vase steht. Simiara, die gute Seele. Ohne viel Federlesen greift er mit einer Hand nach hinten, packt sich das Gefäß und gießt den Inhalt, Wasser samt Blumen, über Jared aus. Dann reißt er den Kerl am Kragen in die Höhe und presst ihn über dem Kopfende des Bettes an die Wand.“Willst du nun endlich wieder zu Verstand kommen? Dein gestrampelte hilft dir ohnehin nicht. Wenn es so endet, dann lass das Saufen sein!“Er wird den Kerl schon wieder zur Raison bringen, so oder so. Und wenn er ihm erst gegen dessen Willen in den Kopf kriechen und seinen Geist packen muss. Aber das ist eine Methode die er in dieser Drahtigkeit möglichst vermeiden will.
[23:24]Gossenrabe Jared kreischt vor Schmerz wie ein altes Waschweib auf, als man ihm am anderen Arm packt, der noch vor kurzem in Verband und Trageschlaufe gelegen hat. Die gepackten Arme ergeben sich dem ohnehin viel Stärkerem… würden sie sich selbst einem Sterblichen gegenüber kaum in der Lage fühlen lange aufzubegehren. Die Wunden im Arm sind noch immer zu präsent und die Muskeln noch immer schlecht verwachsen, als dass sein Arm sich großer Belastung standhalten könnte. Als wollte er das Antlitz vor ihm verbannen, presst er die vom dunklen Adergeflecht durchwachsenden Augenlider aufeinander. Die geschwollenen Augen gleichen denen eines Säufers und nicht weniger der Geruch aus keuchender Kehle, als ihn ein Schwall Wasser samt Blumen einen erstickten Laut aus den Lungen presst und die Augen erneut aufreißen lässt. Schwer atmend liegt der Bursche im Griff des Vampirs und gibt seine Gegenwehr auf. Nicht jeden Tag bekommt er nach dem Erwachen ein Monster vorgesetzt, sodass es ihm kaum verwerflich ist, sich derart aufzuführen. Der Schreck hat ihn so nüchtern wie eine Nonne gemacht, doch dafür ist der Schmerz im Schädel umso heftiger, nachdem auch der letzte Rausch aus seinen vernebelten Sinnen entflohen ist. Er blickt sich hastig um, doch die Augen blicken weiter in die Finsternis. Er scheint sich fürs erste beruhigt zu haben, sofern man von der ängstlichen Anspannung absieht und dem wild um sich schlagenden Herz, das ihm in der mageren Brust wild umherspringt. Anscheinend hat die Erkenntnis nicht entrinnen zu können ihn in seine Schranken verwiesen.“Meine Katze!“,platzt es aus ihm heraus, als ihn geradezu die letzte Frage des Vampirs anspringt.“Sym… meine Katze.“,erklärt er mit einer Stotterzunge und aufgewühltem Atem“Was wollt ihr dann… wenn nicht mein Leben?“,fragt er direkt heraus, weiß er, dass es keinen Wert hat um den heißen Brei herum zu reden. Doch seinen Freund Symeon würde er nicht durch unüberlegtes Verhalten ans Messer liefern oder gar seine Existenz erwähnen. Symeon ist ihm zu wichtig, als dass durch Angst geschürte Unvorsicht dieser Schatz riskiert werden kann zu verlieren… nicht noch einmal… schon einmal ist der Verstand des Elfen von einem Vampir durch seine Schuld verletzt worden und zurück blieb ein verkümmerter wahnsinniger Elf. Nicht noch mal, schärft er sich ein.
[21:34]NosferatuAlistairgibt ein Knurren von sich und verzieht die schwarzen Lippen."Katzen sind hier nicht erwünscht Jared, du wirst keine finden."Er lässt den Gossenraben los und an der Wand hinab zurück aufs Bett gleiten. Alistair selbst begibt sich zurück zu seinem Stuhl. Jared scheint endlich wieder vernünftig ansprechbar zu sein, auch wenn Katzen nicht das liebste Gesprächsthema des Vampirs sind. Die vermaledeiten Biester haben ihre ganz eigene Wirkung auf ihn und nach einiger Lektüre ist er sich auch sehr sicher, welchen Kräften die heiligen Tiere Utopias ihre Macht über ihn zu verdanken haben. Auch die Auslöschung der R'lyeher hatte an diesem Fluch nichts ändern können."Ich will nur reden Jared, mich mit dir Unterhalten. Wir haben einige Dinge zu besprechen, denke ich doch. Unter anderem gibt es wohl ein Angebot von meiner Seite zu machen."Er seufzt."Um meine guten Absichten zu bestätigen lass mich dir ein anständiger Gastgeber sein, auf Wunsch kann ich dir natürlich etwas an neuer Kleidung und Speis und Trank offerieren. Wir könnten das Gespräch auch an einem anderen Ort fortführen, wenn dir das sehr behagt. Es gibt hier eine Küche von der behauptet wird sie sei recht bequem, auch wenn ich das schlecht bestätigen kann."Alistair mustert die armselige Gestalt von oben bis unten. Zum Samariter zu werden hat er eigentlich wenig Lust, aber andererseits war das nun auch herzlich egal. Sollte Jared sich ein wenig erholen. Die Antworten die er wollte, bekam er so vielleicht freiwillig und ohne den lästigen Aufwand der Folter. Außerdem: Er hatte seinerzeit vorgehabt den Gossenjungen zu benutzen, wieso sollte er dieses Vorhaben jetzt nicht zu vollenden versuchen? Jared hatte nie eine Prüfung nicht bestanden, es hatte ja gar keine gegeben.