Solaria - Taná
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Der Klosterhof
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#1
Der Klosterhof

Du stehst im Hof eines Klosters, dass von frommen Männern bewohnt wird, die ihr Leben und Wirken dem Dienst an den Göttern verschrieben haben und der Verwaltung von Adyna, dass ihr Lehen ist, welches sie von den Göttern übertragen bekommen haben.
Das Kloster wurde in exakter Ausrichtung nach den Himmelsrichtungen erbaut und sein Innenhof ist ein Atrium, das von einem Säulengang umrahmt wird. In jede Himmelsrichtung kannst Du einen Durchgang entdecken, der in den Schrein eines Gottes führt, während der Eingang in den Hof, das Gebäude, den Turm und den Garten in den Ecken innerhalb des Säulenganges liegen.


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#2
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<div class="sgaduebers1">3. Weite Wege</div>
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<i class="fas fa-calendar-alt"></i> Datum <i class="fa fa-hourglass-start" aria-hidden="true"></i> Tageszeit  <i class="fas fa-tshirt"></i></div>

<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #59add0;"><legend style="border: 2px solid #59add0;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><center>Sombre Symphonie Sandora
</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">[10:09:33] Kalt war jene Nacht und der Hagel prasselte nur so vom Himmel herab. Eiligst lief das junge Ding jenen Waldweg entlang, der geradewegs zum Kloster führte. Sie hatte jenes in der letzten Nacht bei einem Spaziergang entdeckt...doch heute fand sie wohl die Zeit dafür, auch wenn des Wetter ihr einen Streich spielte, jenes zu besuchen. Das samtene, lange schwarze Haar war durchnässt vom Regen der sich unter den Hagel mischte, genauso wie jenes schwarze lange Kleid, welches sie am Leibe trug. In der rechten Hand trug sie ihre Violine mit sich. Das einzige was ihr noch geblieben war, als sie floh aus jener Traumwelt. Kaum war sie im Hofe des Klosters angekommen, ließ sie sich nieder auf einer Bank, die unter einem Baum stand, der Schutz vor jenem Hagelschauer bot. Sie atmete einmal erleichtert auf, ehe sie sich umsah. Augen, wie zwei Monde so hell blickten sich genausten um, prägten sich ein jedes noch so kleine Detail, des Innenhofes. Stille herrschte hier zu dieser Nachts und nur das prasselt des Hagels, auf dem Hofgestein war zu vernehmen. Kurz überlegte sie einen Moment, ehe sie die Violine an ihr Kinn legte und begann eine leise zur Nacht passende Melodie hervorzuzaubern. Jene klang wohl wie ein echo, denn prallten die töne, der Klang... So lieblich, an den steinigen Hofwänden ab. Doch nicht lang dauerte es, ehe ihr Blick traurig wurde und sie aufhörte zu spielen. kurz sah sie auf ihre Violine, die sogleich mit einem heftigen Knall auf dem Boden landete: "Du nützt mir hier absolut gar nichts mehr.", sagte sie leise und starte auf das zerbrochene Instrument.
</fieldset>



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#3
CF: Saint Kahlaina - Kahlaina - Die Blutgasse

[10:25:34] Die Nacht war nach einem langen anstrengenden Tag hereingebrochen. Zu allen übel, hatte es auch noch angefangen zu Hageln und so musste der junge Mann, seine schritte ein wenig beschleunigen. Tapste so ziemlich in jede Pfütze mit seinen alten Schuhen und spürte die Nässe darin und ihm wurde Kalt. Er war auf den Weg zum Kloster, hier hatte er immer seine Ruhe gefunden und einen Dach über den Kopf. Es war wie ein zu Hause hier, bei den Mönchen, das Gebäude gefiel ihm sehr, die Säulen, die die Gänge um den Hof säumten und dann hatte er endlich die Gänge erreicht. Sein braunes Haar war klatsch nass und erschütterte sich, wie ein nasser Hund. “Na ganz tolles Wetter.“, hörte man den jungen Mann sagen. Der es gar nicht toll fand, schließlich konnte er sich das nicht leisten auch noch Krank zu werden. Er arbeitete schon so lange in Alvion als Botenjunge. Hier und da mal etwas jemanden bringen, und meist waren die Dorfbewohner so gütig und gaben immer ein wenig Trinkgeld. Nun stand er da. Sein Haar tropfe in seinen Nacken hinunter lief das Wasser. Seine Jacke zog er ein wenig zu und steckte seine Hände in den Taschen. Er hatte seine Augen schauten sich um, dann vernahm er eine Melodie und dann ein krachen auf den Boden. Es weckte seine Neugier und so lief er den Gang noch ein Stückchen weiter. Bis er sie dann erblickte, welche Stimme da gefolgt war. Er stellte sich an die Säule und hatte einen guten Blick auf die Bank und den Baum. Er kannte das Kloster sehr gut. So lehnte er sich mit der Schulter gegen die Säule und schaute die Frau in ihrem schwarzen Kleid und ihren schwarzen Haaren an. Die da ein Instrument auf den Boden geworfen hatte. Er verstand nicht warum sie das getan hatte. So ein Teil ist doch auch nicht gerade günstig. Der Hagel hörte langsam auf, doch es ging in Regen über. Er seufzte. Er sollte zusehen, das er sich trocknet, damit er morgen den Tag wieder fit ist und Briefe und Sträuße zu bringen. Er blieb aber stehen und starrte die Frau an.


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#4
[10:36:50] Das prasseln des Hagels ging so langsam in sachtes rauschen von regen über. immer saß sie noch da und starrte auf ihre Violine, an der nichts Gutes mehr dran war. Ein leises Seufzen folgte, ehe sie sich von der Bank erhob, einen Schritt tat und nun vor der kaputten Violine stand. Innerlich ärgerte sie sich nun doch schon, dass sie diese einfach zu Boden geworfen hatte, denn hatte sie ihr einst viel bedeutet. langsam ging sie in die Knie und wollte die Violine, oder besser gesagt, was davon übrig war aufheben, als sie in ihrer Bewegung inne hielt. Irgendwie hatte sie das Gefühl einen Schatten dort drüben erhascht zu haben, und sogleich erhob sich ihr heller Blick. Sie hatte sich wahrlich nicht geirrt, denn stand dort jemand an einer Säule gelehnt und schien sie anzustarren. kurz und doch irgendwie verwirrt hob sie eine Augenbraue: "Ist es so interessant jemanden dabei zu beobachten wie er sein liebstes zerstört?", erklang ihre Stimme fragen, jedoch ruhig, ehe sie dann die Reste aufhob und selber über das nachdachte was sie gerade getan hatte.


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#5
[10:52:22] Der junge Mann schaute immer noch in der Richtung des Baumes mit der Bank und zur Frau, Einzelheiten konnte er sonst nicht erkennen. Doch ihre Bewegungen konnte er sehen. Das Rauschen des Regens auf die Steine, auf den Boden ergab einen beruhigenden Klang in der Nacht. Daven stand da und wollte eigentlich in sein Bett, er musste ja wieder arbeiten und er war auch viel zu scheu um sonst auf Fremde zuzugehen. Ein Wunder das es mit seiner Arbeit überhaupt klappte, da hatte er immer zu tun mit fremden Leuten und vor allem auch Wesen. Er schüttelte sich, als der Blick der Fremden auf ihn traf. Ihr Blick war nicht das was er erwachtet hatte. Schnell senkte er den Blick von ihr und schaute betroffen auf seine Schuhe, die vom Hagel doch gut Nass geworden waren. Was freute er sich auf sein Bett? Da hörte er die Stimme der Frau. Er schluckte, traute sich gar nicht aufzuschauen. Hatte er etwas Falsches gemacht? Er konnte es nicht sagen. Er war ja hier zu Hause. Er überlegte was er nun sagen sollte. Interessant war es schon, jemanden noch in der Nacht hier im Hof des Klosters zu sehen. Die Melodie welches sie auf dieses seltsame Instrument gezaubert hatte, hatte ihn gelockt, gerufen könnte man meinen, aber er fand diesen Klang schön und wollte einfach nur wissen, wer das hervorbrachte, so einen Klang. „Ähm…. Nein… Mademoiselle.“, stotterte der junge Mann hervor. Seine Stimme klang tief und etwas rau. Ungewöhnlich für so einen jungen Mann. Seine blaugrauen Augen schaute die Person wieder von weiten an. Sie waren so klar, so als würde man Eis in ihnen sehen können. Man erstarrte förmlich wohl von seinen Augen. Senkte wieder seinen Blick, denn was sollte er auch noch hier. Er war hier nicht erwünscht. Aber eine Frage bohrte ihn dann doch. „Warum habt ihr das gemacht?“, ertönte dann auch schon seine Frage. Schaute sie jedoch nicht wieder an.


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#6
[11:06:14] Eine wenig überrascht war Sandora schon über das Verhalten des jungen Mannes der dort stand. Irgendwie wirkte jener unsicher, gar schüchtern...so als hätte sie ihm wer weiß was für Worte an den Kopf geschmissen. denn sein blick ging wieder schnell zu Boden, als sie ihn ansah. Erst überlegte sie... doch dann schmunzelte sie leise, ehe sie die zerbrochene Violine auf die Bank legte. Während sie das tat, vernahm sie seine ersten Worte und legte leicht den Kopf schief. hatte sie gerade richtig gehört? Hatte er sie " Mademoiselle" genannt? "Oh nein...bitte nicht solch Förmlichkeiten.", meinte sie mit einem Lächeln und wandte sich wieder zu dem fremden um. Kurz erhaschte sie eine Blick in seine eisblauen Augen, die aus der Ferne schon auffielen. Die ihren waren ebenso hell...mondenhell, verfingen sich für einen Moment in seinem Blick. Ein kleiner Schauer...nicht aus Angst... sondern eher vor Faszination... lief ihr über den Rücken, ehe seine Stimme die Ruhe durchbrach. Sie zuckte nur leicht mit den Schulter und hob die Augenbrauen: "Eigentlich weiß ich es selber nicht so genau.", seufzte sie leise , ging ein paar Schritte auf ihn zu und lehnte sich an eine Säule die ihm gegenüber stand. "Ich ärgere mich jetzt schon das ich sie zerstört habe... doch was nützt sie mir in dieser Welt noch?", erklang nachdenklich ihre Frage.


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#7
[11:28:37] Niemand sonst war noch hier im Kloster, die Mönche haben sich schon längst in ihre Kammer zurückgezogen und nun hob er seinen Kopf wieder an. Sein strubbeliges, braunes Haar tropfte noch immer vor sich hin, ein Tropfen verirrte sich auch gerade auf seine Haut und lief hinunter. Er spürte sie so deutlich, weil es auch kitzelte. Er zog seine Hand aus der Jackentasche, die grau war, mit einigen verzierten Flechtmustern, eine schöne Jacke, wie er fand. Seine Hand wanderte zu seinem Kinn und wischte den Tropfen ab. Ja er war scheu und würde es niemals wagen jemanden zu stören. Er schaute zu, wie sie ihr geliebtes Instrument wieder hochhob, mit solcher Zärtlichkeit. „Verzeiht, Mademoiselle.“, entfloh es den junge Mann auch schon wieder, aber er war nun mal diese Förmlichkeiten nur so gewohnt. Wie sollte man denn auch schon einen Botenjungen das anderes beibringt, er musste doch immer schön die Etikette wahren. Aber wie sollte er sie denn jetzt auch nennen? Er kannte von der Frau ja nicht einen Namen und wäre es dann nicht auch unhöflich? Da treffen sich wohl die Blickte der Frau und seiner, sie hatte ganz helle Augenpaare. Sehr ungewöhnlich, er senkte wieder seinen Blick. Vielleicht war sie ja etwas Böses. Er sollte schnell das weite suchen, ja sein Bett rufe nach ihm. Er konnte nicht wissen wie es der Frau ergeht, als sie ihn anschaute, er jedoch fühlte sich nicht wohl dabei. Komisch, sie hatte ihr Instrument auf den Boden geschleudert und wusste es nicht so genau? Mhm… naja, da wollte er auch nicht weiter nachfragen. Er steckte seine Hand wieder in die Tasche seiner Jacke. Da kam sie auch ganz elegant auf ihn zugeschritten und lehnte sich an die Säule gegenüber von ihm. Er schaute sie an. Keine Regungen in seinem Gesicht. Hörte ihre Stimme und verstand nicht so ganz, was sie da sagte. „Die Melodie war doch wunderschön, sie hat doch was genutzt.“, schaute sie nun etwas Fragend an. Seinen Kopf legte er etwas schief.


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#8
[11:36:24] Wieder folgte ein lächeln. Nun man konnte niemandem verwehren so förmlich zu reden. Wenn man es so gelernt hatte, sollte man es auch beibehalten und außerdem kannte er ihren Namen nicht und sie auch nicht den seinen. Und außerdem waren wohl gerade mal ein paar Minuten ihrer Begegnung vergangen. "Also wenn... dann sagt doch einfach... Verzeiht Sandora... das ist mein Name, um das ganze mal ein wenig zu vereinfachen.", sagte sie kess. Für sie war es keine Müh auf andere zuzugehen oder sie sogar anzusprechen. Sie vernahm seine weiteren Worte. "Nun findet ihr wirklich sie klang schön? Sie war nicht mal geprägt von irgendwelchen Gedanken... einfach nur daher gespielt.", für ihn musste es wohl so klingen als spräche sie in Rätseln...doch würde sie einfach so ihre Herkunft preis geben?


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#9
[11:51:28] Daven schaute sie an, als sie lächelte, bei ihm tat sich aber nichts. Er lauschte ihren Worten und ihrer Stimme. Dann erfährt er ihren Namen. Sandora, ein seltener und ungewöhnlicher Name, noch nie war er bei solch einer Frau mit so einem Namen. Einige kannte er sicherlich schon von seinen Botengängen. Aber sie nicht. „Daven ist mein Name, werte Sandora.“, ertönte wieder seine kehlige Stimme. Dann wurde der Kopf von dem jungen Mann gegen die Säule gelehnt und sie angeschaut. „Ja, es klang schön, weil ich solche Klänge noch nie zuvor vernommen habe, werte Sandora.“, hauchte er hervor. „Schon gar nicht hier zu dieser Stund und an diesen Ort.“, fügte er noch hinzu. „Wie kann man denn eine Melodie prägen mit Gedanken?“, fragte er die Frau, die wohl nicht viel älter wie er zu sein scheint. Die Glocken des Turmes schlagen eine Volle Stunde an. Daven zählte die Schläge mit. Er war müde vom Tag und dann Unterhält er sich mit einer ihm Fremden Person mitten in der Nacht. Er sollte doch langsam in sein Bett kommen und seinen Körper Erholung schenken. Dabei musterten die eisblauen Augen die Frau. Sie war zierlich und sonst sah sie aus wie ein Mensch, aber war sie das auch wirklich? Auf seinen Botengängen hatte er schon so viele Wesen getroffen. Engel, Dämonen, Halbdämonen, Vampire, Elfen aller Arten. Aber so etwas wie sie konnte er nicht einordnen. Ihre Augen funkelten wie zwei Monde in seine Seelenspiegel und schweigt.


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#10
[12:03:10] "Daven...ein wohlklingender Name.", brachte sie leise hervor und lauschte dem was er sprach. Sie vernahm den Klang der Glocken, bemerkte seine Reaktion: "Nun ich freue mich, wenn euch die Melodie gefallen hat... doch war es nichts im Gegensatz zu dem was ich sonst spiele.", kurz hielt sie inne. Wie sollte sie ihm nur erklären wie eine Melodie entsteht nur aus Gedanken? "Ich weiß nicht wie ich Euch das erklären soll...ich... ich.", sie haderte mit sich selbst. "Ich bin noch nicht lang hier, geschweige denn auf dieser Welt.", leicht stieß sie sich von der Säule ab, warf ihm einen kurzen unentschlossenen Blick zu, ehe sie wieder zur Bank ging und ihre Violine in die Hände nahm. Sie strich mit einer Hand darüber...es schien ihr wirklich leid zu tun, das sie jene zerstört hatte. "Aber ich weiß auch nicht ob ihr hören wollt was ich berichten würde. ihr wäret der erste, der erfährt was ich bin und wo ich her komme.", dann wandte sie sich wieder zu ihm um, legte ihr Haupte leicht schief und sah ihn an. "Aber wie mir scheint, habt ihr etwas anderes vor... Euer Blick, als die Glocken erklangen verriet es mir."


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#11
[12:22:47] [] Klosterräuber Vertus Daven lauschte ihrer Stimme. Er nickte. Er verstand nicht viel von ihrer Musik, aber wenn sie sagte das sie schon besser Spielte, dann konnte er ja hoffen, mal von dieser Kunst zu hören. „Ich glaube ich kann jetzt etwas länger drauf warten, in diesen Genuss zu kommen, eure Kunst mal richtig zu hören.“, denn das gute Stück lag ja auf der Bank, wo sein Blick wieder hinwanderte. Er hatte einige Glockenschläge vernommen, na so spät war es ja doch noch nicht, wie er dachte. Da konnte er noch etwas bleiben. Aber wieder zog er seine Hand aus der Jackentasche hervor und hielt sie vor seinen Mund, denn er musste mal Gähnen. So unhöflich war er dann doch nicht. Wendete seinen Blick wieder zu seiner Gesprächpartnerin hin und wieder musterten seine eisblauen Seelenspiegel diese Fremde. „Wie ihr könnt mir das nicht erklären.“, schaute wieder zu seinen Füßen, schade. „Ich hätte es schon gerne verstanden wie und was ihr damit meint, werte Sandora.“, hauchte er wieder hervor und hob überrascht sein Haupt. „Wie ihr seit noch nicht lange auf dieser Welt.“, nun schaute der junge Mann doch ein wenig verblüfft, sie schien doch fast so alt zu sein wie er, wie kann das denn nun wieder gemeint sein? Diese Frau war verdammt anstrengend, wenn sie so in Rätsel spricht, lässt sich aber nichts anmerken. Soll sie ruhig glauben, dass er ein wenig Unterbelichtet war. Für einen Botenjungen war das ja auch völlig ausreichend. Die Boten mussten nicht besonders Helle sein. Wobei Daven da schon eine Ausnahme zu sein scheint. So lauschte er ihren Worten weiter. Doch da stieß sie sich von der Säule ab und ging zur Bank. Daven atmete wieder etwas erleichtert auf. „Ich weiß es auch nicht, was ich zu hören bekomme. Der Erste?“, wieder sprach sie nur halbe Sachen aus und er war wirklich nicht sonderlich aufnahmefähig mehr. So wird der Blick zu ihr geworfen und „Ich hatte einen langen, anstrengenden Tag hinter mir. Ich bin müde. Mein Körper braucht Erholung.“, gab er zu. Warum auch nicht, es war ja auch die Wahrheit.


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#12
[12:31:48] [] Sombre Symphonie Sandora lauschte dem was er sprach: "Nun vielleicht spiele ich Euch etwas vor, wenn sie wieder ganz ist... wenn sie es denn jemals werden wird.", sie wusste es nicht, geschweige denn wusste sie nicht einmal ob sie solch Violine hier überhaupt wieder zu kaufen bekommen würde. Dieses Instrument war schon etwas Besonderes. So etwas bekam man nicht an jeder Ecke. Sie sah wie er sich die Hand vor den Mund hielten schmunzelte nur. "Ihr scheint wirklich sehr müde zu sein... vielleicht sollte ich Euch lieber die Ruhe und Schlaf gönnen. Ich denke ich kann Euch vielleicht auch beim nächsten Mal erzählen, warum ich erst seit kurzem hier bin... und vielleicht auch alles andere.", sagte sie leise. Sie wollte sich ja nicht aufdrängen. Menschen brauchten nun mal ihren Schlaf. Nun gut sie eher weniger. Eigentlich hatte sie vorher von dem Schlaf der Menschen provoziert, lebte davon... doch das war wohl nun nur noch Geschichte.


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#13
[12:39:46] [] Klosterräuber Vertus Daven war zwar müde, aber schließlich wollte man ja auch nicht so unhöflich sein und einfach abhauen, so ein Mensch war er nicht. Er stößt sich nun von der Säule ab und folgte ihr nach, dabei spürte er den Regen erneut auf sein Haar niederprasseln und die Schuhe sinken ein wenig im nassen Rasen des Hofes ein. Was machte er hier eigentlich? Er kam zu der Frau und schaute auf das Instrument. „Ich würde mich sicherlich freuen, von euch etwas Vorgespielt zu bekommen, aber das wird sicherlich eine ganze Weile dauern. Solch ein Instrument ist hier zu Lande doch sehr teuer, werte Sandora.“, Er müsste dafür wohl Jahre arbeiten, um dieses wieder Ersetzen zu können, er wusste ja auch nicht, das diese Violine etwas ganz besonderes war. „Es ist Lobenswert, das ihr mir mein Schlaf und die Ruhe gönnen wollt, doch kann ich euch doch nicht hier alleine Lassen.“, ertönte seine kehlige raue Stimme. „Warum nicht jetzt erzählen? So kann ich doch unmöglich in mein Bettchen gehen, wenn ich nicht weißt wo ihr unterkommt?“, Erst seit kurzen hier auf dieser Welt, hörte sich schon sehr merkwürdig an und so hob auch Daven eine Augenbraue und schaute sie an. „Was denn noch anderes?“, war seine weitere Frage, die er ihr Stellte. Er setzte sich dann auf die Bank. Die Hände werden nicht herausgenommen, sondern blieben da wo sie waren. Er legte den Kopf in den Nacken und schaute zum Baum hinauf, der etwas Schutz spendete.


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#14
[12:49:59] [] Sombre Symphonie Sandora sah nach seinen Worten wieder auf die Violine. "Jaa... das wird wirklich dauern einige Saiten waren gerissen, Holz war abgesplittert und ein langer Riss zierte den Rücken der Violine. Kurz überlegte sie, während sie dabei dem lauschte was er sprach: "Aber wartet... vielleicht... meinte sie. Während sie sich einfach neben ihn auf die Bank setzte und von irgendwo her ein Stück Klebeband zauberte und den Riss damit verschloss. sacht drehte sie die Violine um, nahm Saite für Saite zwischen ihre Finger und zog jene glatt. Ja das würde vielleicht gehen, eine Weile würde es wohl dauern, aber währenddessen könnte sie ihm ja erzählen. Und so begann sie die Saiten eine nach der anderen wieder zu befestigen. "Also... wie soll ich anfangen Daven... Wie ich schon sagte, ich bin erst seit kurzem auf dieser Welt... ich weiß nicht einmal wie ich es geschafft habe hier her zukommen.", kurz sah sie ihn an, dann bastelte sie weiter und sprach: "Hmm. ich bin entstanden aus den Gedanken und Träumen der Menschen. Erschien in jenen... ich lebte praktisch in einer Traumwelt... wurde dort erschaffen. Nachts wenn die Menschen schliefen, schlich ich mich in ihre Träume... ob gut oder böse... untermalte jene mit der Melodie der Violine... das war mein Leben, um es mal kurz zu fassen." Sie atmete einmal tief durch: "Tja... und dann fand ich mich eines Nachts hier in den Wäldern wieder... ich hatte Angst wusste nicht was geschehen war, bis ich realisierte, das ich aus der Traumwelt entkommen war.", dann schwieg sie.


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#15
[13:01:09] [] Klosterräuber Vertus Daven hob seinen Kopf wieder an und sieht wie sie sich zu ihm setzte. Dann aber besann sie sich und reparierte die Violine. Gespannt schaute er ihr zu und war verwirrt, wo und wie sie das machte. So lauschte er ihren Worten, die sie zu ihrer Herkunft erzählte. „Dann bist du eine Traumwandlerin?“, fragte er sie direkt. Denn er war ja nicht blöd oder so. Nein gewiss nicht, aber er kannte solche Wesen nun mal gar nicht. So hörte er wieder zu. Holte Luft durch seine Lippen und stieß sie auch wieder aus. Er schaute sie ganz normal an, ohne weitere Regungen auf seinen Gesichtszügen zu haben. Er lehnte sich wieder zurück, und den Kopf wieder in den Nacken. Die Kälte nahm mit der Nässe zu und so fing er auch an, langsam zu frieren. Er würde sich hier draußen noch den Tod holen. Er schloss die Augen. Sein Körper war der Meinung das er jetzt ruhe Brauchte. So dämmerte der junge neben sie einfach so in den Schlaf. Er musste morgen früh ja auch ganz früh wieder heraus, es waren einige Botengänge noch zu erledigen und man hetzte ihn ja von einem Fleck des Dorfes zum anderen. Das das einen Menschlichen Körper auch einiges abverlangte, war natürlich und normal. Daven atmete seelenruhig neben sie. Ob sie das stören würde? Wusste er nicht, das war ihm jetzt so im dahindämmern nicht wirklich mehr wichtig.


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#16
[13:16:33] [] Sombre Symphonie Sandora hob leicht eine Augenbraue. Er war wohl anscheinend nicht schwer von begriff und so nickte sie nur leicht: "Ja... bin ich, oder besser gesagt war ich.", ihre Worte klangen leise, während sie die letzte Saite mit der Violine verknüpfte. Irgendwie kam es ihr komisch vor, dass es so ruhig neben ihr wurde. Sie vernahm den ruhigen Atem von Daven neben sich, hob langsam ihr Haupte und sah ihn an. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen, als sie ihn so ansah. Hatte er doch eben noch behauptet er hätte noch ein wenig zeit, so war er nun seelenruhig neben ihr eingeschlafen. es störte sie keines Wegs, denn hatte sie nun ein wenig Zeit für sich, zu probieren, ob wieder vernünftige Töne, dem hölzernen Instrument zu entlocken waren. Leise erhob sie sich, lief schleichen über des regennasse matschige Gras hinüber zu den Säulen und lehnte sich an eine dieser. Sie atmete einmal tief durch, ehe sie die Violine an ihr Kinn legte... leise probierte einige Töne. sie staunte über sich selbst, dass sie es überhaupt geschafft hatte diese zu reparieren. "Na dann... wollen wir malflüsterte sie leise zu sich selbst und sah noch einmal kurz zu Daven hinüber. leicht legte sie ihr Haupte schief, ließ sich inspirieren von dem Schlafenden, ehe leise ein leiser klingender Ton durch den Hof drang, dann ein weiterer... bis ein leises Lied daraus entstand...so wunderschön fließend wie ein Bach des Nachts im Walde. beruhigend und doch aufbrausend zugleich. Sie schloss die Augen und tat was sie sonst immer tat. Sie spielte, spielte als hätte sie nie etwas anderes getan.


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#17
[13:24:49] [] Klosterräuber Vertus Daven saß auf der Bank und hatte den Schlaf gefunden, einfach so. Neben einer Fremden Frau, hier im Freien. Was würde das morgen Früh für steife Glieder bringen. Doch er verarbeitete auch den Arbeitstag, der nicht immer so freundlich war, wie man sich das wohl dachte. So hörte er im Schlaf die leichte Melodie, welche Sandora anstimmte und fühlte sich wie fort getragen. Zu einem Wald mit einem kleinen fließenden Bach, entsprungen aus einer Quelle, fließt durch den Wald den er verfolgte und der größer wurde und zu eine richtigen Fluss wurde. Entspannend war das plätschern noch und dann fließt es immer schneller und schnellere bis es aufbrausend über einen kleinen Klippe hinabstürzte. Daven konnte die Stimme der Mademoiselle nicht mehr vernehmen, sie war längst aufgestanden und zu den Säulen gegangen, wo sie sich an einer angelehnt hatte um zu Spielen. So war er ganz für sich alleine auf der Bank und träumte von diesen kleinen Bach, zum Fluss zum kleinen Wasserfall wurde. Die Pracht der Wälder auch bei Nacht, ängstigte ihn nicht. Er mochte es, den Duft von Erde und Laub konnte er wahr nehmen und fiel noch tiefer in seinen Schlaf.


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#18
[13:32:53] [] Sombre Symphonie Sandora stieß sich von jener Säule ab, spielte weiter...immer weiter. Tänzelte während des Spiels über den Klosterhof und dann...plötzlich war sie verschwunden. doch immer noch war die Melodie der Violine zu vernehmen. Sie öffnete die Augen, da ein kurzer Ruck sie durchfuhr. Was war geschehen? wo war sie gelandet? Sie fand sich in einem Wald wieder, ein Bach floss leise in einem bette umrandet von grünem Gras. Daven stand dort, genoss die Ruhe dieser Idylle. "Was hast du gemacht?", fragte sie ihn erstaunt. er musste träumen... oder doch nicht? Und wenn, wie hatte er sie damit hineingerissen...so ging das doch nicht. Ihre Violine hatte sie nicht mehr in ihren Händen, doch immer noch vernahm man ihre Klänge, die so perfekt zu diesem Traum passten.


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#19
[13:43:58] [] Klosterräuber Vertus Daven bekommt von der Umgebung auf dem Klosterhof nichts mehr mit. Er hörte immer noch eine Melodie in seinen Ohren klingen, zauberhaft, mystisch einmalig. Töne die er noch nie gehört hatte. Die Idylle lud nur dazu ein, die Seele hier baumeln zu lassen und so setzte er sich nieder in das Gras welches am Fluss war. Da schluckte er, als er die Frau in seinem Träume sieht. "Ich?", fragte er etwas verwundert und schaute sich um. Sie war kaum im Wald auszumachen und durch ihre Kleidung erst recht nicht, sie war ja schwarz, bis auf die Mondsicheln in ihren Augen konnte sie erkennen. "Ich weiß nicht?", zuckte er die Schultern, welches die Frage und das er keine Ahnung hatte verstärken sollten. Daven hält sein Traum für Real, auch wenn er noch wohl ja, ganz woanders war. Er nimmt einen Stein, und wirft ihn mit einem 'plopp' in das Wasser. Legte sich dann der länge nach auf seinen Rücken und starrte in den Horizont, wo er nun noch einige Sterne und den Mond sehen konnte, es war nur halb da, nicht mal ganz, also kein Vollmond. Ehr abnehmend. Er fühlte sich frisch und wollt er Kraft. Aber was tat sie hier?


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#20
[13:52:52] [] Sombre Symphonie Sandora war verwirrt, denn war es eigentlich sie, die den Menschen in deren träumen erschien. Doch noch niemals zuvor war sie so in einen Traum gelangt, als hätte er sie einfach in seinem Unterbewusstsein dort mit hineingezogen. Langsam trat aus dem Wald hervor, bahnte sich ihren Weg hinüber zum Fluss. "Wie du weißt nicht? Du hast irgendetwas gemacht!", sagte sie nachdenklich und setzte sich zu ihm ins Gras. Alles fühlte sich so echt an. das Gras welches an ihren Beinen kitzelte, nass von der Kühle der Nacht. Das Plätschern des Baches...einfach alles. Gerade eben war sie noch mit ihm auf dem Innenhof des Klosters gewesen und nun hier. "Ich verstehe das nicht... aber es ist schön hier.", leiser wurden die Klänge der Violine... doch immer noch hörbar und beruhigend.


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