Solaria - Taná
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Willkommen in der Welt von Solaria - Taná, der unentdeckten Alpha-Centauri-System.

Wir sind ein deutschsprachiges Fantasie Mittelalter und Moderne Rollenspielforum mit kreativen Wendungen. Wir sind außerdem eine Frei erfundenen Welt und Geschichte, die sich nicht an irgendwelchen Serien oder Bücher richten. Es warten viele Abenteuerlustige Geschichten auf Dich. Lust bekommen? Wir hoffen, das ihr ebenso Spaß und freute an euren Geschichte habt und Lust habt zu entdecken. Die Welt und deren Kontinenten zu entdecken. Es ist erst 1/3 von dem bekannt und dieses kommt und nach und nach dazu. Der Mensch macht am Anfang auch nur kleine Schritte.
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Wir schreiben das 1. Zeitalter von Tolus (ein Mond von Solaria-Tanà, der andere heißt Molus!) 1463. Da man das ganze Jahr bespielen kann, würde ich ein Zeitsprung erst in 3 Jahren (unsere Zeit nach erst am 2024) bevorzugen, so dass man genügend Zeit hat auch das Jahr ausgiebig zu bespielen. In der Geschichte wird der Kalender auch erklärt. Die Grafik findet ihr HIER! Das nächste Zeitalter ist auf jedenfalls ein Schaltjahr.
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Der Wasserfall
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#1
Der Wasserfall

Ein wundervoller Anblick bietet sich dir, als du nach einem schier endlosen Spaziergang den Wasserfall erreichst. Alles liegt in einem mystisch bläulichen Schimmer. Hier und da erkennst du ein Leuchten und ein Glitzern, welches von den Steinen unterhalb der Wasseroberfläche ausgeht. Ein leises aber gedämpftes Rauschen ist zu vernehmen. Bei genauer Betrachtung kann man erkennen, dass sich hinter dem Wasserfall eine Höhle befindet, aus welcher helles Licht nach außen dringt. Zu schön ist es anzusehen wie sich das Licht im Wasser spiegelt und für ein wahres Farbenmeer sorgt. Man könnte beinahe meinen, dass es schöner ist als das Licht der Sterne und prachtvoller als die Farben des Regenbogens. Was sich wohl in dieser Höhle verbirgt?


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#2


Der Kettfaden


1. Die Übernahme von Anja




 
Die Spieler waren mit der Übernahme der Texte einverstanden!!


Simiara

 
Der Einstiegspost

Die junge Frau hat ihre Heimat hinter sich gelassen und hatte nicht bedacht, dass ein böser Mann hinter ihr her war. Der Weg war weit und beschwerlich, doch an den Wasserfällen eines kleinen Dorfes im Wald, hatte sie sich ausruhen wollen. So kam sie nicht viel weiter, als man sie auch schon überrumpelt und ihr einen Dolch in den Bauch rammt und sie nur noch den Namen leise flüsterte. Doch der verschwand in den Schatten der aufkommenden Nacht. Erst Simiara findet die ihn sterben liegende Anja am Wasserfall liegend, um die sich die junge Halb Elfe selber kümmerte. Doch sie wollte das eigentlich gar nicht. Anja bittet sie doch bis zu Letzt bei ihr zu bleiben. Simiara bleibt bei der Menschenfrau und schaute sie an beim Sterben. Doch ihr Artefakt am Hals, ein altes Erbstück ihres Vaters, nahm dann die Seele in sich auf, so lebte Anja in dem Artefakt noch weiter. Nur ihre menschliche Hülle war zerstört worden. Nicht aber ihre Seele. Nun war Simiara aber völlig durch den Wind, denn sie wusste ja nicht was es bedeutete mit diesem Artefakt an ihrem Hals herumzulaufen. Sie heilte bei Wunden, die nicht mit Gift zugefügt wurden und auch alterte sie nicht. Ein magisches Artefakt aus einem Blutstein. Ihr Vater konnte ihr nicht mehr erzählen, was es damit auf sich hat.

TBC: Die Gärten


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#3

Zweiter Faden


8. Schwimmen lernen!




Košmaras Vinâr


Košmaras Vinâr kam sich irgendwie verloren vor in dieser Stadt...so allein. Außerdem war es überall so extrem laut und die verschiedensten Gerüche triezten schon beinahe das zarte Näschen des dunkelhaarigen Wuschelkopfes. Der Anfang Zwanziger, lief ein wenig verloren die Gasse entlang, blickte sich mit einer Mischung aus Schreckhaftigkeit und Neugierde um. Wahnsinn was für ein Treiben in jeder einzelnen Gasse dieser verwinkelten Stadt war. Vielleicht hätte er doch lieber bei Kadarin bleiben sollen. Da war es doch zumindest ruhig und da fühlte er sich sicher und nicht so verloren wie hier auf offener Straße! Aber er wollte sich doch einen Beruf aussuchen mit dem er endlich Geld verdienen konnte. Nur was war das passende für jemanden, der noch nie gearbeitet hat, geschweige denn weiß, was er eigentlich machen will. Interessieren tat ihn doch alles, wirklich. Er hielt an den verschiedenen Ständen an, sogar bei Weberinnen und sah ihnen bei ihrer Arbeit zu. Wie geschickt sie ihre Fäden durch die einzelnen, gesponnenen Seile zogen. Es sollte dann mal ein Teppich daraus werden wurde ihm erzählt. Das stellte man also alles mit der Hand her. Es war erstaunlich, dass ein junger Mann in seinem Alter nichts von alledem wusste...doch wenn man seine Vorgeschichte kennt ist das dann wiederum gar nicht weiter verwunderlich. Immerhin wurde er in diese Welt geschickt und lebte gleich in Gefangenschaft. Nicht vorzustellen was mit ihm passiert wäre, wenn er in die falschen Hände gelangt wäre und es nicht Kadarin gewesen wäre, der ihn da vor einigen Tagen auf dem Markt freigekauft hatte! Er bog Richtung Wald ab...bloß weg von all dem Lärm und dem ganzen Trubel. Er fühlte sich doch leicht überfordert und war froh darüber als es langsam aber sicher ruhiger wurde. Doch noch ein paar Schritten schon, blieb er stehen und lauschte kurz-toten Stille, bis auf ein leises Rauschen dem er wie in Trance zu folgen schien. Nur doof, wenn man sich den Weg nicht merkte und man(n) sich hier gar nicht auskannte. Nun, das Problem würde ihm wohl erst später bewusst werden. Zwischen den Blättern der Bäume tauchte etwas Glitzerndes auf. Wasser...Wasser, welches aus der Luft zu kommen schien. Für viele Wesen war ein Wasserfall nichts Besonderes, doch Vin hatte solche Naturschauspiele doch bislang nur in seiner eigenen Welt gesehen. Wie versteinert stand er vor dem See und betrachtete das fallende Wasser vor dem sich ein Regenbogen erstreckte.


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#4

Simiara

CF: Nebelverhangener See

[14:17:18] Einige Tage waren vergangen wieder in ihrem Leben. So machte sich die junge Frau auch schon wieder auf den Weg noch etwas in der Umgebung herum suchen. Schließlich kannte sie sich hier noch immer nicht so gut aus. Aber sie liebte die Natur über alles, hier war mal für sich und man konnte die Seele einfach baumeln lassen. So tritt die junge Frau mit ihren silbrig grauen Haaren auch schon den Pfad zum Wasserfall. Zunächst war sie noch allein und legte die Kleider ab, um endlich mal in freien, etwas frisch Baden zu können, schließlich klappte es letzten schon nicht am See. Doch das Wasser war recht kühl und nicht sonderlich Warm. Doch um sich erfrischt zu fühlen, war es ausgezeichnet. Sie schwang heraus und wollte sich gerade ankleiden, als sie sich hinter der Hecke stellte, die am Ufer des Wasserfalls waren. Schaute auf den dunkelhaarigen Jüngling. War er das überhaupt noch? Im Alter schätzen war sie recht ungeschickt. So wirft sie ihr purpurfarbenes Kleid auch schon über ihren nassen Körper. Das Haar war noch Tropf nass und nässte das Kleid schon am Rücken. Dann bewegte sie sich heraus und begrüßte den jungen Mann. Seid mir gegrüßt. ertönte ihre Stimme und lächelte jenen an, indem sie ihr Haar nahm und es noch ein wenig vom Wasser ausdrückte und drehte. Dann schüttelte sie ihr Kopf und das feuchte Haar wirbelte wieder um ihre Schultern und blieb da liegen, wo es war. "Wie ich sehe, war ich mit den Gedanken nicht so ganz alleine, mich außerhalb der Stadt etwas zu suchen.", perlten die Worte über die Lippen der Frau. Die hellgrauen Iriden musterten den Fremden und hofft nicht, dass jener sie gleich überfallen will. Man wusste ja nie. Am Hals hatte sie leichte Striemen am Hals, so als hätte man sie wohl Erwürgen wollen. Sie hatte vergessen, sich ein Tuch zu nehmen und den Hals somit etwas zu verstecken. So bleibt sie bei ihm stehen und schaute auf das Wasser und den aufkommenden Regenbogen, solche tollen Farben.


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#5
Košmaras Vinâr


[14:36:25] [] Košmaras Vinâr hatte solche Orte in seiner Welt erstellt und doch kam es ihm nun so...nichtig vor. Das hier war bei weitem besser als das, was er anderen Wesen geschenkt hatte und er fühlte sich ein wenig klein in dieser neuen Welt. Alles war so mächtig, alles so intensiv. Natürlich waren auch die Dinge die er erstellte nicht von schlechten Eltern doch es war absolut kein Vergleich zu der Realität in der er nun seit einigen Tagen lebte. Er hatte nicht mitbekommen das er nicht alleine war und vielleicht hätte er das Wesen für eine Traum Erscheinung gehalten, wenn er es aus dem Wasser hätte steigen sehen. Doch er kam erst dann an, als dies schon passiert war und das langhaarige Wesen gerade erst hinter einer Hecke verschwunden war. Die türkisfarbenen Augen konnten sich kaum satt sehen an dem Naturschauspiel. Klar, auch er liebte die Natur und nun wohl noch mehr als je zuvor. Er zuckte leicht zusammen als er neben sich ein zartes Stimmchen vernahm, immerhin hatte er sie gar nicht kommen sehen. Die türkisfarbenen Augen waren ein wenig geweitet, betrachteten das weibliche Wesen neugierig von oben bis unten. Natürlich sollte das nicht so wirken wie es herüberkam aber hey, er hatte noch nie so eine hübsche Frau gesehen wie sie da gerade vor ihm stand! In seiner Gefangenschaft gab es fast nur junge Burschen und wenn da mal eine Frau aufgegriffen wurde, dann sah die ziemlich mitgenommen aus! Die Lippen des Wuschelkopfes wurden leicht geöffnet, doch es kam kein Laut heraus. Erst als seine Augen wieder in dem Gesicht der Dame landeten, konnte er etwas von sich geben, auch wenn es vorerst nur ein Nicken war, bevor endlich mal Worte über seine Lippen kamen "Ward Ihr nicht Madame, nein.", ja, schließlich war er ja auch hier. Er klang ein wenig eingeschüchtert, gar naiv aber durchaus höflich. Er wusste zwar nicht wirklich wie man zu einer Frau war aber man sagte ihm stets, dass er ihnen höflich begegnen sollte und so sollte er sich gefälligst anstrengen! Wieder betrachtete er sie, als würde er wahrlich zum ersten Mal eine Frau sehen "Ward...ward Ihr im Wasser?", er sah kurz auf den See. Konnte er schwimmen? Er wusste es gar nicht genau. Er hatte es noch nie probiert! Wahrscheinlich würde er untergehen wie ein Stein. Sein Blick fiel kurz auf ihren Hals. Hatte man ihr wehgetan? Er kannte solche Verletzungen nur zu gut! Wenn man seinen Körper sehen würde, würde einen das nicht wundern. Immerhin klafften so einige Erinnerungsstücke von seiner Gefangenschaft auf dem Rücken des jungen Burschen. Narben die er wohl für immer behalten würde.


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#6

Simiara

[14:49:04] [?] Rabentochter Simiara schaute auf den Burschen, der ein wenig die Natur begeistert zu beobachten schien. Simiara setzte sich neben ihn auf einen Stein und schaute ebenfalls etwas herum. Das Wasser raste hinunter, um gab hin und wieder recht gute Wassergeräusche von sich, so dass auch sie ihre Stimme ein wenig erheben musste. Das der Jüngling mit seinen türkisfarbenen Augen anschaute, als ob sie etwas Besonderes war, schluckte sie. Nein, jener würde ihr sicherlich nicht weh tun. So genoss sie das hier einfach noch ein Weilchen, dann hörte sie endlich etwas und legte ihren Kopf schief, das Haar fiel ihr zur Seite, etwas schwerer noch, weil ja noch Wasser in diesem war. Hebt eine Augenbraue und nickte. Sie verstand nicht erst was er sagen wollte. "Ich war im Wasser ja.", sagte sie und grinste. War ja auch nichts Verbotenes gewesen. Es tat einfach mal wieder richtig gut. Es belebte Körper und Geist. Erst jetzt fiel ihr auf, dass er ihren Hals begutachtete und sie wendete ihren Blick von dem netten Jüngling ab. Instinktiv faste sie noch zu ihrem Hals. Davon würde sie wohl noch einige Tage was behalten. Doch sprechen konnte sie wieder besser. Mit dem Luftholen hatte sie aber noch etwas Probleme. Würde sich aber die Tage auch wieder geben. "Ich liebe die Natur, es ist mir lieber in ihr zu verweilen und zu genießen und dort die Wesen kennen lernen, welche man dort trifft.", entfloh es ihr und sie schaute ihn wieder an. Wie alt mochte er sein? Wer war er? Sie hatte an die Wesen schon immer ein Interesse gefunden, nur keine Zeit genommen, jetzt war sie so lange in ihren vier Wänden geblieben, dass die Zeit und Jahre auch an ihr nicht vorübergingen, sie war älter geworden und brauchte nun mal Freunde und vielleicht das eine oder andere Spielchen. Aber sie brauchte auch noch einiges anderes. Aber das, konnte Simiara niemanden auf die Nase binden. Ihre Erscheinung mag Perfekt sein. Doch sie selber war noch nicht so geschickt in Intrigen oder gar zu Manipulieren. Sie übte sich ja erst mal daran, überhaupt wieder Kontakte zu Knüpfen. Nur in der Stadt, waren die Leute viel zu Hektisch.


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#7
Košmaras Vinâr


[15:15:06] [] Košmaras Vinâr sah sie so an, als würde er jede einzelne Haarsträhne von ihr betrachten. Wie ihr nasses Haar noch etwas schwerfällig über ihre Schultern schwang. Er blickte bei ihren Worten wieder zum Wasser. Es würde der reinste Selbstmord sein sich da einfach so ohne zu wissen ob er schwimmen konnte, in die Fluten zu stürzen. Er nickte sachte, wuschelte sich die Haare am Hinterkopf "Ich würde auch gerne mal...aber ich...na ja ich weiß nicht ob ich schwimmen kann", okay, das musste sich nun ein wenig merkwürdig anhören. Aber vielleicht brauchte er ja gar nicht zu schwimmen, vielleicht war das Wasser ja auch am Rand nicht so tief. Er sah wieder zu ihr. Auf seine Lippen spielte sich ein Lächeln als er ihre Worte hörte. Da erkannte er sich durchaus wieder. Auf ihren Hals sprach er sie nicht an, auch wenn er wusste, dass die Neugierde irgendwann siegen würde. Er setzte sich neben sie ins hohe Ufer Gras, blickte zu ihr hinauf da sie ein wenig höher auf dem Stein saß "Ich mag sie auch. Hier ist es besser als dort hinten in der Stadt. Ich mag diese Hektik nicht", bestätigte er unwissend ihre Einstellung. Er sah wieder auf das Wasser, überlegte wirklich ernsthaft ob er es mal testen sollte ob er schwimmen kann oder ob er untergehen würde. Er sah wieder zu der Dame neben sich "Ich heiße übrigens Vinar...oder einfach nur Vin", dieses Lächeln auf den Lippen untermalte seine jugendliche Art nur noch mehr. Oh, er hatte sich einer Frau vorgestellt, Wahnsinn. Er betrachtete wieder die Striemen an ihrem Hals und schüttelte dann seinen Wuschelkopf, sah dann nachdenklich auf das Wasser "Wieso tun manche Wesen, anderen weh?" er verstand es immer noch nicht warum man so etwas tun konnte. Was bewegte einen dazu? Also in seiner Gefangenschaft waren es einfache Dinge wie sich die Langeweile zu vertreiben und davon schienen die Sklavenhalter jede Menge zu haben. Er war ja schließlich nicht der Einzige der so behandelt wurde.


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#8

Simiara

[15:25:52] [?] Rabentochter Simiara schaute Vinâr an, er schien sie genau zu beobachten, jede Gestik die sie machte, scheint er mit seinen Augen zu erfassen. Es war etwas unangenehm, doch sagte sie nichts, denn er war ja noch recht Jung. "Ich weiß nicht, also am Ufer kann man recht gutstehen, da muss man nicht schwimmen können.", sagte sie, als sie die Stimme des Burschen vernimmt. "Nun in der Bitte könnte es schon Brusthoch sein. Weiß ja nicht.", sagte sie und hoffte, dass er nicht gerade vor ihren Augen hier ins Wasser gehen würde. So gut kannte sie ihn ja auch noch nicht. Er war nett, freundlich und sehr höflich, etwas zurückhalten, vielleicht auch etwas Naiv, aber wer war das nicht. Sie blickte zu ihm hinunter als er zu ihr hinaufschaute und wieder seine sympathische Stimme verlauten lässt. "Ja, die Stadt ist dreckig und einfach nur nervig... Ich mag die Hektik auch nicht... Ich bin da wohl lieber dann in meinen vier Wänden und Werkle ein wenig herum.", sagte sie. Das Wasser ist wirklich sehr erfrischend. Belebt Geist und Seele.", bemerkte sie, dass er doch ein wenig darüber nachdachte, ins Wasser zu gehen. "Es freut mich Vinâr. Vin. Ich bin Simiara, und du kannst mich auch Simia nennen.", reichte ihm dann ihre Hand mit ihren zierlichen Fingern. Ihr fiel der Blick wieder auf zu ihren Hals. Nach einem Moment später sprach er es aus, es würde niemanden so einfach unausgesprochen lassen. "Weil sie nicht anderes können, ich war zu Frech und habe es Provoziert, meine Schuld.", sagte sie mit leiser werdender Stimme. Sie seufzte. "Es sollte gar keiner sehen, ich habe mein Tuch vergessen, es trieb mich einfach hierher. Tut mir leid, dass du das siehst.", entschuldigte sie sich. Ihre Hand hielt sie noch immer hin, damit er sie nehmen konnte.


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#9
Košmaras Vinâr


[15:38:56] [] Košmaras Vinâr meinte es sicherlich nicht böse, dass er sie so anstarrte. Er hatte eben noch nie in seinem Dasein so ein hübsches Wesen gesehen. Wirklich nicht. Er wollte nicht, dass es ihr unangenehm ist und wenn sie es sagen würde, dann würde er auch sofort woanders hinschauen, jawohl! Die Blicke trafen sich als sie zu ihm herunterblickte und er nickte lächelnd "Freut mich auch Simia", das Lächeln wurde breiter. Man konnte ihm durchaus seine Freude ansehen sie kennenlernen zu dürfen. Irgendwie niedlich und da nahm er auch schon ihre Hand vorsichtig zu seinen Lippen und hauchte ihr einen Kuss auf den Handrücken. Das hatte er schließlich des Öfteren auf dem Markt gesehen als er die Leute dort beobachtet hatte. Die Männer begrüßten die Frauen sehr oft so. Alles was er wusste hatte er sich bislang abgeschaut und man lernte eben aus den Situationen heraus. Er ließ ihre Hand wieder los und sah sie mit großen Augen an "Ich finde, egal was man auch sagt oder tut, hat man es nicht verdient so behandelt zu werden", jawohl, das war seine Meinung "Es liegt nicht an einem selber, wenn einem Schmerzen zugefügt werden, sondern immer an dem, der sie einem zufügt!", er wusste doch, dass er in seiner Gefangenschaft nicht unbedingt etwas falsch gemacht hatte und trotzdem wurde er getreten und gepeitscht. Man sagte ihm dort auch immer, dass es nicht an ihm liegen würde. Er sah sie ein wenig wehmütig an und schüttelte dann seinen Kopf, knöpfte dann sein Hemd auf. Was? Ja, er knöpfte sein Hemd auf! Und schon lag es im Gras und er drehte ihr den geschundenen Rücken zu "Niemand Simia, wirklich niemand verdient Schmerzen", das war nun einmal seine Ansicht. Schrecklich sah es aus was da auf der jungen und sonst so makellosen Haut zu sehen war. Er blickte dabei auf das Wasser, leicht gedankenverloren "Meinst du ich sollte es mal probieren?" Er sah über seine Schulter "Zu schwimmen meine ich", fügte er dann noch leicht lächelnd hinzu. Vielleicht war es besser das auszuprobieren, wenn dann schon mal jemand da war.


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#10

Simiara

[16:04:10] [?] Rabentochter Simiara sagte nichts, dass es sie störte. Warum denn auch. So erwiderte sie sein breites Lächeln mit einen ihrer schönsten. Aber sie hätte nie und nimmt damit gerechnet, dass Vin ihr einen Handkuss gibt. Jetzt war sie mehr als baff. Er zauberte ihr eine röte auf die Wange, weil das was Schönes war, etwas was er wohl sich angeeignet hatte. "Sicher nicht, da gebe ich euch Recht, er hat sich auch entschuldigt.", log sie ein wenig, denn sie hatte sich bei ihm entschuldigt, aber das wollte sie dem Jungen nicht zumuten. Ihre Augen weiteten sich, als er weitererzählte, sie verstand seine Meinung dazu noch nicht so ganz, aber sie würde es verstehen, wenn sie ihn besser kennen lernte. Sie freute sich, er war wirklich ein Lichtblick für sie. Nicht ein Stück Arrogant er war Natürlich und seine Art schien ihr sehr Natürlich zu sein. Dann weiten sich ihre Augen noch mehr, als er so einfach sein Hemd aufknöpfte. "Ähm, was machst du da?", fragte sie ihn und das kam viel zu spät, als er das Hemd in dem hohen Ufer Gras wirft. So konnte sie nun sehen, was ihm eins angetan wurde. Sie zog die Luft zwischen ihre Lippen ein und war überrascht. Sie senkte den Blick, sie war keines Falls angewidert, aber sie war erschrocken darüber was für Narben er dahatte, sicherlich von einigen Peitschen hiebe und Schnittwunden von was auch immer es herkam, er würde steht’s daran erinnert werden. Sie verschwieg, dass sie beinah gestorben wäre. Nur durch das bloße zu drücken eines kräftigen Mannes. Simiara schaute Vin an. Als er auf das Wasser schaute, sie wollte nicht das er da drinnen ertrinkt. "Ich weiß nicht... ähm, ja natürlich." So stand Simiara auf. Sie musste ja nun wirklich da sein, wenn er es versuchte. Sollte sie sich noch einmal das Kleid ausziehen, sicherlich nicht vor den Augen des jungen Mannes. Sie wollte ihn ja auch nicht Blind machen oder? Außerdem wollte sie einen Mann sicherlich mit anderen Fähigkeiten erobern und nicht mir ihrer Schönheit, die für sie Vergänglich sein konnte. "Soll ich mit hineinkommen?", fragte sie automatisch.


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#11
Košmaras Vinâr


[16:14:02] [] Košmaras Vinâr war wirklich wie ein kleiner Junge irgendwie. Er scheute eigentlich die Gefahr kaum. Klar, wenn man nicht wusste wie es ist auf eine heiße Herdplatte zu fassen dann machte man es einfach. Und was sollte schon geschehen, wenn er da im Wasser untergeht? Immerhin hatte er davon gar keine Ahnung. Er hatte genauso wenig Ahnung vom Leben wie vom Sterben. Seine Naivität würde ihm irgendwann sicher noch mal den Hals kosten, ganz sicher! Erst dadurch war er doch in Gefangenschaft von diesen Sklavenhändlern geraten. Und dann hatte er auf dem Markt an der Seite seines Käufers Kadarin, auch noch diesen Damen gewunken die sofort aufdringlich wurden! Also Simia war keine dieser Damen, so viel ist mal sicher! Und sie roch auch nicht so ekelhaft wie die da auf dem Markt. Die hatten den Geruch von ganz vielen Blumen und das roch wirklich recht komisch. Simia hingegen hatte einen wirklich angenehmen Geruch. Sagte man nicht deswegen auch "Ich kann dich gut riechen?". Von solchen Sprichwörtern hatte er natürlich auch keine Ahnung. Er sprang dann sofort auf, wie ein hyperaktives Kind welches nur darauf gewartet hatte das sie so etwas sagt. Rasch streckte er ihr seine Hand hin "Ja klar, komm mit hinein!", ihre Haare waren doch eh schon nass und ihm kam zu keiner Zeit der Gedanke, dass sie es vielleicht nur aus Freundlichkeit ihm gegenüber tat weil er ja sonst vielleicht untergehen würde. Er wartete jedoch nicht lange und zog sie lachend hinter sich her, als würde er sie schon ewig kennen. Am Rand des Wassers blieb er mit ihr stehen, sah ein wenig ängstlich zu ihr herüber und drückte ihre Hand bevor er diese losließ und sich, so schnell konnte man gar nicht gucken, die Hose auszog. Klar, er hatte eben auch wie ein kleiner Junge kein Scharmgefühl oder besser gesagt sehr, sehr wenig davon. Das man(n) so was eigentlich nicht tat, war ihm ja nicht bewusst, wie auch? Doch bevor man noch irgendetwas sehen konnte, war er auch schon bis zur Hüfte im Wasser verschwunden "Hui...was sagtest du? Erfrischend?", er lachte, da hatte sie ja wahrlich nicht übertrieben. Er sah an sich herunter in das Wasser, sah sein eigenes Spiegelbild in diesem und sah wieder vollkommen begeistert aus. Gab es noch jemanden auf diesem Boden der sich mit Anfang zwanzig von seinem Spiegelbild im Wasser erfreuen ließ? Er wartete, wollte lieber nicht alleine weiter hinein und sah ungeniert zu Simia herüber, wartend das sie auch hineinkommt. Ja, nicht nur das Wasser war erfrischend, sondern auch so manches Mal seine naive, jungenhafte Art.


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#12

Simiara

[16:27:35] [?] Rabentochter Simiara sah ihn schon wie so einen kleinen Jungen, der er aber gar nicht war. Er scheute wirklich keine Gefahr, es war ja auch keine wirkliche Gefahr für ihn. Sie war ja noch da und sie würde ihn sicherlich nicht Ertrinken lassen. Sie fand ihn wirklich Lustig, er war so ganz anderes, wie den Mann den sie kennen gelernt hatte. An dem man nicht heran kommt. Es war schwer jedenfalls, und dennoch hatte sie sich dazu aufgerafft jenen nicht so einfach in Ruhe zu lassen, genauste war es hier der Fall, er erfrischte sie mit seiner Kindlichen Art. Er schien jünger zu sein, wie sie, aber das störte sie keines Falls. Als er seine Hose so ein fix drei ausgezogen hatte und ins Wasser ging. Schluckte sie. Er kennt es nicht, sicherlich nicht und nun sollte sie hineinkommen und so tun, als wäre es egal? Wie denn man das doch kennt? Dass sich das nicht gehörte. Sie zögerte und hörte ihm zu. Er hatte sie ja ans Ufer mitgeschleift. Er war wie ein Bruder ein Seelenfreund, er war eben wie eine gute Seele von ihr. Es passte einfach unbefangen zu sein. Einen Bruder den sie nie hatte und doch auch mal gewünscht hätte. Nun aber hob sie ihr Kleid und zog es sich über ihren Kopf. Ja und wirft es ebenso hinter sich und rannte hinein. Da er sie nun aber anschaute, konnte er natürlich sehen, wie man sie erschaffen hatte. Rein, makellos und so zerbrechlich. Ihre Haut war etwas bleicher. Nun er wusste ja auch nicht, dass sie ein Mischling war, woher auch, sie zählte sich als Mensch, denn bis auf ihre Haare und Augen war ja auch alles menschlich. Den Rest hatte sie von ihrem Vater der Schattenelf war, geerbt. Sie lachte auf. "Ja, ich sagte doch es ist sehr erfrischend. Hätte wohl sagen sollen das es kalt ist.", scherzte sie ein wenig und kam näher. Das war so gar nicht beabsichtig, und dennoch fühlte sie sich wohl bei seiner Art. "Ich würde dir das Schwimmen ja Beibringen, aber ich habe das auch noch niemanden beigebracht, ich zeigt dir das einfach mal." So legte sich Simiara auch schon ins Wasser und bewegte Arme und Beine um ihn herum schwamm sie dann, obwohl es ja gar nicht so tief war. "Ich kann dich am Bauch halten, dass du nicht untergehst.", schlug sie vor.


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#13
Košmaras Vinâr


 [16:40:27] [] Košmaras Vinâr sah kurz auf als er hörte, wie sie ins Wasser kam. Ungeniert blickte er zu ihr herüber und auch wenn er noch nie eine Frau so gesehen hatte, so gefiel es ihm was er da sah, das konnte man(n) nicht anders sagen. Klar, er dachte sich nichts weiter dabei außer, dass sie wirklich wunderschön war. Es hing auch an seinen Lippen, doch es wollte nicht über diese kommen. Sie sah so aus wie ein Wesen, welches er in seinen Träumen erschaffen würde. Engelsgleich bewegte sie sich im Wasser und er schwieg immer noch, sah wieder an sich herunter und räusperte sich dann kurz. Oh klar, er war natürlich auch nur ein Mann und so etwas kannte er doch nicht, aber er ignorierte einfach mal das, was da unter der Wasseroberfläche geschah. Oh man, wenn sie das sehen könnte, wie...ja was eigentlich? Peinlich? Es war ihm nicht peinlich, er wusste ja eben nicht, dass es eine Reaktion seines Körpers auf den ihren Anblick war. So tat man es einfach mal so ab und blickte wieder zu ihr. Schnell winkte er ab. Am Bauch festhalten? Nachher würde sie noch irgendwas bemerken! Aber gut, wenn er untergehen würde, dann müsste sie ihn auch anfassen. Na was soll’s. Das durfte jawohl nicht weiter schlimm sein. Er dachte sich ja eben auch nichts weiter dabei. Langsam ging er tiefer als sie um ihn herumschwamm. Er betrachtete sie genau bei ihren Bewegungen die ihr halfen, nicht unterzugehen. Er nickte sachte "Das sieht nicht wirklich schwer aus.", stellte er fest, doch als er den Boden beim nächsten Schritt unter den Füßen verlor, paddelte er hilflos mit den Armen und Füßen umher, spritze das kühle Nass im hohen Bogen in ihr Gesicht und hangelte sich schnell wieder zurück. Er atmete erleichtert auf als er den Boden wieder unter seinen Füßen spürte. Er fing an zu lachen, auch wenn das wirklich besorgniserregend war das er so herumwedelte mit Armen und Beinen. Sie könnte ihn doch kaum unter Kontrolle bringen, wenn er unterzugehen drohte. Vielleicht lag einfach in der Ruhe die Kraft. Er wuschelte sich das Haar "Bitte entschuldige. Das wollte ich nicht.", kam es dann schmunzelnd von ihm. Er streckte ihre Hand nach ihr aus, als wäre sie der rettende Ast im Wasser "Ich...oh oh...", wieder verlor er den Halt und griff automatisch nach Simia. Nur ruhig bleiben, jawohl. Ein paar beruhigende Worte und guter Zuspruch waren da wohl nun angebracht!


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#14

Simiara

[17:01:15] [?] Rabentochter Simiara war froh, dass er noch nicht so alles wusste, so ging sie davon aus und auch von den Narben, das er schon mal in Gefangenschaft war und so etwas eben nie gelernt hatte. Nun auch aber eine Frau wie sie hatte er noch nie kennen gelernt, davon ging sie aus, er war nett, er sah gut aus, trotz seiner Narben, es war seine Art die ihn so liebeswert machten. Sie wusste nicht, was bei ihm passierte was für Reaktion aufkommen, als er sie erblickte. Sah sie es wie eine Schwester oder eben doch als Freundin, die sich nichts Schlimmes dabei dachte. Sie spürte jedenfalls noch nichts an sich, bis auf die Kälte die ihre Gänsehaut bereitete und natürlich auch ihr Körper reagierte auf diese Kälte. Es wäre auch ganz unnormal würde er das nicht tun. Er würde es spätestens an ihren Rundungen merken. So schwamm sie jedenfalls um ihn ohne zu warten herum und er sprach schon wieder und sie machte noch eine Runde. Nein das ist wirklich nicht schwer. Nur gewöhnen muss man sich daran. Dann versuchte er es sich ins Wasser zu legen, aber er paddelte und ruderte mit seinen Armen viel zu wild herum, sie musste sogar die Augen schließen, als er ihr Wasser entgegenspritzte. Sie erhob sich. Das Wasser perlte von ihrer Haut und Körper Rundungen ab. Da hatte sich auch was aufgestellt bei ihr? Sie achtete nicht darauf. Sie wollte Vin helfen. "Du darfst nicht so wild herumrudern. Schön gleichmäßig.", versuchte sie ihm noch einmal klar zu machen und da hatte er auch schon den Boden wieder unter die Füße und sie ging in die Hocke im Wasser, damit er nicht zu sehr von ihr erblicken musste. Das silbrige Haar war natürlich vollkommen nass geworden und als er zu schmunzeln anfing, lächelte sie ihn auch an. Da reichte er seine Hand und sie ergriff sie wieder, als er den Boden wieder verlor unter den Füßen. "Ruhig bleiben, es passiert dir nicht. Legt dich auf den Bauch.", und schon berührte sie seinen Bauch, seine Haut fühlte sich warm an und auch irgendwie gut an. Doch daraufhin wollte sie sich nichts anmerken lassen. "Beweg deine Arme und Beine ich halt dich fest.", Die Stimme wich ihr so weich von den Lippen und sie war da. "Atme ruhig, du hast gesehen wie ich das mache. Mach es nach.", Simiara fiel es leicht Vin zu halten im Wasser, denn er hatte dort nicht so viel Gewicht. Vin, du machst das sehr gut... komm gleich noch einmal.


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#15
Košmaras Vinâr


[18:24:46] [] Košmaras Vinâr dachte sich da nun ja auch nichts weiter bei. Er war eben nur das erste Mal einer Frau so nahe, wer konnte es ihm da schon übelnehmen, mal ehrlich. Er kam einem eher so vor wie ein schüchterner und meist unbeschwerter Junge der noch vollkommen grün hinter den Ohren war. Jedoch auch aufgeweckt, wissbegierig und durchaus neugierig. Auch, warum sein Körper denn nun so reagierte wie er reagierte. Doch als sie sich aus dem Wasser erhob, bekam er darauf doch seine Antwort. Hoffentlich war es ihr nicht unangenehm wie er seine türkisfarbenen Augen über ihre Rundungen wandern ließ. Immerhin hatte er doch noch nie eine Frau so gesehen! Er konzentrierte sich nun jedoch mal auf ihre Anweisungen. Das war doch nun wichtiger, immerhin wollte er sie erstens mit seinem herum gerudere nicht verletzen und zweitens nicht untergehen. So wurde ihre Hand feste umschlossen als sie seine ergriffen hatte. Er bekam wieder große Augen und wollte gerade wieder panisch herumwedeln, da vernahm er ihre Stimme. Wie gelassen und zart sie doch war, wie ihre ganze Erscheinung. Ja, da passte wirklich alles. Er machte schon fast von alleine das, was sie ihm sagte, drehte sich auf den Bauch und schon spürte er auch schon ihre Hand dort. Durch die Gefangenschaft war er recht drahtig, nicht wirklich muskulös aber auch kein Gramm Fett war an seinem Körper zu ertasten. Er sah sie an, lächelte ein wenig verunsichert und machte dann die Arm-und Beinbewegungen die er bei ihr abgeschaut hatte. Nur so lernte man doch oder? Durch´s abschauen und nachmachen. Wie man eben alles lernte. Er versuchte ruhig zu atmen, was ihm noch nicht wirklich gelingen wollte. Es war wirklich anstrengend und sein Körper ging durch seine Atmung heftig auf und ab unter ihrer stützenden Hand. Er machte es gut? Er hob stolz den Kopf. Ja, er war wirklich stolz auf sich und es motivierte ihn förmlich weiter zu machen, wenn sie sagte, dass er es gut machte! So konnte er sich schon nach wenigen Minuten selbst über dem Wasser halten. Doch es war für jemanden, der noch nie geschwommen ist wirklich sehr anstrengend, da er auch nicht wirklich regelmäßig atmete. So schwamm er über ihrer Hand wieder dorthin, wo er wieder Boden unter den Füßen hatte. Er stellte sich neben sie und atmete tief ein und aus "Das ist...unbeschreiblich. Als wenn man fliegt oder?", wie er sich immer von Kleinigkeiten begeistern ließ. Doch sie, Simia wie er sie nennen durfte, war keine Kleinigkeit und darüber freute er sich doch am meisten. Er freute sich sie kennenzulernen, Minute zu Minute und als wenn die Berührung eben noch nicht genug war, drehte er sich nun zu ihr hin und schlang seine Arme um sie. Einfach so. Der Bursche war doch einfach unglaublich! Doch er dachte sich eben nichts weiter dabei und ein Leises, jedoch erfreuliches "Danke für deine Geduld!" Drang von seinen Lippen. Das er nun wirklich alles von ihr an seinem Körper spürte, wurde gekonnt ignoriert wobei...das konnte man(n) eigentlich kaum ignorieren. Schnell ließ er sie wieder los und ging dann lachend zurück ins tiefere Wasser, wollte es nun alleine probieren.


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#16

Simiara

[18:45:56] [?] Rabentochter Simiara half ihm, so gut sie konnte, sie war sehr bemüht, ihm das Schwimme beizubringen, darauf war sie gar nicht vorbereitet gewesen. Nun aber er gab sich wirklich mühe und schien darin ein kleines Naturtalent zu sein. Auf ihren weichen Lippen legte sich wieder ein sanftes Lächeln. Ja, sie fand es schon schön im Wasser, man war so leicht und dann nach einer Weile konnte man sich auch richtig treiben lassen im Wasser. Sobald sie draußen war mit ihrem Oberkörper wurde ihr durch das wenige Wasser auf der Haut doch wieder kalt und nickte, als sie seine Stimme vernimmt. "Ja es ist wunder schön, aber fliegen kann ich nicht sagen... ich bin noch nie geflogen, höchstens auf die Nase.", sagte sie und schaute ihn an, als er wieder da stand, wo er stehen konnte. Doch, als er sie dann überraschend umarmte und sie so sehr an sich drückte, spürte er ihre Haut, ihre Rundungen, er war so überrascht von sich selber wohl, und sie konnte auch was spüren, da war doch was. Sie schluckte und blinzelte nun Vinâr etwas überrascht an. Wie sollte sie das jetzt sagen, sollte sie überhaupt etwas ansprechen? Es wäre ihm vielleicht unangenehm. So entschied sich Simiara für ein ganz anderes Thema, um ihn nicht bloß zu stellen. Ihr Herz schlug jedoch um einiges schneller. Weil sie damit nun ja mal gar nicht gerechnet hatte, dass er Reaktionen auf sie zeigen würde. Also doch kein Bruder den sie besorgt helfen konnte, sondern vielleicht doch etwas mehr als nur Sympathie? "Vin, sag mal wo wohnst du überhaupt?", ertönte ihre samtweiche Stimmt und schaute ihm schon nach, wie er doch so Mutig war, weiter ins Wasser wieder zu gehen und dann von selbst ohne ihre Hilfe zu schwimmen. Wieder dachte sie an das, was sie gespürt hatte, das muss doch schon ziemlich unangenehm sei, so ein Teil da nun erregt zwischen seine Beine zu haben. Simiara fiel es nun schwer einen klaren Kopf zu bekommen und tauchte für einen Moment unters Wasser, um im tiefen wieder aufzutauchen und ihre Hände über das Haar gleiten zu lassen. Abkühlung war jetzt das richtige. Sie holte tief Luft. Hoffte sie doch ein wenig mehr zu erfahren. Ach ja und dafür musst du mir nicht danken, so etwas ist Selbstverständlich für mich.", sagte sie und schwimmt auf ihn zu. Ihr Herz klopfte und sie schaute mit ihren hellgrauen Iriden in seine türkisenen Spiegel. Die waren wie eine Lagune wunderschön, in die man sich sicherlich auch gerne versenken wollte. Sein Gesicht noch so herrlich jugendlich, das war sie auch, auch als Mischling war ihr Alter Mitte zwanzig auch nicht ungewöhnlich. Sie altert ein wenig anderes. Wie eben doch normale Menschen. Was denkst du?", fragte sie, sie wollte mehr wissen, wie er fühlte und dachte. Würde er ihr die Gedanken mitteilen. Beobachtete ihn beim Schwimmen.


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#17
Košmaras Vinâr


 [19:23:20] [] Košmaras Vinâr konnte doch noch nicht einmal sagen was es war, das ihn da so reagieren ließ. War es ihr Anblick? Sie allein? Es war wohl wirklich diese Mischung aus Unerfahrenheit und einfacher, körperlicher Reaktion auf solche Nähe die man nicht kannte. Als sie meinte, dass sie noch nie geflogen sei, lupfte er eine Braue. Das, was er wirklich gut konnte war, den Wesen etwas Unmögliches zu ermöglichen. Immerhin war er ein Traumwandler! Auch wenn er seine Fähigkeiten hier noch nicht getestet hatte, so wollte er es versuchen und sie war genau die richtige dafür! Langsam drehte er wieder um, er bekam doch nur noch schwer Luft nach den Schwimmzügen die er da alleine machte. Erst wollte er jedoch ihre Frage beantworten "Ich wohne bei dem, der mich aus der Gefangenschaft freigekauft hat. Kadarin heißt er. Ein eigenes Haus kann ich mir unmöglich leisten", schließlich hatte er ja auch noch keine Arbeit! Das war es ja auch, was ihn eigentlich in die Stadt geführt hatte...die Suche nach Arbeit. Und was fand er? Sie. Eigentlich doch ein guter Tausch, auch wenn man noch nicht wirklich wusste, wie man mit diesem Geschenk vernünftig umzugehen hatte ohne es gleich wieder zu verjagen. Er kam ihr wieder näher bis sie kurz unter Wasser verschwand. Wie eine Wasserelfe tauchte sie wieder vor ihm auf, gerade noch so im Wasser stehend. Er sah zu wie die Wassertropfen ihr Haar verließen, über ihre blassen Haut wanderten, dabei zarte Linien hinterließen. Ein traumhaftes Bild und das wollte er sich verinnerlichen so wie es schien. Denn wieder sah er sie so an, als wäre sie nicht von dieser Welt. Er blinzelte ein paar Mal und sah dann wieder klarer zu ihr "Was ich denke?", er schüttelte seinen Kopf und kam ihr wieder näher. Während er geschwommen ist, hatte sich sein Körper wieder etwas beruhigt und so ging er langsam um sie herum und nahm von hinten ihre Hände in seine. Nichts anderes berührte sonst von hinten ihren Körper "Ich denke das jedes Wesen einmal im Leben geflogen sein muss", schon als er sie berührte schien sich etwas um sie herum zu tun. Es klappte! Wunderbar! Es klappte tatsächlich! Er hatte seine Fähigkeiten noch! "Schliss deine Augen Simia und denk einfach an nichts, außer schwerelos zu sein", das mochte im Wasser nicht allzu schwer zu sein. Das kam ihm da bei seiner Illusion sicherlich zu gute "Und lass mich nicht los", es war das Einzige was er wirklich konnte. Es war kein Handwerk, keine gewöhnliche Arbeit, sondern sein Leben. Er erschuf Träume, Illusionen. Er kam eben aus so einer Welt. Der Wasserfall schien zu verstummen, das Wasser wich zuckerwattegleichen Wolken. Eine sanfte Brise spielte mit ihren Haaren und nach einer Weile meinte er leise "Mach die Augen auf, aber erschreck dich nicht. Ich bin bei dir", es war leichter als gedacht diese Welt zu erschaffen, diese Welt aus einem Wolkenmeer und das Gefühl von grenzenloser Freiheit.


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#18

Simiara

[19:42:25] [?] Rabentochter Simiara schmunzelte und erfreute sich an seinen Schwimmzügen, sicherlich für jemanden der es gar nicht konnte, schwer und er kam schnell außer Atem. Er konnte jedoch immer besser seine Arme und Beine bewegen und sie genoss das, was er da machte sehr. Sie hatte jemanden geholfen zu schwimmen. Was war das für ein überwältigendes Gefühl. Was er weiter dachte ahnte Simiara gar nicht. Erst als er seine Stimme wieder verlauten lässt. Schaute sie ihn an. Du war’s in Gefangenschaft, ja? Jetzt verstehe ich auch das auf deinen Rücken, tut mir leid... er hat dich Freigekauft? Kadarin, noch nie gehört. Sicherlich kannst du dir noch kein Leisten, aber hoffentlich wohl bald.", machte sie ihm Mut. Hoffentlich war sie nicht Taktlos oder hat etwas Falsches gesagt, aber nun sah sie Vin auch anderes. Deswegen hatte er so reagiert auf ihren Hals. Instinktiv fasste sie sich auch wieder an die Würgemale. Sie schluckte. Sie nickte, als er sie fragte was er denkt. "Ja, mich interessierte es was jemand fühlt und denkt. Ich möchte ja schließlich das Wesen in einem Kennen lernen, es würde mir helfen, dich besser kennen zu lernen, Vin. Irgendwie mag ich dich und deine natürliche Art. Du bist eben nicht so überdreht oder so Arrogant, weißt du was ich meine?", teilte sie ihm ihre Gedanken mit und wie sie so die Dinge sah. Da ging er um sie herum, sie war wieder auf etwas stehen Boden gekommen, so dass ihm keine Gefahr drohte und ließ ihm ihre Hände nehmen, es war etwas sonderbar, wie er das machte, dann seine Aufforderung. Augen zu schließen war nicht gerade einfach. Das Wasser rauschte herunter und er war Fremd, nach wie vor, sie sollte ihm jetzt vertrauen einfach so. Sie atmete ruhig. Schloss dann vorsichtig die Augen und ließ los von dem was er wollte. Sie dachte an nichts mehr, was so einfach eigentlich auch nicht war, aber es Klappte. Simiara schüttelte den Kopf, der Aufforderung ihn nicht los zu lassen. Hätte er nicht warten können, bis sie wieder etwas anhaben, so hatte das Ganze noch einen I-Punkt mehr. Sie wusste nicht was Vinâr wirklich war, aber sie würde es wohl bald merkten. Sie hörte die Geräusche um sich herum noch sehr deutlich. Bis sie verstummten, alles wurde ruhig, Stille trat ein. Das Wasser wurde wie weiche Wolken unter ihr. Spürte wie der Wind mit ihrem Haar zu spielen begonnen hatte. Sie hörte seine Stimme wieder, so vertraut klang sie und sie erschreckte sich nicht wirklich, als sie die Augen aufmachte und vor ihren Augen eine ganz andere Welt sah. Um sie herum waren nur noch Wolken zu sehen und das Gefühl über ihnen zu sein, unbeschreiblich. Er sagte sie sollte ihn nicht loslassen. Das Tat sie auch nicht. Was jetzt? Sie sollte fliegen? Wie konnte er das hier erschaffen und machen. Ihr so etwas zu schenken. Es war traumhaft schön.


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#19
Košmaras Vinâr


[20:13:03] [] Košmaras Vinâr war eben wie ein kleiner Junger. Er war vollkommen ungeduldig und das sie ihm da schwimmen beibrachte, wollte er ihr doch eben wiedergeben und das am besten sofort. Anders konnte er seine Dankbarkeit nicht ausdrücken. Der Moment war kurz, die Schwerelosigkeit, das Gefühl von Unbeschwertheit, da war auch schon wieder das leise Rauschen des Wasserfalles zu vernehmen. Na gut, es schien wohl doch noch nicht so gut zu funktionieren. Er konnte diese Illusion noch nicht lange genug aufrechterhalten und so sollte sie schon bald wieder das Wasser um sich herum sehen, aufgetaucht unter den Wolken die langsam davon geweht wurden. Er ließ ihre Hände los und öffnete seine Augen wieder. Ja, er musste sie die ganze Zeit geschlossen halten, er konnte die Welt auch so sehen. Seine türkisfarbenen Augen schienen regelrecht kurz aufzuleuchten. Seine Finger lösten sich langsam von ihren, bevor er tief einatmete. Er war durchaus erschöpft und ging langsam, schweigend an ihr vorbei an das Ufer. Gedankenverloren ließ er sich von dem Wind abtrocknen bevor er wieder in seine Sachen schlüpfte. Es wurmte ihn, dass er seine Illusion nur so einen kurzen Moment aufrechterhalten konnte, ihr nicht mehr bieten konnte. Er muss wohl eben einfach üben, aber das war eben nicht so einfach. Nicht jedem Wesen konnte er einfach so einen Moment schenken. Er wählte sie weise aus und nur die es verdienten, kamen für ihn in Frage, und sie, verdiente es! Er machte seine Hose zu, ließ das Hemd noch weg und drehte sich dann zu Simia um, wollte nun ihre Fragen beantworten "Ich war ein Sklave ja. Er hat mich auf dem Markt gekauft und mir dadurch die Freiheit geschenkt.", er lächelte bei dem Gedanken vielleicht irgendwann ein eigenes Haus zu haben und sah sich dann um "Ich sollte nun auch gehen. Es ist spät. Er wird sich Sorgen machen. Ich war heute das erste Mal alleine unterwegs", er grinste leicht verlegen. Das hörte sich doch wirklich komisch an doch eine Frage musste er noch stellt "Darf ich dich wiedersehen?", denn das wollte er unbedingt. Vielleicht konnte sie ihm noch mehr Sachen beibringen. Sie war immerhin die Einzige die sich für ihn hier draußen interessierte und sie wollte ihn kennenlernen, so wie er sie!


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#20

Simiara


[20:22:05] [?] Rabentochter Simiara schaute ihm nach, als er aus dem Wasser ging. Sie stand noch immer da, war so sehr von dem was gerade passiert war noch beeindruckt. Er zog sich an und wollte gehen. "Nein,... du kannst doch noch nicht gehen...", sie kam zurück zum Ufer und stand da und ergreift ihr Kleid. Drückte wieder ihr Haar aus, wie zuvor auch schon und wirft sich das nun noch immer feuchte Kleid über. "Ich möchte noch nicht das du gehst... so schnell einfach so." Simiara suchte verzweifelt noch nach einem Schlüssel, aber sie hatte keines eingesteckt, dem sie noch hätte geben können... Sie ärgerte sich. "Natürlich darfst du mich wieder sehen Vin. Darf ich dich noch ein Stück begleiten... Verdammt, ich hab keinen bei... Ich werde dir einen durch einen Boten schicken lassen.", sagte sie traurig. Es hatte ihr gefallen mit ihm und jetzt sollte es schon vorbei sein? Das kann es doch nicht sein. Danke für das was du mir gezeigt hast. Was war das?", wollte sie wissen und sie hatte nun noch mehr Fragen und wollte mehr wissen von ihm. Sie hatte den Namen, bei dem er untergekommen war. Sie würde sofort einen Schlüssel abgeben lassen. Nur für ihn.

TBC: Der Klostergarten


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