Willkommen in der Welt von Solaria - Taná, der unentdeckten Alpha-Centauri-System.
Wir sind ein deutschsprachiges Fantasie Mittelalter und Moderne Rollenspielforum mit kreativen Wendungen. Wir sind außerdem eine Frei erfundenen Welt und Geschichte, die sich nicht an irgendwelchen Serien oder Bücher richten. Es warten viele Abenteuerlustige Geschichten auf Dich. Lust bekommen? Wir hoffen, das ihr ebenso Spaß und freute an euren Geschichte habt und Lust habt zu entdecken. Die Welt und deren Kontinenten zu entdecken. Es ist erst 1/3 von dem bekannt und dieses kommt und nach und nach dazu. Der Mensch macht am Anfang auch nur kleine Schritte.
» Kalender & Events
Wir schreiben das 1. Zeitalter von Tolus (ein Mond von Solaria-Tanà, der andere heißt Molus!) 1463. Da man das ganze Jahr bespielen kann, würde ich ein Zeitsprung erst in 3 Jahren (unsere Zeit nach erst am 2024) bevorzugen, so dass man genügend Zeit hat auch das Jahr ausgiebig zu bespielen. In der Geschichte wird der Kalender auch erklärt. Die Grafik findet ihr HIER! Das nächste Zeitalter ist auf jedenfalls ein Schaltjahr.
» Wetterbericht
Die Jahreszeiten in Solaria-Taná sind nicht viel anders wie unsere, auf der Erde. Es gibt den Frühling, Tuilë 1. Periode (16°C bis 21°C), den Sommer, Lairë 2. Periode ( 21°C bis 45°C), den Herbst, Yávië (Frühherbst) 3. Periode (16°C bis 20°C); Quellë (Blattfall) 4. Perioden (5°C bis 15°C) und den Winter, Hrívë (Winter) 5. Periode (-5°C bis 4°C); Coirë (Regung) 6. Periode (5°c bis 15°C), eben noch zwischen Tage. Das Wetter sollte den Jahreszeiten angemessen sein. Besondere Tage, werde ich hoffentlich auch in den New mitteilen können. Auch möchte ich daran erinnern, das dieser Abschnitt das 1/3 ist und das die Mitte des Gebiet der Äquator ist, das es da nicht gerade Kalt wird leuchtet hoffentlich ein. Zu den Polen hin wird es natürlich auch Kälter, die liegen aber etwas weiter noch weg. Es wird aber noch Gebiete geben, wo es auch richtig Kalt sein kann. Bitte nur um Geduld. TEMPERATURBILD-Klicken
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18.01.2022, 01:44 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.05.2022, 21:02 von Erschaffer.)
DerWasserfall
Einwundervoller Anblick bietet sich dir, als du nacheinem schier endlosen Spaziergang den Wasserfall erreichst. Alles liegt in einem mystisch bläulichen Schimmer. Hier und da erkennst du ein Leuchten und ein Glitzern, welches von den Steinen unterhalb der Wasseroberfläche ausgeht. Ein leisesaber gedämpftes Rauschen ist zu vernehmen. Bei genauer Betrachtung kann man erkennen, dass sich hinterdemWasserfall eine Höhle befindet, aus welcher helles Licht nach außen dringt. Zuschön ist es anzusehenwiesich das Licht im Wasserspiegelt und für ein wahresFarbenmeer sorgt. Man könntebeinahe meinen, dass es schöner ist als das Licht der Sterne und prachtvoller als die Farben des Regenbogens.Wassich wohl in dieserHöhle verbirgt?
Die Spieler waren mit der Übernahme der Texte einverstanden!!
Der Einstiegspost
Die junge Frau hat ihre Heimat hinter sich gelassen und hatte nicht bedacht, dass ein böser Mann hinter ihr her war. Der Weg war weit und beschwerlich, doch an den Wasserfällen eines kleinen Dorfes im Wald, hatte sie sich ausruhen wollen. So kam sie nicht viel weiter, als man sie auch schon überrumpelt und ihr einen Dolch in den Bauch rammt und sie nur noch den Namen leise flüsterte. Doch der verschwand in den Schatten der aufkommenden Nacht. ErstSimiarafindet die ihn sterben liegendeAnjaam Wasserfall liegend, um die sich die junge Halb Elfe selber kümmerte. Doch sie wollte das eigentlich gar nicht.Anjabittet sie doch bis zu Letzt bei ihr zu bleiben.Simiarableibt bei der Menschenfrau und schaute sie an beim Sterben. Doch ihr Artefakt am Hals, ein altes Erbstück ihres Vaters, nahm dann die Seele in sich auf, so lebteAnjain dem Artefakt noch weiter. Nur ihre menschliche Hülle war zerstört worden. Nicht aber ihre Seele. Nun warSimiaraaber völlig durch den Wind, denn sie wusste ja nicht was es bedeutete mit diesem Artefakt an ihrem Hals herumzulaufen. Sie heilte bei Wunden, die nicht mit Gift zugefügt wurden und auch alterte sie nicht. Ein magisches Artefakt aus einem Blutstein. Ihr Vater konnte ihr nicht mehr erzählen, was es damit auf sich hat.
24.05.2022, 21:15 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.05.2022, 21:17 von Geist.)
Zweiter Faden
8. Schwimmen lernen!
KošmarasVinârkam sich irgendwie verloren vor in dieser Stadt...so allein. Außerdem war es überall so extrem laut und die verschiedensten Gerüche triezten schon beinahe das zarte Näschen des dunkelhaarigen Wuschelkopfes. Der Anfang Zwanziger, lief ein wenig verloren die Gasse entlang, blickte sich mit einer Mischung aus Schreckhaftigkeit und Neugierde um. Wahnsinn was für ein Treiben in jeder einzelnen Gasse dieser verwinkelten Stadt war. Vielleicht hätte er doch lieber beiKadarinbleiben sollen. Da war es doch zumindest ruhig und da fühlte er sich sicher und nicht so verloren wie hier auf offener Straße! Aber er wollte sich doch einen Beruf aussuchen mit dem er endlich Geld verdienen konnte. Nur was war das passende für jemanden, der noch nie gearbeitet hat, geschweige denn weiß, was er eigentlich machen will. Interessieren tat ihn doch alles, wirklich. Er hielt an den verschiedenen Ständen an, sogar bei Weberinnen und sah ihnen bei ihrer Arbeit zu. Wie geschickt sie ihre Fäden durch die einzelnen, gesponnenen Seile zogen. Es sollte dann mal ein Teppich daraus werden wurde ihm erzählt. Das stellte man also alles mit der Hand her. Es war erstaunlich, dass ein junger Mann in seinem Alter nichts von alledem wusste...doch wenn man seine Vorgeschichte kennt ist das dann wiederum gar nicht weiter verwunderlich. Immerhin wurde er in diese Welt geschickt und lebte gleich in Gefangenschaft. Nicht vorzustellen was mit ihm passiert wäre, wenn er in die falschen Hände gelangt wäre und es nicht Kadarin gewesen wäre, der ihn da vor einigen Tagen auf dem Markt freigekauft hatte! Er bog Richtung Wald ab...bloß weg von all dem Lärm und dem ganzen Trubel. Er fühlte sich doch leicht überfordert und war froh darüber als es langsam aber sicher ruhiger wurde. Doch noch ein paar Schritten schon, blieb er stehen und lauschte kurz-toten Stille, bis auf ein leises Rauschen dem er wie in Trance zu folgen schien. Nur doof, wenn man sich den Weg nicht merkte und man(n) sich hier gar nicht auskannte. Nun, das Problem würde ihm wohl erst später bewusst werden. Zwischen den Blättern der Bäume tauchte etwas Glitzerndes auf. Wasser...Wasser, welches aus der Luft zu kommen schien. Für viele Wesen war ein Wasserfall nichts Besonderes, dochVinhatte solche Naturschauspiele doch bislang nur in seiner eigenen Welt gesehen. Wie versteinert stand er vor dem See und betrachtete das fallende Wasser vor dem sich ein Regenbogen erstreckte.
[14:36:25] []KošmarasVinârhatte solche Orte in seiner Welt erstellt und doch kam es ihm nun so...nichtig vor. Das hier war bei weitem besser als das, was er anderen Wesen geschenkt hatte und er fühlte sich ein wenig klein in dieser neuen Welt. Alles war so mächtig, alles so intensiv. Natürlich waren auch die Dinge die er erstellte nicht von schlechten Eltern doch es war absolut kein Vergleich zu der Realität in der er nun seit einigen Tagen lebte. Er hatte nicht mitbekommen das er nicht alleine war und vielleicht hätte er das Wesen für eine Traum Erscheinung gehalten, wenn er es aus dem Wasser hätte steigen sehen. Doch er kam erst dann an, als dies schon passiert war und das langhaarige Wesen gerade erst hinter einer Hecke verschwunden war. Die türkisfarbenen Augen konnten sich kaum satt sehen an dem Naturschauspiel. Klar, auch er liebte die Natur und nun wohl noch mehr als je zuvor. Er zuckte leicht zusammen als er neben sich ein zartes Stimmchen vernahm, immerhin hatte er sie gar nicht kommen sehen. Die türkisfarbenen Augen waren ein wenig geweitet, betrachteten das weibliche Wesen neugierig von oben bis unten. Natürlich sollte das nicht so wirken wie es herüberkam aber hey, er hatte noch nie so eine hübsche Frau gesehen wie sie da gerade vor ihm stand! In seiner Gefangenschaft gab es fast nur junge Burschen und wenn da mal eine Frau aufgegriffen wurde, dann sah die ziemlich mitgenommen aus! Die Lippen des Wuschelkopfes wurden leicht geöffnet, doch es kam kein Laut heraus. Erst als seine Augen wieder in dem Gesicht der Dame landeten, konnte er etwas von sich geben, auch wenn es vorerst nur ein Nicken war, bevor endlich mal Worte über seine Lippen kamen"Ward Ihr nicht Madame, nein.",ja, schließlich war er ja auch hier. Er klang ein wenig eingeschüchtert, gar naiv aber durchaus höflich. Er wusste zwar nicht wirklich wie man zu einer Frau war aber man sagte ihm stets, dass er ihnen höflich begegnen sollte und so sollte er sich gefälligst anstrengen! Wieder betrachtete er sie, als würde er wahrlich zum ersten Mal eine Frau sehen"Ward...ward Ihr im Wasser?",er sah kurz auf den See. Konnte er schwimmen? Er wusste es gar nicht genau. Er hatte es noch nie probiert! Wahrscheinlich würde er untergehen wie ein Stein. Sein Blick fiel kurz auf ihren Hals. Hatte man ihr wehgetan? Er kannte solche Verletzungen nur zu gut! Wenn man seinen Körper sehen würde, würde einen das nicht wundern. Immerhin klafften so einige Erinnerungsstücke von seiner Gefangenschaft auf dem Rücken des jungen Burschen. Narben die er wohl für immer behalten würde.
[15:15:06] []KošmarasVinârsah sie so an, als würde er jede einzelne Haarsträhne von ihr betrachten. Wie ihr nasses Haar noch etwas schwerfällig über ihre Schultern schwang. Er blickte bei ihren Worten wieder zum Wasser. Es würde der reinste Selbstmord sein sich da einfach so ohne zu wissen ob er schwimmen konnte, in die Fluten zu stürzen. Er nickte sachte, wuschelte sich die Haare am Hinterkopf"Ich würde auch gerne mal...aber ich...na ja ich weiß nicht ob ich schwimmen kann",okay, das musste sich nun ein wenig merkwürdig anhören. Aber vielleicht brauchte er ja gar nicht zu schwimmen, vielleicht war das Wasser ja auch am Rand nicht so tief. Er sah wieder zu ihr. Auf seine Lippen spielte sich ein Lächeln als er ihre Worte hörte. Da erkannte er sich durchaus wieder. Auf ihren Hals sprach er sie nicht an, auch wenn er wusste, dass die Neugierde irgendwann siegen würde. Er setzte sich neben sie ins hohe Ufer Gras, blickte zu ihr hinauf da sie ein wenig höher auf dem Stein saß"Ich mag sie auch. Hier ist es besser als dort hinten in der Stadt. Ich mag diese Hektik nicht",bestätigte er unwissend ihre Einstellung. Er sah wieder auf das Wasser, überlegte wirklich ernsthaft ob er es mal testen sollte ob er schwimmen kann oder ob er untergehen würde. Er sah wieder zu der Dame neben sich"Ich heiße übrigens Vinar...oder einfach nur Vin",dieses Lächeln auf den Lippen untermalte seine jugendliche Art nur noch mehr. Oh, er hatte sich einer Frau vorgestellt, Wahnsinn. Er betrachtete wieder die Striemen an ihrem Hals und schüttelte dann seinen Wuschelkopf, sah dann nachdenklich auf das Wasser"Wieso tun manche Wesen, anderen weh?"er verstand es immer noch nicht warum man so etwas tun konnte. Was bewegte einen dazu? Also in seiner Gefangenschaft waren es einfache Dinge wie sich die Langeweile zu vertreiben und davon schienen die Sklavenhalter jede Menge zu haben. Er war ja schließlich nicht der Einzige der so behandelt wurde.
[15:38:56] []KošmarasVinârmeinte es sicherlich nicht böse, dass er sie so anstarrte. Er hatte eben noch nie in seinem Dasein so ein hübsches Wesen gesehen. Wirklich nicht. Er wollte nicht, dass es ihr unangenehm ist und wenn sie es sagen würde, dann würde er auch sofort woanders hinschauen, jawohl! Die Blicke trafen sich als sie zu ihm herunterblickte und er nickte lächelnd"Freut mich auchSimia",das Lächeln wurde breiter. Man konnte ihm durchaus seine Freude ansehen sie kennenlernen zu dürfen. Irgendwie niedlich und da nahm er auch schon ihre Hand vorsichtig zu seinen Lippen und hauchte ihr einen Kuss auf den Handrücken. Das hatte er schließlich des Öfteren auf dem Markt gesehen als er die Leute dort beobachtet hatte. Die Männer begrüßten die Frauen sehr oft so. Alles was er wusste hatte er sich bislang abgeschaut und man lernte eben aus den Situationen heraus. Er ließ ihre Hand wieder los und sah sie mit großen Augen an"Ich finde, egal was man auch sagt oder tut, hat man es nicht verdient so behandelt zu werden", jawohl, das war seine Meinung"Es liegt nicht an einem selber, wenn einem Schmerzen zugefügt werden, sondern immer an dem, der sie einem zufügt!",er wusste doch, dass er in seiner Gefangenschaft nicht unbedingt etwas falsch gemacht hatte und trotzdem wurde er getreten und gepeitscht. Man sagte ihm dort auch immer, dass es nicht an ihm liegen würde. Er sah sie ein wenig wehmütig an und schüttelte dann seinen Kopf, knöpfte dann sein Hemd auf. Was? Ja, er knöpfte sein Hemd auf! Und schon lag es im Gras und er drehte ihr den geschundenen Rücken zu"NiemandSimia, wirklich niemand verdient Schmerzen",das war nun einmal seine Ansicht. Schrecklich sah es aus was da auf der jungen und sonst so makellosen Haut zu sehen war. Er blickte dabei auf das Wasser, leicht gedankenverloren"Meinst du ich sollte es mal probieren?"Er sah über seine Schulter"Zu schwimmen meine ich",fügte er dann noch leicht lächelnd hinzu. Vielleicht war es besser das auszuprobieren, wenn dann schon mal jemand da war.
[16:14:02] []KošmarasVinârwar wirklich wie ein kleiner Junge irgendwie. Er scheute eigentlich die Gefahr kaum. Klar, wenn man nicht wusste wie es ist auf eine heiße Herdplatte zu fassen dann machte man es einfach. Und was sollte schon geschehen, wenn er da im Wasser untergeht? Immerhin hatte er davon gar keine Ahnung. Er hatte genauso wenig Ahnung vom Leben wie vom Sterben. Seine Naivität würde ihm irgendwann sicher noch mal den Hals kosten, ganz sicher! Erst dadurch war er doch in Gefangenschaft von diesen Sklavenhändlern geraten. Und dann hatte er auf dem Markt an der Seite seines KäufersKadarin, auch noch diesen Damen gewunken die sofort aufdringlich wurden! AlsoSimiawar keine dieser Damen, so viel ist mal sicher! Und sie roch auch nicht so ekelhaft wie die da auf dem Markt. Die hatten den Geruch von ganz vielen Blumen und das roch wirklich recht komisch.Simiahingegen hatte einen wirklich angenehmen Geruch. Sagte man nicht deswegen auch"Ich kann dich gut riechen?".Von solchen Sprichwörtern hatte er natürlich auch keine Ahnung. Er sprang dann sofort auf, wie ein hyperaktives Kind welches nur darauf gewartet hatte das sie so etwas sagt. Rasch streckte er ihr seine Hand hin"Ja klar, komm mit hinein!",ihre Haare waren doch eh schon nass und ihm kam zu keiner Zeit der Gedanke, dass sie es vielleicht nur aus Freundlichkeit ihm gegenüber tat weil er ja sonst vielleicht untergehen würde. Er wartete jedoch nicht lange und zog sie lachend hinter sich her, als würde er sie schon ewig kennen. Am Rand des Wassers blieb er mit ihr stehen, sah ein wenig ängstlich zu ihr herüber und drückte ihre Hand bevor er diese losließ und sich, so schnell konnte man gar nicht gucken, die Hose auszog. Klar, er hatte eben auch wie ein kleiner Junge kein Scharmgefühl oder besser gesagt sehr, sehr wenig davon. Das man(n) so was eigentlich nicht tat, war ihm ja nicht bewusst, wie auch? Doch bevor man noch irgendetwas sehen konnte, war er auch schon bis zur Hüfte im Wasser verschwunden"Hui...was sagtest du? Erfrischend?",er lachte, da hatte sie ja wahrlich nicht übertrieben. Er sah an sich herunter in das Wasser, sah sein eigenes Spiegelbild in diesem und sah wieder vollkommen begeistert aus. Gab es noch jemanden auf diesem Boden der sich mit Anfang zwanzig von seinem Spiegelbild im Wasser erfreuen ließ? Er wartete, wollte lieber nicht alleine weiter hinein und sah ungeniert zuSimiaherüber, wartend das sie auch hineinkommt. Ja, nicht nur das Wasser war erfrischend, sondern auch so manches Mal seine naive, jungenhafte Art.
[16:40:27] []KošmarasVinârsah kurz auf als er hörte, wie sie ins Wasser kam. Ungeniert blickte er zu ihr herüber und auch wenn er noch nie eine Frau so gesehen hatte, so gefiel es ihm was er da sah, das konnte man(n) nicht anders sagen. Klar, er dachte sich nichts weiter dabei außer, dass sie wirklich wunderschön war. Es hing auch an seinen Lippen, doch es wollte nicht über diese kommen. Sie sah so aus wie ein Wesen, welches er in seinen Träumen erschaffen würde. Engelsgleich bewegte sie sich im Wasser und er schwieg immer noch, sah wieder an sich herunter und räusperte sich dann kurz. Oh klar, er war natürlich auch nur ein Mann und so etwas kannte er doch nicht, aber er ignorierte einfach mal das, was da unter der Wasseroberfläche geschah. Oh man, wenn sie das sehen könnte, wie...ja was eigentlich? Peinlich? Es war ihm nicht peinlich, er wusste ja eben nicht, dass es eine Reaktion seines Körpers auf den ihren Anblick war. So tat man es einfach mal so ab und blickte wieder zu ihr. Schnell winkte er ab. Am Bauch festhalten? Nachher würde sie noch irgendwas bemerken! Aber gut, wenn er untergehen würde, dann müsste sie ihn auch anfassen. Na was soll’s. Das durfte jawohl nicht weiter schlimm sein. Er dachte sich ja eben auch nichts weiter dabei. Langsam ging er tiefer als sie um ihn herumschwamm. Er betrachtete sie genau bei ihren Bewegungen die ihr halfen, nicht unterzugehen. Er nickte sachte"Das sieht nicht wirklich schwer aus.",stellte er fest, doch als er den Boden beim nächsten Schritt unter den Füßen verlor, paddelte er hilflos mit den Armen und Füßen umher, spritze das kühle Nass im hohen Bogen in ihr Gesicht und hangelte sich schnell wieder zurück. Er atmete erleichtert auf als er den Boden wieder unter seinen Füßen spürte. Er fing an zu lachen, auch wenn das wirklich besorgniserregend war das er so herumwedelte mit Armen und Beinen. Sie könnte ihn doch kaum unter Kontrolle bringen, wenn er unterzugehen drohte. Vielleicht lag einfach in der Ruhe die Kraft. Er wuschelte sich das Haar"Bitte entschuldige. Das wollte ich nicht.",kam es dann schmunzelnd von ihm. Er streckte ihre Hand nach ihr aus, als wäre sie der rettende Ast im Wasser"Ich...oh oh...",wieder verlor er den Halt und griff automatisch nachSimia. Nur ruhig bleiben, jawohl. Ein paar beruhigende Worte und guter Zuspruch waren da wohl nun angebracht!
[18:24:46] []KošmarasVinârdachte sich da nun ja auch nichts weiter bei. Er war eben nur das erste Mal einer Frau so nahe, wer konnte es ihm da schon übelnehmen, mal ehrlich. Er kam einem eher so vor wie ein schüchterner und meist unbeschwerter Junge der noch vollkommen grün hinter den Ohren war. Jedoch auch aufgeweckt, wissbegierig und durchaus neugierig. Auch, warum sein Körper denn nun so reagierte wie er reagierte. Doch als sie sich aus dem Wasser erhob, bekam er darauf doch seine Antwort. Hoffentlich war es ihr nicht unangenehm wie er seine türkisfarbenen Augen über ihre Rundungen wandern ließ. Immerhin hatte er doch noch nie eine Frau so gesehen! Er konzentrierte sich nun jedoch mal auf ihre Anweisungen. Das war doch nun wichtiger, immerhin wollte er sie erstens mit seinem herum gerudere nicht verletzen und zweitens nicht untergehen. So wurde ihre Hand feste umschlossen als sie seine ergriffen hatte. Er bekam wieder große Augen und wollte gerade wieder panisch herumwedeln, da vernahm er ihre Stimme. Wie gelassen und zart sie doch war, wie ihre ganze Erscheinung. Ja, da passte wirklich alles. Er machte schon fast von alleine das, was sie ihm sagte, drehte sich auf den Bauch und schon spürte er auch schon ihre Hand dort. Durch die Gefangenschaft war er recht drahtig, nicht wirklich muskulös aber auch kein Gramm Fett war an seinem Körper zu ertasten. Er sah sie an, lächelte ein wenig verunsichert und machte dann die Arm-und Beinbewegungen die er bei ihr abgeschaut hatte. Nur so lernte man doch oder? Durch´s abschauen und nachmachen. Wie man eben alles lernte. Er versuchte ruhig zu atmen, was ihm noch nicht wirklich gelingen wollte. Es war wirklich anstrengend und sein Körper ging durch seine Atmung heftig auf und ab unter ihrer stützenden Hand. Er machte es gut? Er hob stolz den Kopf. Ja, er war wirklich stolz auf sich und es motivierte ihn förmlich weiter zu machen, wenn sie sagte, dass er es gut machte! So konnte er sich schon nach wenigen Minuten selbst über dem Wasser halten. Doch es war für jemanden, der noch nie geschwommen ist wirklich sehr anstrengend, da er auch nicht wirklich regelmäßig atmete. So schwamm er über ihrer Hand wieder dorthin, wo er wieder Boden unter den Füßen hatte. Er stellte sich neben sie und atmete tief ein und aus"Das ist...unbeschreiblich. Als wenn man fliegt oder?",wie er sich immer von Kleinigkeiten begeistern ließ. Doch sie,Simiawie er sie nennen durfte, war keine Kleinigkeit und darüber freute er sich doch am meisten. Er freute sich sie kennenzulernen, Minute zu Minute und als wenn die Berührung eben noch nicht genug war, drehte er sich nun zu ihr hin und schlang seine Arme um sie. Einfach so. Der Bursche war doch einfach unglaublich! Doch er dachte sich eben nichts weiter dabei und ein Leises, jedoch erfreuliches"Danke für deine Geduld!"Drang von seinen Lippen. Das er nun wirklich alles von ihr an seinem Körper spürte, wurde gekonnt ignoriert wobei...das konnte man(n) eigentlich kaum ignorieren. Schnell ließ er sie wieder los und ging dann lachend zurück ins tiefere Wasser, wollte es nun alleine probieren.
[19:23:20] []KošmarasVinârkonnte doch noch nicht einmal sagen was es war, das ihn da so reagieren ließ. War es ihr Anblick? Sie allein? Es war wohl wirklich diese Mischung aus Unerfahrenheit und einfacher, körperlicher Reaktion auf solche Nähe die man nicht kannte. Als sie meinte, dass sie noch nie geflogen sei, lupfte er eine Braue. Das, was er wirklich gut konnte war, den Wesen etwas Unmögliches zu ermöglichen. Immerhin war er ein Traumwandler! Auch wenn er seine Fähigkeiten hier noch nicht getestet hatte, so wollte er es versuchen und sie war genau die richtige dafür! Langsam drehte er wieder um, er bekam doch nur noch schwer Luft nach den Schwimmzügen die er da alleine machte. Erst wollte er jedoch ihre Frage beantworten"Ich wohne bei dem, der mich aus der Gefangenschaft freigekauft hat. Kadarin heißt er. Ein eigenes Haus kann ich mir unmöglich leisten",schließlich hatte er ja auch noch keine Arbeit! Das war es ja auch, was ihn eigentlich in die Stadt geführt hatte...die Suche nach Arbeit. Und was fand er? Sie. Eigentlich doch ein guter Tausch, auch wenn man noch nicht wirklich wusste, wie man mit diesem Geschenk vernünftig umzugehen hatte ohne es gleich wieder zu verjagen. Er kam ihr wieder näher bis sie kurz unter Wasser verschwand. Wie eine Wasserelfe tauchte sie wieder vor ihm auf, gerade noch so im Wasser stehend. Er sah zu wie die Wassertropfen ihr Haar verließen, über ihre blassen Haut wanderten, dabei zarte Linien hinterließen. Ein traumhaftes Bild und das wollte er sich verinnerlichen so wie es schien. Denn wieder sah er sie so an, als wäre sie nicht von dieser Welt. Er blinzelte ein paar Mal und sah dann wieder klarer zu ihr"Was ich denke?",er schüttelte seinen Kopf und kam ihr wieder näher. Während er geschwommen ist, hatte sich sein Körper wieder etwas beruhigt und so ging er langsam um sie herum und nahm von hinten ihre Hände in seine. Nichts anderes berührte sonst von hinten ihren Körper"Ich denke das jedes Wesen einmal im Leben geflogen sein muss",schon als er sie berührte schien sich etwas um sie herum zu tun. Es klappte! Wunderbar! Es klappte tatsächlich! Er hatte seine Fähigkeiten noch!"Schliss deine Augen Simia und denk einfach an nichts, außer schwerelos zu sein",das mochte im Wasser nicht allzu schwer zu sein. Das kam ihm da bei seiner Illusion sicherlich zu gute"Und lass mich nicht los",es war das Einzige was er wirklich konnte. Es war kein Handwerk, keine gewöhnliche Arbeit, sondern sein Leben. Er erschuf Träume, Illusionen. Er kam eben aus so einer Welt. Der Wasserfall schien zu verstummen, das Wasser wich zuckerwattegleichen Wolken. Eine sanfte Brise spielte mit ihren Haaren und nach einer Weile meinte er leise"Mach die Augen auf, aber erschreck dich nicht. Ich bin bei dir",es war leichter als gedacht diese Welt zu erschaffen, diese Welt aus einem Wolkenmeer und das Gefühl von grenzenloser Freiheit.
[20:13:03] []KošmarasVinârwar eben wie ein kleiner Junger. Er war vollkommen ungeduldig und das sie ihm da schwimmen beibrachte, wollte er ihr doch eben wiedergeben und das am besten sofort. Anders konnte er seine Dankbarkeit nicht ausdrücken. Der Moment war kurz, die Schwerelosigkeit, das Gefühl von Unbeschwertheit, da war auch schon wieder das leise Rauschen des Wasserfalles zu vernehmen. Na gut, es schien wohl doch noch nicht so gut zu funktionieren. Er konnte diese Illusion noch nicht lange genug aufrechterhalten und so sollte sie schon bald wieder das Wasser um sich herum sehen, aufgetaucht unter den Wolken die langsam davon geweht wurden. Er ließ ihre Hände los und öffnete seine Augen wieder. Ja, er musste sie die ganze Zeit geschlossen halten, er konnte die Welt auch so sehen. Seine türkisfarbenen Augen schienen regelrecht kurz aufzuleuchten. Seine Finger lösten sich langsam von ihren, bevor er tief einatmete. Er war durchaus erschöpft und ging langsam, schweigend an ihr vorbei an das Ufer. Gedankenverloren ließ er sich von dem Wind abtrocknen bevor er wieder in seine Sachen schlüpfte. Es wurmte ihn, dass er seine Illusion nur so einen kurzen Moment aufrechterhalten konnte, ihr nicht mehr bieten konnte. Er muss wohl eben einfach üben, aber das war eben nicht so einfach. Nicht jedem Wesen konnte er einfach so einen Moment schenken. Er wählte sie weise aus und nur die es verdienten, kamen für ihn in Frage, und sie, verdiente es! Er machte seine Hose zu, ließ das Hemd noch weg und drehte sich dann zuSimiaum, wollte nun ihre Fragen beantworten"Ich war ein Sklave ja. Er hat mich auf dem Markt gekauft und mir dadurch die Freiheit geschenkt.",er lächelte bei dem Gedanken vielleicht irgendwann ein eigenes Haus zu haben und sah sich dann um"Ich sollte nun auch gehen. Es ist spät. Er wird sich Sorgen machen. Ich war heute das erste Mal alleine unterwegs",er grinste leicht verlegen. Das hörte sich doch wirklich komisch an doch eine Frage musste er noch stellt"Darf ich dich wiedersehen?",denn das wollte er unbedingt. Vielleicht konnte sie ihm noch mehr Sachen beibringen. Sie war immerhin die Einzige die sich für ihn hier draußen interessierte und sie wollte ihn kennenlernen, so wie er sie!