[15:26:47] [-DA-]Pfadfinderin Anjarasch wird weiter umgeblättert und weitergelesen, die Stimme war nun etwas hektisch, aufgeregt:" Der Vampir hielt inne und hörte dann auf zu trinken. Auch die anderen beiden drehten sich zu ihm um. Sie hielten ein weiteres Mädchen. „Jerome!“ Rief Zillus belustigt und dann sah er auch dessen Begleitung. „Ist aber nett, dass du auch kommst Rayden.“ Der angesprochene wollte schon sein Schwert ziehen, doch Jerome gab ihm ein Zeichen, dass er innehalten sollte. Zillus ließ das Mädchen los. Sie fiel sofort leblos auf den Boden. „Wie ihr sehen könnt, kommt ihr zu spät. Dieses Mal konntest du die Kleine nicht beschützen.“ Er lachte laut. „Du miese Ratte!“ Sagte der Weißhaarige leise und mit kaltem Ton in der Stimme. Er zog sein Schwert. Die Vampire taten es ihm gleich. Schusswaffen schienen sie keine dabei zu haben. Zillus kam auf ihn zu, wobei sich die anderen im Hintergrund hielten. Jerome parierte seinen ersten Angriff und wich ein paar Schritte zurück. Dann ging er zum Angriff über und es gelang ihm durch die Deckung seines Gegners zu brechen und diesem am Arm zu verletzen. Dann gewann er wieder etwas Abstand. „Du hast noch Zeit das Weite zu suchen... Ich rate dir zu verschwinden bevor es zu spät ist!“ Selbstsicher grinste Jerome seinen Gegner an. „Denkst du diese kleine Arm Wunde lässt mich vor DIR erzittern!?“ Die Wunde an seinem Arm schloss sich langsam. Er stürmte wieder auf den Weißhaarigen zu. Dieser blieb regungslos stehen. Im letzten Moment wich er mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit aus, erhob das Schwert und ließ es niedergehen. Der Kopf seines Gegners rollte über den Boden und zerfiel Sekunden später zu Asche, genau wie der Rest des Körpers. Zillus Begleiter sahen geschockt auf den Haufen Dreck, der mal ihr Anführer gewesen war. Der eine reagierte schnell, hob das Mädchen auf die Arme und verschwand blitzschnell im Nebel. Der andere fiel einen Augenblick später Rayden’s Klinge zum Opfer."
[15:32:16] [-DA-]Pfadfinderin Anja"Er und Jerome steckten ihre Schwerter wieder weg und gingen auf das am Boden liegende Mädchen zu. Rayden drehte sie auf den Rücken und fühlte ihren Puls. „Sie lebt noch... aber es ist nicht mehr viel Blut in ihr, es ist nur eine Frage der Zeit bis sie an dem Blutmangel stirbt. Ein Arzt käme bereits zu spät.“ Er schloss die Augen und stand auf. Jerome schlug mit der Faust gegen die Wand. „Verdammt! Wie konnte das nur passieren?“ Der andere fasste sich an die Stirn. „Wir können nichts mehr für sie tun...“ Der weiß Haarige Vampir drückte ihn beiseite, kniete sich neben das blonde Mädchen und stütze sie auf. „Was tust du da?“ „Wir können doch noch etwas für sie tun.“ Er zog einen Dolch aus der Innenseite seines Mantels. „Jerome, was tust du da? Du kannst das nicht machen! Der Clan würde dies nie erlauben!“ Der angesprochene blickte auf. Seine Augen glühten vor Zorn und als er den Mund öffnete, um etwas zu sagen kamen zwei hervorragende Reißzähne zum Vorschein. „Das ist mir egal, Rayden! Ich habe nicht vor weitere fünfhundert Jahre zu warten!“ „Und was ist mit ihr?! Denkst du, du tust ihr einen Gefallen damit sie zu einer von uns zu machen?“ Er schüttelte verständnislos den Kopf. Jerome wusste, dass sein Freund recht hatte aber es ging nicht anders. Denn sie war etwas Besonderes und besaß ein Potential was nicht so einfach verschwendet werden durfte. Er schnitt sich mit dem Dolch die Pulsader der Länge nach auf und hob den Arm über ihr Gesicht. Dann drückte er ihren Kiefer auseinander und ließ das Blut in ihren Mund tropfen. Rayden lehnte an einer Wand und beobachtete das Ganze mit mürrischem Gesichtsausdruck. Ein paar Bluttropfen benetzten ihre Lippen und flossen ihren Rachen hinunter. Nach einigen Augenblicken öffnete sie schlagartig die Augen und wand sich als hätte sie starke Schmerzen. Er hielt sie fest. Dann sank sie wieder bewusstlos zusammen. Jerome stand auf und hob sie auf die Arme. „Die Verwandlung hat begonnen...“ Rayden sah zum Himmel auf.“,schluckte und lass den Rest der Seite.
[15:35:40] [-DA-]Pfadfinderin Anja„Wir sollten uns beeilen, die Sonne geht bald auf.“ Dann warf er noch einen kurzen Blick auf das Mädchen. „Sie sieht aus als würde sie friedlich schlafen aber in Wahrheit tobt ein Kampf in ihr. Sie stirb, wird aber trotzdem weiterleben.“ Er legte eine Hand auf die Schulter seines Freundes. „Geh du zum Unterschlupf. Ich gehe zum Rat unseres Clans und berichte was passiert ist.“ Er hielt inne. „Sie werden nicht begeistert sein aber ich werde mein Bestes geben um sie zu überzeugen.“ „Ich danke dir.“,schlug das Buch zusammen und schwieg. Jetzt war sie eine von diesen Blutsaugern, warum wollte die andere sie töten und warum hat Jerome und sein Freund ihr geholfen? Was hat es mit den Augen zu tun? Anja schaute auf, nun war es später Nachmittag geworden und sie raffte sich auf. Sie hatte langsam Hunger und sollte wieder zurück gehen. So machte sie das, klopfte sich ein paar Grasreste weg und schaute sich um, schade dass ihr niemand zugehört hat. So bewegte sich Anja nun für diesen Tag einfach aus dem Garten. ~
[20:14:29]Die Frau mit ihrem silbergrauen Haar betritt den Garten. Die hellgrauen Iriden schauten sich um. Jeder schritt unter ihren zierlichen Füßen knirschte. So verließ sie den Kies Pfad und machte es sich quer über die Wiese, zu einem stillen und ruhigen Plätzchen. Lässt sich unter ein Ahornbaum und in der Nähe waren Kornblumen und Glockenblumen zu sehen in den herrlichsten Farben. Nun war sie wieder in der Stadt. Nach endlosen Tagen in ihrem Hause und den Studien der Magie. Natürlich probierte sie auch das eine oder andere an Experimenten aus. Es stank schon regelrecht in ihrem Haus, welches sie die letzten Monate sehr selten verlassen hatte. Sie war eine reife Frau und sie war zierlich und hatte es sich in einem Schneidersitz bequem gemacht. Peinlich genau achtete sie darauf, dass das Kleid ihre Beine verdeckte. Das lange, gewellte silbrige Haar fiel in Strähnen teils nach vorn und zur Seite. So wird ihr Gesicht umrahmt. Hinter ihr war der Baumstamm, an dem sie sich dann anlehnte. Viel war wohl hier passiert, dennoch hatte sich nicht viel verändert. Nur die Leute waren anderes geworden. Freunde hatte sie keine. Wie auch? Wenn jemand nur im Haus war und studierte und dann keine Zeit mehr findet? Nun war sie bereit sich auch wieder um andere zu kümmern.