Raum der Stille

[Erschaffer]

Raum der Stille Text

[Saphayna]

CF: Herrenhaus / Eingangsbereich 16:48:45 - Träumerin Saphayna [GdD] hatte die letzten 2 Tage recht zurück gezogen auf ihrem Zimmer verbracht. Sie hatte zwar gegessen, um Anja keinen Kummer zu bereiten, doch die meiste Zeit hatte sie am Fenster sitzend verbracht, um die Sonne zu genießen und ihren Gedanken nachzuhängen. Am zweiten Tag verlässt sie das Zimmer dann wieder und überreicht Matha eine Nachricht. "Könntet ihr die bitte an Aydariel schicken? Oh... und... wo finde ich Anja?" Sie hatte gebadet und sich ordentlich zu Recht gemacht, das war das Mindeste das sie jeden Tag machte. Man wollte schließlich nicht noch mehr verfallen. Durch das anständige Essen und das bisschen, bisschen Sonne hatte sie sogar wieder ein wenig Farbe im Gesicht bekommen.

[Anja Stein]

16:56:30 - Matha die junge Seele des Herrenhauses war gerade im Flur des Anwesens als sie die junge Dame entgegentritt und ihr eine Nachricht reicht und nickte. "Aber natürlich, werte Lady.", sagte sie. "Ich schicke sofort einen Boten raus. Mhm... Gnädigste Anja ist glaube ich in ihrem Arbeitszimmer oder aber in ihren Raum der Stille.", sagte sie freundlich. "Beide Räume sind noch ein Stockwerk hinauf.", sagte sie sie und deutete nach oben: "Könnt ihr gar nicht verfehlen.", sagte sie und machte sich auch schon auf den Weg nach unten um den Boten mit der Nachricht hinaus zu schicken.

[Saphayna]

17:01:19 - Träumerin Saphayna [GdD] sieht kurz nach oben und folgt dann der Beschreibung der Dienerin. Oben angekommen sieht sie sich kurz um und klopft dann an die nächstbeste Türe. Als dort nichts zu hören ist, geht sie eben zur nächsten und klopft auch dort an. "Anja?" Kommt es nur leise von ihr. Sie wollte schließlich niemanden stören, deshalb wartet sie ja auch vor der Türe.

[Anja Stein]

CF: Herrenhaus / Eingangsbereich 17:09:38 - Iustitia Anja [K&HG] schaute auf, als sie das Klopfen hörte und stand auf, bewegte sich zur Tür und schloss auf. Tritt hinaus und sieht Saphayna. "Schön dich zu sehen. Kommt doch rein.", sagte Anja freundlich und musterte ihre Freundin mit den moosgrünen Augen es schien ihr besser zu gehen. "Möchtest du einen Tee? Ich hab welchen hier.", sagte sie und öffnete die Tür weiter, so dass Say hineintreten kann. Es war ein Raum, mit vielen Kissen auf den Boden, einige Vorhänge an den Wänden und an den Decken, wie kleine Baldachin, schön in den Farben von Aprikose und Fuchsie. Kissen in Weiß und Aprikose. Es roch hier drin nach Vanille und Rose. Es wehte ein wenig der Stoff und bewegte sich auch schon hinein. Setzte sich auf die Kissen am Boden. "Mach es dir gemütlich." Anja hatte heute ihr weißes Sommerkleid an, die Haare wie immer offen.

[Saphayna]

17:14:45 - Träumerin Saphayna [GdD] hatte wieder dasselbe Kleid an wie auch schon die letzten Tage. Natürlich hatte sie es über Nacht immer trocknen lassen. Neugierig sieht sie sich um und tritt dann hinter ihr ein, die Türe leise schließend. "Haa... hier ist es schön... wie in einem Buch das ich einmal heimlich gelesen hab. Da ging es um irgendwelche fernen Länder.", Kurz versinkt sie in Gedanken die weit fort an einem anderen Ort, zu einer anderen Zeit sind wie es scheint, doch sie reißt sich recht bald wieder daraus los und setzt sich. "Ich bleib nicht lange. Ich wollte dir nur sagen, dass ich zu Aydariel gehe für eine Sitzung. Ich weiß leider nicht wie lange es dauern wird. Weißt du, ich dachte mir es ist besser wenn ich zu ihm gehe dafür, dann spart er sich den Weg und du sparst dir die Vorkehrungen von denen du gesprochen hast. Aber ich schätze ich bin vor dem Abendessen wieder zurück."

[Anja Stein]

17:21:37 - Iustitia Anja [K&HG] schenkte sich ein Teeglas etwas Tee ein und schaute zu Say. "Oh, ähm... ja, danke, es gefällt mir hier auch immer sehr schön.", sagte sie und schmunzelte. "Nun, wie ich schon sagte es ist deine Entscheidung, ich kann nicht mehr tun, als es dir anzubieten. Ich halte dich hier nicht gefangen... " sie hatte über die Worte die sie neulich an Madara gesagt hatte, nicht vergessen, es lag wie ein Stein in ihrem Bauch. Sie dachte an die andere Frau, wie unterschiedlich jene doch waren. Reichte Say dann den Tee und schenkte sich selber auch einen ein, er war nicht mehr wirklich heiß und man konnte ihn auch gleich trinken. "Say, ich möchte, dass du weißt, das ich dich sehr als Freundin mag, dass ich dich vermisse, dass ich gerne mehr tun würde, aber ich kann es eben nicht. Ich muss das wohl Akzeptieren, für das was du für dich Richtiges entschieden hast. Bestelle Aydariel bitte liebe Grüße aus ja.", sagte sonst nichts. Er hatte sicherlich erst einmal genug mit Say zu tun.

[Saphayna]

17:28:17 - Träumerin Saphayna [GdD] lächelt milde und nimmt den Tee an sich. Sie setzt sich dann erst einmal und behält die Tasse in beiden Händen. "Ich... wollte dir so vieles sagen..." Fängt sie dann nur zögernd an. "Aber es gibt einfach so vieles das du nicht verstehen würdest." Sie nimmt einen Schluck Tee und betrachtet sich ihre Freundin dann wieder. "Du hast keine Vorstellung davon wie es ist... wie es war... es braucht Zeit um alles zu verarbeiten und noch mehr Zeit um zu vergessen... lass... lass uns später darüber reden, ja? Ich hoffe es geht mir dann ein wenig besser, wenn etwas von der Magie aus mir raus ist." Sie trinkt den Tee in wenigen Schlucken leer. "Der ist wirklich köstlich..."

[Anja Stein]

17:35:07 - Iustitia Anja [K&HG] nickte und schweig, auch sie nimmt einige Schlucke aus der Tasse und lächelte ihr nur zu. Worte waren hier nicht mehr notwendig. Was hätte sie auch sagen sollen, dass sie ihr zuhörte, war so oder so klar, jedenfalls für sie. Sie konnte Say nicht unter Druck setzten, sie konnte nur warten und hoffen, dass sie sich eines Tages einfach daran erinnert, dass sie reden kann. "Natürlich, lass dir Zeit.", sagte sie dann und schaute sie an. Sie sah noch immer nicht viel besser aus. Es würde eben dauern. Sie war froh das Aydariel da war, dass er ihr helfen konnte, aber wenn sie sich wieder solche Magie anhängen lässt, war das ein Boden ohne Ende.

[Saphayna]

17:39:20 - Träumerin Saphayna [GdD] stellt die Tasse behutsam beiseite und richtet sich dann wieder auf. "Dann bis später, ja?" Sie lächelt sie freundlich an und wendet sich dann schließlich ab um das Zimmer und auch das Haus zu verlassen und sich auf den Weg zu machen. Gute 3 Stunden später, früher als erwartet, kehrt sie jedoch wieder ins Haus zurück und wirkt noch verstörter als zuvor. Irritiert zieht sie sich auf ihr Zimmer zurück.

[Anja Stein]

17:42:04 - Iustitia Anja [K&HG] lächelte und räumte die Tassen weg und den Tee. Sie sperrte den Raum ab und schaute sich um. Lässt sich dann in der Bibliothek nieder um etwas zu lesen.

[Saphayna]

17:49:09 - Träumerin Saphayna [GdD] kommt nach einer ganzen Weile wieder zu Anja und klopft leise an. Doch dieses Mal öffnet sie die Türe selbst und tritt ein. Immer noch wirkt sie durcheinander, doch will sie keine Zeit verlieren. "Mh... Anja..." Sie schien sich ein wenig unwohl zu fühlen und hatte leicht zerzaustes Haar.

[Anja Stein]

18:03:23 - Iustitia Anja [K&HG] schaute auf, als sie sich in der Bibliothek niedergelassen hatte. Die kleine Nische am Fenster war kuschelig und einfach gemütlich. "Ja, ich bin hier.... Um was für ein Gefallen?", wollte sie wissen und legte das Buch zur Seite.

[Saphayna]

18:05:26 - Träumerin Saphayna [GdD] kommt etwas näher und senkt ihren Blick dann nur wieder unsicher. "Kann... kannst du... beim nächsten Mal mitkommen zu Aydariel? Ich… es... mh... war heute nicht sehr erfolgreich." Sie sah aus als hätte sie geweint. "Und ich weiß nicht mehr was ich glauben kann und was nicht... deshalb möchte er mir das nächste Mal einen Trank oder so etwas geben, damit ich schlafe. Aber ich fühle mich wohler wenn du dabei bist... "

[Anja Stein]

18:15:40 - Iustitia Anja [K&HG] schaute auf zu Say und ihre Augen weiteten sich. Besorgnis machte sich breit. "Geht es dir gut? Geht es Aydariel gut? Was ist passiert, was bedeutet nicht sehr erfolgreich?", steht auf und geht auf Say zu und will sie in ihre Arme nehmen, einfach für sie da sein. "Ja, aber natürlich kann ich das nächste Mal mitkommen, das weiß du doch, hättest mir doch nur was sagen müssen, Liebes.", versuchte sie zu trösten.

[Saphayna]

18:19:19 - Träumerin Saphayna [GdD] sieht sie nur wieder unsicher an und schüttelt dann den Kopf. "Es geht ihm gut... hoffe ich..." Sie hält sich den Kopf. "Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht mehr was ich glauben soll und was nicht... er sagt es wäre die Magie... sie würde mir Dinge vorgaukeln die gar nicht wahr sind... aber... aber..." Sie senkt nur wieder den Blick. "Komm bitte einfach mit das nächste Mal... nur zur Sicherheit... ich... will nicht dass irgendwas passiert..."

[Anja Stein]

18:24:35 - Iustitia Anja [K&HG] "Beruhigt dich erst mal, ja ich komme morgen mit.", sagte sie und lässt Say wieder los. Sie überlegte, was sie nur da machen kann, wenn sie doch nur dumm herumsteht, aber was sollte sie sonst auch tun können, einfach nur da sein. Sie hatte das Medaillon von Revan ja um ihren Hals und von daher würde es sie schützen, wenn sie es benutzen will. Aber damit auch wohl Say oder Aydariel in Gefahr bringe, sie musste sich noch mal genau erinnern wie das mit dieser Magie war.

[Saphayna]

18:30:17 - Träumerin Saphayna [GdD] nickt nur dankbar und streicht ihr kurz Gedankenversunken durchs Haar. "Es war alles so real..." Sie schüttelt nur wieder den Kopf und sieht dann wieder zu Anja auf. "Ich. ...ich glaub jetzt könnt ich einen kräftigen Tee vertragen, was meinst du?"

[Anja Stein]

18:37:17 - Iustitia Anja [K&HG] nickte: "Ja aber ihr in der Bibliothek trinke ich selten etwas. Gehen wir wieder in den Raum von vorhin, der dir auch so gut gefallen hat.", schlug sie vor: "Und ich sage Matha Bescheid wegen des Tees. Ich kann es nicht wirklich gerade nachvollziehen, was passiert ist, aber ich denke das Aydariel Recht hat. Die Magie versucht dir etwas vorzugaukeln.", führte Say durch den Raum und in den Flur, da sieht sie auch schon Matha und bestellte diesen schönen Tee, der einen einfach nur beruhigt, den Say vorhin auch so köstlich fand.

[Saphayna]

18:42:37 - Träumerin Saphayna [GdD] nickt nur und lässt sich von ihr führen. "Das glaube ich auch. Ich möchte es so gerne glauben. Denn wenn es nicht so ist, dann habe ich wirklich Probleme." Sie schüttelt sich, als wäre ihr ein kalter Schauer durch den Körper gefegt. In dem anderen Zimmer angekommen lässt sie sich wieder niedersinken und beginnt mit ihren Locken zu spielen.