10.04.2022, 17:25
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #cc99ff;"><legend style="border: 2px solid #cc99ff;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><center>Magnus</center></span></span></span></legend>
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[19:35] Rektor Magnus hatte leicht den Kopf angehoben, denn ein zarter Duft von Blumen weht zu ihm herüber. Andere Männer hätten ihn ausgelacht, das war schon immer so gewesen. Lange Zeit hatte er darunter Gelitten, das musste er für sich zugeben, doch nach außen hin würde er es niemals offen zugeben. Doch hier war es etwas anderes, er hatte sich vorgenommen so zu sein wie ihm der Sinn war, auch wenn in genau jenen Momenten der Dämon versuchte aufzumucken. Jetzt bleibt er erstaunlicher Weise ruhig. Der laue Windhauch muss wirklich vom Garten hergekommen sein. Er setzt sich etwas gerader hin, streift sich eine seiner blauschwarzen Strähnen hinter das Ohr. Auch wenn seine ungewöhnliche Form dadurch sichtbar wurde. Doch nicht für lange, denn er glaubt widerspenstigeres Haar wie seins gibt es kein Zweites mal. Kaum hinterm Ohr, eine kleine Bewegung und schon sind sie wieder mehr im Gesicht. Nun gut, was soll’s. Es dauerte auch nicht lange da war der Duft auch weitergezogen, und der übliche, staubige Geruch des Platzes war wieder da. Erstaunlicher Weise hatte er sich bereits daran gewöhnt. Auch wenn er doch lieber die frischere Luft in den Gärten hatte. Allerdings hatte er schon andere Orte gesehen an denen der Gestank für ihn unerträglich war, dagegen war es hier wirklich erfrischend. Wieder schaute er etwas in Gedanken über den Platz. Bleibt bei einer Lady hängen, ohne es wirklich wahrzunehmen, bis sein Bewusstsein fast schon Kreischend seinen Blick aufklärt. Ein wenig verärgert nimmt er auch wahr das sein Herz doch tatsächlich einen kleinen Hüpfer machte, na toll! stöhnt der Dämon auf. Er selber ärgert sich zwar auch darüber, doch das ist vorerst Nebensache. Kurz ein Grinsen. Sie ist fast am Brunnen, eigentlich eine gute Gelegenheit! Auch fällt ihm auf das es immer wieder erstaunlich ist, wie sich eine Erinnerung, oder ein aus der Erinnerung herbeigerufenes Bild im Innern von einer Person verändert. Und wenn diese dann vor einem steht es einem fast die Sprache verschlagen lässt. Er schüttelt den Kopf leicht. Vielleicht um diese Überlegungen wegzuschütten, wer weiß. Er richtet sich leise auf, bewegt sich leise zum Brunnen, greift mit der Hand in den Wassereimer, der praktischer Weise gefüllt war mit Wasser. Wieder ein Grinsen, und schon lässt er die nassen Finger in ihre Richtung schnippen so das zwar nur wenige Tropfen ihren Nacken erreichten, aber immerhin. Er grinst in ihre Richtung, schief und Schelmenhaft, und dazu bereit sich, wenn es nötig wird hinter den Brunnen zu ducken. Sie wird sich sicherlich schnell umdrehen.
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[19:35] Rektor Magnus hatte leicht den Kopf angehoben, denn ein zarter Duft von Blumen weht zu ihm herüber. Andere Männer hätten ihn ausgelacht, das war schon immer so gewesen. Lange Zeit hatte er darunter Gelitten, das musste er für sich zugeben, doch nach außen hin würde er es niemals offen zugeben. Doch hier war es etwas anderes, er hatte sich vorgenommen so zu sein wie ihm der Sinn war, auch wenn in genau jenen Momenten der Dämon versuchte aufzumucken. Jetzt bleibt er erstaunlicher Weise ruhig. Der laue Windhauch muss wirklich vom Garten hergekommen sein. Er setzt sich etwas gerader hin, streift sich eine seiner blauschwarzen Strähnen hinter das Ohr. Auch wenn seine ungewöhnliche Form dadurch sichtbar wurde. Doch nicht für lange, denn er glaubt widerspenstigeres Haar wie seins gibt es kein Zweites mal. Kaum hinterm Ohr, eine kleine Bewegung und schon sind sie wieder mehr im Gesicht. Nun gut, was soll’s. Es dauerte auch nicht lange da war der Duft auch weitergezogen, und der übliche, staubige Geruch des Platzes war wieder da. Erstaunlicher Weise hatte er sich bereits daran gewöhnt. Auch wenn er doch lieber die frischere Luft in den Gärten hatte. Allerdings hatte er schon andere Orte gesehen an denen der Gestank für ihn unerträglich war, dagegen war es hier wirklich erfrischend. Wieder schaute er etwas in Gedanken über den Platz. Bleibt bei einer Lady hängen, ohne es wirklich wahrzunehmen, bis sein Bewusstsein fast schon Kreischend seinen Blick aufklärt. Ein wenig verärgert nimmt er auch wahr das sein Herz doch tatsächlich einen kleinen Hüpfer machte, na toll! stöhnt der Dämon auf. Er selber ärgert sich zwar auch darüber, doch das ist vorerst Nebensache. Kurz ein Grinsen. Sie ist fast am Brunnen, eigentlich eine gute Gelegenheit! Auch fällt ihm auf das es immer wieder erstaunlich ist, wie sich eine Erinnerung, oder ein aus der Erinnerung herbeigerufenes Bild im Innern von einer Person verändert. Und wenn diese dann vor einem steht es einem fast die Sprache verschlagen lässt. Er schüttelt den Kopf leicht. Vielleicht um diese Überlegungen wegzuschütten, wer weiß. Er richtet sich leise auf, bewegt sich leise zum Brunnen, greift mit der Hand in den Wassereimer, der praktischer Weise gefüllt war mit Wasser. Wieder ein Grinsen, und schon lässt er die nassen Finger in ihre Richtung schnippen so das zwar nur wenige Tropfen ihren Nacken erreichten, aber immerhin. Er grinst in ihre Richtung, schief und Schelmenhaft, und dazu bereit sich, wenn es nötig wird hinter den Brunnen zu ducken. Sie wird sich sicherlich schnell umdrehen.
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