Haus von Revan

[Erschaffer]

Haus von Revan


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[Revan]

14:51:14 - Meister der Magie Revan [DRA] trat weiter über das Schlachtfeld und erlebte die Dinge von Einst noch einmal. Er musste viele Dinge mit ansehen. Die Orcs um trafen seine damalige Grausamkeit noch um Längen. Er hielt inne als er mit ansehen musste, wie einer seiner Freunde bei lebendigem Leibe von einem Orc mit bloßen Händen in Stücke gerissen wurde. Für Revan waren dies lediglich Bestien. Lebende Waffen. Ein paar der Magier kamen zu ihm und flehten ihn an, aufzugeben und sich zurückzuziehen. Die Stadt war ohnehin verloren. Revan schrie daraufhin: "Niemals! Ihr Würmer werdet gefälligst euer Land gegen diese Bestien verteidigen! Los jetzt!" Die Männer standen voller Furcht vor ihm und sagten betroffen, dass es keinen Sinn mehr hätte. Alles war verloren. Revan steigerte sich so sehr in seinen Wahn, dass er schrie: "Dann muss ich das als Hochverrat ansehen!" Mit einem kurzen Schwertstreich enthauptete er beide Männer. Erneut schloss Revan die Augen.

[Anja Stein]

15:03:33 - Auge des Raben Anja [K&HG] war schlecht, ihr stieg die Galle hoch und sie hielt die Hand vor ihren Mund, das es dann nach der Szene ihr so übel war, wieder schwarz wurde, es war heftig mit so viel Grausamkeit hatte sie nicht gerechnet. Sie schluckte immer wieder das aufkommende hinunter. Sie konnte sich hier doch nicht übergeben. Auch wenn das nur natürlich für sie gewesen war. Sie zitterte, eins hatte ihr vertrauter genau vor dem blinden Hass, Wut gewarnt, aber hier genau hier konnte sie diese auch fühlen und ihn nur verstehen, er hatte keinen der ihm sagte, das das Falsch war, das er sich nur verlieren würde in der Seite des Hasses, Rache und nichts mehr zu erkennen, was richtig war.

[Revan]

15:17:09 - Meister der Magie Revan [DRA] tauchte erneut auf, diesmal auf einer weiten Ebene. Er strotzte nur so vor Macht, sein Hass verlieh ihm einst eine schreckliche Fähigkeit, die er auch heute noch besaß. Doch darüber würde er Anja irgendwann berichten. Mit einer kleinen Armee von Überlebenden seines Volkes, stellte er sich der geballten Macht der Orcs entgegen. Es waren 10mal so viele Orcs, als Menschen dort und schon bald waren diese fast alle Tot. Revan steigerte sich ein letztes Mal und ließ seiner gesamten Wut und seinem Hass in einem gewaltigen magischen Ausbruch vollen Lauf. Alles um ihn herum wurde vernichtet. Außer Anja natürlich. Das komplette, einst grüne Land, färbte sich schwarz und wurde verdorben. Die Verderbnis legte sich wie ein Leichentuch über seine einstige Heimat. Alles starb darunter. Niemand kam davon, nicht einmal die, die nicht an der Schlacht teilnahmen. Die Tiere verendeten, Pflanzen verrotteten. Dicke, schwarze und unnatürliche Wolken bedeckten den Himmel. Nur Revan überlebte die von ihm ausgelöste Katastrophe und wurde sich darüber gewahr, dass er alles, wofür er kämpfte, mit einem Schlag vernichtet hatte. Anja konnte in dieser Erinnerung zum Glück nichts geschehen. Revan schloss erneut seine Augen.

[Anja Stein]

15:27:48 - Auge des Raben Anja [K&HG] war von der nächsten Szene entsetzt, was Revan getan hatte, er hatte dieses Land vollkommen vernichtet, gar seine Freunde und so blind hatte ihn der Hass, gemacht. Sie zuckte immer mal wieder zusammen, als dann sich auch schon wieder die Szene in ein hauch von Schwärze einhüllte und sie einen Moment lang durchatmen konnte, machte er keine Pause, zog sie ohne Gnade durch sein Leben, wusste das auch seine Frau? Seine Kinder? Sie schluckte die Flüssigkeit herunter die ihr im Hals brannte.

[Revan]

15:36:29 - Meister der Magie Revan [DRA] stand nun mit Anja auf einer großen Aussichtsplattform welche an einem der Türme befestigt war, der hoch über der Stadt schwebte. Hier, wo er noch gegen die Orcs kämpfte und seine Kameraden enthauptete. Revan stand mit Anja dicht am Rand und seine Robe und Haare wehten in dem Wind der hier oben herrschte und den Geruch von Tod und Verwesung mit sich brachte. Eine kleine Träne floss Revan über das Gesicht, welche er jedoch schnell wieder wegwischte. Er war alleine. Alleine in der Dunkelheit. Er wandte sich zu Anja um und sagte dieser mit schwerer Stimme: "Und so stürzte ich damals in die Dunkelheit. Weil ich meinen Gefühlen freien Lauf ließ, erhielt ich zu viel Macht und wurde wahnsinnig. Ich habe alle zerstört was ich einst liebte und schätzte. Durch den Schock den ich damals erlitt, als ich nach der Explosion bemerkte, was ich getan habe, büßte ich meine Verbindung zur Magie ein. Ich wurde ruhig, in mich gekehrt und mied die Gesellschaft anderer. Da es hier nichts mehr für mich gab, ließ ich diesen trostlosen Fleck Erde hinter mir, der einst meine Heimat war. Ich wanderte viele Jahre lang alleine durch die Welt, bis ich hier in Charvilia ankam. Wo ich meine Verbindung zur Magie wieder herstellen konnte." Eine Weile lang schwieg er und sah auf die Trümmer seines einstigen Lebens herab, ehe er Anja fragte: "Wollen wir nun gehen?" Es war wohl keine Frage des Wollens, aber vielleicht wollte sie ja noch etwas sehen.

[Anja Stein]

15:52:12 - Auge des Raben Anja [K&HG] schaute sich die Szene wieder an, die sich neu aufbaute. Sie wich ein Stück zurück, vom Rand. Der Gestank war unerträglich. Hörte die Worte die er sagte und nickte nur, sie konnte es verstehen und genau davor hatte sie Aydariel selber bewahrt sich selber zu verlieren, es war schrecklich und konnte natürlich Revan besser verstehen. „Ja, ich möchte gehen.“ Sie war so geschockt, dass sie erst mal nichts mehr sehen wollte, obwohl sie noch interessiert hätte, wer ihn zum Vampir gemacht hatte und schaute Revan bleich an, ihr war Übel, die Galle war noch immer am aufsteigen und alles schlucken half ihr nicht mehr.

[Revan]

16:05:07 - Meister der Magie Revan [DRA] nickte und nahm stumm Anjas Hände. Wieder schloss er die Hände und saßen nun genauso im Raum wie vorher. Revan hatte den Kopf leicht gesenkt und sah zu Boden.

[Anja Stein]

16:10:45 - Auge des Raben Anja [K&HG] hatte sich auch nicht bewegt, aber sie war kreide Weiß geworden. Lässt seine Kalten Hände wieder los. Hält sich ihren Bauch fest. Sie konnte nichts sagen. Sie sah Revan anderes, klar er war Grausam ohne wirklich zu wissen was er da angestellt hatte, er hatte dafür mit viel bezahlt, seinen Freunden und seiner Heimat.

[Revan]

16:18:27 - Meister der Magie Revan [DRA] wusste nicht Recht, was er nun sagen sollte. Er konnte sich vorstellen, was in ihr vorging und was sie nun von ihm denken musste. Als sie sich ihren Bauch hielt, fragte Revan sie mit Sorge in der Stimme: "Geht es dir gut?"

[Anja Stein]

16:21:36 - Auge des Raben Anja [K&HG] schüttelte den Kopf. „Nein, mir ist Schlecht...“, sagte sie und wollte sich erheben, damit sie wenigstens etwas machte und sie ablenkte von der Übelkeit. Sie schluckte, half aber irgendwie nicht. Sie hatte nichts gegen Revan, nach wie vor nicht, er hatte nur niemand bei sich gehabt der ihn davon abhielt oder so stark war ihm zu sagen, was er macht ist falsch. Mit seiner Rache hat er nichts erreicht und nur eingesteckt. Der Geruch von Leichen, war ihr immer noch in der Nase.

[Revan]

16:32:02 - Meister der Magie Revan [DRA] erhob sich mit Anja und fragte sie dann: "Kann ich dir mit irgendwas helfen? Einem Tee vielleicht?" Er sah wieder zu Boden und fügte leise hinzu: "Wenn du natürlich lieber nicht mehr in der Nähe eines solchen Monsters wie mir verweilen willst, dann kann ich das verstehen..."

[Anja Stein]

16:35:14 - Auge des Raben Anja [K&HG] „Du bist kein Monster... Reven. Dir war nur keiner an der Seite, der dir sagte, das was du da vor hast Falsch ist, das du dich verlierst in der Dunklen Seite. Es steht mir nicht zu über dich zu Urteilen, du selber bist der eigene bessere Richter, den du haben kannst.“ Anja nickte. „Ein Tee wäre ganz nett, ich hoffe nur noch das der auch drinnen bleibt.“, sagte sie und schaute ihn an. Er hatte sich auch erhoben und schritt auf ihn zu. „Du hast aus Liebe gehandelt, dir hat man deine Frau und dein Kind genommen... deine Heimat mit und alles woran du geglaubt hast...“ Anja schwieg.

[Revan]

16:42:23 - Meister der Magie Revan [DRA] hörte Anja zu, doch ihre Worte vermochten seinen Schmerz kaum zu lindern. Nach einer Weile nickte er einfach stumm und sagte: "Dann gehen wir am besten in die Küche und ich setze dir einen Tee auf. Willst du irgendeinen bestimmten?" Während er das sagte, machte er sich bereits auf den Weg in die Küche.

[Anja Stein]

16:50:38 - Auge des Raben Anja [K&HG] folgte Revan. „Keinen Bestimmten, das was du da hast.“, schaute sich dann auch schon in der Küche um. Hatte aus dem Raum ihren Umhang und den Dolch mitgenommen. Sie setzte sich gleich wieder auf den Stuhl. Sie konnte noch immer nichts sagen, was sollte sie auch sagen, es gab nichts was sie ungeschehen machen konnte. Oder etwas Sagen konnte, das den Schmerz linderte. Es wäre ohne Sinn und sie würde ihn damit nur noch mehr Verletzen. Das wollte sie aber nicht.

[Revan]

16:59:23 - Meister der Magie Revan [DRA] nickte stumm und suchte nach einem Tee. Nach einer Weile fand er in einem Schränkchen einen Kräutertee und schüttete diesen vorsichtig in eine kleine Kanne die er da hatte. Danach besorgte er sich noch schnell Wasser welches er dazugab und hielt die Kanne dann kurz über seine linke Hand. Auf dieser entstand eine kleine Flamme die die Kanne wärmte. Revan seufzte, als er die Stille bemerkte und als der Tee seiner Meinung nach gut war, ließ er die Flamme verlöschen und goss Anja ein wenig davon in einen kleinen Becher ein. Der Tee dampfte und war angenehm warm. Lächelnd stellte er Anja diesen auf den Tisch und sah dann wieder zu Boden.

[Anja Stein]

17:04:21 - Auge des Raben Anja [K&HG] „Ich danke dir für den Tee, der schmeckt sicherlich besser wie der in der Taverne.“, sagte sie um die Stimmung ein wenig aufzulockern. Sie hatte ihn zu geschaut wie er den Tee warm gemacht hatte und lächelte leicht. „Diese Magie, kommt durch dein Volk oder hast du diese auch irgendwie bekommen.“, fragte Anja und schlägt ein Bein über das andere und nippte am Tee, senkte den Becher und schaute ihn an, der natürlich immer noch mit seiner Vergangenheit zu tun hatte. Sie hatte damit auch nicht gerechnet, dass er ihr das zeigen würde.

[Revan]

17:20:01 - Meister der Magie Revan [DRA] blickte zu Anja als er von dieser aus seinen trüben Gedanken gerissen wurde. Er lächelte ein wenig und entgegnete Anja: "Nun, es liegt meinem Volk grundsätzlich im Blut. Allerdings ist die Magie ebenso eine Kraft, die man sich aneignen kann. Die Stärke kommt aus dem Innersten, auch wenn es für Menschen ohne natürlich Begabung natürlich schwieriger ist, diese einzusetzen."

[Anja Stein]

17:27:05 - Auge des Raben Anja [K&HG] nimmt noch einen schluck aus ihren Becher und lauschte seinen Worten. „Ich glaub ich bin da wohl sehr Unbegabt, was Magie angeht.“, sagte Anja dann mit ihrer lieblichen Stimme und schaute Revan an. Sie musterte ihn ein wenig mehr, aber dabei blieb es auch, weil sie an ihm nicht viel erkennen konnte.

[Revan]

17:31:58 - Meister der Magie Revan [DRA] schmunzelte ein wenig als er das hörte und entgegnete ihr daraufhin: "Womöglich. Aber auch unwissend. Ich habe mal ein Buch über Magie geschrieben, dass könnte euch ein wenig weiterhelfen wenn ihr euch dafür interessiert. Aber es ist euch sicherlich nicht verwehrt diese zu beherrschen wenn ihr nur den entsprechenden Willen und die Ausdauer dafür mitbringt."

[Anja Stein]

17:40:28 - Auge des Raben Anja [K&HG] 's Augen weiteten sich erneut. „Ein Buch das ich lesen kann, sicherlich, den Willen hätte ich auch, auch die Ausdauer, aber wenig Zeit sie mir zu nehmen. Meine Zunft verlangt viel von mir ab und ich möchte auch noch die Zeit für meine Kinder und meinem Mann widmen. Ich weiß nicht, wenn ich mich noch einer Aufgabe widme, dass ich mich nicht völlig in meiner Arbeit verlier.“, sagte sie Nachdenklich. Nippte wieder am Tee, der sie beruhigte und sie nicht den Tee ausbricht, wie sie noch vor kurzen dachte. Sie wollte hier nichts dreckig machen, zudem wäre es ihr wohl auch ziemlich peinlich. Leerte den Becher und erhob sich dann auch schon wieder vom Stuhl. „Aber ich sollte jetzt wohl besser gehen... und nicht noch mehr deine Zeit in Anspruch nehmen.“, sagte Anja und warf sich schon den Umhang über die Schulter und nimmt den Dolch in der Hand.