Solaria - Taná
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Weinkeller
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#1
Der Weinkeller

Große Fässer lagern in dem Raum, den du soeben betreten hast. Dumpf ist der Geruch von Wein und anderen alkoholischen Getränken zu vernehmen und er macht jedem Besucher Lust auf mehr. Hier werden die Krüge aufgefüllt, welche den Gästen oben gegen ein Entgelt verkauft werden. Doch nicht nur frischer Wein liegt hier verborgen auch Bier wird in großen Fässern gelagert und auf einem Regal stehen Flaschen welche so manche andere Spirituosen enthalten die stark oder weniger stark sind.
Es ist der wohl wichtigste Raum der gesamten Kneipe, denn ohne Alkohol würde sicher ein großer Anteil der Kundschaft ausbleiben. Zudem würde die Stimmung in dem großen Schankraum wohl auch nur halb so amüsant sein gäbe es nicht den ein oder anderen Betrunkenen, der über seine eigenen Füße stolpert.


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#2



3. Der Weinkeller - Vertrag





Simiara




CF: Krämerladen ( + Alistair )

[21:27] Mistelzweig Simiara hatte die Worte des Mannes vernommen. Keine Frau die auf ihn wartete. Das war verwunderlich. Denn er war sicherlich ein guter Mann. Sah gut aus, hatte etwas zu bieten. Von ihm konnte sich so ein mancher junger Bursche etwas abschneiden. Sie haben den Krämer verlassen und er führte sie zu der Kupferkrone und es ging natürlich in den Weinkeller. Sie schwieg, dann so viel Reden war eben auch nicht gut, etwas Ruhe, Gedanken sortieren und etwas darüber nachdenken, wie das Geschäft jetzt so aussehen mag? Sie müsste diesen wohl genau durchlesen. “Ein sehr schönes, gemütliches Gästehaus.“, bricht sie dann das Schweigen. Schaute ihn wieder an. Schaute sich um.




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#3

Alistair


[21:54] Er lächelte "Keine Sorge, meine Liebe, zwar bevorzugen gewöhnliche Gäste den Speisesaal, aber ich weiß uns schon für Behaglichkeit zu sorgen." Er klatschte in die Hände und vier Kellner betraten den Raum. Zwei trugen einen Tisch mit weißem Tuch, ein anderer zwei Holzstühle mit Polsterung und hoher Lehne, wie man sie den Ehrengästen vorbehielt, der vierte ein Gedeck aus Tafelsilber. Wie leicht man wieder in die alten Gewohnheiten eines echten Herrn zurückfiel ... Tisch und Stühle wurden zurechtgestellt und die Männer machten sich stumm und professionell ans Eindecken, stellten einen gewaltigen Leuchter auf und entzündeten die Kerzen, verteilten das Besteck. Nach Beendigung der Arbeit traten sie zurück und verschränkten die Hände im Rücken. Alistair trat zu ihnen und steckte ihnen Gold zu. "Ihr erfüllt unsere Wünsche", erklärte er knapp und reichte zwei Bögen Pergament weiter, ´4"und gewährt uns freie Auswahl bei den Flaschen. Ich habe Wünsche an den Koch, ihr bringt sie ihm. Muss er Zutaten kaufen, so schickt er einen Laufburschen zum Markt, der bekommt dafür ein Silber- und der Koch ein Goldstück." Drei der Kellner entließ er mit einem kurzen Nicken, nur der als Leibbediener gewählte blieb, still und professionell im Hintergrund. Alistair zog den einen Stuhl zurück und machte eine einladende Geste in Richtung Siamaras. “Madame … wenn ihr Platz nehmen wollt?“




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#4


Simiara


 [22:23] Mistelzweig Simiara sie nickte auf seine Worte. Schmunzelte breit, dass er sie seine Liebe genannt hatte, brachte sie in Verlegenheit. Sagte aber nichts, denn es gefiel ihr ja. Schaute zu was hier abgeht und musterte die vier Kellner an. Sie irgendwie fasziniert davon, wie schnell sie ihm gehorchten und ihm unterwürfig fast schon ihre Dienste nachgingen. Als er den Stuhl zu Recht rückte. Stellte sie erst mal die Eingekauften Sachen ab. Löste ihren schwarzen Mantel und reichte ihm einen dieser Bediensteten. Damit glättete sie ihr grünes Kleid wieder und bewegte sich dann auf den Stuhl zu, um sich zu setzten, so ein Dinner war das erste Mal. Wie das erste Mal überhaupt, es war aufregend. Die Kerzen auf den Tisch, alles vom Feinsten. Vornehmend, als wären sie oder er etwas ganz hohes Tier. “Sehr freundlich, Monsieur."




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#5

Alistair


[22:43] Er deutete eine Verbeugung an und übergab den eigenen Mantel dem Diener. Dann trat er an eines der Regale heran und musterte die staubigen Flaschen bevor er eine herausgriff, das Etikett abwischte und sich überzeugte, dass das durch den Korken gewitterte Aroma ihn nicht getäuscht hatte. "Hier", wandte er sich wieder an Simiara, zog den Stuhl näher zu ihr heran und ließ sich nieder, die Flasche zwischen ihnen auf dem Tisch drapierend. "Die ist ein 3er Saronier, ein besonderer Jahrgang. Als er gekeltert wurde war in der Baronie Saroni in Neu-Kanaan Bauernaufstand und die Ernte wurde stark vernachlässigt. Nach ihrem Sieg begoss der Adel seine neu gefestigten und erweiterten Steuer-, Land- und Leibrechte mit diesem Wein. Es sind nur noch wenige Flaschen vorhanden. ich denke, es kann nur recht und billig sein, wenn bei diesem Wein auch einmal etwas Gutes beschlossen wird." Mit rascher Bestimmtheit entkorkte die Flasche. "Schnuppere einmal", murmelte er und führte den korken langsam unter ihrer Nase entlang, während er den dunklen Roten in die beiden Kristallgläser einschenkte.




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#6


Simiara


[23:01] Mistelzweig Simiara ach jetzt hat sie den knicks vergessen. Immer diese Etikette. Schrecklich. Nun gut, da blieb ihr nur noch ein Nicken zum Herrn. Als auch er seinen Mantel ablegte und etwas mehr von ihr erblicken konnte, viel ihr auf das dieser Mann, wirklich sehr gewählte Kleidungstücke an seinen Leib trägt. Dann drehte sie sich ein wenig, damit sie ihn ein wenig weiter beobachten konnte. Der Weg zum Weinregal. Er fand was er wohl gesucht hatte und kehrte zu ihr zurück. Sie schaute auf den schönen gedeckten Tisch und da zog er schon den Stuhl noch näher an sie heran. Da dachte sie schon, dass er gegenübersitzen würde, wie es meistens der Fall war. Da überraschte er sie eben erneut. Die Flasche stand zwischen ihnen und ihr Blick wandert von ihm zum Flaschenetikett. Als er ihr erklärte was der Wein für eine Geschichte hatte, nickte sie und war damit einverstanden. “Ausgezeichnet, gibt wohl keinen besseren. Ich muss dir da leider vertrauen, denn solche alten Weine habe ich nie genießen dürfen.“ Dann entkorkte er den Wein und hielt ihr den Korken unter die Nase das sie den Geruch war nehmen konnte, schien ein Starker Wein zu sein, oder sie täuschte sich da einfach. Blinzelte ihn dabei an. Schwer würde er auf jedenfalls sein. Sie schaute dann schon auf die Kristallgläser mit der roten Flüssigkeit, die Kerzen erhellten den Kleinen Raum harmonisch und machte ihn irgendwie warm und sie waren allein, niemand der sie stören konnte oder belauschte. Es war endlich Ruhe und so konnte sie sich endlich auch einmal entspannen. "Dann erklär mir mal den Vertrag, den wir beide haben werden?", fragte sie ihn dann.




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#7

Alistair


[23:22] "Alter Wein gewinnt seinen Genuss vor allem aus dem Wissen um seine Geschichte, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Ich hoffe er mundet dir." Damit schob er sein eigenes Glas beiseite, öffnete das Paket aus dem Laden und breitete ein Blatt Pergament vor ihr aus. Es folgte Tintenfässchen und den Federkiel den er eintunkte. "Wir setzen zunächst einen Kopf auf und stellen fest, dass ich, Lord Alistair de Mezmerize, dich in meine Dienste nehme, als eine ordentlich bestellte Hauskraft nach den folgenden Konditionen die deine Rechte und diene Pflichten festlegen. Dein Recht wird dabei vor allen anderen die unbedingte Berufungsmöglichkeit auf deinen Lohn sein, auch vor Gericht und in rechtmäßiger Angelegenheit, was dich von Prozesskosten entbindet. Als Pflichten denke ich können wir uns auf die Notwendigkeit deines Erscheinens bei mir einigen. Aber dazu später. Zunächst brauche ich zur Einleitung deinen vollständigen Namen. Ah, der Käse", fügte er an, als ein Kellner mit einem Tablett erschien. Er stellte die Platte mit Käsestücken unterschiedlichster Farbe und Konsistenz nebst Messer auf den Tisch und entfernte sich dann wieder. Alistair schnitt eine Ecke eines festen, weißen Käses von strengem Geruch ab. "Ein Peccorino, ein Ziegenkäse. Probiere einmal."




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#8


Simiara


[23:39] Mistelzweig Simiara nimmt ein schluck vom Wein und senkte das Glas wieder gegen den Tisch, lässt sich im Mund den Saft der Traube entfalten und schluckte dann. Vorsichtig schmeckte sie noch wie die Würze nachkommt. Dann machte er etwas Platz und holte die Sachen hervor die er brauchte. Schaute ihn schweigend zu. Schaute ihn zu und Hörte seine Worte, die er da wohl auf das Pergament brachte. Sie schluckte, er war wirklich ein Lord? Alistair de Mezmerize, hörte sich wirklich sehr Fremdländisch an. Es war sehr viel was er da sagte. Sie nickte zunächst erst einmal nur, als sie ihren Namen nennen wollte und dann der Bedienstete kommt und den Käse bringt. “Danke. Probiere ich gerne.“ Sie nimmt ebenfalls ein Stück vom Teller und schob ihn in den Mund. War ganz würzig. Als jener wieder verschwunden war. Nannte sie ihm den Namen. “Ich heiß mit vollen Namen Anja Simiara Stein.“ Nichts Besonderes, klang nicht Aufregend und machte auch nicht viel her der Name. “Erklärt mir das trotzdem Punkt für Punkt, so viel auf einmal da bin ich etwas gerade geplättet.“, schlug sie den Mann vor. Er wollte sie wirklich beschäftigen? Nimmt noch einen Schluck vom Wein und schaute zu was er jetzt aufsetzte. Dass sie von Prozesskosten entbunden sein sollte, das verstand sie nicht so ganz. Warum sollte das so sein? “Du bist wirklich ein Lord?“, fragte sie ihn dann doch.




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#9

Alistair


[23:54] Er zuckte mit den Schultern und kaute langsam das Käsestück. "Ich habe Papiere, die diesen Titel bezeugen und ein passendes Vermögen. Für diese Stadt werde ich ein Lord sein, ja, aber bitte gib nichts auf diesen Titel wie ich es auch nicht tue. Wir werden uns ein andermal ausführlich darüber unterhalten." Anja Simiara Stein. Ein schöner Name. Ein hoher Name. Irgendwann musste er etwas über ihre Vergangenheit erfahren. Schwungvoll setzt er ihren Namen auf das Pergament und räuspert sich. "Wir", begann er und zwinkerte ihr zu "Lord Alistair de Mezmerize verfügen in Zeugnis unserer Ehre die Einstellung der Anja Simiara Stein in unsere Hausdienste als erste Kraft auch unter allen noch folgenden und gewähren damit alle Privilegien und fordern alle Dienste wie im Folgenden benannt." Er blickte auf. "Damit bist du die oberste Besorgerin meines Haushalts, erste Kämmerin und allen anderen Kräften gegenüber weisungsbefugt, auch wenn ich nicht vorhabe noch weitere einzustellen. Und für die Richtigkeit dieses Dokuments biete ich alle Ehren, Würden und Rechte, das macht es ohne das hinzuziehen eines teuren Advokaten gültig.", sagte er leichthin. "Nun, was für Rechte möchtest du gewährt bekommen?"




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#10


Simiara


[00:16] Mistelzweig Simiara hörte ihm wieder zu und nippte immer mal wieder am Wein. Sie war etwas nervös und stellte das Kristallglas ab. Ließ es los und legte ihre Hände in den Schoß. Damit er nicht so mitbekommt wie sie mit ihrem Finger spielte. Als er erklärte, dass er das belegen kann, schluckte. “Gut, wenn du das so möchtest. Unterhalten wir uns darüber Später.“ Nein der Titel war wirklich nicht so Wichtig, es war eben der Mann an sich, der ihn Trägt. Er war etwas Besonderes. So etwas traf man sicherlich nicht jeden Tag. Sie schaute auf das Pergament, das noch leer war. Nickte als er ‚Wir’ sagte. Schmunzelte. Das Zwinkern machte ihn erst richtig Sympathisch. Sie schaute ihn an. Nickte wieder. Nun musste sie Nachdenken, über das was sie als Stellung hatte. Oberste Besorgerin seines Haushaltes, erste Kämmerin und Gegenüber andere Weisungsbefugt. Das hörte sich richtig gut an. Er wollte nicht mehr einstellen? Nun Gut, das könnte sich ändern, die Zeit war ja nun mal noch Recht jung. “Welche Recht könnte ich denn nutzen?“, fragte sie vorsichtig, als er sie Fragte. Damit er ihr ein paar Beispiele nennt, schließlich war sie auch bei einem Lord noch nie angestellt. “Spricht etwas, gegen eine Unterkunft für meinen Sohn und mich?“, fragte sie vorsichtig. “Es würde es leichter machen, immer da zu sein, wenn du mich brauchst.“, schlug sie vor. “Wir brauchen nicht viel Platz.“, warf sie dann Rasch ein, denn sie wollte sicherlich so dreist sein. “Wie hoch wird mein Lohn sein?“, war der nächste Punkt der sollte festgehalten werden.




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#11

Alistair


[00:34] Es spricht nicht nur nichts gegen eine Unterkunft, ich hätte dich selbst auf diese Möglichkeit angesprochen, wenn du es nicht getan hättest. Ich werde dir Selbstverständlich Räumlichkeiten einrichten. Beim Lohn dachte ich an einen Wochenlohn von 10 Goldmünzen. Neben freie Logis werde ich euch natürlich noch freie Kost gewähren." Seine Hand mit der Feder verharrte über dem Dokument. "Vielleicht werden wir dann doch noch jemanden brauchen, für die Küche vielleicht.", murmelte er, mehr zu sich selbst. Er strich sich über die Stirn. Nein, es war nicht einfach, einen Haushalt einzurichten. Er hatte sich das eingeredet, aber es war Unsinn. Er hatte viel zu viel vergessen. Wie viel würde er noch vergessen auf das es ankam? Er begriff plötzlich wie sehr er sich in Simiaras Hände begeben würde. Er setzte die Feder an und schrieb rasch: "Ich will dir außerdem Vollmachten erteilen zur Erklärung des Hausstaates und seiner anfallenden Ausgaben das heißt, du wirst einen Teil meines Vermögens nach Gutdünken verwalten, um das Haus einzurichten wie du es für richtig hältst und die Grundbesorgungen die ... anfallen zu bezahlen. Das will ich auch bei den Pflichten doppelt eintragen und dulde hier keine Widerrede." Er versuchte ein zaghaftes Lächeln. "Von diesem Punkt hängt also ab, ob wir diesen letzten Schritt tun oder du mich jetzt doch verlässt. Denke gut darüber nach Simiara, wirklich gut, vielleicht bürde ich dir hier zu viel auf. Dann zerreiße ich diesen Vertrag noch in dieser Minute und wir gehen getrennte Wege, aber stürze dich nicht einfach in ein Wagnis, wenn du dir jetzt nicht sicher bist."




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#12


Simiara



[00:56] Mistelzweig Simiara spielte weiter mit ihrem Finger, verknotete sie und ließ es wieder. Seine Stimme war inzwischen angenehm geworden. Sie nickte, bei seinen Worten. “Damit bin ich einverstanden. 10 Goldmünzen pro Woche, Freie Logis, Unterkunft. Das ist mehr als ich erwarten kann. Wie freie Kost, was nicht viel sein wird.“, warf sie ein. Er ruhte mit der Feder weiter als er weiter Spricht. Sie musste nun doch schmunzeln. Schüttelte wieder mit ihrem Kopf, so dass ihr nussbraunes Haar mit den Strähnen ihr ins Gesicht fallen. “Ich kann für mich und meinen Sohn alleine Kochen und Sorgen, …. Ähm… und wieder aufräumen. Wie die Dinge Besorgen.“, sagte sie zu ihm. Räusperte sich ein wenig, weil sie einen Kloß im Hals hatte. Sie hatte seine gemurmelten Worte vernommen, auf die sie Reagiert hatte. Ergreift wieder das Kristallglas und nimmt einen großen Schluck. Verschluckte sich fast am Wein, als er seine nächsten Worte aufschrieb, die er ihr sagte. “Vollmacht? Viel Vertrauen schenkst du mir da. Obwohl du mich auch nicht viel länger Kennst, wie ich dich.“, senkte das Glas und schaute ihn dabei an, als er weiterfuhr. Keine Widerrede. Das sagte viel aus. Also tat sie es nicht. Es machte es nur Leichter etwas herzurichten, wenn etwas anstand. “Kein Widerspruch, meinerseits.“, sagte sie daher. Lächelte ihn an. Seine nächsten Worte klangen wie eine Warnung, als würde sie wirklich etwas eingehen, was vielleicht ihr nicht gefallen könnte, aber das was er ihr genannt hatte, war alles in Ordnung. Sie wollte Arbeiten und das für etwas Lohn, eine Unterkunft und Speis und Trank um sonst. Wo gab es das? Nirgends, oder selten. Sie schwieg und dachte nach. Es war schwer hier etwas sich aufzubauen und wenn sie schon mal jemanden hatte, der ihre Kraft gebrauchen kann, warum sollte sie jetzt aufstehen und gehen. “Alistair, ich bin mir sicher, dass ich auch mit den Aufgaben wachsen werde und das du mir sicherlich nicht viel Aufbürdest. Ich bin mir sicher, dass ich das machen möchte.“, sagte sie und nickte. Der Wein war gut, sehr gut sogar, schließlich wirkte er nun auch schon etwas bei ihr. Sie stellte daher das Glas wieder auf den Tisch und nimmt lieber noch einen Stück Käse.




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#13

Alistair


[01:23] "Was ich dir aufbürde ist weniger als du denkst, und mehr als du ahnst. Aber es ist dein Entschluss und ich würde nicht einmal darüber reden würde ich mir nicht auch erlauben, an dich zu glauben. Damit steht es dann fest." Er vollendete das Schriftstück mit einigen Formeln, schlichtem Allerweltsjurismus und setzte eine angemessen großspurige Unterschrift darunter. Die Rechte in Bezahlung und Unterkunft, von ihm zu bestellen und gleichzeitig Recht und Pflicht, die frei Hand bei der Verwaltung von Anschaffungen an Hausstaat und Personal, an festen Besorgungen für Küche und in Ordnung Haltung und was immer sie für nötig erachtete. Und selbst wenn sie eine Person gewesen wäre, der man zutrauen musste das alles zu verschleudern und an Banken zu verlieren, was machte das schon, es war nicht das Vermögen auf das es ankam, das bedeutet ihm nichts. Aber er würde sich eine Existenz aufbauen, die auf ihren Beinen stand. Er kannte seien Natur und die Neigung, sich aus der Welt zurückzuziehen, früher oder später, musste sie so auf Antworten zu Fragen stoßen, die sie sich dann wohl nie gestellt zu haben wünschen könnte. Er sollte das verhindern. Sollte nicht einfach so das alles auf ihre ahnungslosen schultern laden. Aber wer war er schon, außer einem alten, selbstsüchtigen Vampir?

"Lies noch einmal gegen.", erklärte er und schob ihr das Dokument zu, "Und wenn dir alles recht erscheint, dann unterschreibe neben meinem Namen und ich werde alles besiegeln. Natürlich musst du nicht kochen, du hast Gewalt über mein Dienstpersonal, dafür ist deine Position da. ich hoffe sogar, wir können öfter gemeinsam speisen. So wie wir unser Mal ohnehin vernachlässigt haben."
Er machte dem Kellner eine Geste und dieser eilte zur Treppe und verschwand. Einen Moment später kam er mit einem zweiten wieder, gemeinsam trug man einen Servierwagen die Stufen hinunter. "Es ist ein Hase, in einer Rahmsoße veredelt mit grünem Pfeffer. In Lemberg pflegte man damit Zollgeschäfte zu beschließen und da der Zoll die ernsteste Angelegenheit war zu dieser Zeit, symbolisierte dieses Mahl das vertreiben der finsteren Geschäftssorgen und dem zuwenden einer optimistischen Freude, plakativ einer des Gaumens. Wir wollen das genauso halten und damit die Schwermut des Geschäfts vertreiben, wenn du magst."




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#14


Simiara



[01:40] Mistelzweig Simiara liest entgegen und schluckte die Worte wieder hinunter. Langsam war er wirklich etwas komisch. Sie senkte das Dokument Überlegte noch mal ob sie das jetzt Unterschreiben soll. Aber was konnte sie schon Verlieren. Nichts nur dazu Gewinnen, an Erfahrungen und Aufgaben. Aber seine Worte überraschten sie nun doch mehr als ohne hin schon, war sie geblendet von seinen Worten. Also würde mehr noch kommen, als sie zu glauben denkt. Sie schaute den Mann an. Sie holte tief Luft in ihre Lunge und dabei erhob sich ihr Brustkorb und senkte sich wieder. Er tat so geheimnisvoll. Keine Leute hier, die einem Stören, keine Seele, die sie vielleicht von einem Fehler abhalten könnte, aber er hatte sie ja auch gefragt, was soll da und wo ein Haken sein, sie konnte kein Finden. “Natürlich kann ich eine Köchin einstellen.“, sagte sie Gespielt und muss sich wohl auch erst daran gewöhnen, aber warum gab er ihr so viel Vertrauen, warum? Es war irgendwie lockend das Angebot, das Geschäft, der Vertrag. Sie schaute auf seine geschwungenen Buchstaben. Seinen Namen. Sie ergriff die Feder und legte das Pergament auf den Tisch, bevor das Essen aufgetafelt wird und Unterschrieb, die Schrift war zierlich geschwungen, elegant, und wollte nicht zu seiner Schrift passen. “Essen wie wunderbar!“ Reichte ihm der Vertrag. “Das duftet Herrlich!“




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#15

Alistair


[01:55] Er tat beiden auf die Teller und ließ einen Brotkorb dazu stellen. Die Unterschrift besah er sich kaum. Es war getan und die Sentimentalitäten damit beendet. Er griff nach dem Weinglas, nippte kaum und machte sich dann in der einen Hand eine Gabel mit dem er im Fleisch etwas herumstocherte in der anderen die Feder, daran den Vertrag zu kopieren. Auf den Hasen ließ er einen Lachs folgen und dann Gans, mit Äpfeln und Zwiebeln geschmort und dazu heiße Maronen. Zweimal wählte er dabei neuen Wein und hatte zu jedem Gericht und zu jeder Flasche etwas über Herkunft Gesichte und zu welchem Anlass man es in seinem Herkunftsland gewöhnlich wählte, zu erzählen, nahm aber kaum mehr als ein paar winzige Bissen, während er sich langsamer als nötig, mit den Angelegenheiten der Papiere beschäftigte. Er ließ Simiara auch die Kopie zeichnen und während des Nachtisches, Datteln und Honig und dazu Eiswein aus Pigott machte er Wachs heiß und siegelte beide Exemplare. Dann reichte er seiner Begleiterin das eine. "Dies ist für dich Simiara. Ich hoffe, ich war dir ein guter Gastgeber, denn ich glaube, unsere Schicksale sind jetzt verknüpft. Wir haben eine gemeinsame Zukunft und ich hoffe mit aller Sehnsucht, dass es eine Gute sein wird."




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#16


Simiara



[02:07] Mistelzweig Simiara bekam kaum noch etwas herunter, sie probierte nur noch von jedem der Gänge die er noch so auftischen ließ und war einfach Sprachlos, an diese Dinge wird sie sich wohl gewöhnen müssen. Nun gut, es war ein kleines Übel, damit wird sie wohl Fertig, sie muss ja auch nicht alles Essen und alles Trinken, dann wäre ihre schöne Figur auch bald ruiniert. Sie schmunzelte bei den Geschichten die er wieder bei den Weinen hält und war irgendwie schon sehr beeindruckt, woher er das alles weiß, es Bildet ungemein. Es war rundum ein sehr gelungener Abend. Sie bekommt aber schon mit das er nicht viel von dem was er auf den Teller hatte, gegessen hatte. “Keinen Hunger?“, war die einzige Frage. Er machte ihr eine Kopie und reichte ihr diese und nahm sie an sich. Sie nickte auf seine Worte. “Das warst du in der Tat. Sieht so aus. Das Hoffe ich natürlich auch, Alistair.“ Dann stand sie auch schon auf. Ließ sich ihren Mantel bringen. Er hatte ihr versprochen sie noch nach Hause zu geleiten, so wegräumt er die Pergamente und der ganze Schreibkram wieder in sein Bündel und erhob sich auch. “Es war ein schöner Abend, so einen schönen hatte ich lange nicht mehr. Es hat mich sehr gefreut dich kennen zu lernen und mehr noch, dich noch viel besser kennen zu lernen.“, zog ihren Mantel an und wartete bis er so weit war. Nimmt ihre Sachen wieder an sich verstaute den Vertrag in ihren Mantel und mit wenigen Schritten war er wieder bei ihr. Um sie an seinen Arm einhaken zu lassen. Damit er sie zu der Taverne erst mal zu ihrem Sohn bringen konnte. Dabei sagte sie jedoch kein Wort mehr, alles andere würde dann wohl beim nächsten Mal besprochen werden. Aber so eine Arbeitsstelle, machte sie stolz. ~

TBC: Tavernengasse




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