Solaria - Taná
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Krämerlalden
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#1
Krämerladen


Vier Laternen in den Ladenecken erhellen den zugestellten Raum. Flechtkörbe voll Gemüse und Obst stapeln sich an den Wänden neben Fässern mit Bier, Wein und Pökelfleisch. Von der Decke hängen Knoblauchzöpfe und ganze Schinken. Im hinteren Teil des Ladens nimmt eine Theke die ganze breite des Raumes ein, auf der Ständer mit billigem Schmuck stehen, Käse unter Glasglocken und eine Pyramide aus Tintenfässchen neben einem Messerblock, den man mit Federkielen der unterschiedlichsten Qualität voll gestopft hat. Hinter der Theke steht der Krämer Amroth in befleckter Schürze, ganz beflissene Servilität demonstrierend und das Haifisch-Lächeln des Wucherers lächelnd.


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#2



2. Der Krämerladen





Simiara

CF: Weihnachtsmarkt ( + Alistair )

[16:18] Mistelzweig Simiara hörte rein gar nichts von dem Mann, daher hatte sie die Frechheit besessen einfach in den Laden zu treten. Die Stimme des Mannes vernahm sie und auch von diesen Krämer. So stand sie erst einmal da, schaute sich in aller Ruhe um. Die vier Laternen in der Ladenecke erhellen den Raum, Einige Körbe mit Gemüse und Obst, reihten sich an der Wand entlang, auch Bier und Weine gab es hier. Pökelfleisch. Der Mann hier hatte wohl alles, womit sie nicht gerechnet hatte. Die hängenden Knoblauchzöpfe störten sie ein wenig, aber gut, dass der Laden so vollgestopft war, damit hatte sie nicht mal im Traum daran Gedacht. Im hinteren Teil des Ladens findet sie noch Ständer mit Schmuck, Käseglocken. Dann das wonach sie eigentlich gesucht hatte. Tintenfässchen die auf Pyramiden aufgebaut waren. Dann ein Messerblock mit einer ganz anderen Funktion. Da steckten facettenreiche Federkiele drin. Vollgestopft war er und natürlich mit vielen unterschiedlichen Qualitäten. Sie war sich ziemlich sicher, dass sie dieses alles nicht für ihren Sohn holen konnte, Daher schaute sie Alistair an. Sie zögerte, sie würde ihn um ein gutes Stück erleichtern und sie müsste sich etwas einfallen lassen, wie sie wieder zu Geld kommt. Vielleicht als Zimmermädchen arbeiten. Etwas was sie konnte, was einfach war. “Ihr habt mir auf meine Fragen noch gar keine Antwort gegeben, werter Alistair.“, sagte sie zu ihm und wendete sich auch wieder ihm zu. Als sie den Laden in Augenschein genommen hatte. Bis auf den Schmierigen Amroth schaute sie noch nicht an. Sie wollte erst ein paar Antworten haben von ihm, ob sie ehrlich sind, konnte sie nur an ihn selber Messen. Aber das er doch einen traurigen Eindruck auf sie machte, weil er wohl kein Humor mehr hatte, weil er ihn Verloren hatte. Vielleicht konnte sie ihm dieses ja wieder beschaffen, mit ihrer Frohnatur. Ein enger Freund aus der anderen Stadt ihr immer gesagt, sie wäre einzigartig und niemand könnte es so gut wie sie selber. So war es jetzt Simiara die ihre bloße Hand erhob, um seine Wange einfach mal so zu berühren, ob ihr das gelingt und er das zulässt war sicherlich eine andere Frage. “Erklär mir bitte werter Alistair, warum du mich so berührt hast, draußen? So dass ich es verstehe… nicht das ich etwas dagegen gehabt hätte.“, schaute ihn dabei an, immer noch versuchend seine eigene Wange zu berühren, so wie er es bei ihr getan hatte, wollte sie es machen. Wenn er es darf, darf sie sicherlich auch. Schließlich fand sie ihn ja auch nicht abstoßend. "Und man verliert keinen Humor einfach so.", bleibt stehen, bis etwas passiert. Der Krämer wird noch immer nicht beachtet.
 


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#3

Alistair


[17:30] "Du bist sehr hübsch. Und dich zu berühren ... es rührt etwas in mir an.", antwortet er, ernst, aber Gelassen und ganz selbstverständlich zum Du wechselnd. Ihre Hand, ein sanfter Federstrich auf seiner Haut, eine kleine Insel der Wärme. Es musste Magie sein, die so etwas vollbrachte. Nur was für eine? "Und man verliert ihn nicht wie man einen Schlüssel verliert. Aber auch Steine in einem Flussbett verschwinden nicht einfach, sie werden unter dem Wasserstrom abgeschliffen und zermahlen, langsam, allmählich, bis sie nur noch Staub sind der fortgetragen wird und dann nicht einmal mehr das. Aber vielleicht hast du recht und es ist noch ein Staubkorn übrig." Er lächelt und streicht über ihren Handrücken, ohne Anstalten zu machen die Hand fortzuschieben.




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#4


Simiara



[18:16] Mistelzweig Simiara sagte: “Schönheit ist vergänglich und Relativ, es liegt im Auge des Betrachters, warum findest du mich hübsch? Und was löst es in dir aus? Sag es mir, es interessiert mich zu hören, was du spürst?“, fragt sie ihn, gezielt. Seine Stimme war ganz Ernst geworden, aber immer noch gelassen, auch weil er sie nun Duzt, machte es sie ihm gleich, es machte die Sache für sie etwas leichter. Als sie seine Wange berührt, spürte sie seine Wärme, dass dahinter Magie lag, wusste sie ja nicht. “Und ich bin der Meinung, dass du ein Denkfehler in deinem Wort gemacht hast, denn Beinah ist genauso wie Eigentlich, nichts Ganzes und nichts Halbes. In Grunde genommen machen diese Worte eine Aussage ziemlich schlecht. So empfinde ich es, ihr habt sicherlich noch etwas Humor, wenn vielleicht auch anderes. Wenn du willst, kann ich dir ja dabei helfen, diesen Punkt wieder neu kennen zu lernen.“ Simiara ging ja immer noch von einem reifen Mann aus. Als er seine Hand auf ihren Handrücken legte und leicht streichelt. Er hatte ihre Hand nicht weggenommen oder sie davon abgehalten. Beäugte ihn und hoffte, dass sie noch mehr Antworten bekommt. “Ich würde dich, gerne näher kennen lernen.“, sagte sie.
 


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#5

Alistair


[20:55] Ach je ... Der Gedanke zieht durch seinen Kopf, eine zynische Hässlichkeit die zu bedauern ihm die Kraft fehlt. Wie viel näher als dir wohl lieb sein könnte hättest du mich doch heute eigentlich kennen lernen sollen. Er schüttelte den Kopf "Beinah' ist ein schweben über dem Abgrund und gehalten werden am Seidenfaden der jede Sekunde reißen kann. Aber es ist auch die Erkenntnis, dass immer noch zu retten ist, was ich schon zerschmettere am Grunde der Schlucht wähnte. Damit hast du viel für mich getan." Die Wahrheit, wie er überrascht feststellte. Oder zumindest ein Teil davon. Was hatte die Rückkehr in diese Stadt denn bloß für ihn bereitgehalten? "Schönheit ist nicht vergänglich", fuhr er dann fort, "Schönheit bleibt ewig, weil sie ein hübsches Gesicht übersteigt. Was vergeht ist nur Tand. Es mag hübscher Tand sein und ihn zu bewahren, daran ist nichts Übles, aber es ist eben doch nur Tand. Schönheit ist die Essenz, das eigentliche Wesen eines Mensches oder auch Gegenstandes." Und dann ergänzte er zu seiner eigenen Überraschung: "Glaube mir, ich weiß auch viel von Schönheit. Vielleicht kann ich dein Angebot annehmen und dich dafür etwas über die Schönheit lehren, damit du dich richtig begreifen kannst."




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#6


Simiara


[21:27] Mistelzweig Simiara lässt ihre Hand sinken als sie merkte, dass er mit seinem Kopf schüttelte. Sie wusste ja nichts von seiner inneren Stimme, woher denn auch, so dachte sie das es ihn nun störe und nahm sie herunter und neben ihren Körper wieder sinken. Als sie seine weiteren Worte vernimmt lächelte sie breit. “Nichts anderes wollte ich mit meinem Wort ausdrücken, was du gerade so wunderbar in Worten gepackt hast. Richtig es ist ein kleiner Faden den man ergreifen kann, wenn man es nur will.“, ihre Stimme war immer noch sehr Lieblich. Das der Krämer ungeduldig wurde, weil sie viel Lieber sich wohl Unterhalten, als dass sie etwas einkaufen wollten. Für sie war es eine ganz neue Stadt, mit vielen Wesen und interessanten natürlich auch, einige waren verdammt böse, und bei ihm hatte sie irgendwie ein gutes Gefühl. Als sie weiter zu hörte was er mit seiner tiefen männlichen Stimme von sich gibt, nickte sie und musste erst einmal darüber sinnieren was er mit Tand meinte bis sie das Wort gegen ein anderes ersetzte und es dann stimmig war. Sie musste darüber erst wirklich nachdenken, bevor sie etwas sagte. Klar Schönheit war vergänglich, aber in der Erinnerung nicht, sie blieb bestehen. Aber was er ihr damit genau sagen wollte verstand sie wirklich nicht. “Ich würde sehr gern etwas Lernen darüber. Nur muss ich wohl dann dich bitten, dass du mich bei dir Arbeiten lässt, als Zimmermädchen. Oder etwas womit ich Geld verdienen kann. Damit ich diese Dinge bezahlen kann, schließlich sollte deine Mühen ja auch nicht um sonst sein, oder?“, schaute ihn an und überlegte noch etwas darüber nach. Was Schönheit für ihn bedeutete, mehr als das was sie begreifen konnte im Moment. 


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#7

Alistair


[21:55] "Selber ergreifen kann man ihn nicht. Man kann nur darauf hoffen, dass ein anderer ihn ergreift und man selber muss die Hand ihn fassen lassen." Mit Bedauern folgte sein Blick ihrer Hand. Und in sein Haus aufnehmen ... Schon der Gedanke, hätte er ein Haus besessen, wie absurd musste das sein. Natürlich hatte er einmal in Palästen gehaust und hatte Dienstboten besessen, Ahnungslose Sünder, Zigeuner mit dunklem Glauben, Sklaven mit gebrochenem Willen oder einfache "Eleven", Niedere, die sich eine Aufnahme in das Geschlecht erhofften. Doch schon seit Ewigkeiten hatte er keinen Grund mehr besessen, an solchen Eitelkeiten kein Interesse mehr gehabt. Was Simiara wohl sagen würde, wenn er sie in die Felshöhle führte in der er derzeit meist nächtigte, umgedreht von der Decke hängend, wie eine monströse Fledermaus? Aber hatte er nicht ohnehin vorgehabt, sich eine Existenz mit Reputation aufzubauen? Wenn Simiara ihn nicht bewegen konnte dies in die Tat umzusetzen, dann konnte es nichts. Beschloss er es, musste er sich nun schnell eine Identität, Gold, ein anständiges Anwesen und Einrichtung erwerben. Nichts, was ihn vor Probleme stellte

"Ich suche in der Tat Personal, mein Haus richte ich erst ein. Aber denkst du, dass dies das richtige für dich wäre, in meinen Diensten? Mach dir keine Sorgen um meinen Lohn, ich vertraue dir. Nur warne ich dich, dass dieser Unterricht von sehr eigener Art sein könnte."





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#8


Simiara


[22:26] Mistelzweig Simiara schaute ihn abwartend an. "Ich würde ihn versuchen zu ergreifen und euch damit helfen, wenn ihr denn Wollt." Sie schaute sich um wieder im Laden, also Tintenfass und ein Federkiel wäre nicht schlecht, sicherlich hatte er auch noch brauchbares Pergament worauf der junge Mann schreiben konnte. Sie seufzte leicht auf, sie wollte ihm wirklich nicht zu nahetreten, noch wollte sie sich wie eine Klette an ihn hängen, so löste sie sich wieder von seiner Nähe. Auch sieh hatte mal ein Herrenhaus besessen, nur das war lange her, das würde wohl auch noch eine Weile dauern, bis sie so eine Unterkunft sich wieder leisten konnte. So schwieg sie und drehte sich wieder zu ihm herum, als er wieder einige Worte von sich gibt. “Ich weiß nicht, ob es das richtige ist, aber mir fällt gerade nichts Besseres ein, um das was ihr mir gebt euch auch gut zu bezahlen. Ich kann es nur herausfinden, wenn ich es ausprobiere oder?“, sagte sie schlau, scheute also nicht vor solcher Arbeit. Sie legte ihren Kopf schief und schaute ihn bei seiner Warnung an. “Von sehr eigener Art? Wie meinst du das? Wie sieht es aus?“, fragte sie ihn dann und bewegte sich dann doch auf die Tintenfässchen zu und nimmt sich eines herunter und suchte sich eine schöne Feder mit der purpurnen Farbe heraus, sie würde ihrem Sohn sicherlich gut gefallen. “Guter Mann, habt ihr auch noch etwas hochwertiges Pergament?“ fragte sie dann den Krämer. Nach dem Preis fragte sie erst gar nicht, sie würde es zu hören bekommen, wenn Alistair bezahlte.


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#9

Alistair


[23:09] "Das wird Er haben.", erklärte Alistair, nicht zu Simiara, sondern an den Krämer gewannt, den er jetzt mühelos unter seinen unheimlichen Befehl zwang. Es würde jetzt das Beste geben, er würde wieder herrschen, wieder Herr sein. Vielleicht war damit diesmal etwas zu gewinnen. Alistairs Beschluss war gefallen. "Ich kann es nur herausfinden, wenn ich es ausprobiere, wahrhaftig", murmelte er unhörbar in sich hinein. Wann hatte er das letzte Mal etwas gewagt? "Er wird vom Besten geben, was Er hat und nicht nur der Dame, auch Uns einige Bögen zurechtschneiden. Es soll auch Sein Schaden nicht sein, Wir zahlen gut." Er wendete sich wieder Siamara zu und die Härte war aus seinen Augen gewichen. "Vielleicht lernst du Wissen kennen, dass dir etwas unheimlich erscheinen mag. Aber … Ich habe dir doch selbst noch einen Vortrag, darüber was es bedeutet nach dem Instinkt zu handeln, gehalten. Und jetzt rede ich Törichter von Zweifeln." Er rückte ein Stück näher an sie heran und senkte unwillkürlich die Stimme. "Die Wahrheit ist, ich möchte dich gern bei mir und in meinem Haus haben und wenn du eine Gelegenheit dabeihast, deine Schulden zu zahlen und dich besser zu fühlen, dann soll mir das umso rechter sein. Wir werden einen Vertrag aufsetzen." Er beugte sich zu ihr hinab und seine Hand strich ihren Arm entlang. "Hier", murmelte er und fasste an ihr vorbei, eine Feder aus dem Block zu ziehen. "Eine schwarze Hahnenfeder und eine Spitze aus Perlmutt. Es ist das Richtige für einen jungen Schreiblehrling und macht die Handschrift eine Spur feiner, als sie sonst wohl würde.“




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#10


Simiara


[23:33] Mistelzweig Simiara hörte die Worte, die aber nicht gegen sie gerichtet waren. Sie schaute den Krämer an. Sie hatte es mit seinen Augen nicht wirklich bemerkt, weil sie ihn nicht angeschaut hatte, sie wollte allerdings nur Pergamente haben für ihren Sohn. Da erwähnte er auch etwas für uns und da kam sie wieder etwas ins Schleudern. Sie fragte aber nicht weiter nach, so wichtig war es nun auch wieder nicht. Als er sich wieder ihr zuwendete und zu ihr Spricht schaute sie ihn natürlich wieder an. “Unheimlich? Mhmmmm, ist das Unheimliche und Unbekannte, nicht gerade immer dann interessant?“, stellte sie die Frage an ihn zurück. Sie musste lächeln und auf seine Aussage mit dem Instinkt zu handeln nickte sie nur. Er kam wieder näher zu ihr heran. Vernimmt diese gesenkte Stimme und lauschte. Sie nickte wieder, was sie jetzt aber Erstaunte war, dass er sogar einen Vertrag aufsetzten wollte. Daher fragte sie nach. “Einen Vertrag aufsetzten, nur für mich? Ist der denn Nötig?“, Wollte sie in Erfahrung bringen. Schon beugte er sich an ihr vorbei um einige andere Feder herauszuziehen, sie ging natürlich nach dem Aussehen und nicht nach der Qualität, wiewohl er. So steckte sie die andere zurück und nimmt die er ihr reichte. “Danke, dann die.“, sagte sie nur. Noch immer spürte sie seine Hand die noch so eben an ihren Arm vorbeigestrichen ist. Nickte ihm wieder zu. “Sehr schön, da wird er sich sehr darüber freuen.“, wendete sich den Amroth zu und reichte ihm die Sachen, die sie alle eingepackt haben wollte. “Packen sie dieses bitte getrennt ein, das hier ist für meinen Sohn und das andere für uns.“, was auch immer es zu bedeuten hatte. Dann schaute sie noch etwas um und überlegte was sie sich hier noch holen könnte. “Spricht etwas gegen einen guten Rotwein? Für ein gutes Geschäft auf jeder Hinsicht?“, spricht sie wieder lieblich zu dem Vampir.


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#11

Alistair


 [00:15] Nosferatu Alistair, der die leicht verwirrte Betonung des "uns" bemerkte, lächelte "Verzeih mir. Der 'Plural Majestatis', eine alte Höflichkeitsform von Königen die sich größer machen wollten, als sie waren und nur in der Mehrzahl von sich sprechen konnten. Es gab da einst einen Dämon der vereinte in sich viele Geister ...", er winkte ab. "Vergiss es. Es ist nichts, eine alte Angewohnheit die man wie alle alten Angewohnheiten nur schwer loswird. Aber ich glaube, du bist keine Frau für verstaubte Höflichkeit nach abgenutzten Manieren. Allerdings", fuhr er dann fort, "zwei Dinge. Manches Unheimliche und Unbekannte sollte man nicht zu sehr vertiefen, denn es kann zu sehr fesseln, oder in seinen Tiefen Schrecken bereithalten. In meiner Gegenwart sollst du aber vor solchen Schrecken geborgen sein, ich will dich nur im Allgemeinen warnen. Und zweitens, unterschätze keinen Vertrag in seiner Macht denn alle, selbst die finstersten Mächte, schließen Verträge und Pakte. Dieser soll vor allem dir Sicherheit geben und alles zwischen uns ordentlich machen.“ Mit einem Griff zur Theke schied er die beiden Pakete und fügte dem seinen noch einen Federkiel mit einer üppigen Pfauenfeder und Goldspitze hinzu. Tinte würde er sich ein ganzes Fass kaufen.

Dann zeichnete er mit einem Kreidestift einen Wechsel zur Bezahlung und gab ihn an den Krämer, der mit einer Verbeugung dankte. "Nun, Simiara, ich habe nichts gegen einen Schluck Wein, allerdings muss ich euch dafür in ein Lokal einladen, mein Haus ist noch nicht eingerichtet und in seinem jetzigen Zustand ganz unzumutbar.“





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#12


Simiara


[00:38] Mistelzweig Simiara schaute ihn natürlich noch immer etwas leicht verwirrt an, wegen diesem uns, als er sich dieses nicht nehmen ließ ihr das zu erklären. Bis sie verstand was es bedeutete und lächelte dann als sie es wirklich erst begriff. Sie sagte dazu aber nichts, es bedarf dazu einfach keine Worte mehr. “Nicht doch, ich mag die alten Angewohnheiten, doch muss ich gestehen, dass ich mich erst daran gewöhnen muss, mich auf diese Ebene zu Unterhalten. Ich bin diese seit Jahren nicht mehr gewöhnt. Ich mag die alte Kunst der Sprache, sie hat etwas. Ihr müsst sie wegen mir nicht loswerden.“, Sie lauschte ihm weiter zu, als er ihr die zwei Dinge erklärte, so das der Krämer natürlich auch alles mithören konnte, was sie die ganze Zeit hier so zu bereden hatten. Auf seine erste Warnung musste sie nichts mehr zu sagen. Darum machte sie sich keine Sorgen oder Gedanken weiter, wen er es für richtig hielt würde es schon so passen, sie Vertraute ihm jetzt schon, obwohl sie ihn erst seit ein paar Stunden erst kannte. Das zweite war der Vertrag. Sie würde sich diesen Vertrag wirklich gut Durchlesen müssen, auch wenn er nur für ihre Sicherheit war. “Nun gut, ich habe natürlich nichts gegen einen Vertrag zur Sicherheit.“, perlte die Worte von ihren Lippen. Schaute ihm zu wie er nach den Paketen langte und noch etwas zu packte, dann alles mit einem Wechsel bezahlte. Eine Seltenheit, er muss wirklich recht viel Geld haben und nicht gerade ein armer Schlucker, Geld machte nicht Glück, das wusste sie selber, aber es beruhigte ungemein, zumal wenn man sehr wenig hatte. Sie auch noch an ihren Sohn denken musste. Schaute Alistair an, als er sie wieder anspricht. Sie legte ein liebliches Lächeln auf ihre Lippen. “Oh, in ein Lokal, das kann ich natürlich nicht zu lassen, ich habe deine Zeit heute schon sehr viel in Anspruch genommen und deine wertvolle Zeit gestohlen, die mir eigentlich gar nicht zustande, du hast sicherlich noch etwas Wichtiges vor, als mit mir ein Rotwein trinken zu gehen.“, warf sie hastig ein. Sie wollte den Mann nicht noch länger mit belanglosem aufhalten. Zumal sie ihn dann wieder um einige Münzen für einen guten Wein ausgeben lassen würde, das war zu viel. Das konnte sie doch nicht zulassen, obwohl sie sich darüber auch sehr freuen würde, wenn sie sich noch etwas Unterhalten konnten, die Nacht war noch recht jung und so eilig hatte sie es ja nun auch wieder nicht in die Taverne u kommen, die ohnehin sehr ungemütlich war und kalt. Sie schaute ihn fragend und unsicher an. Zog ihren Mantel enger um sich und hielt selber noch ihren Ledersack vom Weihnachtsmarkt bei sich. Sie wusste also auch nicht wie viel er für das Zeug bezahlt hatte, als würde sie ihn auch noch mal darum fragen müssen. Es war ihr natürlich eben in ihrer Art unangenehm. Er stand noch immer sehr nah bei ihr und sie kam an ihn ja auch nicht weiter vorbei, die Waren standen hier einfach zu dicht und eng herum.


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#13

Alistair


[16:48] "Ah, Simiara, wenn ich etwas in ärgerlich tristem Übermaß besitze, dann ist es Zeit. Ich trage schon so viel davon mit mir herum, dass sie mir als Staub auf der Zunge liegt. Du stiehlst sie ganz sicher nicht sondern schaffst es ihr endlich wieder ihr etwas Angenehmes zu verleihen.", er lächelte sanft, wurde dann allerdings ernst. “Aber natürlich heißt das nicht, dass ich mir deine Zeit nehmen kann um meiner selbst willen. Du hast einen Sohn und du kannst ihn nicht die Nacht über warten lassen, nur weil mir nach Gesellschaft ist.“ Es viel ihm schwer, sie gehen zu lassen, obwohl sie nicht länger seine Beute, obwohl sie so schnell so viel mehr geworden war, strebte der alte Instinkt seiner Art, die Gier zu Besitzen und zu horten, danach sie festzuhalten. Aber er war alt und stark genug, ihn zu überwinden. Er musste es sein. "Wenn es dich beruhigt, so nimm die Einladung einfach als eine geschäftliche an, ich kannte noch kein Geschäft von solchen Dimensionen wie das unsrige, welches ohne Speis und Trank besiegelt worden wäre. Selbst auf Märkten hatten die besseren Händler immer schon Zelte in denen sie die Großkunden bewirten konnten. Wir können dann ganz beruhigt eine Zeit finden, zu der es dir besser passt. Doch du musst mir zumindest erlauben, dich nach Hause zu geleiten. Das Schicksal kennt grausame Späße und ich werde dich nicht für ein wenig Schreibzeug für 200 Goldstücke an einen Straßenräuber verlieren, nachdem ich dich jetzt noch kaum richtig gefunden habe."




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#14


Simiara


[17:24] Mistelzweig Simiara war klar das auch sie viel Zeit nun hatte. Viel mehr als alle Menschen es je haben würden, aber davon würde sie den ihr noch fremden Mann noch nichts verraten, dafür kannte sie ihn noch viel zu wenig. Sie musste leicht amüsiert kichern über seine Worte. “Das freut mich zu hören, dass es eine Angenehme Sache ist. Denn es freut mich ebenso mit dir zu Sprechen.“ Dann blickte sie in sein ernstes Gesicht. Sie musste nun auflachen, es war zu komisch. “Verzeih mir ich lache dich nicht aus, aber du kannst meine Zeit gar nicht nehmen, wenn ich es nicht zulasse.“, dann die Erinnerung das sie noch einen Sohn hat. “Nun er ist gut unter in der Taverne und er weiß das ich ein paar Besorgungen machen, die etwas dauern können. Um ihn musst du dir keine Sorgen machen. Er hat mich lang genug.“, lächelte sie ihn an. “Außerdem habe ich mir ja auch mal eine Zeit zu nehmen nur für mich und er ist ein liebes Kerlchen.“, gab sie offen und ehrlich bekannt. Sie wollte auch noch nicht gleich gehen, also musste sie sich überlegen, wo sie einkehren konnten. Lokal, oder etwas viel Schöneres, eine Gaststätte vielleicht wo sie etwas Essen und Trinken konnten. Dann vernahm sie seine nächsten Worte und ließ ihn zu ende Reden, es war einfach Höfflicher und man Unterbrach niemanden im Redefluss. Sie schüttelte als erstes den Kopf. “Nein. Ich möchte mich gerne noch jetzt irgendwo niederlassen und es Besprechen. Lieber jetzt als gar nicht. Mir passt es jetzt sehr gut. Daher kann ich dir sagen, du kannst mich gerne später nach Hause geleiten.“ Sie schluckte und schaute mit ihren moosgrünen Augen den gutaussehenden Mann an. 200 Goldstücke hat das ganze gekostet, das bekam sie nicht mit Kellner kein oder nur Putzen. Nein da war das Angebot von Alistair schon ganz richtig, aber sie mussten sich darüber noch unterhalten, vor allem müsste sie ihren Sohn auch immer mal wieder mitnehmen. Sie wollte ja keine Rabenmutter sein. So wartete sie nun ab, wie seine Reaktion sein würde, ob er diesen Zeitpunkt für schlecht hielt oder gar einen ganz anderen Vorschlag macht. Wieder musterte sie die Konturen seines Gesichtes, ein Staatlicher Mann, nicht gerade was Dahergelaufenes, der Stil von ihm gefiel ihr, vielleicht konnte sie sich ja auch etwas davon aneignen, aber sie war auch Neugierig was er ihr über die Schönheit erzählen wollte und was er ihr Lehren wollte. Was würde es ihr nutzen und bringen?


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#15

Alistair


[17:53] "Dann sollst du mein Gast sein heute Abend und wenn ich dich schon nicht bei mir bewerten kann, will ich uns einen Tisch eindecken lassen, dass wir das Geschäft in allen Ehren beschließen und siegeln können." Ihr spöttisches abtun des Stehlens von Zeit ließ er unkommentiert. Er wollte dieses Thema nicht ansprechen, diesen düsteren Pfad nicht gehen. Er machte genug Andeutungen, er sprach so frei mit jemand Sterblichen wie sicher seit Jahrzehnten nicht mehr. Und am Horizont schimmerte die Ahnung, es könnte vielleicht die Stunde kommen da er sich ihr wahrhaftig offenbaren könnte. Schon jetzt dachte er das. Wenn dieser Schimmer dann nur nicht als eine Sonne aufgehen würde, die ihn verbrannte. "Ich kenne ein gutes Gasthaus, wo wir einkehren könnten, das hat einen guten Weinkeller und eine passable Küche. Und ein paar Kellner mit Manieren die man scheuchen kann.", ergänzte er, leise lachend. Nicht, dass er jemals dort gegessen und getrunken hätte. Er konnte kleine Mengen normaler Speisen zu sich nehmen, sicher, aber sie hatten längst jeden Geschmack für ihn verloren. Aber ihr Anblick und die Aussicht, sie als Vertraute in seinem Haus zu haben, das würde ihm den Magen mit einer viel bekömmlicheren Wärme füllen als es Braten und Rotwein je könnten.




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#16



Simiara


[18:19] Mistelzweig Simiara “Sehr gerne würde ich dein Gast sein und ich freue mich schon auf ein leckeres Essen und einen guten edlen Tropfen.“ Sie näherte sich ihm wieder und legte die Päckchen für ihren Sohn, Savarius in die andere Hand und will seinen Arm schon ergreifen, damit er sie geleiten kann. So wie es wohl feine Leute machten. Dennoch war sie sich nicht so ganz sicher ob sie das sollte. Schließlich war es der Mann der ihren Arm darbringen musste. So blieb sie einfach stehen und lächelte. “Ja das Geschäft besiegeln.“, sagte sie und schaute in seine Augen. “Dann führe mich zu dem guten Gasthaus, wohin du mich gerne Entführen möchtest.“, kicherte leicht. Sie schaute sich noch mal im Laden um, den würde sie sich Festhalten und doch öfters hier einkaufen gehen. “Sagt so ein gutaussehender Mann wie du es bist und mit deiner geschickten Wortwahl oder wie du es nennst Angestaubten Art, hast noch keine Frau an dich binden können?“, fragte sie ihn nun doch etwas direkter, kann sein das sie das schon mal gefragt hatte, es wurde schon so viel gesprochen. Schaute ihn an.


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#17

Alistair


[21:05] Nosferatu Alistair schüttelte den Kopf und streichelt ihren Arm entlang: "Nein, Simiara, über andere Frauen möchte ich nicht mit dir reden. Es gibt keine zurzeit und das ist als einziges jetzt erwähnenswert." Tatsächlich war er sich dieses Punktes annähernd sicher. Er hatte eine lose Affäre mit einer Dämona namens Gwen in der Stadt Andunas gehabt, aber er wusste nicht was aus ihr geworden war, auch hatte Gwen eher kurzweilig interessiert gewirkt. Es war etwas Seltsames gewesen zwischen ihnen, aber es hatte ihn doch nicht endgültig fesseln können, auch wenn sie ihre Wirkung auf ihn zu überschätzen schien. Er hatte sich einer Erniedrigung unterzogen zur Gildenaufnahme, aber auch diese konnte nichts Neues für ihn bereithalten. Es gab keine große tragische Liebe in seinem Leben, keine Frau auf deren Reinkarnation er wartete. Sicher, er hatte einige Frauen gehabt doch der Schmerz um sie, wenn er an ihren Gräbern stand oder ihre Leergetrunkenen Körper im Arm hielt, war ein egoistischer gewesen, eine Trauer weniger um sie als um die eigene Unfähigkeit zu bewahren. "Wir wollen an uns denken und an die Zukunft, nicht ans vergangene. Ich möchte, dass es uns gut geht, wenn ich dich zur Tafel bitte.“ sagte er, und diese Worte meinte er ernst. ~

TBC: Weinkeller ( + Simiara )




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