Willkommen in der Welt von Solaria - Taná, der unentdeckten Alpha-Centauri-System.
Wir sind ein deutschsprachiges Fantasie Mittelalter und Moderne Rollenspielforum mit kreativen Wendungen. Wir sind außerdem eine Frei erfundenen Welt und Geschichte, die sich nicht an irgendwelchen Serien oder Bücher richten. Es warten viele Abenteuerlustige Geschichten auf Dich. Lust bekommen? Wir hoffen, das ihr ebenso Spaß und freute an euren Geschichte habt und Lust habt zu entdecken. Die Welt und deren Kontinenten zu entdecken. Es ist erst 1/3 von dem bekannt und dieses kommt und nach und nach dazu. Der Mensch macht am Anfang auch nur kleine Schritte.
» Kalender & Events
Wir schreiben das 1. Zeitalter von Tolus (ein Mond von Solaria-Tanà, der andere heißt Molus!) 1463. Da man das ganze Jahr bespielen kann, würde ich ein Zeitsprung erst in 3 Jahren (unsere Zeit nach erst am 2024) bevorzugen, so dass man genügend Zeit hat auch das Jahr ausgiebig zu bespielen. In der Geschichte wird der Kalender auch erklärt. Die Grafik findet ihr HIER! Das nächste Zeitalter ist auf jedenfalls ein Schaltjahr.
» Wetterbericht
Die Jahreszeiten in Solaria-Taná sind nicht viel anders wie unsere, auf der Erde. Es gibt den Frühling, Tuilë 1. Periode (16°C bis 21°C), den Sommer, Lairë 2. Periode ( 21°C bis 45°C), den Herbst, Yávië (Frühherbst) 3. Periode (16°C bis 20°C); Quellë (Blattfall) 4. Perioden (5°C bis 15°C) und den Winter, Hrívë (Winter) 5. Periode (-5°C bis 4°C); Coirë (Regung) 6. Periode (5°c bis 15°C), eben noch zwischen Tage. Das Wetter sollte den Jahreszeiten angemessen sein. Besondere Tage, werde ich hoffentlich auch in den New mitteilen können. Auch möchte ich daran erinnern, das dieser Abschnitt das 1/3 ist und das die Mitte des Gebiet der Äquator ist, das es da nicht gerade Kalt wird leuchtet hoffentlich ein. Zu den Polen hin wird es natürlich auch Kälter, die liegen aber etwas weiter noch weg. Es wird aber noch Gebiete geben, wo es auch richtig Kalt sein kann. Bitte nur um Geduld. TEMPERATURBILD-Klicken
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Finstere Wald Gegend (nur mit dem Basilisken betreten)
Weit entfernt von Kahlaina und doch nah genug um schnell in die Stadt zu gelangen. Die Bäume so Groß, die Blätter ein gutes Versteck darbieten, Fallen verlagern sich überall, gut versteckt und doch gut sichtbar wenn man ein Auge dafür hat. Krähen tummeln sich hier herum und selbst diese Wesen flüchten bei dem leisesten Geräusch. der Geruch der Verwesung, des Todes liegt in der Luft, als sei der Tod persönlich an diesem Ort und hat dort, seine Grausame macht genutzt, überall auf dem Weg, Knochen, teilweise sogar verwestes Fleisch das sich einem darbietet, schreie der Verlorenen, gequälten Seelen die scheinbar bis zur Ermüdung gehetzt und erst dann ermordet wurden. Leise sogar ein zischeln durch die Wälder hallt, als würde hier etwas wohnen. Oh ja, sie Tummeln sich hier herum, die Schlangen, jene die jenem gehören der hier sein Revier hat. Weiter läufst du über den Kieselstein bedeckten Weg und hörst das Knirschen jener Kieselsteine und zusätzlich noch das, der kleineren Knochen ehe dir eine Wiese in die Augen sticht, in Mitte jener Wiese, ein Großer Haufen Dreck und Knochen, scheinbar eine Art Haus als würde hier jemand wohnen. Traust du dich weiter? oder packt dich doch die Angst, jetzt wo du noch mehr das Gefühl bekommst, beobachtet zu werden?
[14.10. 23:13] Von allen Seiten klingt das gehässige Flüstern, rechts, links, über ihm, vermischt mit einem unterdrückten, hässlichen Kichern das zwischen den Bäumen widerhallt. Alistair steht stocksteif da, seine Ohren zucken und versuchen herauszufinden, welchen Weg das Scheusal nimmt. Mit einem einzigen Satz ist er in den Baumkronen über ihm, von Ast zu Ast springt er, ein dunkler Schemen unter brodelndem Himmel, Holz splittert und Stämme knacken, wo sich die Nägel des Vampirs hinein graben und reißen, den Wald erbeben lassen durch den Alistair unaufhaltsam pflügt. Er reißt einen Arm empor und ein Blitz zuckt krachend herab, sprengt eine uralte Eiche in kohlschwarze Splitter, die wie Schrapnelle durch die Dunkelheit rasen. Ohne einen Blick darauf zu verschwenden greift Alistair einen brennenden Ast aus der Luft und hält die Fackel drohend empor. "Denkst du ich bin in der Stimmung für Kinderpossen, Schlänglein? Glaubst du, dieses Versteckspiel wird dir irgendeinen Nutzen erbringen? Ich finde dich, und wenn ich den ganzen Wald in Brand stecken muss! Ich würde diesen Ort in ein flammendes Inferno verwandeln und dich aus der erkalteten Asche zerren, wenn du es darauf anlegst. Hier stehen kein Mensch und keine Kreatur, die du foppen kannst!" In diesem Moment zerreißt ein Schrei die Nacht, hell und klar, ein Ausdruck der Überraschung und des Schmerzes. "Simiara" flüstert der Vampir tonlos. Dann rast er in die Richtung, aus der der Laut gekommen ist.
[15.10. 10:10] Worte haben dich erreicht als du losgerannt bist, Worte die dich nicht hindern konnten, Worte die nutzlos sind denn… Der Jagdtrieb war mit den Worten des Vampirs ausgelöst worden, zumindest ein kleiner Teil davon. Noch kannst du denken, noch kannst du bestimmen wie du handelst, noch ist, dass Tier im Zaum, bricht nicht aus doch wer weiß? Vielleicht dauert dies nicht mehr so lange und die Bestie in dir erwacht, eine Bestie… Die Tötet ohne zu zögern, eine Bestie von der man glaubt, sie existiert nur in den Legenden und Sagen... Weiß der Blutsauger auch wirklich auf was er sich da einlässt? Sicher, du bist nicht unsterblich, bist nicht unverwundbar und hast auch deine schwächen. Aber hier im Wald ist die Natur auf deiner Seite und wenn er will kann er sich gerne davon selbst überzeugen, doch das… Muss er sich erst einmal verdienen. Wenn er dich haben will, dann soll er dich holen. Stumm stehst du da, blickst auf den Vampiren und siehst plötzlich wie er verschwindet. Sicher deine Augen waren nicht perfekt, bist schließlich auch leider etwas eingeschränkt durch das linke Auge aber was soll’s bis her, ist es kein Nachteil für dich gewesen. Du schließt deine Augen, konzentrierst dich und lauschst den Schmerzenden Schreien der Bäume, wütend macht es dich aber die hältst du im Zaum, zeigst sie nicht… wozu auch? Nur um war los auf etwas zu hauen das man überlisten muss um einen gezielten Treffer zu landen? Das der Blutsauger so in Rasche ist kannst du überhaupt nicht nachvollziehen aber gut… So sind sie eben alle nicht wahr? Erneutes Knacken und blitzartig bewegt sich dein Körper, springt vom Ast auf eine Alte Buch. Die rechte Hand wird ausgestreckt, die Metallartigen Krallen hacken sich fest an den Stamm ehe du Schwung holst, wieder auf einen weiter entfernteren Baum dich begibst um auf dessen Ästen zu landen. Die Wut entbrannten Vampiren dabei natürlich lauschend wie er versucht Worte an dich zu verschwenden die so wieso nichts bringen. Im Wald galten nicht seine Regeln nein. Hier stellst du deine auf. Zu einer Antwort kam es jedoch nicht wirklich nein. Ein schrei der liebsten, du willst gerade zu ihr doch plötzlich…. leises Flüstern des Vampirs erklingt in deinen Ohren. Dein Blick, er verfinsterte sich ob den Worten. Er will also sie…. Ein Knurren ertönt und blitzartig springst du von Ast zu Ast, nur wenige Sekunden nach dem Blutsauger. Er wird sie nicht bekommen. Niemand wird sie bekommen…. Sie gehört dir, dir allein…. Du liebst sie…. Und Liebe kann beachtliches anrichten, aber gut…. So etwas kennt ein Blutsauger wie er wohl nicht wirklich oder? Schnelle Bewegungen folgen doch während du umher wanderst, merkst du etwas ganz Bestimmtes… Den Basilisken der in dir ruht…. Er will heraus… Ein grinsen und ein Sprung von einem Ast reichen für die Verwandlung aus. Und wenn es auch nur dazu nützen soll mit den Vampiren gleichzeitig an Ort und Stelle zu sein. Der Körper dreht sich, grüne Fäden schmiegen sich um deine Haut, färben sie, strecken deinen Körper, lassen Beine und Hände zusammenwachsen, länger und länger wird der Körper, die Augen bleiben wie sie geformt sind, der Kopf wird breiter, die Zähne länger und spitzer ehe es ertönt, das Kreischen des Basilisken. Kann er es während er rennt hören? Diesen schrei der das Blut in den Adern gefrieren lassen könnte, wenn man denn welches hatte? Die Erde bebt, der Basilisk gräbt sich durch die Erde, unterirdisch bewegt er sich fort, schneller und schneller, wurzeln knacken umher, Dreck wird nach oben gedrückt und dennoch wird man nicht viel sehen, nur ein minimales beben, das Zeichen das er da ist… das er aufholt und nicht mehr lange brauch…
[15.10. 21:12]"Hier", erklingt die Stimme des Vampirs, ein sanftes Rauschen in den Blättern und dann teilen sich diese und Alistair schwebt auf sie zu. Wahrhaftig - schwebt. Die Schwerkraft scheint ihren Zugriff auf das alte Monster beinahe verloren zu haben, dessen Züge jetzt noch verzerrter scheinen, als sie das in seiner wahren Gestalt ohnehin schon tun. Fast scheint es als wenn etwas Anderes hinter der bleichen Haut nach vorne drängt, den Mund des Vampirs breiter und das Gesicht länglicher macht, die Haut spannt über den nach vorne drängenden Schläfenknochen und die Arme, die sich vor Simiara wie Scheren öffnen wirken lang wie sein ganzer Körper ... dann schließt Alistair sie in eine Umarmung, so zart, so sanft, dass er sie kaum zu berühren scheint und doch ganz umschließt. "Simiara, ich hatte fast nicht mehr gehofft, dich lebend zu finden. Dein Sohn ist krank vor Sorge um dich und auch ich geriet in Unruhe. Nun bin ich hier, um dich zu befreien. Und das werde ich, hätte ich ein Leben, ich würde darauf schwören, wahrhaftig." Er bückt sich und reißt die Schlingpflanze entzwei. "So ist es besser, denke ich" Ein dünnes Lächeln umspielt die schwarzen Lippen des Vampirs. Der Ansatz der beunruhigenden Verwandlung, wenn es denn eine war, ist wieder zurückgedrängt. Dennoch wirkt Alistair so furchterregend, wie er nur wirken kann und huscht der kalte Blick seiner Augen umher. "Ich habe mit deinem Entführer jetzt noch deine Angelegenheit zu klären. Doch dabei will ich dich nicht in der Nähe und in Gefahr wissen. Lass mich dich erst in Sicherheit bringen, bevor ich wieder hierherkomme und Vergeltung übe." In diesem Moment beginnt die Erde unter Alistairs Füßen zu beben ...
[02:33] Beben, lauter, stärker.... Knackende Äste unter der Erde die da erklingen während du im Erdreich umher wanderst, verfolgend diesen elendigen Vampiren doch plötzlich... Einen langen Moment... Stille... Die Bewegung wird immer langsamer... Du bist da... Jetzt wird erst einmal gelauscht... Plötzlich, ein zischeln... Tief und Rau das da erklingt und dennoch so undefinierbar erschien. Du lauschst den Worten. Deine Augen, sie blitzen auf. Gefährlich.... Tödlich.... Selbst bei einem Wesen wie ihm könnte der Direkte Blickkontakt tödlich, oder eher lähmende Wirkungen haben aber gut... noch bist du nicht sichtbar nein... Im Gegenteil. Man hört lange nichts, man sieht lange nichts... Du wartest lange auf einen passenden Moment. Doch was müssen deine Ohren da hören? Sie warnt ihn? Sie kennt ihn? Überlegt wird nicht lange nein im Gegenteil. Es folgen taten. Schnell sind die Bewegungen durch das Erdreich hinauf, hinauf um den Vampir nun gegenüber zu treten doch wenn er glaubte, dass du direkt unter ihm auftauchen wirst, hat er sich geschnitten. Nein. Direkt hinter ihm schießt dein Animalisches ich empor, nur für wenige Sekunden erkennbar ehe die Verwandlung erneut folgt und du als Mensch hinter dem Vampir stehst. Noch in der Luft wird sich gedreht, elegant, gekonnt eher leise die Beine auf dem Boden aufkommen. Das eine Bein etwas angewinkelt und die rechte Metallkrallenhand im Boden drohend zu versinken. Das Haupt wurde ebenso gesenkt. „Ich hätte es mir denken können das ein Blutsauger nicht wegen mir... Sondern wegen ihr kommt... Doch du wirst sie hier nicht herausbringen verstanden? Nicht so lange ich hier bin... „Ruhige Worte die da erklingen während einer Strähne deines schwarzen Haares aus der Kapuze heraussticht und sich leicht in der aufkommenden Winde zu bewegen beginnt während das silberne Langschwert auf deinem Rücken plötzlich beginnt leicht auf zu blitzen als die letzten Sonnenstrahlen dieses trafen. Doch bewegen, das tust du dich nicht. Wozu auch? Um unnötige Energie zu verschwenden? Sicherlich nicht... Nachdem Worte an diesem Blutsauger gerichtet worden waren erhebt sich plötzlich das Haupt... Kann er es sehen? Dieses Psychopathische grinsen das da auf den Lippen liegt? Diese gelben, Raubtier ähnliche Augen die so gefährlich wirken? Die liebste wird bemerkt, sicherlich doch.... Du kannst nicht zu ihr.... Der Blutsauger ist zu nah an ihr im Moment... Kann der Vampir noch etwas sehen? Kann er sehen, wie sich grünschwarze Fäden um die Kralle bilden? Ein Zeichen ist es... Ein Zeichen, das nicht unbedingt ein gutes ist... Sicher, vielleicht wäre es klüger gewesen ihn direkt weg zu drängen doch die Gefahr ist zu groß gewesen das Simiara dadurch verletzt werden kann und das, willst du natürlich nicht, nicht wahr?
[10:32] Stumm stehst da, noch immer in derselben Position wie du gelandet bist, starrst den Vampiren an, tief, eindringlich ist der Blick der auf ihm Lastet, gefährlich noch dazu. Sicherlich, einschüchtern wird es ihn nicht, doch wer sagt, dass das deine Absichten sind? Wer sagt, dass du überhaupt etwas damit erreichen willst? Du beobachtest… Dir wird sicherlich nichts so schnell entgehen. Sicherlich ist dir bewusst, dass er sie einfach mitnehmen kann, wenn es ihm danach ist, doch das soll er sich nur ansatzweiße wagen. Du wirst ihn finden. Der Geruch dieses Abschaums hat sich in deine Nase eingeprägt, in deine Geschmacksnerven eingebrannt und vergessen, wirst du diesen gewiss nicht so schnell. Du weißt zwar nicht wie viel dieser Vampir über dich weiß, doch wenn dieser eine Ahnung von „Exotischen“ wesen hatte, dürfte auch dies ihm bekannt sein aber nun gut. Noch ist der Fall ja nicht eingetroffen, also wieso sich darüber jetzt schon den Kopf zerbrechen? Richtig… Damit man vorbereitet ist… Nichts auslassen was passie2ren kann, so gibt’s auch keine Überraschungen nicht wahr? Dein Haupt, es senkt sich plötzlich als die Liebste zu sprechen beginnt. Ach das ist also der werte Arbeitgeber? „Ach das ändert natürlich alles...“ Ein gefährliches zischeln dringt aus deiner Kehle ehe du dein Haupt hebst, dein Körper erhebt sich ebenso. Langsam und dennoch bereit jeder Zeit aus zu weichen, wenn nötig. Doch still stehen bleibst du nicht nein. Du bewegst dich. Langsam. Die Augen direkt auf den Blutsauger gerichtet während du anfängst im Kreis herum zu laufen. Weit der Abstand, immerhin will man nichts riskieren nicht wahr? „Hat sich der werte Arbeitgeber also doch tatsächlich hierhergewagt? Nur wegen unnötige sorgen die sich der werte Herr da einbildet zu machen? Oder sind es die Gerüchte, die ach so bösen Gerüchte die euch die Sorgen eingeflößt haben?“ Gefährliches Spiel, vielleicht sogar eine Nummer zu groß für dich doch was hast du zu verlieren? Sicherlich nicht mehr als dein Leben. Doch du weißt wofür du es riskierst. Du weißt, es lohnt sich für solch eine Sache zu sterben. Na ja, wissen tust du es nicht direkt, du spürst das es richtig ist. Und das stärkt dich... Vielleicht mehr als man meinen mag?
09.04.2022, 11:09 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.04.2022, 11:13 von Nosferatu Alistair.)
[21:24]» Nosferatu Alistairhebt den lang bekrallten Zeigefinger und richtet ihn auf den Basilisken: "Ich kenne deine Art, Schlangengetier, genug von euch begegnete ich, um euer schwarzes Wesen zu kennen, ihr seid Kreaturen, im Kern eurer Linie noch mehr dem Bösen geschworen als meine Art es ist! Ihr müsst beißen, weil es eure Natur ist und dein von Gift pralles Maul wird verderben was du umschlängest, ob du es willst oder nicht!" Beinah verzweifelt dreht er sich wieder zu Simiara um. "Simiara, meine teure Simiara, du weißt doch nicht wovon du redest!", spricht der Vampir in beschwörendem Ton auf sie ein, "Dieses Ding zu lieben wäre so falsch, wie mich zu lieben! Du bist zu sterblich, zu verwundbar für unsereins, Geschöpfe wie wir können dich nicht im Arm halten, ohne dich zu zerquetschen, glaub mir das!" Beinah droht der Vampir die Fassung zu verlieren. Diese Frau hat ihn daran erinnert, ein denkendes Geschöpf zu sein, eine Kreatur mit Verstand und Fähigkeiten, die es zu einem Dasein in zivilisierter Umgebung befähigt. Und nun soll sie in diesem Wald unter dem Boden, unter dem Boden, wie im Grab!, bei einer Schlange liegen und dabei Glück finden, sich an den gewundenen Leib eines Wesen von Pest und Schrecken zu schmiegen. Wie kann er das zulassen, dass sie so gefällig ihr Verderben wählt, ein Verderben solchen Grauens, das es die utopischen Hexer nicht schlimmer herbeifluchen könnten. Wie kann er diese Frau aufgeben und zurücklassen bei dieser Kreatur die ihren Tod verspricht und die in zwei Hälften zu zerreißen es ihn verlangt. Wie soll er so eine Liebe erlauben für das Geschöpf, das zu schützen er doch geschworen hat, geschworen vor keiner geringeren Instanz als sich selbst? Und doch fühlt er die Niederlage nahen, wird es doch kaum gelingen können, Simiara mit Gewalt einfach gegen den Willen des Basilisken fort zu ziehen und dürfte Simiara kaum einfach zulassen, das er diese Krötengeburt zerfleischt, was ein Kampf von einiger Wut werden würde. "Coada ist dein Name also?" In letzter Hoffnung wendet er sich an den Basilisken selbst, nicht Drohungen ausstoßend diesmal, sondern ihn wirklich anblickend und in beinah höflichem Ton sprechend, "siehst du denn nicht, dass du sicher ihr Verderben bist? Sein musst? Gib sie frei, Coada, um ihrer selbst willen gib sie frei und lass mich sie aus diesem Wald bringen. Ich bin ihretwegen hier, Coada, doch nicht, weil ich sie begehre, sondern um ihre Zartheit und ihrer Freundschaft willen, die mir so viel bedeutet. Lass sie gehen Coada, um deiner Liebe willen, ich bitte dich!"
[12:24] Ein grinsen legt sich auf die dünnen Lippen, spitze feine Reißzähne blitzen fröhlich heraus, das Grinsen zufrieden und zu gleich amüsiert über die Versuche des Blutsaugers sie eines „Besseren“ zu lehren. Dabei war es doch bereits zu spät. Sie wird werden wie du, wird lernen zu jagen... Eines Tages wird sie vielleicht sogar das, was du ebenso bist doch bis dahin muss sie lernen zu sein wie du, zu sprechen wie du und das menschliche ablegen. Nur noch nach den Instinkten in ihr leben. Dann wird es wahr, dann wird sie wie du. Langsam läufst du über den Boden, umkreist die beiden beim Laufen und die Worte die du vernimmst stimmen dich noch amüsierter, oh ja. So ist‘ brav. Hast du dich also doch für das richtige entschieden. Gut… Sehr gut. Wenn sie etwas anderes gesagt hätte müsste er wohl oder übel zu harten Maßnahmen greifen damit sie begreift das nur du ihr geben kannst, was sie begehrt, was sie will. Du liebst sie ohne es wirklich zu wissen. Doch war es gut? Einen Psychopathen als geliebten zu haben? Es konnte ziemlich hart werden. Als dann der Vampir Worte an dich richtet, da musst du doch glatt lachen. Ja du lachst. Und dieses lachen klingt nicht wie das amüsierte lachen von jemanden der gerade einen Witz gehört hatte nein. Wohl eher psychopathisch, wahnsinnig ehe du sogar dich wagst näher heran zu gehen, ihm tief in die Augen zu starren ehe du sogar Worte sprichst: „Du hast doch gehört was sie gesagt hat oder? Sie ist mein und wird es auch bleiben… Entweder du akzeptierst es und verschwindest, oder riskierst etwas was du bereuen könntest… Wenn sie gehen will, darf sie das allerdings… Doch wehe du rührst sie einmal an… Ich habe Ohren. Überall… Denn sie sind da wo auch sie sein wird…. Ruhige Worte die da aus deiner tiefen, rauen kehle dringen doch weder aggressiv noch wütend oder gefährlich nein. Es war eine Warnung. Denn du spürst das sie nicht will das es eskalierte und da nun alles gesagt war, sollte der Blutsauger lieber verschwinden, denn das, war nicht sein Revier hier. Es ist deines... Und wenn er nicht verschwinden wird, wirst du ihn wohl oder übel doch dazu bringen müssen…
[20:44]"Spar deine leeren Drohungen dir, Schlange!", zürnt Alistair, angefüllt mit ohnmächtiger Wut, "Wenn du es ernst meinst, lass deinen Schlag mich spüren oder halt sodann endlich deinen dummen Lügenmund. Simiaras Willen allein ist es zu verdenken, dass du noch nicht Fetzen im Wind bist; nie habe ich sie angerührt und nie werde ich, du primitiver Kriecher, auch wenn ich verstehe das dein geiler Sinn nichts anderes zu denken im Stande ist!" Doch weiß der Vampir selbst, dass seine Niederlage bereits beschlossen ist. Warum? Kam er doch als Retter hierher, getrieben von einem elenden Anflug von Edelmut, von menschlicher Albernheit. Er hätte Simiara als seinen Besitz deklarieren und das Gewürm vor sich zerstampfen sollen, bevor es nur ein einziges Wort gesprochen hat, bevor es dieses Gift ganz anderer Art ausgießen konnte. Oh Elend der Liebe, dieses fluchtwürdige Gefühl, dass sich ihm nie ganz erschlossen hat und doch von angsterregender Macht ist, wie auch der Vampir begreift. Was kann Simiara noch für ihn empfinden, zwingt er sie nun, gewaltsam mit ihm zu kommen? Und in der vergeistigten Verzweiflung verirrt, versteht Alistair den nur zu weltlichen Grund ihrer Frage nicht. "Wie sollte ich etwas in dir töten können, Simiara? Ich verfüge reichlich über Macht und vielleicht könnte ich dich erlöschen lassen wie eine Kerze, deinen Verstand aus dir hinauszwingen, ich vermag dergleichen und habe es schon geübt. Doch damit würde ich dich ganz vernichten. Und wenn ich auch dich so anrühren könnte, dass nur der Kern deiner Liebe und deine Neigung zu diesem Verderben damit ausgelöscht würden, ich würde doch sogleich alles was dich an mich bindet auslöschen. Das kann ich nicht tun, Simiara, ich kann deine Seele nicht einfach zu unser beider Vorteil formen, und ich glaube auch nicht, dass solche Macht Gutes bewirken könnte. Ich muss dich also wohl bei deiner Liebe lassen." Kurz zieht er Simiara zu sich heran, schließt sie in jene sachte Umarmung, mit der er sie auch so wenige Minuten zuvor, ein Jahrhundert zuvor wie es nun scheint, bedacht hat, als er sich noch für ihren Retter hielt. "Komm zu mir, wann immer es dich verlangt. Stets steht mein Haus dir offen. Und vergiss deinen Sohn nicht, der sich Sorgen macht und nach dir fragt.", mahnt er. Dann nimmt er ihre Hand und löst sie sanft von seinem Arm, nur um sich noch einmal an den Basilisken zu wenden.
"Wurm!", beginnt er, "Ich respektiere ihre Gefühle für dich, dich selbst niemals. Sollte je etwas gegen ihren Willen geschehen durch dich, sei versichert, dein Tod wird kein leichter und kein schneller sein. Und sei dir sicher, dass ich davon erfahren würde, denn du magst Ohren haben, ich jedoch habe ein Sklavenheer das mir gehorcht und immer um dich sein wird." Bei diesen Worten beginnen immer und immer mehr Insekten sich um Alistair zu versammeln, sie flattern aus der Nacht herbei, kriechen aus Erdspalten und lassen sich von den Bäumen herabsinken. Im Nu verschwindet der Vampir fast gänzlich unter wimmelnden Leibern, nur sein Gesicht leuchtet fahl und grimmig aus der ekelhaften Masse heraus, bevor der Spuk so schnell verschwindet, wie er gekommen ist. "Gehab dich derweil schlecht Wurm, ich hoffe, meine Freundin ist dich alsbald leid und erkennt deine wahre Natur." Damit wendet der Vampir sich zum gehen.
[10:27] Oh oh... Ruhig bleiben kleiner… Die Worte einfach ignorieren das ist das Beste für dich und für ihn, denn egal wie alt er war, egal wie Mächtig, er würde zu kauen haben, wenn es wirklich darauf ankommen würde aber wozu angreifen, wenn der gegenüber damit rechnet? Du magst zwar primitiv wirken, doch bist du nicht dumm, oh nein auf keinem Fall doch wieso nicht andere im Glauben lassen du siehst es? Solch wesen wie er meinen zwar „deines gleichen“ zu kennen doch er hatte überhaupt keine Ahnung. Oh nein. Überhaupt nicht. Und das obwohl er so alt schien aber gut. Dich kümmert’s recht wenig. Ein grinsen legt sich währenddessen auf deine Lippen, die Wut längst verflogen auch wenn du ihn nicht leiden kannst. Ehe Worte erklingen: „Ein versprechen stinkender Blutsauger…. Nicht nur eine leere Drohung…. Hmhmhm“ Ja, ja so gekünstelt wie es sich vielleicht anhören mochte, es war ernst gemeint, verdammt ernst. Selbst wenn dieser Blutsauger meint es wäre nicht ernst zu nehmen. Ja, ja das ist schon immer ein Problem bei diesen Blutsaugern gewesen. Nur weil sie etwas mehr besitzen, meinen sie gleich mehr macht zu haben. Zeh... Dabei wissen sie es nicht wie es ist, sich durchschlagen zu müssen, für alles zu kämpfen was man braucht um letzten Endes eine Hetzjagd sich stellen zu müssen die immer mehr näher rücken wird denn falls es der Blutsauger nicht weiß. Du wirst gesucht. Nicht umsonst… Aber es ist völlig egal doch... Kannst du ihn einfach gehen lassen nachdem er sogar weiß, wie dein Name lautet, dein wahrer Name?! Ach was kümmert’s dich. Du hast was du willst… Wieder einmal. Also wozu noch sinnlos sich die Köpfe einschlagen, wenn keine Gefahr droht, oder gar ein Leben auf dem Spiel steht? Ohhh ich zittere schon vor Angst… Tze… Nur weil du meinst Mächtig zu sein, weil du etwas mehr macht hast, heißt das noch gar nichts…. Du scheinst weniger zu wissen… Viel zu wenig… Aber sei es dumm. Selbst du kannst nicht alles wissen…“ Ja. ja wie wahr wie wahr. Und wozu den Mund halten, wenn er angewachsen ist? Meint der Blutsauger tatsächlich das du das tust was er will? Tze. Er kann vielleicht mit seinen „Sklaven“ so umspringen aber du bist gewiss kein Sklave. Und schon gar nicht seiner und das wird auch niemals der Fall werden. Niemals… Doch plötzlich, da hörst Worte, andere Worte, die deine Augen Größer werden lassen, Worte die dich wütender, rasender Werden lassen, kann sie es sehen? Kann sie es? Dieses gefährliche aufblitzt der Gelben Augen. Sie hat dich benutzt…. Genau wie du von Anfang an gedacht hattest oh ja… Dumm nicht wahr? Du hättest sie töten sollen, noch bevor es überhaupt so weit kam dumm nur das du ihr vertraut hast nicht wahr? Du hättest sie niemals getötet nein. Dazu waren Gefühle, seltsame Gefühle im weg mit denen du nicht umgehen kannst und jetzt? Was bahnt sich jetzt an? Etwa etwas wie schmerz? Nein… Unendliche Wut die in dir aufkocht und dennoch senkst du nur dein Haupt. Solltest du etwas sagen? Vielleicht ja nicht wahr? Dein Haupt hebt sich empor, du kommst ihr näher und näher, stehst direkt vor ihr, blickst ihr in die Augen. Kann sie es sehen? Diese leeren eisblauen Augen die da sie an zu blicken scheinen? „Ich hätte dir nie wirklich weh getan… Und auch jetzt tue ich es nicht… Du bist die ein zigste die ich verschonte… Und das wirst du auch bleiben… Doch halte dich von hier fern… Ich will es nicht tun müssen…“ Traurig plötzlich die so raue, tiefe Stimme ehe du deine linke Hand gar hebst, ihr zum Abschied über die Wange versuchst zu streichen… dich danach umdrehst, zu laufen beginnst. Du musst dich beherrschen, ja das musst du… Denn du hattest es wirklich geglaubt, dass es wirklich etwas für dich gibt aber na ja. So kann es nun mal laufen nicht wahr? Auch du kannst verlieren und siehst es auch ein. Schade nur dass es immer bei solchen Gefühlsdingern ist. Du rennst lost, springst hinauf auf einen Ast eines Baumes und bleibst dort ebenfalls für einen Moment stehen, ihr den Rücken natürlich kehrend „Ich habe dich geliebt… Leb wohl…“ Die letzten Worte die du sprichst ehe du vom Ast springst, dich in der Luft erneut drehst, wieder verwandelst du dich in die Bestie und bohrst dir einen Weg im Untergrund. Wieder ein leichtes beben das zu vernehmen ist ehe es verstummt… Doch dann, ein schrei das den Wald ertönt. Krähen flogen von den Bäumen ehe die stille eingekehrt war…. Zu ende wars, die Jagd hattest du beinahe aufgegeben doch nun, ja nun wirst du mehr Gründe haben sie zu hassen… Menschen... Egal ob rein oder halb… Menschen waren falsch, Menschen verstanden nicht, werden niemals mehr verstehen und das wird wohl immer so bleiben. Tja, wenigstens konntest du dich dieses Mal wirklich gut im Zaume halten nicht wahr? Schade eigentlich, dass es so kommen musste…
[21:25]» Nosferatu Alistairlauscht stumm und unbewegt Simiaras plötzlichem Ausbruch, ohne Regung erlebt er seinen Sieg, versucht nicht einmal des Basilisken Hand zu hindern, die Frau zu berühren und mit undeutbarer Miene blickt er dunklen Blicks auf diese hinab. Dann seufzt der alte Vampir, lang und tief. "Wankelmütigkeit, dein Name sei Weib", flüstert er. "Sage mir Simiara, sage mir ernsthaft und endgültig, ist dies dein letztes Wort? Ich brauche eine ganz endgültige Entscheidung, ich bin zu alt für Launenhaftigkeit. Wenn du dich mir überlassen willst, ganz harmlos, versichert mir in Dienst- und Freundschaft, dann will ich dich mit mir nehmen, wie ich es versprach. Doch lieben kann ich dich nicht Simiara, nicht so wie du es wohl verstehst. Sie ist mir zu fremd diese Liebe und das wirst auch du nicht ändern können. Liebe liegt nicht in meiner Natur. Bedenke das, bedenke das wohl und träume keine Träume von uns beiden denn das würde nur Verdruss dir bringen. Auch sei gewiss, dass mein Protektorat bedeuten kann, dass ich den Wurm zerfleische, seh ich ihn nochmal und muss befürchten das er zur Gefahr für welche wird, die mich kümmern." Alistair streckt die Hand aus und streicht sanft über Simiaras Wange, wie die Schlange wollte und nicht vermochte. "Bedenkst du dies alles Simiara, und ist deine Antwort immer noch die selbe, so will ich dich in meine schützende Umarmung schließen und zu meinem Haus führen, das auch dein Haus sein soll, wann immer du dies magst."
[21:17]» Nosferatu Alistairversucht ein schwaches Lächeln. Es ist schwach, denn es ist eine echte Rührung seines Herzens und so etwas ist immer schwer für das von der Zeit geschleifte Wesen des Vampirs. "Dann sei dem so. Das Schicksal mag unsere Fäden erneut verflechten und ob Gut oder Schlecht ich bin froh darum." Doch der Vampir spürt auch eine gewisse Schwere. Er hat so viele Menschen überlebt und studiert und er ahnt aus dieser langen, langen Erfahrung das allen Worten zum Trotz Hoffnung immer Hoffnung bleibt und Liebe die Menschen immer zu Hoffnung anzustiften scheint. Und dies ist eine Hoffnung die schlussendlich unweigerlich enttäuscht werden muss. Ihm ist als läge auf dieser doch so glücklichen Wiedervereinigung schon der Schatten der Katastrophe und der Vampir bedauert das in seiner leicht zynischen, distanzierten Art. Denn wenn es so kommen soll, wird es so kommen - der Vampir wird nicht versuchen zu ändern, was nicht zu ändern ist. Das lehrt einen das Alter.
"Ich bleibe bei dir, Simiara", flüstert Alistair. "Glaub nicht, dass ich dich verlassen würde. Was an Liebe in mir ist, sollst du bekommen, auch wenn nichts davon heißblütig ist. Und nun will ich dafür sorgen, dass du mit deinem Sohn wieder zusammenkommst und das dich Diener versorgen, als seist du der Ehrengast eines Königs. Tatsächlich war ich sogar einmal König. Vor Langem. Vielleicht werde ich es ja sogar wieder sein. Auch wenn ich nicht glaube, dass ich Spaß daran haben würde. Aber wer weiß schon, was aus dieser Stadt wird, wenn ich wahrhaft über sie komme. Und mit deiner Hilfe werde ich das können. Aber nun lass uns zunächst hier verschwinden, dies ist kein guter Ort." Der Vampir streckt seinen Arm aus. "Hak dich bei mir unter oder ich trage dich, wie du es wünschst. Und wie es das Beste für deinen Fuß ist."