07.09.2022, 16:33
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #ffa359;"><legend style="border: 2px solid #ffa359;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><img src="https://i.imgur.com/RhA5qoH.jpg"><br /><center>Amenesté Kami</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">[22:06:25] [] Amenesté Kami hat wohl nicht ansatzweise eine Ahnung wie er auf Daven wirkte. Sicherlich, er wusste, wie er aussah, doch wie gesagt, er hatte es nicht so mit zwischenmenschlichen Beziehungen wie Freundschaft, oder Ähnlichen. Er sah vieles als Mittel zum Zweck. Kami empfand also manches als schön, angenehm anzusehen, ja sogar bewundernswert. Doch das alles auf einer Ebene, die Wesen auf eine Art Skulptur beschränkte. Daven war nicht mehr als ein hübscher Bursche, den man gern ansah, mit ausdrucksstarken Augen und für einem Menschen ungewöhnlich ebenen Gesicht. Mehr auch nicht. Doch woher auch? Kami war um einiges älter als er und in seinen engeren Bekanntschaftskreis zu gelangen musste man ihn tatsächlich doch länger kennen, als einen Tag. Bevor er einen akzeptierte, müsste man ihn vielleicht erst dazu kriegen, dass er den Namen, statt irgendeine Bezeichnung benutzte. Ja, man könnte fast sagen, dass man sich alles erarbeiten musste. Allein dass er jedoch Daven in sein Haus ließ, zeigte schon, dass er ihn zumindest als annehmbare Gesellschaft befand. Und jeder Andere hätte diese Röte als überaus süß und niedlich empfunden und Daven am liebsten eingepackt und mit genommen. Kleider heraus gesucht, drehte er sich wieder herum, bemerkte aus Augenwinkeln, wie der Andere versuchte sich aus dem Staub zu machen. Bei Narelue, er benahm sich wie ein verschrecktes Reh, dem man gerade die Flinte an den Kopf gehalten hatte. "Äußerst undankbar wortlos verschwinden zu wollen, findet ihr nicht?" Meinte er beiläufig. Sein Lächeln war immer noch auf seinen Zügen, ruhig, mit dem kühlen Blick als kalten Kontrast dazu, sodass man glauben könnte, er fälschte jede Mimik. In seinen Armen hielt er feine Kleider, eine dunkle, feste Hose, dunkelgrau, mit eleganten Nähten an den Seiten. Ansonsten nur ein schlichtes, weißes Hemd mit weiteren Ärmeln, die zu den Handgelenken hin wieder eng zu liefen und einem betonenden Halskragen. Schuhe hielt er in der anderen Hand, feste, schwarze Lederstiefel mit warmem Innenfutter. Rein vom Aussehen versprachen jene sogar lange zu halten. Kami unterdessen hatte den etwas abschätzenden Blick auf Daven gerichtet. Arrogant wie immer, als wäre ein Untertan in Ungnade gefallen.
[22:34:49] Rumgestotter, keine klaren Worte. Er sollte aufhören seine Stimme daran zu verschwenden ständig nur Laute von sich zu geben, die am Ende noch nicht einmal Buchstaben glichen. Der Blick lag geduldig, wie der eines wartenden Lehrers auf ihn. Einen Blick den Kami durchaus beherrschte, war er einst Lehrmeister gewesen. Als er dann irgendwie doch zu einem Punkt kam, wanderte Kamis Augenbraue langsam in die Höhe. Er befand nichts als seltsam, auch wenn er ihm grad mit leiser Skepsis gegenüber stand. Der junge Mann verhielt sich wie ein kleines Mädchen, fehlte nur noch, dass er wild gestikulierte, um sich zu erklären. "Warum wäre das nicht Recht? Sehe ich so aus, als würde ich euch aus Mitleid mein letztes Hemd geben?" Allein Kami und Mitleid in einem Gedanken zu verwenden war schon irgendwie abstrakt. "Zieht es an." Immerhin schenkte er ihm ja nur eine kleine Grundimmunisierung gegen den kommenden Herbst. Die Kleider auf dem Boden ablegend, fuhr er sich durch das Haar und kehrte in die Wohnstube zurück würde sich darum kümmern, dass der Ofen anging. Holz hinein werfend, würde er ihn entzünden. Unsichtbar für Daven, da jener ja noch immer im Flur hockte und wahrscheinlich die Kleider anstarrte, die man ihm hingelegt hatte. "Meinen Laden findet ihr auf dem Markt, unübersehbar." Erzählte er weiter, in der Annahme Daven stand noch immer im Flur, bevor sich dann langsam die Wärme des Feuers durch das Haus zog.
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<div align="justify">[22:06:25] [] Amenesté Kami hat wohl nicht ansatzweise eine Ahnung wie er auf Daven wirkte. Sicherlich, er wusste, wie er aussah, doch wie gesagt, er hatte es nicht so mit zwischenmenschlichen Beziehungen wie Freundschaft, oder Ähnlichen. Er sah vieles als Mittel zum Zweck. Kami empfand also manches als schön, angenehm anzusehen, ja sogar bewundernswert. Doch das alles auf einer Ebene, die Wesen auf eine Art Skulptur beschränkte. Daven war nicht mehr als ein hübscher Bursche, den man gern ansah, mit ausdrucksstarken Augen und für einem Menschen ungewöhnlich ebenen Gesicht. Mehr auch nicht. Doch woher auch? Kami war um einiges älter als er und in seinen engeren Bekanntschaftskreis zu gelangen musste man ihn tatsächlich doch länger kennen, als einen Tag. Bevor er einen akzeptierte, müsste man ihn vielleicht erst dazu kriegen, dass er den Namen, statt irgendeine Bezeichnung benutzte. Ja, man könnte fast sagen, dass man sich alles erarbeiten musste. Allein dass er jedoch Daven in sein Haus ließ, zeigte schon, dass er ihn zumindest als annehmbare Gesellschaft befand. Und jeder Andere hätte diese Röte als überaus süß und niedlich empfunden und Daven am liebsten eingepackt und mit genommen. Kleider heraus gesucht, drehte er sich wieder herum, bemerkte aus Augenwinkeln, wie der Andere versuchte sich aus dem Staub zu machen. Bei Narelue, er benahm sich wie ein verschrecktes Reh, dem man gerade die Flinte an den Kopf gehalten hatte. "Äußerst undankbar wortlos verschwinden zu wollen, findet ihr nicht?" Meinte er beiläufig. Sein Lächeln war immer noch auf seinen Zügen, ruhig, mit dem kühlen Blick als kalten Kontrast dazu, sodass man glauben könnte, er fälschte jede Mimik. In seinen Armen hielt er feine Kleider, eine dunkle, feste Hose, dunkelgrau, mit eleganten Nähten an den Seiten. Ansonsten nur ein schlichtes, weißes Hemd mit weiteren Ärmeln, die zu den Handgelenken hin wieder eng zu liefen und einem betonenden Halskragen. Schuhe hielt er in der anderen Hand, feste, schwarze Lederstiefel mit warmem Innenfutter. Rein vom Aussehen versprachen jene sogar lange zu halten. Kami unterdessen hatte den etwas abschätzenden Blick auf Daven gerichtet. Arrogant wie immer, als wäre ein Untertan in Ungnade gefallen.
[22:34:49] Rumgestotter, keine klaren Worte. Er sollte aufhören seine Stimme daran zu verschwenden ständig nur Laute von sich zu geben, die am Ende noch nicht einmal Buchstaben glichen. Der Blick lag geduldig, wie der eines wartenden Lehrers auf ihn. Einen Blick den Kami durchaus beherrschte, war er einst Lehrmeister gewesen. Als er dann irgendwie doch zu einem Punkt kam, wanderte Kamis Augenbraue langsam in die Höhe. Er befand nichts als seltsam, auch wenn er ihm grad mit leiser Skepsis gegenüber stand. Der junge Mann verhielt sich wie ein kleines Mädchen, fehlte nur noch, dass er wild gestikulierte, um sich zu erklären. "Warum wäre das nicht Recht? Sehe ich so aus, als würde ich euch aus Mitleid mein letztes Hemd geben?" Allein Kami und Mitleid in einem Gedanken zu verwenden war schon irgendwie abstrakt. "Zieht es an." Immerhin schenkte er ihm ja nur eine kleine Grundimmunisierung gegen den kommenden Herbst. Die Kleider auf dem Boden ablegend, fuhr er sich durch das Haar und kehrte in die Wohnstube zurück würde sich darum kümmern, dass der Ofen anging. Holz hinein werfend, würde er ihn entzünden. Unsichtbar für Daven, da jener ja noch immer im Flur hockte und wahrscheinlich die Kleider anstarrte, die man ihm hingelegt hatte. "Meinen Laden findet ihr auf dem Markt, unübersehbar." Erzählte er weiter, in der Annahme Daven stand noch immer im Flur, bevor sich dann langsam die Wärme des Feuers durch das Haus zog.
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