07.09.2022, 16:39
<fieldset style="width: 90%; border: 2px solid #ffa359;"><legend style="border: 2px solid #ffa359;"><span style="font-family: Century Gothic;"><span style="color: #00B0F0;"><span style="font-size: x-large;"><img src="https://i.imgur.com/RhA5qoH.jpg"><br /><center>Amenesté Kami</center></span></span></span></legend>
<div align="justify">[23:46:45] Wegen seiner Gesundheit war wohl fast etwas zu harmlos ausgedrückt. Krank war er ihm einfach zu nichts Nütze und er hatte die Erfahrung gemacht, dass Wesen mit abhanden gekommener Gesundheit nicht gerade ansehnlich waren. Ihn musternd, schluckte er das Apfelstück herunter, schwieg kurz, bevor er nickte. "Besser." Nicht perfekt, aber immerhin. Jetzt sah man erst dass hinter dem eingepackten Jungen auch ein schneidiger, junger Mann steckte. Kleider machen Leute, oder so ähnlich. Ihn einen Apfel zuwerfend - denn netter Weise hatte er ihn einen mit gebracht - sah er dann zu seinen Armreifen, als hätte er vergessen, dass er jene trug. Rosengold, mit feinen, eingesetzten Rubinen, Erz mit Gestein in einander geflochten. Es handelte sich nicht einmal um Rubine, och Daven würde mit dem Begriff Blutkristall wenig anfangen können. Kamis Mundwinkel zuckten kurz nach oben, fast ein wenig wehleidig. "Durchaus." Doch manchmal konnte er sie einfach nicht mehr sehen. Denn er trug sie ständig, musste es tun. Diese Schmuckstücke samt Blutkristall, wie er sie um Hals, Handgelenk und Fußgelenk trug speicherten pure Lebensenergie. Ohne sie, wäre er schon längst verstorben. "Komme morgen zu meinem Laden. Der Apfel ist für dich, du kannst nun gehen." Meinte Kami mit einem herzallerliebsten Lächeln, das so gar nicht zu seinem Gesagten passen wollte. Immerhin dirigierte er den Jungen gerade einfach nach draußen. Er könnte ihn bei sich schlafen lassen, doch dafür kannte er ihn nicht gut genug, außerdem vermutete er, dass der Bengel einen Schlafplatz hatte und verkniff es sich auch nach zu fragen. Nachher sagte er noch nein, er habe keinen und dann? Ja, dann wäre Kami leider nicht hart genug, ihn trotzdem vor die Tür zu setzen. Er reckte seinen Kopf ein wenig und hatte wohl immer noch keinen blassen Schimmer davon, was er allein durch sein Äußeres mit der Gedankenwelt des Jungen anstellte. Denn seien wir mal ehrlich, von seinem Charakter konnte man doch nur schwer derart angetan sein, oder?
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<div align="justify">[23:46:45] Wegen seiner Gesundheit war wohl fast etwas zu harmlos ausgedrückt. Krank war er ihm einfach zu nichts Nütze und er hatte die Erfahrung gemacht, dass Wesen mit abhanden gekommener Gesundheit nicht gerade ansehnlich waren. Ihn musternd, schluckte er das Apfelstück herunter, schwieg kurz, bevor er nickte. "Besser." Nicht perfekt, aber immerhin. Jetzt sah man erst dass hinter dem eingepackten Jungen auch ein schneidiger, junger Mann steckte. Kleider machen Leute, oder so ähnlich. Ihn einen Apfel zuwerfend - denn netter Weise hatte er ihn einen mit gebracht - sah er dann zu seinen Armreifen, als hätte er vergessen, dass er jene trug. Rosengold, mit feinen, eingesetzten Rubinen, Erz mit Gestein in einander geflochten. Es handelte sich nicht einmal um Rubine, och Daven würde mit dem Begriff Blutkristall wenig anfangen können. Kamis Mundwinkel zuckten kurz nach oben, fast ein wenig wehleidig. "Durchaus." Doch manchmal konnte er sie einfach nicht mehr sehen. Denn er trug sie ständig, musste es tun. Diese Schmuckstücke samt Blutkristall, wie er sie um Hals, Handgelenk und Fußgelenk trug speicherten pure Lebensenergie. Ohne sie, wäre er schon längst verstorben. "Komme morgen zu meinem Laden. Der Apfel ist für dich, du kannst nun gehen." Meinte Kami mit einem herzallerliebsten Lächeln, das so gar nicht zu seinem Gesagten passen wollte. Immerhin dirigierte er den Jungen gerade einfach nach draußen. Er könnte ihn bei sich schlafen lassen, doch dafür kannte er ihn nicht gut genug, außerdem vermutete er, dass der Bengel einen Schlafplatz hatte und verkniff es sich auch nach zu fragen. Nachher sagte er noch nein, er habe keinen und dann? Ja, dann wäre Kami leider nicht hart genug, ihn trotzdem vor die Tür zu setzen. Er reckte seinen Kopf ein wenig und hatte wohl immer noch keinen blassen Schimmer davon, was er allein durch sein Äußeres mit der Gedankenwelt des Jungen anstellte. Denn seien wir mal ehrlich, von seinem Charakter konnte man doch nur schwer derart angetan sein, oder?
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