Solaria - Taná
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Laden des Kunstschmiedes
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#1
Laden des Kunstschmiedes

Eigentümer: Amenesté Kami 


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#2
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6. Eine Lieferung


Kami & Daven Sein Laden

Datum Tageszeit


CF: Adyna - Nebelverhangener See


[16:32:40] [] Vertus Daven hatte die Nacht wie geahnt nicht sonderlich gut verbracht, ständig tauchte der schöne Mann in seinen Träumen auf. Grausam war das. Er hatte sich dann richtig frisch gemacht die Sachen angezogen, die man ihm gegeben hatte. Das weiße Hemd mit dem breiten Ärmel und das stecken in seiner dunkelgrauen Hose, mit Seitennähten. Stiefel die jeden Schritt von ihm hören lassen. Sie fühlten sich wesentlich besser an, wie seine Alten. Dennoch musste er diese auch erst einmal Einlaufen, hoffte er heute keine Blasen zu bekommen. Sein Haar war wie immer etwas strubbelig und er hatte über das weiße Hemd natürlich seine Lieblingsjacke an. Seine Hände waren in den Taschen und so schaute er sich um. Als er den Marktplatz näher kam. Hier sollte er heute aufschlagen. Den Laden des Kunstschmiedes sollte er auf Anhieb finden sagte der Arbeitgeber. So blieb Daven stehen und schaute sich um. Ihm fiel ein Laden auf, zögerte aber erst ein Mal. Hier war ein reges Treiben. Händler die einen Stand hatten und ihre Waren darboten und anpriesen. Natürlich nicht gerade leise. Die eisblauen Augen wanderten weiter und suchten den Laden des sonderbaren Mannes. Er war gespannt, was er heute hier machen musste.


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#3

Amenesté Kami

[16:52:19] [] Amenesté Kami saß hinter der Theke auf einen bequemeren Stuhl, für die Kunden fast unsichtbar, da der Tresen den Sitzenden kaum zeigte. In den Händen hielt er einen kleinen Anhänger, oder zumindest den Anhänger an sich, hing er samt Kette ja noch um seinen Hals. Eine kleine, silberne Schneeflocke, die schier echt aussah lag in der stillen Handfläche, während die hellen Augen auf das kleine Kunstwerk starrten. Nein, es war nicht von ihm. Er hatte es einst geschenkt bekommen. Mit einem kleinen, dumpfen Riss zog er es sich vom Hals, legte es sacht in eine weiße Schatulle, schloss sie und würde sie in einem Schränkchen verstauen, kurz inne haltend, bevor er sich seufzend erhob, die Kunden im Auge behielt. Daven allerdings musste nicht lange suchen. Zwar fand er vielleicht den Laden nicht auf Anhieb, doch würde er mal einen Blick nach unten werfen, könnte er sehen, dass ihm ein kleiner Welpe vor den Füßen hockte, den Kopf gehoben und ihn mit einem hechelnden Lächeln ansah. Die kleine Pinselrute wippte hin und her, während das Fell aus reinem Licht bestehen zu schien. Würde er es anfassen, würde es sich anfühlen wie warmes Wasser, nur ohne Nässe. Daven nun lautlos anbellend, hüpfte er dann kurz zurück, dann wieder vor, bevor er dann in eine bestimmte Richtung rannte, anhielt, wieder lautlos bellte und dann weiter lief, anscheinend wollte, dass er ihm folgte. Hoppelnder Weise würde das Tier bis zu einem äußerlich doch recht unauffälligen Laden rennen, die schmale Treppe hinauf und dann durch die Tür schlüpfen. Jene bestand aus einem Spiegel, durch den man nicht hinein, aber hinaus sehen konnte. Die Fenster waren mit feinen Stoffen verhangen und erst im Innern wurde die kleine Ansammlung an solunarischer Kunst sichtbar. Die Kundschaft war dürftig und viele schauten nur verzaubert alles an. Die meisten bestellten eben. Ein leichter Erdbeerduft lag in der Luft, nicht zu aufdringlich und auch nur erkennbar, wenn man länger im Laden blieb. Die untere Wandhälfte war mit schwarzen, glänzenden Stein übergangslos gefliest  während weiter oben ein langer Spiegel sich auf Kopf und Schulterhöhe an den Wänden entlang zog. Der Boden war ebenso in einem schlichten schwarz gehalten, jedoch ein weicher Teppich, der neu und nicht abgenutzt wirkte. Im Laden selbst befanden sich Schränke, nur aus Glas geschaffen, worin der Schmuck aufbewahrt wurde, geschickt beleuchtet, um eventuelle Besonderheiten gekonnt hervor zu heben. Es war alles farblich geordnet, nach Material und Benutzung. So befanden sich ganz oben Kopfschmuck, dann Halsschmuck etc.. Auch viele Gürtel wurden angeboten und Sonderanfertigungen wurden ebenso entgegen genommen. Kami selbst war heute weniger hell gekleidet, sondern im einem schlichten schwarz, einem dunklen, blau grauen, fransigen Schal um den schlanken Hals und einer ebenso dunklen Hose, mit flachen, festen Schuhen. An Handgelenken und Hals befanden sich wie immer die einzelnen, rosegoldenen Schmuckstücke, eng anliegend, betonten, während Kami aus Augenwinkeln beobachtete wie sein kleiner, watschelnder Leitfaden in Form des Welpen den Laden betrat und sich dann neben ihn gesellte.


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#4
[17:18:53] [] Vertus Daven fiel etwas herumwedeln vor seinen Füßen. So schaute er auch nach unten und so erkannte er auch schon einen kleinen Welpen. Er sah ja total niedlich. Daven schmunzelte und wollte sich gerade in die Hocke gehen und den Hund streicheln, aber dann lief er schon los. Es schien so, als würde er ihn anbellen, vernahm aber gar nichts. So folgte er den kleinen Welpen und dachte sich schon, dass das ein Wink des zusätzlichen Arbeitgebers sein musste. Seltsames Tier. So etwas hatte er noch nie gesehen, noch nicht einmal in seinen Träumen. So sah er wie das Tier auch schon auf einen Laden zulief und eine schmale Treppe hinauf sprang. Dann schlüpfte er durch die Tür. Gespannt folgte er diesen und schob die Spiegeltür auf. Denn so konnte er nichts sehen, also öffnete er sie. So konnte Daven erkennen, dass die Fenster mit Vorhängen versehen waren und das es im Inneren sehr eigentümlicher Raum war, wie das Anwesen des schönen Mannes an den wohl kein Herankommen war. Daven holte tief Luft in seine Lunge und öffnete seine Lippen: „Guten Tag!“, ertönte es auch schon freundlich aber kurz und Knapp. Einige Kundschaft war sogar im Laden, die sich umschauten. Daven, war sich unsicher, denn er wusste jetzt noch nicht wie er sich verhalten sollte. Auch der junge Mann vernahm den lieblichen Erdbeerduft, der in der Luft lag und angenehm für ihn war. Erstaunlich war das die hälfte derer Wände mit schwarzen, aber glänzenden Steine überzogen wurde. Sah ziemlich dunkel aus. Hatte aber dadurch wohl auch die Präsenz der Gegenstände. Oberhalb waren Spiegel. Silber fiel dem jungen Mann auf, er mochte es und wohl auch die Spiegel, die ihm schon in seinem Anwesen aufgefallen waren. Daven fühlte sich sonderbar, nachdem er den Mann gesagt hatte, wie er fühlte. Er hatte nur kalt gelächelt und ihn nach Hause geschickt. Nähe war für ihn wohl nicht so das Non plus Ultra. Der Boden auf den Daven gerade mit seinen festen, schwarzen Lederstiefel machte, war schlicht schwarz. Doch sein Schritt wurde gleich gedämpft als er auf einen weichen Teppich tritt. Erschrocken darüber, schritt er gleich wieder zurück. Die vielen Schränke die aus Glas waren, damit man die Wunderwerke des Kunstschmiedes sehen konnten, wirkten wiederum zum ganzen freundlich, aber eben doch etwas Kalt für ihn. Er erkannte schnell dass es ihr Kopfschmuck, Spangen, Kette und Handschmeichler in facettenreicher Form ausgestellt wurden. Dann wird der Welpe gesucht den er auf den Markt gefolgt war, er stand neben Kami. Daven schaute Kami an und musterte ihn nun von Kopf bis Fuß. Sein Mund klappte auf. Verdammt wie ein Depp musste er ja aussehen. Schnell schloss er ihn wieder, öffnete seine graue Jacke und nahm sie ab, so dass das Hemd welches er ihm gegeben hatte, herauskam und legte seine Jacke auf die Armbeuge. Kami hatte heute etwas dunkler gekleidet, durch dieses Auftreten, bekam man schon einen gewissen Respekt vor ihm. Daven musste schlucken, seine Kehle war trocken.


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#5

Amenesté Kami

[17:35:25] [] Amenesté Kami wirkte durch die schwarze Kleidung fast etwas blasser, auch wenn die sonnige Haut dennoch keineswegs ungebräunt wirkte. Um seine Hüfte trug er mehrere Silbergürtel, feingliedrig und locker liegend, den schmalen Rumpf betonend. Der Welpe bellte wieder lautlos und drehte sich erfreut im Kreis, als Daven alle im Raum begrüßte und so hoppste er wieder auf ihn zu, wackelte um seine Beine, während Kami kurz das Auftreten des Jungen musterte. Gut, er war ordentlich angezogen, das wirre Haar stand ihm, deswegen sagte er nichts. "Seid gegrüßt." Nutzte er wie üblich die formellere Variante und begab sich wieder hinter den Thresen und suchte in verschiedenen Schubladen nach der Bestellung. "Ihr habt gestern gut nach Hause gefunden?" Ach, plagte einem gewissen Herren etwa doch ein wenig das schlechte Gewissen? Ja, natürlich. Doch er wollte das nicht so direkt heraus hängen lassen und beließ es dabei um die Ecke zu fragen. Nach einer Weile hatte er dann das Gesuchte in den Händen. Er holte eine Kette hervor. Sie war aus ganz dünnen, schmalen Kristallscheiben gearbeitet, mit einer weißen, unauffälligen Schnur mit einander verbunden. Das Gestein war an manchen Stellen rau gearbeitet, sodass dieser weißliche Effekt entstand, an anderer Stelle wieder glatt, sodass er fast in einem dunklen Blaugrau schimmerte. Mondsteine waren mit hinein gearbeitet, passten so sehr dazu, dass sie nur farblich auffielen, als wären sie in die Kette hinein gewachsen. Die Kette würde eng am Hals anliegen und dem Kunden sicher gefallen. Eine Art Werbegeschenk und Freundschaftsgeste, denn derjenige, der es bekam, würde dafür nichts zahlen müssen. Außerdem war es ein alter Freund, auch wenn Kami und er so manch einmal ihre Differenzen hatten. Das Schmuckstück nun in einen Samtbeutel packend, holte er ein kleines Kärtchen heraus und würde mit einer kurzen Feder einen kleinen Text darauf schreiben, ohne hinzusehen, denn sein Augenmerk lag auf den Blauäugigen.


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#6
[17:52:54] [] Vertus Daven empfand es schon sehr anregend Kami so zu sehen. Er strahlte eine Selbstsicherheit aus. Die ihm selber wohl noch etwas fehlte. Da fiel ihm der Welpe wieder auf und wollte lächeln, unterließ es aber. Obwohl Tiere schon etwas Entwaffnetes haben. Davens Blick fiel auf die Hüfte des Kunstschmieds. Die vielen silbrigen Gürtel, waren nach seinen Geschmack etwas übertreiben, aber er kleidete sich auch so nicht. Er hatte die entsprechenden Münzen noch nicht. Die Jahre gespart für sein Traum. Da vernimmt er den Klang seiner Stimme schon. Auch der Schmuck von denen er gestern schon gesehen hatte an Kami, war wohl ehr was für jede Frau, aber für einen Mann. Das wieder herum, ließ ihn wieder etwas Sonderbar wirken. Ein Auge für etwas, was kein Mann hätte. Die sich wohl lieber für Schwerter, Dolche und Rüstungen interessierten, das war nun auch gar nicht seine Welt. So fand er das hier schon wesentlich angenehmer und schritt nun ein wenig näher dem Tressen und achtete darauf diesen Welpen nicht weh zu tun. Der Kunstschmied hatte gerade etwas wie eine Kette mit Steinen herausgeholt und in einem Säckchen gebackt. Geduldig wartete Daven und antwortet jetzt erst auf seine Frage: „Danke der Nachfrage, werter Monsieur, wie man sieht schon.“, Fing der junge Mann witzig zu wirken, sonst wäre er ja wohl kaum hier. Seine blaugrauen Spiegel funkelten natürlich Kami an. Doch er wusste, das was gewesen war, sollte er lieber nur privat besprechen und nicht hier. Dann treffen seine Augen auch schon wieder in die des Mannes. Dessen Augenpaare genauso so kalt funkeln konnten, wie wohl seine. Atemberaubend. Daven klappte der Mund wieder auf, aber tarnte es geschickt damit, dass er seine vollen Lippen mit der Zungenspitze benetzte.


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#7

Amenesté Kami

[18:34:03] [] Amenesté Kami schmückte sich gern, doch das war wohl kein Geheimnisse. Auffällig war wohl nur, dass er keinerlei Anzeichen zeigte, zu dem, was ihm gestern vom jungen Mann offenbart wurde. Er tat fast so, als hätte es nie stattgefunden. Doch was sollte er schon großartig tun? Es wäre wohl weitaus problematischer, würde der Solunar nun ein rissen Drama daraus machen und den Jungen gleich wieder fort schicken. Nein, so emotional war Kami nicht mehr. Noch nie gewesen. Sein Lächeln lag noch immer auf den Lippen wie gestern, als trage er es als Maske, denn ohne sein Lächeln hätte man wohl nichts als eine melancholische, müde Miene vor sich. Kami war eitel, aber lang nicht so eitel wie früher, lang nicht so stolz, ja, der ehemalige Sonnenprinz hatte sich über die Jahre zu dem degradiert, was nun vor Daven stand. Eine schöne Hülle, mehr sah er in sich nicht. "Gut. Euer erster Auftrag ist recht simpel. Sucht das Anwesen dieses Mannes auf." Er schob ihm nun den kleinen Zettel zu, den er so eben noch bekritzelt hatte. "Verhalte dich ruhig und bestellt ihm Grüße von mir." Kami hob langsam die Hand samt Zeigefinger, verengte die Augen fast mahnend. "Sonst sagt nichts. Überreiche ihn dies und geht wieder." Er deutete auf den Samtbeutel. Auf dem Kärtchen stand der volle Name des Kunden. Jadin der Vorname, der Rest stand nieder geschrieben. Auch eine kleine Wegbeschreibung zum Anwesen. "Er ist... ein Kainit, also genieße seine Anwesenheit mit Vorsicht." Schon weil Kami nicht wusste wie Jadin auf den Botenjungen reagieren würde. Denn der Vampir war unberechenbar und manchmal gerissener als er eigentlich sein sollte. Ein herrlicher Gesprächspartner! Aber auch nur wenn er nicht gerade Lust hatte Blut zu kosten. Und da Daven nicht unbedingt unansehnlich war, schien die Befürchtung berechtigt.


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#8
[18:47:45] [] Vertus Daven wartet ab, sie ihm der Mann offenbarte, was zu tun war. Immer wieder wird sich im Laden umgeschaut, eines Tages konnte er sich sicherlich auch so ein Gürtel oder kette leisten können. Daven erwiderte das Lächeln nicht von Kami, er war nicht gerade so jemand der seine Gefühle ständig auf dem Gesicht trägt, obwohl das eine oder andere mal sicherlich zu offensichtlich war. Bis jetzt kannte er Kami nur was er von einem Tag her kannte. Das war nicht viel. Das würde sich sicherlich wieder legen. Gut fand er es, das Kami ihm kein weiteres Thema anspricht und ihn nicht vor den Kunden bloß stellt. Simpel? Da schrillten jetzt schon die Glocken. Das bedeutete wenn er es schon erwähnte das es keines falls simpel war. Na toll, dachte sich Daven. Der junge Mann nickte ihm zu und nimmt den Zettel mit der Weg Beschreibung an sich und auch das Säckchen. Der Inhalt hatte sicherlich was zu bedeuten hatte. „Ja wird gemacht." sagte er zu ihm. Er hatte alles verstanden. Ruhig verhalten. Ihm Grüße ausrichten von Kami, und sonst nichts weiter sagen, das überreichen und wieder gehen. Das war doch sicherlich zu packen für ihn. Daven hatte gleich alles eingepackt und dann schaute er Kami wieder an. Warum eigentlich immer Kainiten, oder Blutsauger. Nun gut, er war ja Neutral, er durfte sich kein Urteil erlauben. Viel mehr würde ihn interessieren, was es mit jenem und Kami auf sich hatte. Der junge Mann zieht die Jacke wieder über und schaute sich nach den Welpen um und winkte ihm ein wenig zu, eigentlich wohl völlig überflüssig und Kindisch. Dann öffnete er wohl die Tür und wollte den Laden auch schon verlassen. Keine Zeit verlieren.


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#9

Amenesté Kami

[18:59:16] Als Daven alles so widerstandslos einsteckte, schien Kami etwas in Gedanken versunken, sah den Jungen an, tippte sich überlegen gegen die Wange, die Arme dann verschränkend. Sollte er ihn wirklich dort hinschicken? Es konnte sein, dass es wirklich ganz simpel wurde. Er ging hin und dann wieder weg, ohne das was passierte. Aber eben nur dann, wenn der Kainit nicht unbedingt gerade Langeweile hatte. Blutsauger, eine recht abfällige Bezeichnung, doch Kami verwendete sie selbst ja auch recht oft, besonders dann, wenn ihm gerade jene auf den - verzeiht die Ausdrucksweise - Sack gingen. Überlegend sah er dann, wie er dem Welpen zu wank und jener bellte wieder lautlos, höchst erfreut und sprang an Daven herum. "Wollt ihr ihn mit nehmen?" Das hieß nicht, dass er ihn dem Welpen schenken würde, schon weil das gar nicht ginge. Aber er hätte Gesellschaft und wäre vielleicht nicht ganz so schutzlos. Gut, der Kleine war nicht unbedingt ein Beschützertier, aber man sollte es nicht unterschätzen. Schon gar nicht in Gegenwart eines Blutsaugers, immerhin zog der Solunar seine Kraft aus Sonnenlicht... und der Kleine da war eine Beschwörung.


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#10
[19:13:06] [] Vertus Daven schaute sich noch einmal um. Als unerwartet eine Frage zu hören war. Daven schaute auf den Welpen, de er zwar sehen konnte, aber nicht hören. Er sprang an ihm hoch, freute sich wohl dass er ihn gewunken hatte. Daven nickte zu [b]Kami[/b]. "Wenn er hier stört und ich ihn mitnehmen darf, mach ich das gerne." Auch wenn Daven nicht wirklich wusste was das für ein Tier war. Und wie er mit ihm umgehen sollte, schaute er wieder zum Welpen, der ihm wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubern konnte, was selten bei Daven war. Wartete noch einmal ab, ob er nun den Welpen mitnehmen durfte. Er hatte ja keine Ahnung welche bedenken nun sein Chef hatte. Auch wenn man ihm gerade Sachen Sagte wie Simpel, war es doch meist das Gegenteil, nicht wahr? Und das er erwähnte das es ein Vampir war, noch viel weniger. Es störte ihn nicht wirklich, er würde das abgeben, einen Gruß bestellen und wieder verschwinden. Doch ganz einfach und gar nicht erst auf etwas einlassen. Ja, ja, das hatte man ihn schon ein paar Mal gesagt. Bis jetzt hatte er es auch immer geschickt schafft warum auch nicht dieses Mal. Daven öffnete wieder die Spiegeltür, aus der er jetzt aber nach draußen schauen konnte. Beim öffnen wehte frische Luft hinein und die Vorhänge wehten kurz auf. Der Welpe sprang schon an ihm vorbei und war draußen vor der Tür, anscheinend wartete er nicht einmal ab, ob der Herr ihm das überhaupt erlauben würde. Das es nur eine Beschwörung von diesen Mann war. Schaute noch mal zu Daven und tritt hinaus.


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#11

Amenesté Kami

[19:17:08] [] Amenesté Kami sah dem Welpen noch nach, dem er durch ein wenig Konzentration ein Stimmchen schenkte. Hell und etwas quietschig, wie es sich gehörte. Er lief sogar voraus, wusste genau wo es lang ging und spielte die meiste Zeit um Davens Füße herum. Kami selbst ließ sich wieder in den Stuhl zurück sinken. Er war erschöpft. Erschöpft vom nichts tun. Nicht ungewöhnlich, immerhin hing sein Leben andauernd am seidenen Faden und er schwächelte immer mal wieder ab und an. So wie jetzt. Er rieb sich die Stirn, sah sich dann um und würde bald die Kunden weg schicken. Heute würde der Solunar wohl früher schließen. ~~~


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#12
[19:34:39] [] Vertus Daven schaute auf den Welpen. Der den Weg irgendwie schon zu kennen schien. "Wenn du mir immer so vor die Füße Läuft, kann es passieren, dass ich dich noch trete, Freund.", wich es von Daven nun von den Lippen. Als er über den Marktplatz wieder geht. Wieder diese unzähligen Gerüche und der Lärm von den Händlern, die hier laut ihre ... Naja, man kannte das Prozedere des Handels. Daven wollte hier nur wieder schnell weg, denn den Ort mied er so gerne, weil einfach zu viel los war. Er war zu scheu und zu Schüchtern. So bewegte sich Daven elegant mit seinen neuen Kleidern zum Wohnviertel. Er holte den Zettel heraus, welchen Weg er nun gehen musste, sicherlich der Welpe kannte den Weg. Steckte den Zettel wieder ein. Er konnte sich gar nicht vorstellen, dass so ein Kainit, sich so eine Kette schenken lässt? Aber es ging ihn ja auch gar nichts an. Er sollte es nur überbringen. So schlenderte er mit guten Tempo weiter durch die Gassen um, das Anwesen auf zu suchen. Es war wohl doch gar nicht so nah an der Stadt, wie er wusste abgelegen und immer sehr nun ja. Einzigartig. Meistens doch düster und Prunkvoll, so malte es sich Daven schon wieder aus, wie jener wohl leben würde. Er fand das immer sehr interessant. *

TBC: Adyna - Die Dorfsiedlung


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