Die Gärten

[Erschaffer]

Die Gärten Du betrittst den Garten und plötzliche Ruhe umfängt dich. Die Blätter der Bäume rascheln leise in einer sanften Böe und das Gras wiegt sich hin und her, als tanze es zu einer Melodie. Durch den Garten schlängelt sich ein silbrig glänzender, fröhlich plätschernder Fluss, über den sich eine Brücke aus weißem Stein spannt. Hier und dort in den natürlichen Nischen der Büsche siehst du das eine oder andere Paar, das sich leise unterhält, sich die ewige Liebe schwört oder sich in den Armen liegt. Du spürst, dass eine besonnene Stimmung über diesem Garten liegt und instinktiv ist dir bewusst, dass hier besondere Regeln herrschen, wenn du hier geduldet werden willst.

[Anja Stein]

© Fireheart

[15:26:47] [-DA-] Pfadfinderin Anja rasch wird weiter umgeblättert und weitergelesen, die Stimme war nun etwas hektisch, aufgeregt: " Der Vampir hielt inne und hörte dann auf zu trinken. Auch die anderen beiden drehten sich zu ihm um. Sie hielten ein weiteres Mädchen. „Jerome!“ Rief Zillus belustigt und dann sah er auch dessen Begleitung. „Ist aber nett, dass du auch kommst Rayden.“ Der angesprochene wollte schon sein Schwert ziehen, doch Jerome gab ihm ein Zeichen, dass er innehalten sollte. Zillus ließ das Mädchen los. Sie fiel sofort leblos auf den Boden. „Wie ihr sehen könnt, kommt ihr zu spät. Dieses Mal konntest du die Kleine nicht beschützen.“ Er lachte laut. „Du miese Ratte!“ Sagte der Weißhaarige leise und mit kaltem Ton in der Stimme. Er zog sein Schwert. Die Vampire taten es ihm gleich. Schusswaffen schienen sie keine dabei zu haben. Zillus kam auf ihn zu, wobei sich die anderen im Hintergrund hielten. Jerome parierte seinen ersten Angriff und wich ein paar Schritte zurück. Dann ging er zum Angriff über und es gelang ihm durch die Deckung seines Gegners zu brechen und diesem am Arm zu verletzen. Dann gewann er wieder etwas Abstand. „Du hast noch Zeit das Weite zu suchen... Ich rate dir zu verschwinden bevor es zu spät ist!“ Selbstsicher grinste Jerome seinen Gegner an. „Denkst du diese kleine Arm Wunde lässt mich vor DIR erzittern!?“ Die Wunde an seinem Arm schloss sich langsam. Er stürmte wieder auf den Weißhaarigen zu. Dieser blieb regungslos stehen. Im letzten Moment wich er mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit aus, erhob das Schwert und ließ es niedergehen. Der Kopf seines Gegners rollte über den Boden und zerfiel Sekunden später zu Asche, genau wie der Rest des Körpers. Zillus Begleiter sahen geschockt auf den Haufen Dreck, der mal ihr Anführer gewesen war. Der eine reagierte schnell, hob das Mädchen auf die Arme und verschwand blitzschnell im Nebel. Der andere fiel einen Augenblick später Rayden’s Klinge zum Opfer."

[Anja Stein]

© Fireheart

[15:32:16] [-DA-] Pfadfinderin Anja "Er und Jerome steckten ihre Schwerter wieder weg und gingen auf das am Boden liegende Mädchen zu. Rayden drehte sie auf den Rücken und fühlte ihren Puls. „Sie lebt noch... aber es ist nicht mehr viel Blut in ihr, es ist nur eine Frage der Zeit bis sie an dem Blutmangel stirbt. Ein Arzt käme bereits zu spät.“ Er schloss die Augen und stand auf. Jerome schlug mit der Faust gegen die Wand. „Verdammt! Wie konnte das nur passieren?“ Der andere fasste sich an die Stirn. „Wir können nichts mehr für sie tun...“ Der weiß Haarige Vampir drückte ihn beiseite, kniete sich neben das blonde Mädchen und stütze sie auf. „Was tust du da?“ „Wir können doch noch etwas für sie tun.“ Er zog einen Dolch aus der Innenseite seines Mantels. „Jerome, was tust du da? Du kannst das nicht machen! Der Clan würde dies nie erlauben!“ Der angesprochene blickte auf. Seine Augen glühten vor Zorn und als er den Mund öffnete, um etwas zu sagen kamen zwei hervorragende Reißzähne zum Vorschein. „Das ist mir egal, Rayden! Ich habe nicht vor weitere fünfhundert Jahre zu warten!“ „Und was ist mit ihr?! Denkst du, du tust ihr einen Gefallen damit sie zu einer von uns zu machen?“ Er schüttelte verständnislos den Kopf. Jerome wusste, dass sein Freund recht hatte aber es ging nicht anders. Denn sie war etwas Besonderes und besaß ein Potential was nicht so einfach verschwendet werden durfte. Er schnitt sich mit dem Dolch die Pulsader der Länge nach auf und hob den Arm über ihr Gesicht. Dann drückte er ihren Kiefer auseinander und ließ das Blut in ihren Mund tropfen. Rayden lehnte an einer Wand und beobachtete das Ganze mit mürrischem Gesichtsausdruck. Ein paar Bluttropfen benetzten ihre Lippen und flossen ihren Rachen hinunter. Nach einigen Augenblicken öffnete sie schlagartig die Augen und wand sich als hätte sie starke Schmerzen. Er hielt sie fest. Dann sank sie wieder bewusstlos zusammen. Jerome stand auf und hob sie auf die Arme. „Die Verwandlung hat begonnen...“ Rayden sah zum Himmel auf.“, schluckte und lass den Rest der Seite.

[Anja Stein]

© Fireheart

[15:35:40] [-DA-] Pfadfinderin Anja „Wir sollten uns beeilen, die Sonne geht bald auf.“ Dann warf er noch einen kurzen Blick auf das Mädchen. „Sie sieht aus als würde sie friedlich schlafen aber in Wahrheit tobt ein Kampf in ihr. Sie stirb, wird aber trotzdem weiterleben.“ Er legte eine Hand auf die Schulter seines Freundes. „Geh du zum Unterschlupf. Ich gehe zum Rat unseres Clans und berichte was passiert ist.“ Er hielt inne. „Sie werden nicht begeistert sein aber ich werde mein Bestes geben um sie zu überzeugen.“ „Ich danke dir.“, schlug das Buch zusammen und schwieg. Jetzt war sie eine von diesen Blutsaugern, warum wollte die andere sie töten und warum hat Jerome und sein Freund ihr geholfen? Was hat es mit den Augen zu tun? Anja schaute auf, nun war es später Nachmittag geworden und sie raffte sich auf. Sie hatte langsam Hunger und sollte wieder zurück gehen. So machte sie das, klopfte sich ein paar Grasreste weg und schaute sich um, schade dass ihr niemand zugehört hat. So bewegte sich Anja nun für diesen Tag einfach aus dem Garten. ~ TBC: Der verzauberte Brunnen

[Simiara Thailion]

Der Kettfaden

2. Eine Verwrrung

 
Die Spieler waren mit der Übernahme der Texte einverstanden!!

Simiara

 
CF: Der Wasserfall

[20:14:29] Die Frau mit ihrem silbergrauen Haar betritt den Garten. Die hellgrauen Iriden schauten sich um. Jeder schritt unter ihren zierlichen Füßen knirschte. So verließ sie den Kies Pfad und machte es sich quer über die Wiese, zu einem stillen und ruhigen Plätzchen. Lässt sich unter ein Ahornbaum und in der Nähe waren Kornblumen und Glockenblumen zu sehen in den herrlichsten Farben. Nun war sie wieder in der Stadt. Nach endlosen Tagen in ihrem Hause und den Studien der Magie. Natürlich probierte sie auch das eine oder andere an Experimenten aus. Es stank schon regelrecht in ihrem Haus, welches sie die letzten Monate sehr selten verlassen hatte. Sie war eine reife Frau und sie war zierlich und hatte es sich in einem Schneidersitz bequem gemacht. Peinlich genau achtete sie darauf, dass das Kleid ihre Beine verdeckte. Das lange, gewellte silbrige Haar fiel in Strähnen teils nach vorn und zur Seite. So wird ihr Gesicht umrahmt. Hinter ihr war der Baumstamm, an dem sie sich dann anlehnte. Viel war wohl hier passiert, dennoch hatte sich nicht viel verändert. Nur die Leute waren anderes geworden. Freunde hatte sie keine. Wie auch? Wenn jemand nur im Haus war und studierte und dann keine Zeit mehr findet? Nun war sie bereit sich auch wieder um andere zu kümmern.

[Hexer Janmaru]

Hexer Janmaru

[20:27:02] [~?~] Hexer Janmaru machte sich an diesem Tage mit seiner kleinen Tochter im Schlepptau auf, um mit ihr einmal die Gärten zu erkunden. Wie so oft hatte er sich in seinen schwarzen Mantel gehüllt und trug seinen Speer auf dem Rücken, denn man konnte schließlich nie wissen, wem man begegnete und gerade mit dem Kind wollte er kein Risiko eingehen. Die Kleine ging artig an der Hand des Vaters und betrachtete mit ihren Augen die Umgebung, die nun wirklich so gar nicht die vom Vater waren. Stattdessen beinhalteten ihre Iriden jede Farbe des Regenbogens, was wohl ihre Einzigartigkeit noch unterstrich. Eine Weile ging er so mit ihr umher, zeigte ihr allerlei Blumen und Schmetterlinge die herumflogen und erfreute sich an dem Spaß des kleinen Kindes. Nach einer Weile erspähte er eine fremde Person in der Ferne, die ihm aber auch irgendwie vertraut vorkam. Vorsichtig näherte er sich der Frau, die dort an dem Baumstamm saß.

[Simiara Thailion]

Simiara

[20:33:36] So schaute sie sich ein wenig um, und ruhte sich ein wenig im Freien aus, genoss den Duft von Blumen und Wiese und schloss die Augen. Erst als sie Schritte an ihren Ohren vernimmt, öffnete sie ihre Augenlieder und schaute auf, als sie einen Mann mit einem Kind in den Garten spazieren sieht und schmunzelte. Sie kannte ihn nicht. "Seid mir gegrüßt, werter Herr, junge Dame.", wich es von ihren Lippen auch schon und musterte die beiden, das ihr nicht entgeht, waren die Augen der beiden. Ihre waren stink langweilig, einfach nur grau... Nichts Besonderes. "Es ist ein sehr schöner Tag heute, nicht wahr?", fing sie weiter an etwas zu sagen, denn sie wollte nicht, dass der Kontakt gleich wieder aufhörte. Viel fiel ihr noch nicht ein, dafür war sie einfach die Leute nicht mehr gewohnt, so näherte sie sich ein wenig an, es wird schon alles. Dachte sie sich. "Und ein wunderschöner Ort zum Träumen.", sagte sie und schaute den Mann an, dann wieder die Kleine an seiner Hand.

[Hexer Janmaru]

Hexer Janmaru

[20:44:55] [~?~] Hexer Janmaru betrachtete die Frau und ihre silbernen Haare und deren grauen Augen und war nicht wirklich sicher, mit wem er es hier zu tun hatte. Dennoch kam sie ihm so...bekannt vor. Erst ihre Stimme rief die genaue Erinnerung hervor, aber das konnte doch gar nicht sein, sie hatte doch damals noch nussbraune Haare und grüne Augen. Spielten ihm seine Sinne einen Streich? Vielleicht sollte er einfach fragen und sich zum Idioten machen, immerhin schien sie ihn nicht zu kennen. Immerhin grüßte sie höflich, aber Janmaru kam aus dem Grübeln nicht mehr heraus, sodass er einen Moment brauchte um ihr etwas zu erwidern. Das Kind hingegen betrachtete die Frau fasziniert. Nach einer Weile fand Janmaru dann wieder die Worte: "Seid mir gegrüßt, Anja. Ihr...habt euch sehr verändert seit unserem letzten Treffen." Zumindest äußerlich und ihn schien sie auch nicht wieder zu erkennen, aber das war wohl kein Wunder, mit einem Kind wirkte er wohl viel seriöser als es sonst der Fall war.

[Simiara Thailion]

Simiara

20:52:07] [?] Rabentochter Simiara schaute den Mann an. Er schien etwas in Gedanken zu sein und legte den Kopf etwas schief. "Woher kennt ihr mich... Ja ich heiße Anja, aber nur mit zweiten Namen, mein Rufname ist Simiara. Verändert, ihr schein mich mit jemand zu verwechseln. Ich habe hier schon immer gelebt und kenne so gut wie keinen, mein Herr.", war etwas verwundert. Die Leute die sie kannte, waren schon längst weg oder abgehauen. Nun ja, dann tauchte so etwas wie dieser Herr auf, der glaubte sie zu kennen. Sie musste dennoch lächeln. "Aber wenn ihr meinen zweiten Namen schon kennt, mit wem habe ich das Vergnügen?", wird dann auch schon von ihr gefragt.

[Hexer Janmaru]

Hexer Janmaru

[20:58:10] [~?~] Hexer Janmaru war nun noch verwirrter als vorher, er wusste nicht ob die Anja die er kannte noch einen zweiten oder besser gesagt ersten Vornamen hatte. Aber auch ihr Geruch ähnelte der Anja, die er kannte. Vampirsinne waren etwas Schreckliches, wenn sie einen so verwirren konnten. Ihre Aussage, dass sie hier schon immer gelebt habe, aber so gut wie niemanden kannte, wunderte ihn da gleich noch mehr. Aber wahrscheinlich war sie es ja gar nicht. Als er nach seinem Namen gefragt wurde, erwiderte er ihr: "Nun, ich bin Janmaru. Und ihr seid euch sicher, dass ihr mich nicht mehr kennt? Ich könnte nämlich schwören, dass ich euch kenne. Naja, könnte womöglich auch nur eine Fehleinschätzung von mir sein..."

[Simiara Thailion]

Simiara

[20:52:07] [?] Rabentochter Simiara schaute den Mann an. Er schien etwas in Gedanken zu sein und legte den Kopf etwas schief. "Woher kennt ihr mich... Ja ich heiße Anja, aber nur mit zweiten Namen, mein Rufname ist Simiara. Verändert, ihr schein mich mit jemand zu verwechseln. Ich habe hier schon immer gelebt und kenne so gut wie keinen, mein Herr.", war etwas verwundert. Die Leute die sie kannte, waren schon längst weg oder abgehauen. Nun ja, dann tauchte so etwas wie dieser Herr auf, der glaubte sie zu kennen. Sie musste dennoch lächeln. "Aber wenn ihr meinen zweiten Namen schon kennt, mit wem habe ich das Vergnügen?", wird dann auch schon von ihr gefragt.

[Hexer Janmaru]

Hexer Janmaru

[20:58:10] [~?~] Hexer Janmaru war nun noch verwirrter als vorher, er wusste nicht ob die Anja die er kannte noch einen zweiten oder besser gesagt ersten Vornamen hatte. Aber auch ihr Geruch ähnelte der Anja, die er kannte. Vampirsinne waren etwas Schreckliches, wenn sie einen so verwirren konnten. Ihre Aussage, dass sie hier schon immer gelebt habe, aber so gut wie niemanden kannte, wunderte ihn da gleich noch mehr. Aber wahrscheinlich war sie es ja gar nicht. Als er nach seinem Namen gefragt wurde, erwiderte er ihr: "Nun, ich bin Janmaru. Und ihr seid euch sicher, dass ihr mich nicht mehr kennt? Ich könnte nämlich schwören, dass ich euch kenne. Naja, könnte womöglich auch nur eine Fehleinschätzung von mir sein..."

[Simiara Thailion]

Simiara

[21:03:57] [?] Rabentochter Simiara schüttelte den Kopf und ihr silbergraues langes Haar wehte wie Seide hin und her. "Nein, ich kenne euch gewiss nicht, werter Herr Janmaru. Hier leben sicherlich so viele Leute, dass manche auch einen Namen haben, der schon mal hier war.", sagte sie und lächelte ihn an. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich euch nicht kenne. Woher denn auch? Ich habe mein Haus nie verlassen und mich über Bücher und Experimenten gesetzt. Das müsstet ihr Wissen, ich hatte keine Zeit für Freundschaften aufbauen und pflegen oder gar eine Familie zu gründen, wie ihr es getan habt. Es tut mir leid, wenn ich euch an eine Frau erinnere.", sagte sie etwas bedrückt. Ausgerechnet heute wo sie mal wieder in die Stadt gegangen ist, musste sie jemanden treffen, der glaubte sie zu kennen. "Wie sah den eure Anja aus?", wollte sie wissen. "Und wer ist das junge Mädel?", war sie ja nun auch neugierig.

[Hexer Janmaru]

Hexer Janmaru

[21:14:38] [~?~] Hexer Janmaru nickte, wie konnte er auch auf diese Idee kommen sie wäre dieselbe? Ihre Haare und ihre Augen sahen ganz anders aus sodass er es auch dabei beließ. Wie lächerlich, bloß wegen dem Geruch... Als er nach dem Aussehen der anderen Anja gefragt wurde, erwiderte er ihr:" Nun, sie sah aus wie ihr, bloß dass ihre Augen Grün und ihre Haare Nussbraun waren. Außerdem studierte sie die Magie." Aber irgendwie fand er es auch ganz witzig, es tat ihr leid das sie ihn an eine Frau erinnerte, so was hatte er auch noch nicht gehört. Auf die Frage nach dem jungen Mädel, lächelte er bereits wieder und seine Brust schien vor lauter Stolz anzuschwellen. Das hier ist meine Tochter Annabelle! Sein Ein und Alles. Und das lugte zwischen den Beinen Janmaru s zu der Frau hervor und betrachtete diese neugierig.

[Simiara Thailion]

Simiara

[21:22:00] [?] Rabentochter Simiara hörte den Mann noch zu. "Nun ich studiere auch die Magie und brauche ein wenig herum. So für Tinkturen und Salben.", sagte sie und lächelte. Ja sicher sie hatte ja auch silbergraues Haar und auch ihre Spiegel der Seelen waren hellgrau, langweilig nichts Exotisches daran. Warum der Vampir dachte, dass sie so nach ihr roch? Konnte sie ihn sicherlich nicht beantworten. Sicherlich kam sie mal mit ihr in Berührung oder hat was von jener Dame erworben, was nach ihr roch. Als die kleine Dame ihr nun vorgestellt wurde lachte Simiara auf und amüsierte sich über das Mädchen. "Da habt ihr eine wunderbare Tochter zu Stande gebracht.", sagte sie und senkte den Blick. "Ich habe es noch zu keinem Mann oder Kind geschafft. Ihr könnt euch sicherlich glücklich schätzen.", sagte sie und erhob sich dann auch schon vom Boden. Klopfte sich den Dreck etwas ab und schritt auf den Mann und dem Mädchen zu. Reichte ihm ihre Hand, beim Mädchen ging sie sogar in die Hocke, um die Augenhöhe bei zu behalten. Stupste sie etwas an die Nase und erhob sich wieder. "Ich bin zurzeit noch Einsam und Allein... daher habe ich mir gedacht, es wird an der Zeit auch einen Mann zu finden und Kinder zu bekommen."

[Hexer Janmaru]

Hexer Janmaru

[21:32:55] [~?~] Hexer Janmaru hätte ihr sicherlich widersprochen wenn er den Gedanken gekannt hätte, silbergraues Haar und Hellgraue Augen gab es bestimmt nicht zuhauf in diesem Nest oder sonst irgendwo, jedenfalls nicht ohne das noch eine Menge Falten dabei im Spiel waren. Das sie Tinkturen und Salben herstellte war ihm neu, also das letzte Anzeichen dafür, dass es nicht "seine" Anja war. Ihre nächsten Worte brachten ihn wieder zum Lächeln, woraufhin er ihr erwiderte: "Das klingt geradezu als hätte ich sie produziert wie ein Spielzeug, aber es war die angenehmste "Arbeit" die ich je ausführen durfte." Auch wenn er über die Schwangerschaft selbst wenig erfreut gewesen war. Und dann kamen die üblichen Geschichten die er so vernahm, die Leute konnten sich alleine wohl nicht zufrieden geben mit dem, was sie hatten. Dennoch lächelte er, sah jedoch mit Argusaugen zu als sie dem Kind die Nase stupste. "Glücklich ist wohl kaum ein Begriff der sich mir in den letzten Jahren eingeprägt hat mit der Familie, aber ich arbeite daran. Glaubt mir, es ist gar nicht so schlecht alleine zu sein. Und einen Mann werdet ihr bestimmt nicht finden indem ihr euch hier an einem Baumstumpf niederlasst und wartet, dass euch einer in die Arme läuft." Warum eigentlich nicht? Bei ihm hatte es doch auch funktioniert. Wenigstens war er bereits vergeben.

[Simiara Thailion]

Simiara

[21:39:07] [?] Rabentochter Simiara kam in Verlegenheit, als sie die Worte des Mannes vernahm. Es zierte eine zarte röte auf ihre Wangen und sie senkte den Blick, musste dann aber doch etwas über seine Wortwahl lachen. "Ja, schade das keiner einem zufliegt, oder zugespielt wird.", lächelte sie und schaute zum Baumstamm hinüber. "Ich weiß gar nicht warum die Männer immer etwas gegen die Natur haben oder wenn man auf jemanden einfach mal auch wartet. Ich muss ja nicht gleich jeden hinterherrennen, oder.", schaute auf die Tochter Annabelle und wieder zu ihm. Es störte sie nicht dass die beiden, anderes Artig waren. "Ich wollte aber euren Weg mit euerer Tochter nicht im Wege stehen, wenn ihr mir erlaubt, würde ich vielleicht einige Schritte mit euch gehen. So als kleinen Spaziergang durch den Garten.", schlug sie vor.

[Hexer Janmaru]

Hexer Janmaru

[21:48:47] [~?~] Hexer Janmaru hob eine Augenbraue bei diesen Worten und erwiderte ihr daraufhin: "Wer sagt das Männer etwas gegen die Natur haben? Es ist nur unwahrscheinlicher hier auf diese zu stoßen, weil es in den Gärten häufig sehr ruhig ist, dass liebe ich so an ihnen. Es hat auch keiner gesagt, dass ihr jemandem hinterherrennen sollt, aber wie gesagt, in den Gärten trifft man seltener auf jemanden. Naja, wenigstens gehört ihr nicht zu den Frauen, die ständig bei jemandem in der Nähe sind, ihr Haar völlig unauffällig die ganze Zeit schütteln und mit der Hand hindurch streichen und deren Ausschnitt so tief ist, dass er schon fast bis zum Nabel reicht." So etwas gab es ja auch, und das nicht nur im hiesigen Vergnügungsviertel. Als er ihren Vorschlag vernahm, überlegte er kurz. Seit einem Vorfall als eine ebenso nette und unschuldig aussehende Frau seine Tochter bedroht hatte war er noch vorsichtiger geworden als ohnehin schon, doch er war ja bewaffnet und hätte keine Skrupel, sie ohne weiteres umzubringen, wenn es erforderlich sein sollte. Also willigte er ein. "Gerne, es spricht schließlich nichts dagegen."

[Simiara Thailion]

Simiara

[21:54:56] [?] Rabentochter Simiara musste nun doch ein wenig herzhafter lachen. "Da könntet ihr recht haben werter Janmaru, dass ich hier jene Männer wohl nicht finden werde, aber ihr seit ja auch einer und euch habe ich ja hier angetroffen, als so unwahrscheinlich ist das ja nun auch wieder nicht.", schmunzelte sie frech und meinte dann noch lachend hinzu: "Nun ich bin ja auch keine Dirne oder eine Frau die das nötig hat, oder? Ich habe ja schließlich auch noch andere Qualitäten. Schließlich gibt es ja noch mehr.", sie nickte Janmaru zu und bewegte sich ein wenig über die Wiese und lauschte den Grillen und Bienen, die hier auch noch herumsummten, dann kam ein Zitronenfalter und setzte sich auf das Haar des kleinen Mädchens von Janmaru. Viel fiel ihr auch schon mit mehr ein, außer ihm zu fragen, was er noch so machte. "Aber sagt, was macht ihr, außer euch um eure Frau und euer Kind zu kümmern?", dass er eventuell noch gar keine Frau hatte, oder die schon gestorben war oder aber weggelaufen war, wusste sie alles nicht. Vielleicht war ja auch eine andere da und er würde es ihr sicherlich sagen.

[Hexer Janmaru]

Hexer Janmaru

[22:08:32] [~?~] Hexer Janmaru nickte und lächelte dabei, aber er war ja einer dieser Männer, die tatsächlich jemand Festen hatten, also war es doch bisher recht unwahrscheinlich jemanden hier zu finden. Als er das mit den Qualitäten vernahm, schmunzelte er. "Andere Qualitäten? Welche wären das denn? Es ist wirklich schwer heutzutage eine Frau zu finden die einem nicht gleich ihre Auslagen präsentiert. " Das war weniger an sie gerichtet, sondern eher verallgemeinert und doch leicht übertrieben, vielleicht lag es ja auch daran das er aus der Stadt kam und es dort solche Frauen zuhauf gab. So bewegte er sich lieber mit ihr ein wenig durch die Gärten anstatt an diese Leute zu denken, er hatte schließlich jemanden gefunden der so ganz anders war. Auf seine Tätigkeiten angesprochen, erwiderte er ihr ruhig und ehrlich: "Ich habe keine Frau, jedenfalls noch nicht, ich habe mich gerade erst verlobt nachdem meine damalige Verlobte nach der Geburt unserer Tochter...verschwunden ist. Ansonsten könntet ihr mich wohl als eine Art Söldner bezeichnen, die meisten meiner Aufträge handeln davon irgendjemanden zu beschützen oder das Leben zu nehmen, aber darüber wollt ihr nicht mehr wissen. Ansonsten beschäftige ich mich mit der Magie." Von ihr hatte er ja bereits alles gehört, sie war viel in ihrem Haus und experimentierte, las Bücher oder aber stellten irgendwelche Tinkturen her. Viel mehr schien es in ihrem Leben bisher nicht gegeben zu haben.

[Simiara Thailion]

Simiara

[22:19:47] [?] Rabentochter Simiara schaute Janmaru an und blickte dann auf die Kleine. "Nun, dass vor euren Kleinen.", schmunzelte sie. "Ich denke das ich auch etwas zu bieten habe, sieht man mir an, dennoch geht es ja nicht nach dem Aussehen oder? Die Leute sind einfach nur noch billig, wenn sie sich nicht mehr wirklich die Mühe machen oder gar auf die Wesen eingehen. Ich interessiere mich also für die Magie, und Chemie und probiere einiges aus. Dann lese ich gerne und genieße hin und wieder auch mal die Natur, mache gerne Picknick und den Rest findet man mit der Zeit auch heraus, findet ihr nicht?", fragte sie ihn. Dann war er dran, auf ihre Frage Antworten zu geben. "Oh, verzeiht, ich wollte euch nicht zu nahetreten, verzeiht mir.", war schon interessant zu erfahren, was er war. Ein Söldner und dann hatte er eine Verlobte und ein Kind, war das nicht gefährlich? Aber das Maste sie sich nicht an. "Was ihr nicht sagt, ihr beschäftigt euch auch mit Magie?", schmunzelte und schritt über die Brücke, welches über einen kleinen Fluss führte und blieb stehen.